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Ihre Meinung zu Drosten in den tagesthemen: "Virus nicht absolut harmlos geworden"

Hunderttausende neue Corona-Fälle täglich - und die Politik beschließt Lockerungen. Ist das vertretbar? Ja, sagt der Virologe Drosten im tagesthemen-Interview. Es sei aber wichtig, wachsam zu bleiben und bei Bedarf nachzusteuern.

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41 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
das Leben ist ein Risiko

bei aller Vorsicht sollte man das auch beachten

andererseits bei der Impfquote in unserem Land scheinen ohnehin viele nicht sensibilisiert zu sein

auch vom Pflegepersonal

 

Schweriner1965
das Gegensteuern

werden wir uns in MV ersparen. Man verlängert einfach die Maßnahmen über den 2.4. hinaus. Wohl bis zum St. Nimmerleinstag. 2020 habe ich die angeblichen Verschwörungstheoretiker noch belächelt, als diese behaupteten, die Maßnahmen werden nie zurückgenommen. Das Lachen ist mir vergangen. 

Andreas Unzufrieden
Klarer Blick

Prof. Christian Drosten hat mit seinem Team die Urform von SARS-CoV-2 sequenziert und einen PCR-Test entwickelt. In seinem Podcast hat er uns die Virologie in Alltagssprache erklärt und noch immer ist er der Mann, der den klarsten wissenschaftlichen Blick auf diese Pandemie hat.

Mein größter Respekt. Vielen Dank.

Nachfragerin
In der Realität angekommen.

"[...] Und damit müssen wir jetzt leben."

 

Genau so ist es.

Wir haben auch gar keine andere Wahl.

WirSindLegion
Letalität 2020: 1,7 %. Letalität 2022: 0,02 %

2020 war die Letalität bei 1,7 %. 

2022 ist die Letalität bisher bei 0,02 %

Fast nur sehr alte und / oder sehr Kranke sowohl 2020 als auch 2022.

Für 2021 hab ich keine Daten gefunden - wohl irgendwo dazwischen.

Sorry, Herr Drosten, das ist SEHR harmlos geworden. Für alle unter 70 und halbwegs gesunde.

Account gelöscht
Die ältere Bevölkerung hat Gründe ...

Allein in einem Jahr bekommen mehr als 400.000 Menschen Thrombosen oder Embolien. In 10 Jahren sind das schon mehr als 4 Mio, in 20 Jahren mehr als 8 Mio Menschen.

 

Diese hohen Zahlen zeigen, dass viele Menschen ein solches Risiko haben und sie dann alles meiden sollten, was das Thrombose- oder Embolierisiko erhöht.

Dass dieses Risiko mit dem Alter zunimmt, kommt hinzu.

Alle Impfstoffe können zu Thrombosen oder Embolien führen. Daher wird vielen Menschen von einer Impfung durch ihren Arzt abgeraten.

Daher wird die Impfbereitschaft gerade bei Älteren nicht mehr sonderlich zunehmen, es sei denn, man führt hier Impfstoffe ein, die solche Risiken nicht haben. Ob es solche gibt, ist die Frage. 

Dr. Cat
Virus nicht harmloser

Kein Virus ist für Menschen ungefährlich, die eine vorgeschädigte  Gesundheit haben. Das liegt halt in der Sache der Natur . 

Mutante 0815
@21:38 Uhr von Mutante 0815

Schweden hat heute eine Inzidenz von 79, Deutschland von 1756. Wie kann das sein? Haben wir nicht das selbe Virus? K.L. Würde uns jetzt sageN
Die testen weniger…hm also Schweden hat 1800863 Tests pro 1Mio Einwohner gemacht.
Deutschland 1242816. Also weniger, das kann’s nicht sein. Das zweite Argument:
Die Impflücke, die Schweden sind viel mehr geimpft als wir… na schauen wir mal. Ohhhh, nein, ja, doch:
De.                    S
76,5% 1x.        76,9% 1x
75,9% 2x.         74,9% 2x
58,3% 3x.          50,6% 3x
Ooouuups, das sieht ja sehr ähnlich aus, bei dem Booster, der ja am ehesten der älteren Bevölkerung angedient wurde, sogar ein leichtes Plus für Deutschland.
Also, wie kriegt unser Panikorchester diese Inzidenzen hin??? Passend zu der Alternativlosigkeit einer Impfpflicht?  Passend zum Einfrieren aller Öffnungen?

