Baden-Württemberg, Gerlingen: Eine Frau zieht eine Dosis des Impfstoffes von Biontech/Pfizer für eine Corona-Impfung auf.

Ihre Meinung zu Impfpflicht-Debatte: "Weg der Vernunft" oder "totes Pferd"?

Allgemein, für alle ab 50 oder für niemanden: Beim Thema Corona-Impfpflicht gibt es im Bundestag eine ganze Palette an Meinungen. In der ersten Debatte argumentierten Befürworter und Gegner scharf gegeneinander.

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49 Kommentare

Kommentare

Herr Gesangsverein
Totes Pferd...

Pflicht kommt aber trotzdem für alle, weil. Nostradamus hat gesprochen.

Nachfragerin
Die Infektionen sind egal. Die Krankheitsfälle entscheiden!

"Wir müssen grundlegend die Voraussetzung dafür schaffen, dass wir nicht noch einmal von einer weiteren Infektionswelle überrollt werden." (Heike Baehrens, SPD)

 

Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, nicht irgendwelche herbeigetesteten Infektionswellen zu betrachten, sondern die tatsächlichen Krankheitswellen.

 

Um Infektionswellen zu verhindern, bräuchten wir einen Impfstoff, der die Übertragung zuverlässig verhindert. Diesen gibt es aber nicht und wahrscheinlich wird es ihn auch in Zukunft nicht geben.

Nachfragerin
Höchste Inzidenz in Europa?

"Deutschland habe inzwischen europaweit die höchste Inzidenz."

 

Und woran liegt das?

Wird in den anderen Ländern überhaupt noch getestet?

saschamaus75

Jetzt wünsche ich mir fast(!!!) schon das Kaiserreich zurück. oO

 

Da gab es nämlich einen 'ordentlichen' Impfzwang. Und bei Mißachtung 3 Tage Zuchthaus (inkl. Impfung). -.-

Dr. Cat
@13:13 Uhr von SGEFAN99

Wenn diejenigen die den Gesetzentwurf für eine Pflicht ab 18 nicht einmal das Ende der Maskenpflicht bei einer bestimmten Impfquote reinschreiben (nachzulesen im Dokument auf der Homepage des Bundestages): wofür dann impfen?

Warum sollen sie es reinschreiben? Man infiziert sich ja trotz 3 fach Impfung.

Blitzgescheit
@13:12 Uhr von Nachfragerin

Zitat: "Wir müssen grundlegend die Voraussetzung dafür schaffen, dass wir nicht noch einmal von einer weiteren Infektionswelle überrollt werden." (Heike Baehrens, SPD)   Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, nicht irgendwelche herbeigetesteten Infektionswellen zu betrachten, sondern die tatsächlichen Krankheitswellen."

.

That's a BINGO!

Aber was will man schon auch von den Wissenschaftsverweigerern_in_r_* von der SPD erwarten.

werner1955
"Weg der Vernunft"

währe eine generelle Impfpflicht ab 18 Jahre.

Bei Steuern, GEZ und Energiewende müssen ja auch alle mitmachen und bezahlen.

 

archersdream

Das Thema ist tot. Auch wenn eine altersbezogene Impfpflicht durchaus Sinn geben würde.

Ich wünschte mir man würde das Impfen nicht nur so stark auf Corona konzentrieren. Es gibt noch andere wichtige Impfungen. (z.B. Diphtherie, Masern, Pertussis (Keuchhusten), Poliomyelitis (Polio,  Kinderlähmung), Tetanus (Wundstarrkrampf))

Da würde ich mir eine allgemeine "Impfpflicht" wünschen. Und für alle die daran nicht teilnehmen wollen ein kleinen Krankenkassenaufschlag. Ähnlich manchen Risikoaufschlägen in der PKV.

Bauer Tom
@13:17 Uhr von saschamaus75

Jetzt wünsche ich mir fast(!!!) schon das Kaiserreich zurück. oO   Da gab es nämlich einen 'ordentlichen' Impfzwang. Und bei Mißachtung 3 Tage Zuchthaus (inkl. Impfung). -.-

 

An Kaiser erinnert mich die Coronageschichte auch oefters. "Des Kaiser's neue Kleider"

Kennen Sie das?

oooohhhh
Schade - Wasser auf die Mühlen.

die fachspezifische Impfpflicht sollte es eigentlich auch dem betonkopfigsten Totalitären zeigen.

