Dmytro Kuleba

Ihre Meinung zu Treffen von Außenministern Russlands und Ukraine geplant

Zum ersten mal seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist ein Gespräch beider Seiten auf Regierungsebene angekündigt: Am Donnerstag sollen sich Außenminister Lawrow und Kuleba in der Türkei treffen. Heute wollen erneut Abgesandte verhandeln.

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8 Kommentare

Kommentare

harry_up
Warum fällt mir bei der Artikelüberschrift...

 

...spontan das "Hornberger Schießen" ein?

 

Mit vernünftigen Maßstäben ist doch längst nicht mehr zu messen. Allein zuverlässig ist die Annahme, dass Putin genau das fortsetzt, was er angefangen hat und dass er auf seinen längeren Atem setzt.

 

Die Außenministertreffen werden, sollten sie wider Erwarten überhaupt zustandekommen, genau: nichts erbringen.

 

Wie gern ließe ich mich vom Gegenteil überzeugen!

gman
Auch die Diplomatie der Türkei ist hilfreich!

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Gut, dass sich die Türkei um eine friedliche Lösung bemüht. Putins bekannte Forderungen, u.a. nach einer Entmilitarisierung und Unterwerfung der Ukraine sind allerdings unanehmbar.

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Trotzdem gilt der Dank an Präsident Erdogan und seinen Außenminister Cavusoglu, die ein Treffen zwischen den Außenministern Lawrow und Kuleba in der Türkei vorschlagen.

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Jeder Versuch, das Kriegstreiben, das Sterben und das Leid der Menschen in der Ukraine und auf der Flucht zu beenden ist zu begrüßen!

Joes daily World
Lawrow & Putin sind ohne Handschlagqualität

Warum tun sich unsere Demokratien so schwer, Putin zu verstehen? Einem dem Menschen egal sind, der denkt bei Fluchtkorridoren nicht daran, wie er Menschen retten kann. Sondern, wie er Fluchtkorridore für seine Zwecke nutzen kann.

Geflüchtete in seine Dikatur zu bringen (Weißrussland gehört ihm ja quasi auch schon), bringt ihm schöne Bilder für seine kontrollierten Medien. Denn wenn er in Russland ankommenden Müttern, die er wochenlang mit Artilleriefeuer mürbe geschossen hat, droht ihren Kindern Leid anzutun - sind die bereit alles zu sagen, was Putins Plan von ihnen fordert. Auch bereit, Dankbarkeit zu heucheln.

Somit würde ein Weg in Putins Dunkle Reich, seinen Opfern nur noch mehr Leid bringen.

Deshalb muss die EU endlich selber evakuieren. Mit eigenem Material. In der Ukraine. Kinder und Frauen aus allen Städten herausschaffen, die von Putins Truppen noch nicht völlig eingeschlossen sind. Und dann, notfalls mit militärischer Kraft, auch aus den umkämpften Städten.

krittkritt
Zivilisten nicht zu Kombattanten machen.

Wenn die Verhandlungen allein das erreichten, würden sie schon von Nutzen sein.

Einfach Gewehre an "normale" Bürger verteilen, macht die nur zu - im Krieg "legalen" - Zielen, ohne ihnen die Regeln für Kombattanten zu geben.

Selenski sollte wieder zu seinen Wahlkampfzielen zurückkehren - zum Nutzen seines Landes und des "Gegners".

ProDenker

Die Ukraine wird zu Verhandlungen mit Kriegstreibern durch selbige gezwungen, denen man getrost jedwede Glaubwürdigkeit absprechen kann. 

Korridore nach russischer Vorgabe Richtung Russland und Weißrussland dienen doch lediglich der Propaganda: Schaut, sie fliehen vor dem Westen zu uns!

harry_up
@17:33 Uhr von gman

 

 Gut, dass sich die Türkei um eine friedliche Lösung bemüht. Putins bekannte Forderungen, u.a. nach einer Entmilitarisierung und Unterwerfung der Ukraine sind allerdings unanehmbar. .

Trotzdem gilt der Dank an Präsident Erdogan und seinen Außenminister Cavusoglu, die ein Treffen zwischen den Außenministern Lawrow und Kuleba in der Türkei vorschlagen. .

Jeder Versuch, das Kriegstreiben, das Sterben und das Leid der Menschen in der Ukraine und auf der Flucht zu beenden ist zu begrüßen!

 

 

Ich habe ein hochinteressantes Buch gelesen mit dem Titel:

"Der Fluss, der bergauf fließt".

 

Sie haben ja Recht,  aber warum bin ich so viel pessimistischer als Sie?

Da muss ich wohl noch an mir arbeiten...

Anita L.
@17:43 Uhr von krittkritt

Wenn die Verhandlungen allein das erreichten, würden sie schon von Nutzen sein.

Solange Putin unsinnige Forderungen stellt, sind diese Gespräche nur Makulatur, noch zumal er eigentlich gar keine Forderungen stellen darf. Die einzige sinnvolle Forderung in diesen Gesprächen ist das sofortige Ende aller Kampfhandlungen und der Abzug der russischen Truppen. 

Einfach Gewehre an "normale" Bürger verteilen, macht die nur zu - im Krieg "legalen" - Zielen, ohne ihnen die Regeln für Kombattanten zu geben.

Die Bürger greifen freiwillig zu den Waffen und wenn ihn keine gegeben werden, bauen sie sich welche.

Selenski sollte wieder zu seinen Wahlkampfzielen zurückkehren - zum Nutzen seines Landes und des "Gegners".

Das würde Herr Selenskyj sofort und sehr gern, aber dafür muss der Kriegstreiber Putin aus der Ukraine verschwinden! 

 

 

 

 

 

 

 

MehrheitsBürger
Putin: "nur meine Forderungen gelten"

 

Putin hat nach den Gesprächen mit den Präsidenten von Frankreich, der Türkei und dem PM von Israel klar gemacht:

 

"Nur meine Forderungen gelten. Ich setze sie entweder am Verhandlungstsich oder durch Krieg durch."

 

Der Mann ist berauscht von der Macht der Bajonette und wird keine Rücksicht nehmen. Nicht auf Zivilisten, auf Frauen, Kinder und Alte.

 

Und Lawrow: wer nimmt den noch ernst ? Er hat gelogen, dass sich die Tapeten von den Wänden lösen.