Anna-Elisabeth

>>Nach Einschätzung von Drosten sind Lockerungen in der jetzigen Pandemie-Situation grundsätzlich vertretbar. "Natürlich haben sich die Grundgegebenheiten verändert und natürlich gibt es auch Gründe dafür, dass man jetzt eben Maßnahmen lockert." Der Blick in die Nachbarländer zeige aber auch, dass Lockerungen trotz der Impfungen und trotz der Omikron-Variante erneut zu einem Anstieg der Hospitalisierung führen könnten.<<

 

Wieso Blick in die Nachbarländer? Ich habe eben mal wieder in die Mitteilungen unseres Uni-Klinikums geschaut:

 

***24. März 2022
Aktuell befinden sich 88 COVID-19-Patient:innen in stationärer Behandlung im UKE, davon werden 17 intensivmedizinisch versorgt.***

 

Das sind in dieser Klinik so viele Corona-Patienten wie nie zuvor. Nur die Zahl der Intensiv-Patienten ist nicht mehr so hoch, wie zu "Delta-Zeiten". Nach Entlastung für das verbliebene Personal sieht das nicht aus. 

 

Ich bin durchaus für Lockerungen, aber von der tiefen Hoffnung beseelt, dass alle vorsichtig bleiben.

 

Andreas Unzufrieden
@ WirSindLegion und oberflächlich

Sorry, Herr Drosten, das ist SEHR harmlos geworden. Für alle unter 70 und halbwegs gesunde.

 

.

Sorry Herr Legion,

davon kann sich die Schülerin mit Long-Covid nichts kaufen.

Schweriner1965
@21:27 Uhr von WirSindLegion

2020 war die Letalität bei 1,7 %.  2022 ist die Letalität bisher bei 0,02 % Fast nur sehr alte und / oder sehr Kranke sowohl 2020 als auch 2022. Für 2021 hab ich keine Daten gefunden - wohl irgendwo dazwischen. Sorry, Herr Drosten, das ist SEHR harmlos geworden. Für alle unter 70 und halbwegs gesunde.

 

Inkl. der Dunkelziffer ändert sich die Zahl nochmal. Aber das interessiert keinen mehr. Frage mich nur wie das wird, wenn Deutschland irgendwann das einzige Land ist mit Einschränkungen. Wollte die letzten Jahre meines Lebens nicht mit diesen Einschränkungen verbringen. Aber zum auswandern habe ich (noch) keine Lust. 

Leipzigerin59
@21:10 Uhr von Andreas Unzufrieden

Prof. Christian Drosten hat mit seinem Team die Urform von SARS-CoV-2 sequenziert und einen PCR-Test entwickelt. In seinem Podcast hat er uns die Virologie in Alltagssprache erklärt und noch immer ist er der Mann, der den klarsten wissenschaftlichen Blick auf diese Pandemie hat. Mein größter Respekt. Vielen Dank.

 

 

Falsch, die Urform haben die Chinesen als erste  sequenziert und am 7. Jan. 2020 in die internationale Datenbank eingestellt

Mutante 0815
@21:35 Uhr von Dr. Cat

 Virus ist für Menschen ungefährlich, die eine vorgeschädigte  Gesundheit haben. Das liegt halt in der Sache der Natur . 
 

Genau so ist es! 

Blitzgescheit
Nicht lange daherschwurbeln ...

Zitat: "Hunderttausende neue Corona-Fälle täglich - und die Politik beschließt Lockerungen. Ist das vertretbar? Ja, sagt der Virologe Drosten im tagesthemen-Interview."

.

Hundertausende Corona-Infektionen ist erst mal das Eine. Symptomatischen Auswirkungen, Hospitalisierungsquoten oder gar Todesfälle sind das Andere - und in meinen Augen - das Entscheidendere, um zu bewerten, wie gefährlich die aktuelle Corona-Variante zu bewerten ist.

