Frau steht vor einer an die Wand projizierten Grafik und erklärt sie

Ihre Meinung zu Frauen verdienten 2021 pro Stunde 18 Prozent weniger

Der Gender Pay Gap in Deutschland hat sich 2021 kaum verändert. Auch im vergangenen Jahr lag der durchschnittliche Stundenlohn von Männern 18 Prozent höher als der von Frauen. Das hat viele Gründe.

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71 Kommentare

Kommentare

werner1955
Mindestlohn

 

Das sind die folgen von Schröder und Fischer Minijobs, Zeitarbeit und Werkverträgen. 



Und die öffentlichen Verwaltungen, Behörden und Politik sind die größten Arbeutgebr und Nutznieser deiser Systeme.

free Nawalny
Es weht ein neuer Wind

Deutschland hat eine neue Regierung, die ehr arbeitnehmerfreundlich und emanzipiert ist und so lässt sich hoffen, dass diese Ungerechtigkeit fällt. Endlich.

Nettie
Falsche Formulierung („Frauen verdienen 18 Prozent weniger“):

Frauen KRIEGEN 18 Prozent weniger. Und das bestimmt nicht, weil ihre Arbeit weniger „wert“ wäre.

Mimmi-72
Vielleicht mal statt übers Gendern...

zu schwadronieren wirkliche Gleichberechtigung in den Vordergrund stellen und handeln?

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit egal ob Mann, Frau Divers, schwarz oder weiß!

RenamedUser
Warum wird über dieses rein virtuelle Konstrukt...

trotz seiner fehlenden Aussagekraft immer wieder berichtet? Im Artikel wird ganz zum Schluß quasi in einem Nebensatz erwähnt, dass sich die Differenz u.a. daraus ableite, dass Frauen öfter Teilzeit arbeiten und in schlechter bezahlten Berufen und daher weniger verdienen und die tatsächliche Differenz, wenn Stundenanzahl und Qualifikation vergleichbar sind, bei nur noch 6% liegt.

Natürlich sind auch das noch 6% zu viel, keine Frage, aber doch schon deutlich weniger als die propagierten 18%. Wenn man nur noch die Putzfrau mit dem Chefarzt vergleicht, dürfte die Differenz sogar noch höher ausfallen... Also bitte, bei so etwas IMMER nur tatsächlich vergleichbare Dinge vergleichen. Und dabei auch daran denken, dass es in tarifgebundenen Betrieben (immerhin knapp über 50% der Beschäftigten fallen darunter) kein Gender Pay Gap gibt, da kann man die Gehälter in einer Tabelle ablesen.

harry_up
Etwas zweifelhafte Überschrift

 

Dass durch ein großkalibriges Rohr mehr Wasser strömt als durch ein enges ist kein Geheimnis.

Wenn also mehr Frauen aus ganz unterschiedlichen Gründen, was mir absolut klar ist, niedriger bezahlte Tätigkeiten ausüben - was anderes als eine geringeres Einkommen soll da erwartet werden?

 

Ich heiße das nicht gut, doch kann das verwundern?

 

Spannend ist der Satz:

 

"...Doch auch bei vergleichbarer Tätigkeit erhalten Frauen 6 % weniger als Männer".

 

Hier liegt die Krux,  denn das ist nicht akzeptabel.

wenigfahrer
@11:45 Uhr von werner1955

" Das sind die folgen von Schröder und Fischer Minijobs, Zeitarbeit und Werkverträgen.  Und die öffentlichen Verwaltungen, Behörden und Politik sind die größten Arbeutgebr und Nutznieser deiser Systeme. "

-

Die beiden Stellen nagen ganz sicher nicht am Hungertuch, wenn es um den Stundenlohn geht, das sind ganz andere.

Und wenn der Durchschnitt bei Frauen 19€ ist, was soll da der Mindestlohn helfen?.

Es müssen also viele mehr als 19€ haben, um auf diesen Durchschnitt zu kommen, kenne viele auch Männer, die weit unter den 19€ sind.

Ich wäre im Kreis gesprungen, wenn ich 2 Drittel davon gehabt hätte, manche Zahlen sind nicht gut verständlich, Durchschnitt zeichnet leider nicht die wahre Situation ab.

Account gelöscht
Frau verdient weniger

Bin ich die Ausnahme, meine Frau hat eine höhere Pension wie ich Rente. 

Na wenigstens habe ich auf meinen Vater gehört, der sagte: Junge das du arm auf die Welt kommst dafür kannst du nichts. Aber wenn du arm heiratest bist selber schuld. ;-)

Ehrlicherweise muß ich sagen, habe nur bis nach der Meisterprüfung gearbeitet. Danach war ich über 40 Jahre in der USA selbstständig. 

 

nie wieder spd
Nicht nachzuvollziehen

„Doch auch bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation bekommen Frauen pro Stunde im Durchschnitt sechs Prozent weniger Geld als ihre Kollegen, wie Berechnungen des Bundesamtes zeigen.“

Wenn dem so sein sollte, muß die Bundesregierung ein Gesetz erlassen, dass das verbietet. Das kann ja wohl nicht so schwer sein. 

 

Shantuma
@RenamedUser um 11:56

Richtig, die 18% sind rein propagandistisch und können ohne Quoten (welche durchaus nachteilig für die Frauen wären) nicht ausgeglichen werden.

Die 6% Unterschied bei gleicher Qualifikation und Stundenanzahl klingt da realistischer, doch bleibt die Frage wie man dies angleichen soll.

Der Lohn ist ja nicht statisch. Sondern liegt meist auf Verhandlungsbasis und hier kommen verschiedene Faktoren mit ins Spiel.

Wie sieht es denn mit der Risikobereitschaft aus? Ein höheres Risiko führt meist auch zu höheren Löhnen.

Und die Risikobereitschaft ist von Natur aus beim männlichen Geschlecht größer, was Vor- und Nachteile hat.

Wie soll man dies nun ausgleichen? Gleichen Lohn für alle? Ich denke einige werden dies befürworten, andere nicht.

