Eine Frau erfrischt sich an einem Brunnen in Bologna

Ihre Meinung zu Weltwasserbericht: UN fordern bessere Grundwassernutzung

"Verheerende Wissens- und Regulierungslücken beim Grundwasser" - das kritisiert der Weltwasserbericht der Vereinten Nationen. Die Probleme unterschieden sich dabei je nach Weltregion. In Deutschland sei die Nitratbelastung ein Thema.

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34 Kommentare

Kommentare

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Kommerzalisierung

Die UNO ist tiefgreifend vom Neoliberalismus durchsetzt. Das Wasser wurde weltweit kommerziellem Profitstreben unterworfen. Wassernutzung wurde privatisiert und das Allgemeingut Wasser in die Hände von Konzernen gegeben. 

 

Wasser ist Leben. Profitstreben und Gewinnmaximierung nehmen Tod und Leiden in Kauf. Freier Zugang zu frischem Wasser ist ein Menschenrecht. 

wenigfahrer
Es kommt

Auch viel auf die Besiedlungsdichte an, in Asien zum Beispiel.

-

" Die Probleme unterschieden sich dabei je nach Weltregion. In Deutschland sei die Nitratbelastung ein Thema. "

-

Nicht das einzige Problem, im TV gibt es eine Berichte wo Seen zum Teil nur noch die Hälfte sind, und es kleine Flüsse und Bäche nicht mehr gibt.

Wir brauchen also nicht so weit in die Welt zu sehen.

Nettie
Nicht nur der Mangel an Wissen, vor allem „Desinteresse“ -

insbesondere vonseiten der „Regierungsverantwortlichen“ überall auf der Welt, den Zugang dazu „zuzulassen“ ist das größte Hindernis bei der erfolgreichen Suche nach der Lösung dieses die Menschheit in ihrer Existenz bedrohenden Problems:

 

"Verheerende Wissens- und Regulierungslücken beim Grundwasser" - das kritisiert der Weltwasserbericht der Vereinten Nationen“

 

Denn eins zumindest dürfte jeder wissen: Ohne Wasser kein Leben.

H. Hummel
Bei diesem rasanten Bevölkerungswachstum ...

.. und dem damit steigenden Bedarf an Nahrung ist es bloß eine Frage der Zeit, wann es mehr Kriege wegen Wasser als wegen Rohstoffe und politischen Ausrichtungen gibt. Dafür sorgt schon die zunehmende Verschwendung und Verschmutzung desselben.

Ein paar strategische Staudämme hier und da ... und es ist so weit. Wer nicht auf Linie ist, den Preis nicht zahlen kann oder will, dem wird der Hahn zugedreht. 

Wir können vielleicht ohne Kohle, Gas und Atomstrom, auch begrenzt Dreck einatmen, aber nie ohne das mit dem wir so Schindluder treiben: sauberes Wasser.

Account gelöscht
Weltwasserbericht: UN fordern bessere Grundwassernutzung....

Zu nennen wäre da auch die Privatisierung der Wasserversorgung in manchen Ländern. Oft auch eine Auflage im Zuge von Kreditgewährung.

Aber auch Nestle oder Coca Cola standen wegen einer exorbitanten Wasserentnahme schon in der Kritik von Umweltverbänden.

Und auch in Brandenburg droht nach Ansicht von Anwohnern, Umweltverbänden und dem Wasserverband Strausberg-Erkner die Versteppung. Die Gigafactory von Tesla darf hier 2,5 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr entnehmen (seit Ende 2016 toleriert) und möchte noch Rechte auf 1,2 Millionen Kubikmeter zusätzlich im Jahr haben. Zur Zeit laufen Verfahren, Proteste und 800 Eingaben dazu.

Aber auch Bayer in Nordrhein-Westfalen ist ein Thema:Wasserentnahme-Rechte wurden entfristet und auf Dauer gestellt. Die Genehmigungspflicht für das Entsorgen flüssiger Stoffe aufgehoben und durch eine Anzeigepflicht ersetzt.

Der Wasserverbrauch von Bayer stieg 2019 gegenüber dem Vorjahr um 17 Milliarden Liter auf 59 Milliarden Liter.