Sie mag im November sonnvoll gewesen sein spätestens im Januar, beim Überwiegen, der Omikron Variante war medizinisch und auch wissenschaftlich klar das sie keinen Kranken und auch keinen Mitarbeiter schützt - leider.

Die jetzige Debatte ist, wenn überhaupt als vosorgende Gesetzgebung für zukünftige Pandemien, extrem zu spät und zeigt die nachweisliche Unfähigkeit auf Krisen zeitnah und adäquat zu reagieren.

Irgendwie grüsst da das Murmeltier oder, siehe Afganistan, siehe, Ukraine, siehe BP Rücktritt.

Die Demokratie verliert immer mehr und der Mop gewinnt.

Sternenrindviech
@13:10 Uhr von Herr Gesangsverein

Alles eine Frage der Sichtweise.

Bei faktenbasierter Betrachtung ist die Impfung der wirksamste vorhandene Schutz vor schweren Krankheitsverläufen, und das stärkste Mittel um die Übertragung möglichst weit einzuschränken (bei hoher Impfquote).

Bei vorausschauendem handeln ergibt sich somit das die Maximierung der Impfquote das beste Mittel darstellt um die kommenden Monate und Jahre für unsere wirtschaftliche Entwicklung, die Gesundheit der Bevölkerung, die individuelle Freiheit usw. so positiv wie möglich zu gestalten. 

 

Andererseits kommt man, basierend auf gefühlten Fakten aus der alternativen Realität, und den wahrsten Wahrheiten aus den asozialen Hetzwerken & wildesten Verschwörungs-Seiten aus den hinterletzten Winkeln des Internets zum Schluss das die Impfung Millionen Menschen getötet hat, wahlweise von Gates, den Reptiloiden oder Satan initiert wurde, und ein Mittel der NWO zur Erlangung der Weltherrschaft darstellt.

Es kommt also ganz auf die Sichtweise an.

werner1955
@13:20 Uhr von Dr. Cat

 Man infiziert sich ja trotz 3 fach Impfung.

Aber dank der Imfung überleben viel. Nur die ungeimpften haben ein hohes Risiko schwer zu erkranken und viel sterben immer noch. 126.000 sind bis jetzt verstorben. Wieviel hätten durch eine rechtzeiteig Impfpflicht wohl geretet werden können?

Anita L.
@13:12 Uhr von Nachfragerin

"Wir müssen grundlegend die Voraussetzung dafür schaffen, dass wir nicht noch einmal von einer weiteren Infektionswelle überrollt werden." (Heike Baehrens, SPD)   Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, nicht irgendwelche herbeigetesteten Infektionswellen zu betrachten, sondern die tatsächlichen Krankheitswellen.   Um Infektionswellen zu verhindern, bräuchten wir einen Impfstoff, der die Übertragung zuverlässig verhindert. Diesen gibt es aber nicht und wahrscheinlich wird es ihn auch in Zukunft nicht geben.

 

Ich sehe das auch so, dass das Ziel sein muss, möglichst wenige Menschen in den Krankenhäusern landen zu lassen, und das scheinen die Impfstoffe ja zu leisten.  Allerdings geht einer Krankheit immer eine Infektion voraus und solange es eben immer noch zu viele nicht geimpfte Mitmenschen gibt, die damit halt potentiell eher schwer erkranken,  sollten wir das Infektionsgeschehen schon noch weiter unter Beobachtung behalten. 

Bauer Tom
@13:21 Uhr von werner1955

währe eine generelle Impfpflicht ab 18 Jahre. Bei Steuern, GEZ und Energiewende müssen ja auch alle mitmachen und bezahlen.  .

.

Sie uebertreffen sich taeglich mit Weissheiten.

 

 

morgentau19

Wir müssen grundlegend die Voraussetzung dafür schaffen, dass wir nicht noch einmal von einer weiteren Infektionswelle überrollt werden." (Heike Baehrens, SPD)

.

Mit einer Impfpflicht von einem Mittel, das nicht immunisiert, das vor Infektion und/oder der Weitergabe des Virus an meinen Nächsten nicht schützt, wird das jedenfalls nicht erreicht.

.

 

 

Stefan T
@13:20 Uhr von Blitzgescheit

Aber was will man schon auch von den Wissenschaftsverweigerern_in_r_* von der SPD erwarten.

.