D.h. ist es dann am Ende wirklich ein Gender-Pay-Gap, oder eventuell ein Trait-Pay-Gap?

harry_up
@11:56 Uhr von RenamedUser

 

...trotz seiner fehlenden Aussagekraft immer wieder berichtet? Im Artikel wird ganz zum Schluß quasi in einem Nebensatz erwähnt, dass sich die Differenz u.a. daraus ableite, dass Frauen öfter Teilzeit arbeiten und in schlechter bezahlten Berufen und daher weniger verdienen und die tatsächliche Differenz, wenn Stundenanzahl und Qualifikation vergleichbar sind, bei nur noch 6% liegt. Natürlich sind auch das noch 6% zu viel, keine Frage, aber doch schon deutlich weniger als die propagierten 18%. Wenn man nur noch die Putzfrau mit dem Chefarzt vergleicht, dürfte die Differenz sogar noch höher ausfallen... Also bitte, bei so etwas IMMER nur tatsächlich vergleichbare Dinge vergleichen. Und dabei auch daran denken, dass es in tarifgebundenen Betrieben (immerhin knapp über 50% der Beschäftigten fallen darunter) kein Gender Pay Gap gibt, da kann man die Gehälter in einer Tabelle ablesen.

 

 

Genau das hatte ich in meinem Kurzkommentar auch angemerkt.

 

Ich konnte es allerdings nicht in so treffende Worte kleiden, drum isser wohl im Rundordner gelandet. :-)

free Nawalny
@ Mimmi-72

Vielleicht mal statt übers Gendern... zu schwadronieren wirkliche Gleichberechtigung in den Vordergrund stellen und handeln?

.

Der Sache, also der Lohngerechtigkeit, erweisen Sie gerade leider ein Bärendienst. Man soll immer bei der speziellen Sache bleiben und sie nicht ins Allgemeine breit treten. Ein anderes aktuelles Beispiel ist der Krieg gegen die Ukraine. Wer dann bis zum Vietnamkrieg und den bösen anderen ausholen will, hat meist nur die Absicht zu relativieren. Und das ist nicht ehrlich. Und so ist es mit der Lohnbenachteiligung des weiblichen Teils der Beschäftigten dann auch.

.

Und dass Sie noch einen Seitenhieb ans Gendern loswerden müssen, macht Sie auch nicht gerade glaubwürdiger. Nur als Tipp.

Möbius
Auch das ist ein „Kampfbegriff“

Es gibt kein „Gender Pay Gap“. Zumindest nicht wenn man Frauen und Männer mit ähnlichen Aufgaben in derselben Firma vergleicht. 

 

Die Kolleginnen verdienen nicht weniger als der Kollege, bei gleicher Arbeitszeit und Qualifikation. Unterschiede können sich höchstens dadurch ergeben, dass Frauen manchmal nicht so hart verhandeln über Gehaltserhöhungen. 

 

Und worauf ich garnicht genug hinweisen kann: 

 

Es gibt - für gleiche Arbeit und Qualifikation ! In derselben Firma oder sogar Abteilung zT enorme „Pay Gaps“ zwischen männlichen Kollegen (manchmal bis zu 50%!). Das wissen viele nicht. Der Grund: Vitamin B, „Nasenfaktoren“, Verhandlungsgeschick. 

 

Account gelöscht
@RenamedUser, 11:56

Was hat denn bitte der Stundenlohn damit zu tun, ob jemand Voll- oder Teilzeit arbeitet?

free Nawalny
@ werner1955

Mindestlohn. Das sind die folgen von Schröder und Fischer Minijobs, Zeitarbeit und Werkverträgen. 

.

Sie haben das Thema überhaupt nicht verstanden oder haben es einfach nicht gelesen. Ihnen ist nur ihr "Feindbild" Rot-Grün wichtig.

weingasi1
@11:45 Uhr von werner1955

  Das sind die folgen von Schröder und Fischer Minijobs, Zeitarbeit und Werkverträgen.  Und die öffentlichen Verwaltungen, Behörden und Politik sind die größten Arbeutgebr und Nutznieser deiser Systeme.

__

Das betrifft aber in gleicher Weise Frauen und Männer. Wie kommen Sie denn auf das dünne Brett, dass ausgerechnet im ÖD diese Ungleichheitbestehen würde. Gerade im ÖD werden die Tarife nach einer feststehenden Struktur angewandt. Je nach Tätigkeit/Zugehörigkeit gehört man einer Gehaltsgruppe an. Unabhängig vom Geschlecht. Ich denke, Sie haben den Bericht entweder garnicht gelesen oder garnicht verstanden.

OT : Könnten Sie sich nicht das, was Sie posten, wenigstens einmal durchlesen und die gröbsten Fehler korrigieren ? Es ist eine Qual, Ihre Beiträge zu lesen. Mitunter sind sie wirklich total unverständlich. Es gibt auch eine autom. Korrekturfunktion an (fast) jedem Medium. Bitte benutzen Sie diese doch.

weingasi1
@11:53 Uhr von Nettie

Frauen KRIEGEN 18 Prozent weniger. Und das bestimmt nicht, weil ihre Arbeit weniger „wert“ wäre.

__

Wenn Sie schon auf Feinheiten bestehen, sollte es auch besser "erhalten/bekommen" heissen anstatt "kriegen". Das ist ja noch schlimmer.

Hansi2012
Weniger Geld bedeutet nicht weniger verdienen

Die Zahlen mögen ja stimmen. Doch bitteschön richtig darstellen.

1. Im öffentlichen Dienst gibt es keine unterschiedliche Bezahlung.

2. Unterschiede in der gewerblichen Wirtschaft sind leider oft vorhanden. Sie hängen aber auch von der Struktur im Unternehmen ab. Ansonsten wird nach Tarif bezahlt. Und der kennt keinen Männerbonus! Darauf achten schon die Gewerkschaften!

3. Die vielen Jobs auf 450 € Basis werden vornehmlich von Frauen wahrgenommen. Die sind i.d.R. schlecht bezahlt und gehen so in die Statistik ein. Das hat aber nix damit zu tun, dass Frauen schlechter bezahlt werden. Sie haben halt die falschen Berufe!