.

Da hätte ich von einem Covid-19-Experten konkrete Zahlen, Daten und Fakten erwartet. Davon hatte Hr. Dr. Drosten aber nichts genannt.

.

Wieso?

Forengeschwätz
@ Margitt

Allein in einem Jahr bekommen mehr als 400.000 Menschen Thrombosen oder Embolien. In 10 Jahren sind das schon mehr als 4 Mio, in 20 Jahren mehr als 8 Mio Menschen.

.

Wird das jetzt Nachhilfe in Mathe Klasse 5?

Was soll das? Thrombosen sind relativ selten.

Forengeschwätz
@ Margitt

Alle Impfstoffe können zu Thrombosen oder Embolien führen.

.

Stimmt. Jedes Medikament kann zu Thrombosen führen. Aber z.B. bei Blutdrucksenkern ist die Wahrscheinlichkeit viel höher als bei der Impfung. Lassen Sie die dann auch einfach mal weg? Und bei Covid ist die Thrombosegefahr auch wesentlich höher als bei der Impfung. Und das trifft auch auf alle anderen Nebenwirkungen zu.

Anna-Elisabeth
@21:29 Uhr von Margitt.

//Alle Impfstoffe können zu Thrombosen oder Embolien führen. Daher wird vielen Menschen von einer Impfung durch ihren Arzt abgeraten.//

 

Der zweite Satz ist eine Lüge. Sie sind nicht "Viele". Oder doch?

Ich selbst habe mit (teils schweren) Vorerkrankungen nicht gegeizt und bin auch durchaus thrombosegefährdet. Meine Ärzte halten bei mir dennoch einen Impfschutz für notwendig. 

Ich hatte Ihnen auch schon einmal geschrieben, dass ich durchaus Schiss vor der Impfung hatte, aber wie Sie sehen, kann ich hier trotzdem noch angesäuerte Kommentare schreiben.

 

weingasi1
Vulnerable, die ungeimpft sind

werden sich in Zukunft in Eigenverantwortung so gut, wie möglich zu schützen versuchen müssen. Ich kenne zwar die Grundstimmung z.Zt. in DEU nur aus den Medien, aber die lässt mich vermuten, dass so schnell, wie möglich alle Massnahmen, die freiwillig sind, auch von den allerwenigsten noch eingehalten werden. Wer sich dann was einfängt, hat leider Pech gehabt. Wer nicht mehr so ganz jung und auch nicht mehr pumperlgsund ist, hat sich hoffentlich seine 3 Einheiten Impfstoff abgeholt und kann somit hoffen, dass es ihn nicht so schlimm ereilt.

Da die Politik, anders als hier, offenbar nicht in der Lage ist, wenigstens für den vulnerablen Personenkreis eine Impfpflicht zu beschliessen, ist die Pandemie insofern in DEU für mich erledigt, es sei denn, es werden wieder anderslautende Order erteilt bzw. es gibt vllt ein neues Vakzim, was ich natürlich gerne nehme. Freiwilligkeit hat allerdings ein Ende. 2 Jahre sind genug.

Dr. Cat
@21:39 Uhr von Anna-Elisabeth

>>Nach Einschätzung von Drosten sind Lockerungen in der jetzigen Pandemie-Situation grundsätzlich vertretbar. "Natürlich haben sich die Grundgegebenheiten verändert und natürlich gibt es auch Gründe dafür, dass man jetzt eben Maßnahmen lockert." Der Blick in die Nachbarländer zeige aber auch, dass Lockerungen trotz der Impfungen und trotz der Omikron-Variante erneut zu einem Anstieg der Hospitalisierung führen könnten.<<   Wieso Blick in die Nachbarländer? Ich habe eben mal wieder in die Mitteilungen unseres Uni-Klinikums geschaut:   ***24. März 2022 Aktuell befinden sich 88 COVID-19-Patient:innen in stationärer Behandlung im UKE, davon werden 17 intensivmedizinisch versorgt.***   Das sind in dieser Klinik so viele Corona-Patienten wie nie zuvor. Nur die Zahl der Intensiv-Patienten ist nicht mehr so hoch, wie zu "Delta-Zeiten". Nach Entlastung für das verbliebene Personal sieht das nicht aus.    Ich bin durchaus für Lockerungen, aber von der tiefen Hoffnung beseelt, dass alle vorsichtig bleiben.  