Sisyphos3
@09:28 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

 

Profitstreben und Gewinnmaximierung nehmen Tod und Leiden in Kauf. Freier Zugang zu frischem Wasser ist ein Menschenrecht.

 

wurde das Wasser enteignet

oder führte Gewinnstreben einzelner dazu dass es verkauft wurde

sollte man nicht da den Hebel ansetzen

>>was man verkauft hat man nicht mehr<<

 

Bender Rodriguez

Würden wir mit dem  Billigfleisch auch die Gülle exportieren,  hätten wir jeun Problem.  Wir könnten auch die Kosten für Fachgerechte Entsorgung auf den billigpreis drsufschlagen. 

In beiden Fällen wäre das Problem direkt gelöst.

Es gäbe einfach keine unfassbare Gülleproduktion mit angeschlossener Billigfleischfabrik  mehr

w120
Hallo   Ich habe in einem…

Hallo

 

Ich habe in einem anderen Beitrag darauf hingewiesen, dass 1 Milliarde Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser haben.

 

Ich konnte nicht mehr korrigieren, sauberes Trinkwassser!

 

Ein mondänes SPA am Meer gelegen, Rückseite Berge.

Auf der anderen Seite werden die Dörfer mit Wasser durch Tanklastwagen versorgt.

 

Die oft gehörte Meinung Wasser verbraucht sich nicht.

Es geht doch aber um Trinkwasser.

 

Wenn das Grundwasser kontaminiert ist, dann wird die Aufbereitung kaum möglich oder sehr aufwendig sein.

 

Das Coca Cola Wasser schürft und die Menschen, die in der Nähe der Quelle wohnen, es dann im Laden in der Form von "Bon Aqua" teuer erwerben dürfen, habe ich auch nie verstanden.

 

Privatisieren wir mal schön weiter.

werner1955
@09:40 Uhr von Sparpaket

 Wie wäre es mit "schärfere Gesetze" ?    

Das versuchen wir seit 70 jahren und mit massiven unsinnigen AGRA Hilfen. Ohne einen Erfolg.



Jetzt müssen wir alle Subventionen einstellen. Vom Dieselprivileg, Mehrwertstuer Vergünstigungen  bis zum Aufkaufen von Mich und Fleichbergen.



Dann sollten die kassierien Steuergelder den Arbeitnehmern und Rentnern zurückgezahlt werden und sofort hört das mit dem Billigfleich und wegwerfen auf.

Alter Brummbär
UN fordern bessere Grundwassernutzung

Erzählen sie das auch den Großkonzeren, die das Wasser billig einkaufen und teuer verkaufen.

draufguckerin
Grundwasser - Staudämme in Afrika

Die deutsche Entwicklungshilfe hat sich jahrelang in der Vermittlung von Techniken zur Grundwasserförderung in Afrika engagiert. Sicherlich ist vieles schief gelaufen, u.a. deshalb, weil die Menschen nicht ausreichend in die Installation und Wartung (Ersatzteile ...) der Geräte eingewiesen wurden.

Andere, z.B. die Arbeitsgruppe BORDA aus Bremen, arbeitet seit Jahrzehnten vorbildlich in diesem Bereich. Es geht um robuste Systeme im Sanitärbereich, sowohl was die Grundwasserversorgung als auch die Entsorgung betrifft, auch der Solarofen (zwecks Einsparung von Brennholz) wurde dort entwickelt.

Was wirklich schlimm ist und sicherlich auch von Verteilungskämpfen begleitet werden wird: Äthiopien hat mit HIlfe von China einen riesigen Nil-Staudamm gebaut und ist dabei, dem Sudan und Ägypten das Wasser abzugraben. Begonnen wurde das Projekt von Tedros Adhanom Ghebreyesus (damals Umweltminister Äthiopiens) - heute bekannt als WHO-Vorsitzender und Verschlepper der Corona-Warnungen.

 

 

Nachfragerin
nachhaltige Wassernutzung

"Die Erschließung des Grundwassers kann laut dem Bericht gerade in Afrika ein Katalysator für wirtschaftliche Entwicklung sein, indem die bewässerten Flächen vergrößert und damit die landwirtschaftlichen Erträge und die Vielfalt der angebauten Kulturen erhöht werden."

 

Wie nachhaltig ist es, die bisher unerschlossenen Grundwasserreservoire anzuzapfen? Jahrtausendealtes, fossiles Wasser wird ja nicht nachgebildet.