Wissenschafts- und Realitätsverweigerung kenne ich vor allem von Ihrer Partei, der arroganten_in_r_* AfD. Das ist die Partei, die vor fünf Jahren noch "Merkel nach Sibirien, Putin nach Berlin" auf "Pegida"-Demos geblökt hat.

Sternenrindviech
@13:12 Uhr von Nachfragerin

Die Impfung ist das stärkste existierende Mittel um die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung zu reduzieren.

Du sprichst dich dennoch dagegen aus, mit der Begründung das die Wirksamkeit nicht bei 100% liegt?

Das ist Kindergarten Logik.

Auch mit 50, 60, 70 oder 80% sind die Auswirkungen für alles (Wirtschaft, Bedrohung der Gesundheit, individuelle Freiheit durch Schutzmaßnahmen) um Welten geringer als mit 0%.

 

Aber die Verantwortlichen sind alle dumm, und du bist erleuchtet, richtig? 

 

Ist dir mal der Gedanke gekommen das deine Unzufriedenheit mit der Situation vielleicht viel mehr z.B. was mit dem Dunning-Kruger Effekt zu tun haben könnte, als damit das du es so viel besser weißt als die Verantwortlichen Wissenschaftler und Politiker?

 

Capncrunch
Bei den Diskussionen…

… wird einem direkt Angst und Bange. 

Vor allem wenn man bedenkt was denn tatsächlich bei den Vorschlägen inbegriffen wäre…

Zentrales Impfregister, Datenschutzrechtlich hochproblemstisch. Erzwungene „Beratungsgespräche“ für alle bei denen es lediglich darum gehen soll Impfunwillige zu bekehren. Oder sogar eine allgemeine Impfpflicht für alle über 18, während im Ausland das Thema bereits vernünftigerweise komplett ad Acta gelegt wurde… 

Dänemark macht es vor… Impfquote im übrigen vergleichbar mit der unseren.

 Die Lobbyisten der Pharmakonzerne werden wohl keine Ruhe geben - egal wie sinnfrei das Ganze ist

Schweriner1965
die Diskussion über Impfpflicht

wird genau wie die Einschränkungen noch jahrelang ein Thema sein. In Deutschland. Am Anfang ging Schweden ein Sonderweg, bald sind wir es. 

Sisyphos3
@13:32 Uhr von werner1955

 

 

Wieviel hätten durch eine rechtzeiteig Impfpflicht wohl geretet werden können?

 

die meisten starben zu einer Zeit

als es noch keinen Impfstoff gab

(und aggressivere Mutationen)

 

Bauer Tom
@13:38 Uhr von Lusil

 "Außerdem ist eine Steigerung der Infektionen durch die momentane Flüchtlingswelle von überwiegende ungeimpftgen Menschen nachvollziehbar ....."

 

Fuer wen ist das nachvollziehbar?

Haben Sie sich das nicht gerade aus den Fingern gesogen oder gibt es da irgendwelche Belege fuer?

rainer4528
@13:53 Uhr von rainer4528

währe eine generelle Impfpflicht ab 18 Jahre. Bei Steuern, GEZ und Energiewende müssen ja auch alle mitmachen und bezahlen.  ///
.
Nö. Hartz4 Empfänger sind von der GEZ befreit.

Dr. Cat
@13:32 Uhr von werner1955

 Man infiziert sich ja trotz 3 fach Impfung. Aber dank der Imfung überleben viel. Nur die ungeimpften haben ein hohes Risiko schwer zu erkranken und viel sterben immer noch. 126.000 sind bis jetzt verstorben. Wieviel hätten durch eine rechtzeiteig Impfpflicht wohl geretet werden können?

Von Ihren 126.000 sind die meisten im Zeitraum verstorben , wo es kein Impfstoff gab , da hätte auch keine Impfpflicht genützt .

vriegel
Wir müssen den Totalitären die Stirn bieten

Die Pandemie ist vorbei. Wir sind längst in einer endemischen Phase angekommen. Weltweit hat man das erkannt. 

 

Zudem wurde bei uns in den letzen 2 Jahren alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. 

 

Die temporäre Überlastung einzelner Krankenhäuser kam dadurch zu Stande, dass man in der warmen Jahreszeit mit Massentests und mit Masken viele Infektionen in die kalte Jahreszeit verschoben hatte. 

 

Die hohe Belastung war also direkt durch falsche Maßnahmen verursacht worden. 