Persönlich würde mich mal interessieren, wie die Covid Patienten auf der Normalstation medizinisch Betreut werden . 

Olivia59
@21:39 Uhr von Anna-Elisabeth

"Ich bin durchaus für Lockerungen, aber von der tiefen Hoffnung beseelt, dass alle vorsichtig bleiben."

.

Man kann ohne Maskenpflicht in Innenräumen nicht vorsichtig bleiben. Die hohe Inzidenz wird einfach zugelassen solange die Krankenhäuser nicht an ihre Grenzen kommen. Vorsicht funktioniert nur durch Selbstisolation, soweit man sie eben bewerkstelligen kann.

Nettie
Unschöne „Entwicklung“ 

Drosten: "Wir können von der Impfung jetzt nicht mehr erwarten, dass sie uns gegen die Übertragung schützt, schon gar nicht im nächsten Winter." Sie schütze zwar weiterhin sehr gut gegen schwere Erkrankung oder Tod. "Also je mehr auf dem Spiel steht gesundheitlich, desto mehr schützt die Impfung. Aber sich überhaupt zu infizieren oder das Virus zu übertragen - dagegen schützt sie bei Omikron jetzt deutlich schlechter. Und damit müssen wir jetzt leben."

 

>> Es sei deshalb wichtig, Maßnahmen wie die Maskenpflicht bei Bedarf wieder verschärfen zu können.“

 

Nicht schön. Aber wohl nötig. Leider.

Bauer Tom
Interessenkonflikt?

Meiner Meinung nach hat Herr Drosten einen sehr grossen Interessenkonflikt.

Sowie ich weiss, hat er an dem PCR Test zu Diagnosezwecken mitgewirkt wofuer er wohl verdienterweise reiche Fruechte seiner Arbeit erntet. Es sei ihm gegoennt.

Kann er jetzt noch neutral beraten frage ich mich? Fuer mich ist das zumindest ein bedenkenswerter Konflikt.

Leipzigerin59
@23:18 Uhr von Bauer Tom

Meiner Meinung nach hat Herr Drosten einen sehr grossen Interessenkonflikt. Sowie ich weiss, hat er an dem PCR Test zu Diagnosezwecken mitgewirkt wofuer er wohl verdienterweise reiche Fruechte seiner Arbeit erntet. Es sei ihm gegoennt. Kann er jetzt noch neutral beraten frage ich mich? Fuer mich ist das zumindest ein bedenkenswerter Konflikt.

-- 

Prof. Drosten berät nach bestem wissenschaftlichen Wissen,  Erkenntnissen und Erfahrungen. Worin sollte der Konflikt bestehen? 

Er ist Prof. an einer Institution des öffentlichen  Rechts, er verdient also an den verkauften PCR-Tests nichts. 

 

 

Anna-Elisabeth
@21:55 Uhr von Dr. Cat

//Persönlich würde mich mal interessieren, wie die Covid Patienten auf der Normalstation medizinisch Betreut werden .//

 

Da müsste ich mal ehemalige Kollegen fragen. Ich bin aber sicher, dass den ganzen Tag mit Schutzkleidung und FFP2-Maske gearbeitet werden muss. Nur das ständige Wechseln der Kleidung bzw. Kittel entfällt vermutlich, solange nicht auch Patienten auf der Station liegen, die sich zusätzlich einen Krankenhauskeim eingefangen haben. Bei Patienten mit solchen Keimen muss ja grundsätzlich auch vor dem Verlassen des Zimmers die Kleidung abgelegt und alles, was aus dem Zimmer mitgenommen wird, desinfiziert werden. Dieser Aufwand muss allerdings auch bei extrem immungeschwächten Patienten schon vor dem Betreten des Zimmers  betrieben werden. Da sind dann auch die Arbeits-Klamotten steril verpackt.

 

Leipzigerin59
@Blitzgescheit ....