DeHahn
Appelle, Appelle, Appelle

Du sollst doch nicht so schnell fahren - aber keine Geschwindigkeitsbegrenzung und kaum Kontrollen

Wir müssen sorgsam mit dem Grundwasser umgehen - aber keine strengen Vorschriften und Kontrollen

Lebensmittelgesundheit muss besser gekennzeichnet werden - aber Ablehnung der Lebensmittelampel und kaum Kontrollen

Alle sollten eine Coronaschutzimpfung bekommen - aber keine Impfpflicht und keine Kontrollen (Düsseldorf-Hamburg-Düsseldorf, diverse Fahrten in Hamburg: KEINE IMPFPASS-KONTROLLEN!).

.

Es lebe die an die Eigenverantwortung appellierende Kindergartentante, die der "Wirtschaft" nicht schaden darf!

 

Anderson
Kommerz vor Leben

Die Kenntnis vom verseuchten Wasser in Deutschland besteht ja schon seit 30 Jahren.

Gewarnt wurde genügend. Hat keinen betroffenes Regierungsmitglied je interessiert. Und wenn , kam es zum "Ministerium widerspricht Ministerium Gerangel". Was gleichbedeutend mit "begraben und aussitzen" war.

SirTaki
Wasser unsere Lebensgrundlage

Fangen wir garnicht erst an, rundherum mit dem Finger auf den Nachbarn zu zeigen und ihm die Schuld in die Schuhe zu schieben. Der industrielle Verbrauch von Wasser ist keine Fata Morgana, die wenig brauchbare Überzeugung, man esse nur Gutes und Umweltfreundliches scheitert meist an den Herstellungs-, Anbau- und Reinigungsmengen durch, mit und von Wasser, sodass wir uns in einer Situation befinden, die alles betrifft. Weil wir alle am Strang des Wasserkonsums ziehen. Auch was Wasser als Müllhalde aufnimmt, ist nicht Grund zum Reden, sondern sofortigem Umdenken und Handeln. Von Freizeitvergnügen bis Grundversorgung müssen wir ran an die sorgsame Verwendung. Und unser Bedürfnis kolossal runterschrauben. Ich schaue nicht auf die dreckige Brühe in Asien und Südamerika. Ich schaue auf die Planschbecken, Bewässerungsanlagen, Jauche- und Güllegruben, Fischzucht in großem Stil. Um nur einige Dinge zu nennen. Wir klauen der Tierwelt wasserreiche Regionen und vertorfen wichtige Änderungen.

perchta
Alle Resourcen werden knapp werden

Wir sind einfach nur viel, viel zu viele.

Dr. Cat
@12:08 Uhr von w120

Hallo   Ich habe in einem anderen Beitrag darauf hingewiesen, dass 1 Milliarde Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser haben.   Ich konnte nicht mehr korrigieren, sauberes Trinkwassser!   Ein mondänes SPA am Meer gelegen, Rückseite Berge. Auf der anderen Seite werden die Dörfer mit Wasser durch Tanklastwagen versorgt.   Die oft gehörte Meinung Wasser verbraucht sich nicht. Es geht doch aber um Trinkwasser.   Wenn das Grundwasser kontaminiert ist, dann wird die Aufbereitung kaum möglich oder sehr aufwendig sein.   Das Coca Cola Wasser schürft und die Menschen, die in der Nähe der Quelle wohnen, es dann im Laden in der Form von "Bon Aqua" teuer erwerben dürfen, habe ich auch nie verstanden.   Privatisieren wir mal schön weiter.

Das ist doch eigentlich ganz einfach . Das jeweilige Land brauch einfach nur ein Gesetz zu erlassen , das diese Praktiken untersagt und es regelt , wie mit dem Drinkwasser zu verfahren ist und Allgemeingut ist.

Traumfahrer
Wasser für die Menschen !

Leider hat auch hier die Privatisierung ihren Einzug gehalten, so dass viele das Trinkwasser teuer kaufen müssen, damit ein paar wenige Konzerne noch mehr Kohle scheffeln, noch mehr Dividenden zahlen und ein paar Superreiche einen noch größeren Pool bauen können.