 

Die selben Unfähigen, die diese Maßnahmen verhängt hatten und damit die Ursache für die Überlastung waren, versuchen ihr Versagen durch die Impfungen zu kaschieren. Und weil viele das durchschaut haben, versucht man nun durch eine Impfpflicht das noch irgendwie hin zu bekommen. 

 

Es wird ihnen nicht gelingen. Man wird die Pandemie aufarbeiten und die Verantwortlichen benennen. 

Tarek94
@14:01 Uhr von Tarek94

Der BT wäre gut beraten, wenn es sich dem aktuellen Thema der steigenden Lebenshaltungskosten und Energiekosten widmen würde
Vielleicht soll gerade von diesem Thema abgelenkt werden? Wer kann das schon sagen?

rainer4528
@14:01 Uhr von rainer4528

Eine impfpflicht wird die Bevölkerung spalten.  Ich halte es für wichtig das jeder selbst entscheiden kann!!! Österreich hat ja einen vermittelnden Weg gewählt das ist ja schon mal gut.  Heißt Leute die gesundlich begründen können warum sie sich nicht impfen lassen.  Werden von der impfpflicht freigestellt.  - Ich kann Deutschland nur raten keine impfpflicht zu machen. Das wird für die Gesellschaft kontra produktiv. Das führt zu einer Spaltung bzw. Verschärft sie. ///
.
Österreich hat die Impfpflicht für alle ausgesetzt.

heribix

Freiheit ist nicht alles tun zu dürfen was man möchte,sonder etwas nicht tun zu müssen was man nicht möchte. So halte ich es auch mit der Impfpflicht. Hätten wir einen Impfstoff, der mich sicher vor einer Infektion schützt, so wie Impfstoffe gegen Poken, Polio oder Hepatitis, dann würde ich mich sogar freiwillig impfen lassen so wie ich es bei vielen andere Krankheiten auch getan habe. Den haben wir aber nicht, eine Impfpflicht mit einem Impfstoff der kaum schützt halte ich nich Verhältnismäßig.

Vector-cal.45
Corona Geschwurbel

Zitat Ma_Tiger, kürzlicher Corona-Thread: >>Keine erhöhte Gesundheitsgefahr

* nicht mehr Patienten wegen akuter Atemwegserkrankungen in den Krankenhäusern, als vor der Pandemie zu dieser Zeit im Jahr

* eine Letalität von 0,11%, also am unteren Rand der Letalität einer durchschnittlichen Grippe

* keine Übersterblichkeit im Februar

Corona ist nicht verschwunden, aber die damit assoziierte Gesundheitsgefahr ist nicht höher, als zu dieser Zeit im Jahr üblich. Daher besteht absolut kein Grund mehr für irgendeine Maßnahme.<<

 

Wo ist denn da die Faktenlage, die eine Impfpflicht irgendwie rechtfertigt? Ich komme mir manchmal vor, als würde es nur so von Lemmingen wimmeln, die bei C gar  nichts mehr hinterfragen. 

Und mit „booster“ gilt man dann als voll geimpft? Wie lange denn? Bei den häufigen Infektionen „geboosterter“ - was soll das? Und man möge bitte meinen „Krankheitsverlauf“ meine Sorge sein lassen. Ich diktiere auch keinem, was „gesund“ ist.

morgentau19

Kann der Staat den Bürger zu einer mehrfach medizinischen Behandlung mit einem Medikament verpflichten, dass weder immunisiert, noch vor Ansteckung oder gegen Weiterverbreitung hilft?

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Klare Antwort: Nein!

Dr. Cat
@14:02 Uhr von rainer4528

Eine impfpflicht wird die Bevölkerung spalten.  Ich halte es für wichtig das jeder selbst entscheiden kann!!! Österreich hat ja einen vermittelnden Weg gewählt das ist ja schon mal gut.  Heißt Leute die gesundlich begründen können warum sie sich nicht impfen lassen.  Werden von der impfpflicht freigestellt.  - Ich kann Deutschland nur raten keine impfpflicht zu machen. Das wird für die Gesellschaft kontra produktiv. Das führt zu einer Spaltung bzw. Verschärft sie. /// . Österreich hat die Impfpflicht für alle ausgesetzt.

Sie ist ausgesetzt worden, weil der wissenschaftliche Rat es so empfohlen hat .