 

Die richtige Aussage wäre also, dass Frauen insgesamt weniger Geld haben und nicht im Vergleich zu Männern in demselben Job weniger verdienen!!!

Sisyphos3
@11:58 Uhr von harry_up

 

 

.Doch auch bei vergleichbarer Tätigkeit erhalten Frauen 6 % weniger als Männer".   Hier liegt die Krux,  denn das ist nicht akzeptabel.

 

 

das stimmt ! das wäre nicht akzeptabel

nur verdient ne Lehrerin weniger als ein Lehrer

sprich ein unterschiedliches A 13 für Frauen / für Männer

also bei mir im Betrieb kriegte ne Frau - wenn sie den gleichen Job hatte - dasselbe wie ihr Kollege

dass das möglicherweise nicht überall so ist daran kann man ja arbeiten sorgen dass es so wird

Kristallin
Genau @11:55 Uhr von Mimmi-72

>>> Vielleicht mal statt übers Gendern...zu schwadronieren >>>

 

Ja ich finde auch die AfD schwafelt im Bundestag zu viel über das "Gendern"!

Stimme Ihnen da zu!

>>>.... wirkliche Gleichberechtigung in den Vordergrund stellen und handeln? Gleicher Lohn für gleiche Arbeit egal ob Mann, Frau Divers, schwarz oder weiß!? >>>

 

Ja und Ja!

 

Bobinho
@11:58 Uhr von harry_up

"Doch auch bei vergleichbarer Tätigkeit erhalten Frauen 6 % weniger als Männer".   Hier liegt die Krux,  denn das ist nicht akzeptabel."

Da müsste man mal erforschen woran das denn liegt.

weingasi1
@12:13 Uhr von V8forever

Bin ich die Ausnahme, meine Frau hat eine höhere Pension wie ich Rente.  Na wenigstens habe ich auf meinen Vater gehört, der sagte: Junge das du arm auf die Welt kommst dafür kannst du nichts. Aber wenn du arm heiratest bist selber schuld. ;-) Ehrlicherweise muß ich sagen, habe nur bis nach der Meisterprüfung gearbeitet. Danach war ich über 40 Jahre in der USA selbstständig.   

__

Arbeiten Selbständige in den USA nicht ? Hierzulande häufig mehr, als ihre Angestellten.

Mischpoke West
@ nie wieder spd

>>> Wenn dem so sein sollte, muß die Bundesregierung ein Gesetz erlassen, dass das verbietet. Das kann ja wohl nicht so schwer sein <<<

.

Das Gesetz müsste dann aber nicht nur für Frauen gelten. Ich habe männliche Kollegen wo genau das selbe machen wie ich, und ich weiß das der zu meiner Rechten mehr verdient, der links von mir weniger als ich.

Ist halt alles Verhandlungssache, und hängt auch an der Dauer der Betriebszugehörigkeit. Ein Gesetz für gleichen Lohn für alle würde mMn. nicht funktionieren.

 

Sisyphos3
@12:20 Uhr von nie wieder spd

 

 

„Doch auch bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation bekommen Frauen pro Stunde im Durchschnitt sechs Prozent weniger Geld als ihre Kollegen, wie Berechnungen des Bundesamtes zeigen.“ Wenn dem so sein sollte, muß die Bundesregierung ein Gesetz erlassen, dass das verbietet. Das kann ja wohl nicht so schwer sein.

 

 

was ist schon vergleichbar ?

wenn es nen "Zuschlag" gibt weil eineR motivierter ist immer parat wenn Not am Mann/Frau ist

steht natürlich ne Alleinerziehende schlecht da, wenn sie ihr Kind im Hort abholen muß

weniger flexibel ist und womöglich gelegentlich bezahlt frei nimmt sollte dieses Krank sein

 

   

tagesschlau2012
@11:47 Uhr von free Nawalny

Deutschland hat eine neue Regierung, die ehr arbeitnehmerfreundlich und emanzipiert ist und so lässt sich hoffen, dass diese Ungerechtigkeit fällt. Endlich.

#

#

Soeben wurden die Zahlen für die Steuerentlastung bekannt gegeben. Die sind wirklich sehr Arbeitnehmerfreundlich mit etwa 170 Euro im Jahr.

Oder meinten Sie ein anderes Land?

H. Hummel
@11:47 Uhr von free Nawalny

Deutschland hat eine neue Regierung, die ehr arbeitnehmerfreundlich und emanzipiert ist und so lässt sich hoffen, dass diese Ungerechtigkeit fällt. Endlich.

#

Die jetzige Weltlage und die wirtschaftlichen, noch unabsehbaren Folgen daraus werden eine weitere Annäherung wohl um ein Jahrzehnt nach hinten verschieben ... mindestens. Da kann arbeitnehmerfreundlich und emanzipiert regieren wer will. 

Das werde  schon die nächsten Tarifabschlüsse offenbaren: Es kann nicht verteilt werden, was nicht da ist. 

Die Zeichen stehen auf einen engeren Gürtel...eindeutig.

werner1955
@12:05 Uhr von wenigfahrer

Durchschnitt

Sie haben es ja selbst beschrieben. Und greade durch Minijob und Zeitarbeit bleiben sehgr viel unter dem Durchschnitt. Und gerade bei frauen ist das so.

Also Schröder und Fischer und die nachfolger Scholz und Merkel sind schuld.

Bobinho
@12:20 Uhr von nie wieder spd

„Doch auch bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation bekommen Frauen pro Stunde im Durchschnitt sechs Prozent weniger Geld als ihre Kollegen, wie Berechnungen des Bundesamtes zeigen.“ Wenn dem so sein sollte, muß die Bundesregierung ein Gesetz erlassen, dass das verbietet. Das kann ja wohl nicht so schwer sein."

  Ich denke schon, dass das nicht so leicht ist. In der freien Berufswelt müssen sich eben Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf einen Lohn einigen. Dies wird der Gesetzgeber nicht endgültig regeln können.

harry_up
@11:45 Uhr von werner1955

Das sind die folgen von Schröder und Fischer Minijobs, Zeitarbeit und Werkverträgen. 