... keiner schwurbelt mehr als Sie. 

 

Prof. Drosten ist Forscher und Wissenschaftler und kein Statistiker, die Zahlen liefern das RKI oder statistische Ämter. 

Schweriner1965
@21:39 Uhr von Anna-Elisabeth

Wieso Blick in die Nachbarländer? Ich habe eben mal wieder in die Mitteilungen unseres Uni-Klinikums geschaut:   ***24. März 2022 Aktuell befinden sich 88 COVID-19-Patient:innen in stationärer Behandlung im UKE, davon werden 17 intensivmedizinisch versorgt.***   Das sind in dieser Klinik so viele Corona-Patienten wie nie zuvor.  

 

Ja, aber kein Wunder. Die meisten Coronapatienten sind ja nicht wegen Corona im KH, es wurde dort nur zufällig festgestellt. Wenn wir weiter so machen, und das Virus zum Schnupfen mutiert, sind fast alle Patienten Coronapatienten. Sehe darin keinen Sinn, außer das man die Einschränkungen dauerhaft aufrecht erhalten möchte. Irgendwann als einziges Land.  

werner1955
Impfpflicht?

wäre jetzt dringend notwendig. Aber das wird die Ampel obwohl sie es richtig und gut geplant hatten wiedermal nicht umsetzten.

werner1955
@23:18 Uhr von Bauer Tom

 uer mich ist das zumindest ein bedenkenswerter Konflikt.

Wie kann das leben retten von Menschen ein Konflikt auslösen? Für micht ist das gute und anständige Arbeit.

Bauer Tom
@23:24 Uhr von Leipzigerin59

 " Er ist Prof. an einer Institution des öffentlichen  Rechts, er verdient also an den verkauften PCR-Tests nichts."

.

.

Wer denn? Warum sind die denn dann so teuer?

Wer bekommt das denn? Es handelt sich ja schliesslich um unvorstellbare Summen.    

Jim456
Es ist absolut

klar, dass das Virus weiter Leute krank macht, Ungeimpfte mit Langzeitfolgen zu rechnen haben und weiter Menschen daran sterben.

Die Leute sind aber müde der Coronaregeln, auch wenn das dumm ist. Die Wirtschaft ist zu gierig weiter an HomeOffice Regeln festzuhalten, Umweltschutz spielt keine Rolle und im Schatten des Krieges ist es auch egal ob man weiter sinnlos Energie verbrennt.

Die natürliche Auslese beginnt.

Anita L.
@21:08 Uhr von Schweriner1965

werden wir uns in MV ersparen. Man verlängert einfach die Maßnahmen über den 2.4. hinaus. Wohl bis zum St. Nimmerleinstag. 2020 habe ich die angeblichen Verschwörungstheoretiker noch belächelt, als diese behaupteten, die Maßnahmen werden nie zurückgenommen. Das Lachen ist mir vergangen. 

 

Schon 2020 habe ich die Ungeduldigen belächelt, die am liebsten sofort alle Maßnahmen aufgehoben hätten. Das Virus interessiert es nicht, ob wir noch Lust auf Maske und Abstand haben.

Anna-Elisabeth
 21:55 Uhr von Olivia59

//Man kann ohne Maskenpflicht in Innenräumen nicht vorsichtig bleiben. Die hohe Inzidenz wird einfach zugelassen solange die Krankenhäuser nicht an ihre Grenzen kommen. Vorsicht funktioniert nur durch Selbstisolation, soweit man sie eben bewerkstelligen kann.//

 

Ich denke, dass es auch ohne Pflicht zumutbar wäre, z.B. in einer Warteschlange Abstand zu halten. Man kann überall dort, wo Menschen nicht ganz freiwillig hingehen (z.B. Supermarkt, Behörde etc), auch weiterhin Rücksicht nehmen. Restaurants, oder Kaufhäuser betritt man auf eigene Gefahr. Und wer Erkältungssymtome hat, könnte freundlicherweise in einen Mundschutz husten...