Nachfragerin
@Sternenrindviech - situationsangepasste Maßnahmen

13:30 Uhr von Sternenrindviech:

"Bei vorausschauendem handeln ergibt sich somit das die Maximierung der Impfquote das beste Mittel darstellt um die kommenden Monate und Jahre für unsere wirtschaftliche Entwicklung, die Gesundheit der Bevölkerung, die individuelle Freiheit usw. so positiv wie möglich zu gestalten."

 

Man könnte auch einfach aufhören, sich mit unnötig gewordenen Maßnahmen selbst einzuschränken. Andere Länder sind da irgendwie weiter.

archersdream
@13:45 Uhr von Schleswig Holsteiner

Würden Sie sich auch einen Krankenkassenaufschalg für Raucher und selbstverschuldete (!) Übergewichtige wünschen ?

Kann man im Rahmen dessen durchaus diskutieren. Denn selbst jetzt steht schon im § 1 SGB V (Solidarität und Eigenverantwortung)

"Die Versicherten sind für ihre Gesundheit mitverantwortlich; sie sollen durch eine gesundheitsbewußte Lebensführung, durch frühzeitige Beteiligung an gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen sowie durch aktive Mitwirkung an Krankenbehandlung und Rehabilitation dazu beitragen, den Eintritt von Krankheit und Behinderung zu vermeiden oder ihre Folgen zu überwinden."

Da kann man mit der Diskussion also durchaus ansetzen. In den PKV gibt es ja z.B. Zuschläge für Übergewicht.

Vector-cal.45
@13:21 Uhr von werner1955

währe eine generelle Impfpflicht ab 18 Jahre. Bei Steuern, GEZ und Energiewende müssen ja auch alle mitmachen und bezahlen.  

 



„Tolle“ Argumentation mal wieder. Diese Dinge werden im Gegensatz zur Covid-Impfung nicht 3-4 mal im Jahr injiziert und verursachen keine Krankheitssymptome oder gar Nebenwirkungen. Steuern etc. sind keine Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit und keine medizinische Zwangsmaßnahme. Dass man Ihnen das offenbar erst erklären muss, spricht Bände.

 

(Ganz davon abgesehen, dass zumindest die GEZ in meinen Augen ebenso so irrelevant ist, wie eine Impfpflicht.)

 

Aber mit Ihnen über Corona zu debattieren, sorry, da kann ich auch mit einer Wand reden.

R. Schmid
Seltsame Argumentation!

Eine Impfpflicht ist unter den gegenwärtigen Umständen weder verhältnismäßig noch zielführend. Dennoch halten viele Politiker*innen völlig starrsinnig daran fest. Und wie verquer da argumentiert wird, zeigt der Debattenbeitrag von Frau Baehrens. Die Behauptung, eine höhere Impfquote verhindere Infektionen, ist falsch. Portugal z.B. hatte trotz einer Impfquote von über 90 Prozent zeitweise Inzidenzen weit über 3500 - Deutschland hat momentan gerade mal die Hälfte! Die hohe Impfquote hat in Portugal nichts verhindert! Ganz abgesehen davon, dass die Anzahl der Erkrankungen wesentlich ist! Inzidenzen sind allerhöchstens zweitrangig. Wie etwa haben denn Dänemark und andere Länder überhaupt Inzidenzen von mehreren tausend (!) ohne Katastrophe überstanden? Dann sollte man evtl. mal schauen, wo das so gescholtene "zu lockere" Schweden heute steht. Und zu guter Letzt: Deutschland habe angeblich die höchsten Inzidenzen in Europa? Jeder kann ganz leicht finden, dass das schlicht falsch ist! 

harry_up
@13:13 Uhr von SGEFAN99

Wenn diejenigen die den Gesetzentwurf für eine Pflicht ab 18 nicht einmal das Ende der Maskenpflicht bei einer bestimmten Impfquote reinschreiben (nachzulesen im Dokument auf der Homepage des Bundestages): wofür dann impfen?

 

 

Das verstehen nur Auserwählte mit gesundem Menschenverstand.

Nachfragerin
@Lusil - Ist die Impfpflicht kontrollierbar?

13:47 Uhr von Lusil:

"angenommen, der BT beschließt die allgemeine Impfpflicht und Millionen von Menschen lassen sich trotzdem nicht impfen. Anschließede Bußgeldbescheide werden ignoriert und es würde zu einer Welle von Strafverfahren kommen."