Und die öffentlichen Verwaltungen, Behörden und Politik sind die größten Arbeutgebr und Nutznieser deiser Systeme.

 

 

Ist das bei Ihnen ein Reflex? Sobald die Rede auf Lohn, Geld oder Stundenlohn ist, kommt ihr abgenutschtes Eindreschen auf irgendwas, das Regierung heißt, und sei es noch so weit von dem entfernt, was im Artikel dargelegt wird.

Artikel lesen, Artikel verstehen, dann darauf antworten.

Nicht erst antworten, ohne...

Kristallin
Dumm gelaufen @12:40 Uhr von Hansi2012

>>> Das hat aber nix damit zu tun, dass Frauen schlechter bezahlt werden. Sie haben halt die falschen Berufe! >>>

 

"Dumme Frauen aber auch"

Wussten Sie schon, weibliche Aushilfen im Verkaifsbereich, sind selten ausgebildete Verkäuferinnen! Sondern Frauen, welche zB aufgrund von Kindern keinen anderen TZ Job ausüben können (Schul u Kita Zeiten zB)

weingasi1
@12:20 Uhr von nie wieder spd

„Doch auch bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation bekommen Frauen pro Stunde im Durchschnitt sechs Prozent weniger Geld als ihre Kollegen, wie Berechnungen des Bundesamtes zeigen.“ Wenn dem so sein sollte, muß die Bundesregierung ein Gesetz erlassen, dass das verbietet. Das kann ja wohl nicht so schwer sein.   

__

Nein, ist alles nicht schwer. Die machen das, sobald sie mit den Forderungen, die Sie im davor behandelten thread gestellt haben, durch sind. Ein AG kann Gehälter oberhalb des Mindestlohnes in der freien Wirtschaft eben auch "frei" verhandeln. Der "branchenübliche" bzw. Tariflohn bilden Vorgaben. Was darüberhinaus geht, ist Verhandlungssache. Eine Möglichkeit jemandem mehr bzw. weniger zu zahlen, wird ein AG _immer_ finden. Da nutzt kein Gesetz. Davon abgesehen, haben wir derer genug. Es gibt das "Gleichstellungsgesetz" aber auch hier gibt es Möglichkeiten.

werner1955
@12:38 Uhr von weingasi1

Gerade im ÖD werden die Tarife nach einer feststehenden Struktur angewandt. ?

Ja für die paar die da noch direkt beschäftigt sind.

Für alle Anlern und Hilftätigkeiten haben werden nurnoch Zeitarbeit oder Werkverträge eingesetzt.

Und der Größte Arbeitgebr dieser Ausbeutungen die Schröder und Fischer erfunden haben sind die öffentlichen Arbeitgeber.


 

 

morgentau19
Frauen verdienten 2021 pro Stunde 18 Prozent weniger

Vor einigen Jahren waren es noch 25% weniger!

.

Es hat sich was getan.

.

In ca. 18 Jahren verdienen wir Frauen so viel wie Männer.

.

Vielleicht!

.

PS. Lieber gendern wir für eine MInderheit, verhunzen die deutsche Sprache, schaffen gleichberechtigte Ampelmännchen und stellen Toiletten für einige auf, die nicht wissen, ob sie männlich oder weiblich sind.

.

Und sonstigen Quatsch.

.

Aber den gleichen Lohn für Männlein und Weiblein kriegen wir seit Jahrzehnten nicht auf die Kette.

.

Wenn es nicht so ernst wäre, müsste Mann und Frau den ganzen Tag lachen.

 

 

Mischpoke West
@ frosthorn

>>> Was hat denn bitte der Stundenlohn damit zu tun, ob jemand Voll- oder Teilzeit arbeitet <<<

.

Ich denke schon das jemand der einen Teilzeit Job hat, und somit wahrscheinlich nicht der Hauptverdiener in der Familie ist, durchaus bereit ist für weniger Geld pro Stunde zu arbeiten, damit er/sie den Job bekommt, als ein vergleichbarer Kollege in Vollzeit.

Meine Frau verdient mit ihrem Teilzeit Job auch deutlich weniger die Stunde als ich. Aber als Zusatzeinkommen genügt das, und wir sind froh daß sie den Job hat, trotz schlechterer Bezahlung.

Bobinho
Persönliche Präferenzen

Hier mal kurz etwas aus der Ärztezeitung mit dem Titel:

"Medizinkarriere ist männlich"

Da steht z.B.

"Oberarzt präferieren fast 40 Prozent der Männer, aber nur 27 Prozent der Frauen"

Vielleicht kann man bei dem Gender Pay-Gap auch berücksichtigen, dass Männer und Frauen einfach andere Präferenzen innerhalb eines Berufsstandes haben und nicht nur bei der Berufswahl.

Feo
Frauen verdienen weniger. als Männer in gleicher Position?

Das sollte in einer so fortschrittlichen Zivilisation, wie der Bundesrepublik Deutschland eigentlich nicht vorkommen.Dass offensichtlich bei der Vorgängerregierung von Frau Merkel offensichtlich so wenig für die Lohngerechtigkeit getan wurde, möchte ich gar nicht richtig glauben! Jedenfalls ist hier Handlungsbedarf.Denn die Arbeit von Frauen steht der Arbeit von Männern um nichts nach!

harry_up
@12:44 Uhr von Sisyphos3

    .Doch auch bei vergleichbarer Tätigkeit erhalten Frauen 6 % weniger als Männer".   Hier liegt die Krux,  denn das ist nicht akzeptabel.    

 

das stimmt ! das wäre nicht akzeptabel nur verdient ne Lehrerin weniger als ein Lehrer sprich ein unterschiedliches A 13 für Frauen / für Männer also bei mir im Betrieb kriegte ne Frau - wenn sie den gleichen Job hatte - dasselbe wie ihr Kollege dass das möglicherweise nicht überall so ist daran kann man ja arbeiten sorgen dass es so wird

 

 

Nein, die Gehalts- und Dienstaltersstufen(!)  von Lehrern beider Geschlechter sind gleich. Lehrerinnen verdienen das Gleiche wie die männlichen. Kollegen. 