Auch hier ist es der Mensch, der dieses Unheil anrichtet, und auch die Politik hat ihren Anteil daran, weil sie nicht gewillt ist, schärfere Gesetze zu formulieren und zu verabschieden, die dazu führen, dass dem Wasser viel mehr Beachtung und seiner Wahrung zugute kommt. 

D kriegt es seit Jahren nicht hin, die Nitratwerte deutlich zu senken, weil zum einen die falschen Politiker am Werk waren, zum anderen zu viele Lobbyisten sich einmischen, damit bestimmte Bereiche sich nicht an gewisse Regeln halten, nur um weiter Kohle zu machen. 

Auch da ist es der Mensch, der diesen Schaden anrichtet, obwohl es ihm bekannt ist, dass sein Handeln schadet. In meinen Augen ist dies echt pervers !

Sisyphos3
@12:44 Uhr von draufguckerin

 

 

Sicherlich ist vieles schief gelaufen, u.a. deshalb, weil die Menschen nicht ausreichend in die Installation und Wartung (Ersatzteile ...) der Geräte eingewiesen wurden..

 

sie umschreiben das höflich

sagen sie doch gleich wie es auch sein könnte

wie in einer Schulklasse mit Grundschülern

wenn der Lehrer draußen ist  herrscht "Pause"

   

Werner40

Deutschland wird auf absehbare Zeit keineTrinkwasserprobleme haben. Auch die Nitratbelastung ist manageable.

Sisyphos3
@13:19 Uhr von Giselbert

 

   Sofortmaßnahme: Exportverbot von Schweinefleisch!

 

und Importverbot von Gülle aus den Niederlanden

 

nie wieder spd
Aus gegebenem Anlass

„In Deutschland etwa würden an jeder sechsten Messstelle die Grenzwerte für Nitrat im Grundwasser überschritten, betonte Burchardt. "Gerade die Landwirtschaft als wichtigster Verursacher der Nitratkonzentrationen hierzulande muss endlich eine echte Transformation durchlaufen", forderte sie.“  

Da sich der deutsche Wirtschaftsminister in Sachen Energieversorgung gerade anderen Verbrechern andient, sollten doch gerade die Fachleute des Ministeriums darüber Bescheid wissen, dass man aus Gülle auch Biogas herstellen kann. 

Warum also wird das Zeug einfach und erlaubterweise in die Landschaft gekippt?  

Oder ist das wegen der Situation in der Ukraine umso nötiger, da der Nachschub an Kunstdünger zu versiegen droht?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@12:08 Uhr von w120

Hallo   Ich habe in einem anderen Beitrag darauf hingewiesen, dass 1 Milliarde Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser haben.   Ich konnte nicht mehr korrigieren, sauberes Trinkwassser!   Ein mondänes SPA am Meer gelegen, Rückseite Berge. Auf der anderen Seite werden die Dörfer mit Wasser durch Tanklastwagen versorgt.   Die oft gehörte Meinung Wasser verbraucht sich nicht. Es geht doch aber um Trinkwasser.   Wenn das Grundwasser kontaminiert ist, dann wird die Aufbereitung kaum möglich oder sehr aufwendig sein.   Das Coca Cola Wasser schürft und die Menschen, die in der Nähe der Quelle wohnen, es dann im Laden in der Form von "Bon Aqua" teuer erwerben dürfen, habe ich auch nie verstanden.   Privatisieren wir mal schön weiter.

 

londons bürger aber waren damals begeistert, bis sie mitbekamen, wie sie von cola verarscht wurden

Dr. Cat
@13:19 Uhr von Giselbert

Das wundert nicht, solange wir meinen, für geringe Gewinnmargen die halbe Welt mit Schweinefleisch beliefern zu müssen, wird sich dies auch nicht ändern.   Sofortmaßnahme: Exportverbot von Schweinefleisch!  

Meiner Meinung nach bringt ein Verbot von Düngen mit Gülle mehr inklusive Verbot nitrahaltiger Düngemittel .

werner1955
@13:23 Uhr von Giselbert

Oder Stichwort Trockenkomposttoilette (hervorragender Dünger inklusive).

Besonders in den Großstädten und in Häusern mit mehr als 50 Wohnungen sind diese maßnahmen Zielführend.