 

Sie vergessen, dass zwischen Impfpflicht und Bußgeldbescheid noch eine Kontrolle kommen muss.

saschamaus75
@13:25 Uhr von Bauer Tom

>> An Kaiser erinnert mich die Coronageschichte

>> auch oefters. "Des Kaiser's neue Kleider"

 

Jepp, mich wundert auch daß diese ganzen 'Spaziergänger' nicht auch noch nackich durch die Straßen laufen. oO

Tada
Wir sprechen über eine Infektion...

... bei der die meisten Betroffenen nicht Mal vom Arzt angeguckt werden.

 

Hier im Haushalt waren wir alle infiziert, ein Kind ist seit gestern wieder negativ (es ist auch als erstes positiv getestet worden). Die Kinder sind nicht gegen Corona geimpft, wir Erwachsenen 2x und die 2. Impfung ist noch nicht 3 Monate her.

 

Wir alle hatten nacheinander dieselben Symptome (erst Kopfschmerzen, am nächsten Tag erhöhte Temperatur, dann Schnupfen, dann Husten).

Bei meinem Mann hat wenigstens der Arzt in den Mund geguckt.

Meine Kinder wollten die Kinderärzte noch nicht einmal sehen (obwohl sonst sehr aufmerksam und gründlich), die Arzthelferin hat die Abstriche für PCR gemacht. Die Schlange am "Seucheneingang" wurde Zack Zack abgearbeitet. 

 

In der Verwandtschaft ist es nicht anders, da infizieren sich auch Geboosterte, der Arzt guckt die auch nicht an.

 

Und das soll diese furchtbare Krankheit sein, bei der nicht einmal ein Arzt der Meinung ist einen abhorchen zu müssen?Aber für die die Impfpflicht kommen soll? Und das obwohl sich selbst geboosterte genauso infizieren wie Ungeimpfte und dieselben Symptome haben?

 

Ich finde, jeder sollte aufgrund seiner gesundheitlichen Vorgeschichte selbst darüber entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht. Jeder kann sich beim Arzt beraten lassen.

 

 

 

Fritz Meyer
totes Pferd

Es ist bewiesen dass auch die 3.Impfung nicht 100 % immunisiert und auch Geboosterte liegen auf Intensivstationen.Das heisst wir können diese Pandemie nicht wegimpfen ob wir eine Impflücke schliessen oder nicht. Schwere Verläufe können verhindert werden mit Impfung oder Medikamenten.Trotzdem kann jeder weiter andere infizieren.Eine Krankheit wie manche andere.Der permanente Alarmismus macht die Menschen krank was man an der jungen Grünen sehen konnte die kurz vor einem Nervenzusammenbruch war.Ich verstehe den sonst so klugen Habeck nicht wenn er von der Minderheit der Impfskeptiker redet und weiter spaltet.Lebt er wie einige seiner Partei nur noch in seiner Blase?Das sind nicht mehr die Grünen die ich mal gewählt habe.Schade!!!

rainer4528
Entschuldigung

Meine 1. Antwort galt werner1955, die 2. Nemesis87.

Traumfahrer
Impfpflicht !

Diese Pflicht sollte schon lange da sein, aber wieder einmal hat die Politik mehr als gepennt. Dies tut sie auch jetzt, denn sie übersieht die jetzt laufende Welle von Infektionen, will fast alle Maßnahmen dagegen aufheben, Hauptsache der Rubel rollt wieder. Also die alte Regierung war in dieser Hinsicht schon ein Totalausfall, die jetzige, angeführt von den herrschsüchtigen und selbstverliebten Herren der FDP, die nur an ihre Klientel denken, werden die gleichen Fehler gemacht, und die Bevölkerung ist auch weit weg von jeder Vernunft, und dies leider in vielen Bereichen !

Denn es ist echt total daneben, die Stadien voll zu füllen, auf die Maske zu verzichten, und gegen die Impfpflicht zu sein !

Dr. Cat
@14:14 Uhr von R. Schmid

Eine Impfpflicht ist unter den gegenwärtigen Umständen weder verhältnismäßig noch zielführend. Dennoch halten viele Politiker*innen völlig starrsinnig daran fest. Und wie verquer da argumentiert wird, zeigt der Debattenbeitrag von Frau Baehrens. Die Behauptung, eine höhere Impfquote verhindere Infektionen, ist falsch. Portugal z.B. hatte trotz einer Impfquote von über 90 Prozent zeitweise Inzidenzen weit über 3500 - Deutschland hat momentan gerade mal die Hälfte! Die hohe Impfquote hat in Portugal nichts verhindert! Ganz abgesehen davon, dass die Anzahl der Erkrankungen wesentlich ist! Inzidenzen sind allerhöchstens zweitrangig. Wie etwa haben denn Dänemark und andere Länder überhaupt Inzidenzen von mehreren tausend (!) ohne Katastrophe überstanden? Dann sollte man evtl. mal schauen, wo das so gescholtene "zu lockere" Schweden heute steht. Und zu guter Letzt: Deutschland habe angeblich die höchsten Inzidenzen in Europa? Jeder kann ganz leicht finden, dass das schlicht falsch ist! 