Kriegt sie bei A 13 weniger als er, ist sie noch nicht so lange im Dienst.

Bobinho
@12:55 Uhr von Kristallin

"Dumme Frauen aber auch" Wussten Sie schon, weibliche Aushilfen im Verkaifsbereich, sind selten ausgebildete Verkäuferinnen! Sondern Frauen, welche zB aufgrund von Kindern keinen anderen TZ Job ausüben können (Schul u Kita Zeiten zB)"

Das hat nichts mit dumm zu tun, wie Sie es ja selber erklären. Die Entscheidung eine Familie zu gründen liegt aber auch eben bei der Frau mit evtl. der Konsequenz nur noch in Teilzeit oder einem geringer bezahltem Job arbeiten zu können. Es gibt auch genügend Männer die das machen, weil die Frau einfach mehr verdient. Ein Kollege arbeitet nur noch 8 h die Woche um für die Kinder da zu sein und seine Frau in Vollzeit. Das ist aber eine Entscheidung in der höchstpersönlichen Lebensführung zwischen den Ehepartnern.

Nettie
@12:39 Uhr von weingasi1

Frauen KRIEGEN 18 Prozent weniger. Und das bestimmt nicht, weil ihre Arbeit weniger „wert“ wäre. __ Wenn Sie schon auf Feinheiten bestehen, sollte es auch besser "erhalten/bekommen" heissen anstatt "kriegen". Das ist ja noch schlimmer.

 

Wer besteht denn hier auf „Feinheiten“?

Kristallin
Sie müssen das nicht! @12:59 Uhr von morgentau19

>>> PS. Lieber gendern wir für eine MInderheit,.... >>>

 

Wieso? Sie gendern doch gar nicht und es verlangt auch Niemand von Ihnen!

 

Was sollte Sie ganz persönlich das so stören, dass Sie dieses Thema anscheindend unnötig aufwühlt?

free Nawalny
@ Möbius

Auch das ist ein „Kampfbegriff“

Es gibt kein „Gender Pay Gap“. Zumindest nicht wenn man Frauen und Männer mit ähnlichen Aufgaben in derselben Firma vergleicht.

.

Mag sein, dass Möbia das ganz anders sieht.

friedrich peter peeters
Sachliche , Faktenorientierte Diskussion wäre gut.

Wie sieht es denn in anderen Ländern aus ? Wie ist die Situation in der EU ? Wie in Amerika ? Wie in den ehemaligen sozialistischen Staaten ? ( In der DDR etwas besser als in der BRD).Was hat man  getan das es hier etwas besser ist ? Vergleicht man bei der Bezahlung das Gleiche, also Art der Arbeit, Stundenzahl, Krankheitsquote und Leistungsfähigkeit ? Was ist mit Lebensarbeitszeit ?

Wie kann es sein das weibliche Vorstandsmitglieder WOHL besser bezahlt werden als Männer ? Gibt es so wenig weibliche Führungskräfte ? Ist das der Grund der Unterbezahlung ?

Vielleicht wäre eine sachliche , faktenorientierte Diskussion der Sache sehr dienlich, damit man schneller zum Erfolg kommt.

RenamedUser
@12:36 Uhr von frosthorn

Was hat denn bitte der Stundenlohn damit zu tun, ob jemand Voll- oder Teilzeit arbeitet?

Gegenfrage: wie viele Leitende Angestellte, Manager, Chefärzte oder auch nur Team- und Abteilungsleiter kennen Sie, die in Teilzeit arbeiten? Je höher die Position, desto höher das Gehalt bei gleichzeitig deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit einer Ausübung der Tätigkeit in Teilzeit. 

Und da es noch immer überwiegend Frauen sind, die die häusliche Sorgearbeit erledigen, sind sie auch in den Berufen, in denen vermehrt Teilzeit gearbeitet wird/werden kann, überrepräsentiert. Die Folgen potenzieren sich also.

Das heisst nicht, das ich das toll und richtig so finde. Ich finde lediglich die Herangehensweise unseriös. Das ist ein wenig so, als würde man für Ernährungstipps ausschließlich Kalorien berücksichtigen und dann zu dem Schluß kommen, dass ein Schokoriegel eine vollwertige Mahlzeit sei, da er genau so viele Kalorien hat wie ein Gemüseauflauf mit Salatbeilage...

Kristallin
Vater in TZ @13:06 Uhr von Bobinho

>>> Es gibt auch genügend Männer die das machen, weil die Frau einfach mehr verdient. >>>

 

Stimmt sind aber wenige Männer/Väter

 

>>> Ein Kollege arbeitet nur noch 8 h die Woche um für die Kinder da zu sein und seine Frau in Vollzeit. Das ist aber eine Entscheidung in der höchstpersönlichen Lebensführung zwischen den Ehepartnern. >>>

Ihr Kollege ist da eben vorraus.... Gut, den Rest verstehe ich nicht! Klar sollen das Beide gleichberechtigt entscheiden... was auch sonst.

wenigfahrer
@12:53 Uhr von werner1955

" Durchschnitt Sie haben es ja selbst beschrieben. Und greade durch Minijob und Zeitarbeit bleiben sehgr viel unter dem Durchschnitt. Und gerade bei frauen ist das so. Also Schröder und Fischer und die nachfolger Scholz und Merkel sind schuld. "

-

Bei Zeitarbeit gebe ich Ihnen recht, weil dort die Zeitfirma das Geld verdient, nicht der der sie macht.

Bei Teilzeit oder Mini Job ist das aber anders, weil der Mini oder Teilzeit Job auch 10 € die Stunde bekommt, genau wie der Vollzeit Job.

Aber am Ende weniger hat, was ja auf Grund der geleisteten Stunden jal rein rechnerisch so ist.

Ich hab sehr viel mit Frauen gearbeitet, in der gleichen Firma, da gab es keine Unterschiede bei gleicher Beschäftigung, nur die Menge der Stunden 4-6 und ich Vollzeit, meist 10 Stunden.