Sisyphos3
@13:23 Uhr von Giselbert

 

Es ist ein Frevel, dass immer noch Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet wird. Der Aufwand für die Nutzung von Brauchwasser- oder Regenwasser für die Toilette ist mit überschaubarem Aufwand möglich.   Oder Stichwort Trockenkomposttoilette (hervorragender Dünger inklusive).

 

wo Wasser fehlt fehlts auch an Klo´s

zumindest in unseren Breiten (Süddeutschland) beklagt man den sinkenden Wasserverbrauch weil die Leitungen verschlammen

Sisyphos3
@14:01 Uhr von perchta

 

Wir sind einfach nur viel, viel zu viele.

 

das hören einige im Thread aber gar nicht gern

Überbevölkerung gilt als Ausrede alter weißer Männer

 

Sisyphos3
@12:55 Uhr von Nachfragerin

 

 

Wie nachhaltig ist es, die bisher unerschlossenen Grundwasserreservoire anzuzapfen? Jahrtausendealtes, fossiles Wasser wird ja nicht nachgebildet.

 

ähnlich wie bei uns

wenn der Grundwasserspiegel sinkt

wird´s blöd

 

Bender Rodriguez
Nachfragerin

"Jahrtausendealtes, fossiles Wasser wird ja nicht nachgebildet.".

Äääää. Doch. Selbstverständlich  . Es dauert halt nur extrem lange. 

.

Da jeder Mehreinnahmen zu Defizit führt, sollte man sich auf die Menge beschränken, die wirklich zur Verfügung steht. Alles andere löst das Problem ni ht, sondern verschiebt es in die Zukunft.  

.

Btw, Siedlungswasserwirtschaft  hatte bei uns an der Uni ein Nischendasein. 

Kein Wunder, dass das keiner versteht.

Dr. Cat
@14:17 Uhr von Werner40

Deutschland wird auf absehbare Zeit keineTrinkwasserprobleme haben. Auch die Nitratbelastung ist manageable. 

Da wäre ich mir nicht so sicher mit dem Thema Trinkwasserproblem. Und die Nitratbelastung aus dem Wasser zu bekommen, da wird der Aufwand immer größer, das heißt es wird teurer.

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schabernack
@12:08 Uhr von w120

 

… dass 1 Mrd. Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben … Das Coca Cola Wasser schürft und die Menschen, die in der Nähe der Quelle wohnen, es dann im Laden in der Form von "Bon Aqua" teuer erwerben dürfen, habe ich auch nie verstanden. Privatisieren wir mal schön weiter.

 

Ganz besonders übel ist das mit Wasserentnahme durch die beiden Internationalen Großkonzerne Coca Cola und Nestlé in ärmeren Ländern. In Indien wissen die Menschen oft gar nicht, dass bei deren bisherigen Quellen und Brunnen ab Tag (x) Nestlé das Recht der Wasserentnahme hat.

 

In den trockenen Ländern in den Anden ist das auch ein riesengroßes Problem. Lima ist mit > 10 Mio. Einwohnern die am meisten wasser-knappe Hauptstadt der Welt. Man fängt dort oberhalb von Lima an den Berghängen Kondensationsfeuchtigkeit mit Netzen aus dem Nebel auf.

 

Nur wenige Länder (die in Südostasien) leiden nicht unter Wassermangel.

Dort regnet es immer mehr, und inzwischen schon viel zu viel.

Parsec
Wasserknappheit ist ein realistisches Szenario

Das Szenario des knappen Wassers ist bereits jetzt schon so real, dass wir noch einen Grund mehr hätten, die globale Erderwärmung so schnell wie nur möglich aufzuhalten.

Angesichts der aktuellen Krise aber wird das Thema Erderwärmung und "sauberes Grundwasser" immer wieder an den Rand gedrängt.

Noch sprechen wir in "unseren Breiten" nicht von einer Armut an Grundwasser. Wenn uns aber dieses Thema in vielleicht 50 Jahren auf die Pelle rücken sollte, dann dürften wir uns die Diskussionen um die Bekämpfung des Klimawandels und der Reinhaltang des Grundwassers zurückwünschen, denn da hätten wir noch Stellschrauben gehabt.

Im Falle von Wasserarmut aber dürften wir chancenlos sein. Und Regentänze gehören immer noch ins Reich der Mythen und Legenden.

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