Das ist ja genau das Problem in Deutschland, das starrsinnig an etwas festgehalten wird .

in Zukunft
NEIN, keine Impflicht!

Eine Pflicht zu einem medizinischen Eingriff muss ein Tabu bleiben. Nicht nur wegen individuell möglicher gravierender Schäden (und der in diesem Fall geringen Wirksamkeit), sondern auch weil sonst der Weg für noch weitere Pflichteingriffe bis hin zu verpflichtenden  "genetischen Upgrades" geebnet werden könnte.

.

Kaulquappen hat man bereits "erfolgreich" Pflanzenzellen injiziert, so dass sie begannen, ihren notwendigen Sauerstoff durch Photosynthese herzustellen... Wie überaus "solidarisch" mit der Erde und gegen den Klimawandel, nicht wahr?

.

Der Mensch ist nicht Gott und sollte sich auch nicht dafür halten.

Jeder medizinische Eingriff muss freiwillig bleiben.

 

werner1955
@13:55 Uhr von Dr. Cat

 da hätte auch keine Impfpflicht genützt .

Doch. Wenn sofort mit den Impfstoffen auch eien Impflicht zeitnah für die jeweiligen Altergruppen und besonders für die Pflegheberufe eingeführt worden währe.

werner1955
@14:12 Uhr von Vector-cal.45

 da kann ich auch mit einer Wand reden.

Wie so? Wollen Sie mir Ihre sichtweiße näher bringen dann belegen Sie das mit Fakten.

Meine sind durch anerkannteAnständige und verantwortungsvolle Wissenschftler dem RKI und Lauterbach massenhaft bestätigt.


 

saschamaus75
@13:27 Uhr von Schleswig Holsteiner

>> schön, dass Sie hier Ihre Maske fallen lassen

 

Ähh, welche "Masken" lasse ich jetzt(!) bitteschön fallen??? oO

 

Meine Meinung dürfte HIER doch seit mind. 2Jahren1Monat allgemein bekannt sein? -.-

Nettie
„Deutschland habe inzwischen europaweit die höchste Inzidenz“

Warum es ist da überhaupt nötig, der Vernunft per Gesetz zur Geltung zu verhelfen:

„An die Union gerichtet appellierte [die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD]: "Warten Sie nicht länger ab, gehen sie mit uns den Weg der Vernunft und der Vorsorge!"

 

"Die Wahrscheinlichkeit, dass wir im Herbst keine Schwierigkeiten haben, die Corona-Pandemie zu bekämpfen, liegt bei fast null Prozent", sagte Gesundheitsminister Lauterbach mit Blick auf erwartete weitere Virus-Wellen. "Das ist fast so wahrscheinlich, als dass wir gar keinen Herbst bekämen." Dann werde sich auch wieder die Frage einer Überlastung des Gesundheitssystems stellen

>> und über Beschränkungen diskutiert werden müssen. Und dann werde erneut das ganze Land "in der Geiselhaft dieser Gruppe" sein, die sich gegen die weltweite wissenschaftliche Evidenz durchsetzen wolle, sagte er mit Blick auf weiterhin ungeimpfte Menschen“

 

Warum geht das hier - anders als in anderen Ländern - nicht ohne „verhärtete Fronten“?

Bod51
Frau Baehrens lügt

Wie kann eine Politikerin behaupten, wir hätten die höchste Inzidenz in Europa. Das ist faktisch schlicht falsch und läßt sich einfach überprüfen.

Also entweder lügt sie bewusst um Angst zu erzeugen - oder sie weiß es nicht besser, oder plappert das Lauterbach nach, der diesen Quatsch gestern verbreitet hat.

Schlimm finde ich, das sowas nicht sofort korrigiert wird. Aber bei Corona geht es schon lange nicht meht um Fakten - es ist ein reiner Glaubenskrieg geworden…

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