In den unteren Tarifen oder Stundenlöhnen, gibt es da meist keine Unterschiede, hab ich zumindest nie erlebt.

free Nawalny
Bei uns herrscht gleicher Lohn für gleiche Arbeit

In unserem Betrieb haben wir im Büro, im Verkauf und in der Backstube Männer und Frauen, die da arbeiten, insgesamt etwa 30. Und unserem Chef ist es wichtig, dass Frauen in ihrem Bereich genau so viel verdienen wie die Männer. Und das ist gut so.

Sisyphos3
@13:12 Uhr von Sparpaket

 

 

 

Auch bei vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation bekommen Frauen 6% weniger Geld als ihre Kollegen. Bei einem Bruttomonatsverdienst des Kollegen von 4.000 € sind das 240 € weniger im Monat, 2.880 € im Jahr.  Das ist kein Pappenstiel.  An diesem Zahlenbeispiel kann man erkennen : Das ist nicht nur keine Gleichberechtigung, sondern schwere strukturelle Diskriminierung von Frauen.

 

 

denke man sollte beim Thema "vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation " doch sehr genau hinschauen

Gehalt Beschäftigung ist ne komplexe Sache

und wenn ich mich an meine Jugend erinnere

ich wurde mal in einer Firma nicht eingestellt nur weil ich   meinen Grundwehrdienst noch nicht abgeschlossen hatte

eine klare Diskriminierung gegenüber anderen

   

Nachfragerin
@Hansi2012 - klassische Rollenverteilung

12:40 Uhr von Hansi2012:

"Die vielen Jobs auf 450 € Basis werden vornehmlich von Frauen wahrgenommen. Die sind i.d.R. schlecht bezahlt und gehen so in die Statistik ein. Das hat aber nix damit zu tun, dass Frauen schlechter bezahlt werden. Sie haben halt die falschen Berufe!"

 

 

Das wirft die Frage nach der Ursache auf.

Ich vermute, dass wir es hier mit der klassischen Rollenverteilung zu tun haben: Die Frau muss sich neben der Arbeit noch um Haushalt und Kinder kümmern und hat daher gar keine Zeit für eine gut bezahlte Vollzeitstelle.

 

Interessant wäre nun, ob dieser Zustand von den betroffenen Frauen kritisiert oder akzeptiert wird oder sogar erwünscht ist.

 

Bobinho
@13:12 Uhr von Sparpaket

"Das ist nicht nur keine Gleichberechtigung, sondern schwere strukturelle Diskriminierung von Frauen."  

 

Welche Struktur soll das sein? Können Sie diese benennen? Glauben Sie, dass bei einem geheimen Arbeitgebertreffen sich darauf verständigt wurde, Frauen 6% weniger Lohn zu zahlen? Ich bin mir sicher es gibt eine logische Erklärung hierfür.

Kristallin
Frauen in der DDR @13:14 Uhr von friedrich pete

>>> Wie in den ehemaligen sozialistischen Staaten ? ( In der DDR etwas besser als in der BRD >>>

 

Moment, das lag in der ehemaligen DDR, aber auch nur daran, dass Frauen als Arbeitskräfte dringend benötigt wurden!

 

Ohne diesen Umstand, hätte das mit der "tollen Gleichberechtigung" in der ehem DDR vllt auch was anders ausgesehen!

schabernack
@12:21 Uhr von Shantuma

 

Und dabei auch daran denken, dass es in tarifgebundenen Betrieben (immerhin knapp über 50% der Beschäftigten fallen darunter) kein Gender Pay Gap gibt, da kann man die Gehälter in einer Tabelle ablesen.

 

Ganz so einfach und schön ist es leider nicht. Ich war mal für vier Jahre im Betriebsrat zu der Zeit, als es im Tarifvertrag der IG Metall darum ging, die vorhandenen «Lohn- und Gehaltsgruppen» zu streichen, und für alle Arbeiter und Angestellten einheitlich in «Entgeltgruppen» umzuwandeln.

 

Da gab es erstens gar nicht wenige «Außertarifliche Arbeitsverträge». Längst nicht nur bei den Angestellten in der zweiten Führungsebene mit hohem Einkommen. «Die Außertariflichen» gab es auch bei Männern und Frauen, die in niedrigeren Einkommensstufen bspw. einen 40 Std. Arbeitsvertrag abgeschlossen hatten statt der 36 Std. im Unternehmen nach Betriebsvereinbarung (statt der 35 Std. IGM).

 

Endloses Durcheinander in Quasi-Unvergleichbarkeit untereinander. So gut wie immer die Frauen vergleichsweise zu gering bezahlt. Plus sehr große Schwierigkeiten, diese Frauen (und andere Männer) in leistungs- und verantwortungsgerechte «Entgeltgruppen» hoch zu verhandeln.

WM-Kasparov-Fan
Frauen tragen eine friedliebendere und gerechtere Natur in sich.

Sie sind im Schnitt zu 18 Prozent sozialer und empathischer, weniger machthungrig, weniger geldgierig. weniger egoistisch, weniger jähzornig, weniger kriegslüstern. Zu sehen am Handeln jetzt der slawischen Völker, oder an der weltweiten Rüstungsindustrie und ihrer Aktienwertzugewinne zu Kriegszeiten, oder an allen bisherigen Diktatoren usw. usf. Es bleibt nur die Hoffnung, dass durch den kontinuierlichen Geschlechter-Rollenwechsel zu Friedenszeiten im Laufe von Jahrhunderten bis Jahrtausenden die kulturelle Evolution dieses Ungleichgewicht in der menschlichen Natur beseitigen wird.

Nachfragerin
@Sisyphos3 - Gehaltsunterschiede

12:44 Uhr von Sisyphos3:

"nur verdient ne Lehrerin weniger als ein Lehrer"

 

Wo haben Sie denn diese Information her? An öffentlichen Schulen wird nach Tarif bezahlt...

weingasi1
@12:53 Uhr von werner1955

Durchschnitt Sie haben es ja selbst beschrieben. Und greade durch Minijob und Zeitarbeit bleiben sehgr viel unter dem Durchschnitt. Und gerade bei frauen ist das so. Also Schröder und Fischer und die nachfolger Scholz und Merkel sind schuld.

weingasi1
@12:58 Uhr von werner1955

Gerade im ÖD werden die Tarife nach einer feststehenden Struktur angewandt. ? Ja für die paar die da noch direkt beschäftigt sind. Für alle Anlern und Hilftätigkeiten haben werden nurnoch Zeitarbeit oder Werkverträge eingesetzt. Und der Größte Arbeitgebr dieser Ausbeutungen die Schröder und Fischer erfunden haben sind die öffentlichen Arbeitgeber.    