 

Anita L.
@21:27 Uhr von WirSindLegion

2020 war die Letalität bei 1,7 %.  2022 ist die Letalität bisher bei 0,02 % Fast nur sehr alte und / oder sehr Kranke sowohl 2020 als auch 2022. Für 2021 hab ich keine Daten gefunden - wohl irgendwo dazwischen. Sorry, Herr Drosten, das ist SEHR harmlos geworden. Für alle unter 70 und halbwegs gesunde.

 

Na das ist doch nett, für alle unter 70 und halbwegs gesunde. Und die anderen?

Anna-Elisabeth
@23:28 Uhr von Schweriner1965

//Ja, aber kein Wunder. Die meisten Coronapatienten sind ja nicht wegen Corona im KH, es wurde dort nur zufällig festgestellt. Wenn wir weiter so machen, und das Virus zum Schnupfen mutiert, sind fast alle Patienten Coronapatienten. Sehe darin keinen Sinn, außer das man die Einschränkungen dauerhaft aufrecht erhalten möchte. Irgendwann als einziges Land.//

 

Schwarzseherei ist eigentlich mein Privileg. ;-) 

Ich denke nicht, dass hinter den Einschränkungen dunkle Absichten stehen. Eher die Angst der Politiker, dass sie verantwortlich gemacht werden, sollte wider Erwarten die Situation aus dem Ruder laufen.

Ich habe übrigens gestern tatsächlich zum zweiten Mal vergessen, im Supermarkt den Mundschutz aufzusetzen. Beim ersten Mal bin ich sofort von einem Mitarbeiter freundlich aber bestimmt zurechtgewiesen worden. Gestern schien das niemand bemerkt zu haben. Kurz vor der Kasse habe ich es dann selbst bemerkt und schnell korrigiert..

  

Leipzigerin59
@23:32 Uhr von Bauer Tom

 . . Wer denn? Warum sind die denn dann so teuer? Wer bekommt das denn? Es handelt sich ja schliesslich um unvorstellbare Summen. 

 

-- 

Die Produzenten der Testkits, Labore, so eine Auswertung eines Tests dauert 4 Stunden und erfordert sehr teure medizinische Laborgeräte. Und schließlich ein wenig auch diejenigen, die die Abstriche vornehmen und das ganze sicher verpackt in die Labore schicken.

Anita L.
Ich kann

mich nicht entsinnen, dass eine Grippe es geschafft hätte, mehrere Schulen in einem Schubbezirk zum Erliegen zu bringen, nicht einmal eine der schlimmeren Grippewellen, was dieses angeblich so harmlose Coronavirus offenbar problemlos schafft. Auch Rota oder Noro schafften das nicht in diesem Ausmaß.

Bauer Tom
@23:38 Uhr von Anna-Elisabeth

  wer Erkältungssymtome hat, könnte freundlicherweise in einen Mundschutz husten...  

.

.

 

Aber bitte dann zu Hause husten bis sie wieder gesund sind.

 

Bauer Tom
@23:49 Uhr von Leipzigerin59

 " Die Produzenten der Testkits, Labore, so eine Auswertung eines Tests dauert 4 Stunden und erfordert sehr teure medizinische Laborgeräte. Und schließlich ein wenig auch diejenigen, die die Abstriche vornehmen und das ganze sicher verpackt in die Labore schicken."

.

.

Und was bekommen die Entwickler? Gar nichts?

Interessantes Konzept.

Olivia59
@23:48 Uhr von Anna-Elisabeth

"Ich denke nicht, dass hinter den Einschränkungen dunkle Absichten stehen. Eher die Angst der Politiker, dass sie verantwortlich gemacht werden, sollte wider Erwarten die Situation aus dem Ruder laufen."

.

Der Punkt ist doch, das z.B. ich bisher coronafrei durchgekommen bin. 2 Jahre immer fleissig Maske und Vorsicht, und nun, wo die Fallzahlen durch die Decke schiessen befindet man es für sinnvoll die Maskenpflicht abzuschaffen ohne wenigstens vorher diese Monsterwelle durchrauschen zu lassen.

Das Risiko der Ansteckung während eines Einkaufs bei 1700er Inzidenz ohne Maske hat sich vervielfacht.

Mehr Dummheit geht meines Erachtens garnicht mehr.

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