___

Sorry, aber das, was Sie schreiben ist einfach Mumpitz und hat mit der Themenstellung überhaupt nichts zu tun. Lesen Sie doch erst einmal den Bericht, denken darüber nach..... UND DANN schreiben Sie. Nach Möglichkeit etwas, das mit dem Thema zusammenhängt und nicht irgendwelche Sinnlosigkeiten.

Kaneel
12:55 Uhr von weingasi1

 

Eine Möglichkeit jemandem mehr bzw. weniger zu zahlen, wird ein AG _immer_ finden.

 

Darf ich OT fragen, was die Unterstriche im Satz bedeuten? In letzter Zeit stolpere ich da gelegentlich drüber. Als Hervorhebung finde ich Fettschrift eindeutiger. Vllt lässt sich das Rätsel lösen...

 

 



 

Bobinho
@13:27 Uhr von WM-Kasparov-Fan

"Sie sind im Schnitt zu 18 Prozent sozialer und empathischer, weniger machthungrig, weniger geldgierig. weniger egoistisch, weniger jähzornig, weniger kriegslüstern."

Das ist vielleicht die Erklärung dafür, dass Frauen eher in sozialen Berufen engagieren als Männer. Das ist vielleicht die Erkärung, warum mehr Männer bereit sind im Job ein höheres Risiko zu gehen und auch mehr zu arbeiten. #nicht alle!

weingasi1
@13:09 Uhr von Nettie

Frauen KRIEGEN 18 Prozent weniger. Und das bestimmt nicht, weil ihre Arbeit weniger „wert“ wäre. __ Wenn Sie schon auf Feinheiten bestehen, sollte es auch besser "erhalten/bekommen" heissen anstatt "kriegen". Das ist ja noch schlimmer.   Wer besteht denn hier auf „Feinheiten“?

__

Sie, denn es hat Sie doch offenbar gestört, dass es hiess "Frauen verdienen ...weniger..., obwohl dieses "verdienen" absolut gängiger Sprachgebrauch in diesem Zusammenhang ist und hat mit dem "Wert" garnichts zu tun, und das wissen Sie auch. Dennoch haben Sie es kritisiert und gemeint man sollte besser von "kriegen" reden. Das widerum finde ich - sprachlich - grottenschlecht.

Account gelöscht
@12:49 Uhr von weingasi1

Bin ich die Ausnahme, meine Frau hat eine höhere Pension wie ich Rente.  Na wenigstens habe ich auf meinen Vater gehört, der sagte: Junge das du arm auf die Welt kommst dafür kannst du nichts. Aber wenn du arm heiratest bist selber schuld. ;-) Ehrlicherweise muß ich sagen, habe nur bis nach der Meisterprüfung gearbeitet. Danach war ich über 40 Jahre in der USA selbstständig.    __ Arbeiten Selbständige in den USA nicht ? Hierzulande häufig mehr, als ihre Angestellten.

Meister weingasi1 

Ich hatte es hier davon, dass ich weniger Rente erhalte als meine Frau Pension!!! Eine Pension (A15 ) ist laut meines Wissens höher als eine Rente, oder?

Des weiteren, natürlich arbeitet ein Selbstständiger in der USA auch. Ich bin seit meiner Rückkehr, Privatier. Wie die meisten deutschen Selbstständigen musste ich fürs Alter selbst vorsorgen. 

 

 

Olivia59
@11:47 Uhr von free Nawalny

"Es weht ein neuer Wind

Deutschland hat eine neue Regierung, die ehr arbeitnehmerfreundlich und emanzipiert ist und so lässt sich hoffen, dass diese Ungerechtigkeit fällt. Endlich."

.

Angesichts der Pläne bzgl. Militärausgaben, wo man offensichtlich einfach das Problem mit noch mehr Geld zukleistern will, sehe ich nicht wie diese Regierung Ungerechtigkeit begegnen will oder überhaupt noch kann.

An die Steuergerechtigkeit geht man sicher nicht ran. Die enormen Kosten, ob nun Militär, Umweltrettung usw. treffen überproportional Geringverdiener. Die gerechte Bezahlung zwischen den Geschlechtern ist zwar sinnvoll, für Politik aber ein willkommener Nebenkriegsschauplatz.

weingasi1
@13:28 Uhr von weingasi1

Durchschnitt Sie haben es ja selbst beschrieben. Und greade durch Minijob und Zeitarbeit bleiben sehgr viel unter dem Durchschnitt. Und gerade bei frauen ist das so. Also Schröder und Fischer und die nachfolger Scholz und Merkel sind schuld.

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Hier hat wieder dieses unkalkulierbare neue System der Kommentar-Funktion zugeschlagen !

Diese Aussage ist NICHT von mir. Und in dieser Form schreibe ich auch nicht !

weingasi1
@13:36 Uhr von Kaneel

  Eine Möglichkeit jemandem mehr bzw. weniger zu zahlen, wird ein AG _immer_ finden.   Darf ich OT fragen, was die Unterstriche im Satz bedeuten? In letzter Zeit stolpere ich da gelegentlich drüber. Als Hervorhebung finde ich Fettschrift eindeutiger. Vllt lässt sich das Rätsel lösen...  

__

Ich habe immer eine Möglichkeit für eine andere Form, z.B. Fettschrift, die es ja hier erst seit kurzem gibt, gesucht und habe, wenn ich etwas besonders betonen wollte, dieses Wort GROSS geschrieben, was im Jargon ja eigentlich "schreien" bedeutet. Diese Unterstriche sollen das zwischenstehende Wort betonen. Ich finde das ausgesprochen doof und lästig und mache das nur, weil mich vor einiger Zeit ein Forist wegen eines gross geschriebenen Wortes angegangen ist, weil er es als "schreien" verstand. Lange Rede, kurzer Sinn : das Wort zwischen den Unterstrichen soll besonders betont werden (habe ich kürzlich gelernt ). 

schabernack
@13:36 Uhr von Kaneel

 

Eine Möglichkeit jemandem mehr bzw. weniger zu zahlen, wird ein AG _immer_ finden.・Darf ich OT fragen, was die Unterstriche im Satz bedeuten? In letzter Zeit stolpere ich da gelegentlich drüber. Als Hervorhebung finde ich Fettschrift eindeutiger. Vllt lässt sich das Rätsel lösen...  

 

Mitten im Text mag ich Fettschrift nicht.

So was mag ich nur als Überschrift für einzelne Kapitel.

 

Ich denke schon, dass die _Unterstriche _ zur Hervorhebung gedacht sind. Das mag ich auch nicht. Für so was mitten im Text mag ich den japanischen・Mittelpunkt・zum Hervorheben, Abgrenzen, und Betonen.

 

Der ist sehr schön, weil er auch automatisch die Abstände vor und nach dem・eingemittelpunkteten・Wort erzeugt.

 

Ich mag eigentlich gar keine Satzzeichen, (oder andere Zeichen), die nach oben oder nach unten aus dem Fließtext des Geschriebenen herausragen. Auch nicht "…". Besser gefällt mir «…».

Account gelöscht
Frauen verdienten 2021 18 Prozent pro Stunde weniger ....

Woran wird das liegen ? Weil Berufe in denen viele Frauen arbeiten einmal tendenziell schlechter bezahlt sind. Zu nennen wäre da stellvertretend die Verkäuferin oder Friseurin. Das ist aber auch ein gesellschaftliches Armutszeugnis. In vielen Jahren wurde da offenbar keine Veränderung erreicht. Gründe dafür sind da vielleicht der niedrige gewerkschaftliche Organisationsgrad oder die leider immer noch festzustellende Tarifzurückhaltung. 

Nettie
@13:43 Uhr von weingasi1

Frauen KRIEGEN 18 Prozent weniger. Und das bestimmt nicht, weil ihre Arbeit weniger „wert“ wäre. __ Wenn Sie schon auf Feinheiten bestehen, sollte es auch besser "erhalten/bekommen" heissen anstatt "kriegen". Das ist ja noch schlimmer.   Wer besteht denn hier auf „Feinheiten“?

 

__ Sie, denn es hat Sie doch offenbar gestört, dass (…) "

 

Finden Sie? Ist aber auch egal. Ich bleibe auf jeden Fall bei „kriegen“. Und ich bleibe auch bei meiner Auffassung, dass entweder die Machtfunktion des Geldes verschwindet oder wir (die Menschen).

Daniel Schweizer
Nicht Erklärung vorhanden, aber verschwiegen!

Im Artikel wird leider ein wesentlicher Punkt nicht angesprochen, nämlich die Tatsache, dass in vielen Fällen sich die Laufbahnen von Frauen und Männern aufgrund von unterschiedlichen Längen in Auszeiten signifikant unterscheiden. Sprich Frauen nehmen aufgrund von Schwangerschaften/Kindern öfter längere Auszeiten in Anspruch. Dies führt dazu, dass sie selbst bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation aufgrund auf weniger Erfahrung schlechter verdienen! Filtert man diesen Unterschied auch noch raus - ergibt sich KEIN Unterschied mehr. Sprich dieses Gendergap ist eigentlich nachvollziehbar geklärt und grundsätzlich politisch nicht direkt bewirtschaftbar - mit Ausnahme der individuellen Rollenplanung!

Kaneel
13:53 Uhr von weingasi1

 

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Diese Aussage ist NICHT von mir. Und in dieser Form schreibe ich auch nicht !

 

Ich denke die meisten User wissen das. Sie haben werner1955 zitiert und Ihren Post wohl versehentlich zu früh abgeschickt, ohne eine Antwort anzufügen.

 

Danke für Ihre Aufklärung zum Unterstrich. :-) Das Netz wusste dazu nichts und mir hat es sich nicht erschlossen.

 

Zum neuen System hoffe ich auch auf Nachbesserungen. Bis vor ein paar Tagen konnte ich meinen Text im Office vorschreiben und ins Kommentarfeld kopieren. Jetzt erscheint der Text aber stur in kursiv, unabhängig davon wie lange und gut ich der "I"-Taste zurede.

 

@schabernack: Gelegentlich möchte ich etwas sehr deutlich hervorheben - das geht nur mit Fettschrift. Für anderes erscheint mir Ihr Vorschlag geeignet, müsste aber erst herausfinden wie ich einen schnellen Zugriff zu den Sonderzeichen schaffe.

 

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schabernack
@14:13 Uhr von Nettie

 

 

Ich bleibe auf jeden Fall bei „kriegen“. Und ich bleibe auch bei meiner Auffassung, dass entweder die Machtfunktion des Geldes verschwindet oder wir (die Menschen).

 

«Verdienen» ist nun mal eines der gar nicht so vielen Verben im Deutschen, die mehrere Bedeutungsnuancen haben.

 

Fragt man wen, wie viel Geld er / sie für seine Arbeitsleistung erhält. Dann fragt man: «Was verdienst du denn so?» Er oder sie könnte antworten: «Das sage ich dir nicht.» Selbst kann man dann erwidern: «Das ist egal, ich sage dir, was du verdienst. Du verdienst eine Tracht Prügel.»

 

Simmer in diesem Aspekt alle froh, dass wir Deutsch sprechen. In anderen Sprachen ist das mit verbaler Mehrdeutigkeit schlimmer bis grandios fürchterlich. Fängt gleich ganz in den Nachbarländern um uns herum an. Und endet im Fürchterlich in Japan.

 

上   ue・oben

上げる ageru・hochheben。

 

«Hochheben» ist die Grunbedeutung. Dann kann・ageru・noch mehr als 70 anderes sein. Von «hissen» über «weg geben» bis «reich und berühmt werden».

Möbius
@13:27 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Sind Sie da ganz sicher ? :-)

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