Die US-Bundesrichterin Ketanji Brown Jackson

Ihre Meinung zu Brown soll erste schwarze US-Verfassungsrichterin werden

Im Wahlkampf hatte US-Präsident Biden versprochen, erstmals eine schwarze Frau für den Obersten Gerichtshof zu nominieren. Nun ist es soweit: Ketanji Brown Jackson soll die Nachfolge von Verfassungsrichter Stephen Breyer antreten.

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21 Kommentare

Kommentare

Dr. Manfred Körte
Sehr gute Entscheidung

Hut ab, Mr. Biden. Das ist mutig und klug.

sebo5000
@20:26 Uhr von Dr. Manfred Körte

Hut ab, Mr. Biden. Das ist mutig und klug...

Ich finde diese Entscheidung auch sehr gut, aber mal zu einem anderen Thema.... ist es Ihnen nicht langsam peinlich, mit dem gefühlt 1000. Nickname (z.b Impflücken schließen) zu posten? Nur so als Anregung....

Werner40

Gute Wahl. Nur schade, dass Trump mit 3 Nominierungen eine sehr konservative Mehrheit für einen langen Zeitraum erreichen konnte.

Sisyphos3
@20:26 Uhr von Dr. Manfred Körte

 

Hut ab, Mr. Biden. Das ist mutig und klug.

 

Warum gut ... warum schlecht

sollte nicht erstrangig die Qualifikation zählen und nicht die Hautfarbe ?

 

Robert Wypchlo
Biden setzt auf den Überraschungseffekt

Ja. US-Präsident Biden muss sich jetzt unbedingt etwas einfallen lassen. Und der Zeitpunkt scheint für ihn genau der richtige zu sein. Die Welt erlebt zur Zeit den heimtückischen Krieg durch einen noch heimtückischeren Aggressor und der starke Mann in Washington erscheint seit der Niederlage in Afghanistan nicht so stark wie erhofft. Da erscheint die Entscheidung für Brown als erster schwarzer Verfassungsrichterin als eine glückliche Entscheidung zu einer komplizierten Zeit. Es bleibt die Frage, ob diese Entscheidung ihm über die Ziellinie im November 2024 führen wird gegen seinen Gegenkandidaten. Und das gilt auch für die Halbzeitwahlen, die wegen einer Nichtbeteiligung in einem Krieg eher unter einem schlechten Stern stehen könnten.

w120
Hallo   Sicherlich eine…

Hallo

 

Sicherlich eine Spitzenjuristin.

 

Bloomberg Law berichtete im Frühjahr 2021, dass konservative Aktivisten auf bestimmte Entscheidungen von Jackson hinwiesen, die im Berufungsverfahren rückgängig gemacht worden waren, als „potenziellen Schönheitsfehler in ihrer Akte“. [27] Im Jahr 2019 entschied Jackson, dass Bestimmungen in drei Exekutivverordnungen von Trump im Widerspruch zu den Rechten der Bundesangestellten auf

https://en.wikipedia.org/wiki/Ketanji_Brown_Jackson

 

albexpress
Bedenklich

Ist wenn jemand einen Job bekommt und das auf Grund des Geschlechts.Ausschlaggebend sollte die Fachliche Eignung sein.Im Bezug auf die Fachliche Eignung haben wir uns in der jüngsten Vergangenheit nicht mit Rum bekleckert,( v.d.L , AKK usw.).Frau Merkel wurde tatsächlich gewählt,aber die anderen würden nicht wirklich in die engere Wahl für den Ministerposten gekommen sein.Nicht die Auswahl welche Türe man für den Toilettengang aufmacht sondern was ist meine Fachliche Kompetenz die ich für den Job benötige.Bei der Auswahl nach Geschlecht bleibt immer ein Nachgeschmack übrig und genau das haben Fachlich bestens vorbereitete Frauen nicht verdient.

Bauer Tom
Geschlecht und Hautfarbe

Beide haben meiner Meinung nach NICHTS verloren in den Auswahlkriterien fuer so einen wichtigen Posten.

 

Der beste Mann*inn fuer den Job! Alles andere ist rasistisch und diskreminierend. Auch wenn eine kleine, laute Mehrheit das heute immer fordert.

Nettie

Wurde auch Zeit. Ändert aber nichts an den Missständen: Erstens am eklatanten Ungleichgewicht was die Repräsentation „unterschiedlicher“ Gruppen an entscheidenden Funktionsstellen der Gesellschaft angeht:

„Die Personalie ändert zwar nichts an der konservativen Mehrheit an dem Gericht, ist politisch aber dennoch von großer Bedeutung. Ex-Präsident Donald Trump konnte drei Richter am Supreme Court platzieren, weswegen momentan sechs der neun Richter als konservativ gelten. Sie werden auf Lebenszeit ernannt“

Und vor allem nichts am eigentlichen Grund dieses Missstands: Dass die Gesellschaft überhaupt noch in Gruppen „aufgeteilt“ wird. Und insbesondere daran, dass äußere Merkmale dabei immer noch eine Rolle spielen.

Dass die Ernennung von Richtern oder anderen politisch einflussreichen Personen auf Lebenszeit solche Ungleichgewichte quasi „zementiert“ und somit geeignet ist, demokratische Bestrebungen zur Abstellung dieser Missstände nachhaltig zu unterminieren, sei nur am Rande erwähnt.

Theodor Storm
@21:13 Uhr von Sisyphos3

 // Hut ab, Mr. Biden. Das ist mutig und klug.   Warum gut ...warum schlecht sollte nicht erstrangig die Qualifikation zählen und nicht die Hautfarbe ?  // (@ Dr. Manfred Korte)

 

Man kann daraus schließen, dass Sie wohl auch ein Gegner der Frauenquote in D sind, Und Sie meinen auch, dass die Besetzung im Supreme Court, insbes. die Besetzungen durch D. Trump, nach höchster Qualifikation erfolgt sind (die Qualifikation Trumps einbezogen)?

 

Tremiro
@21:13 Uhr von Sisyphos3

>>Hut ab, Mr. Biden. Das ist mutig und klug.   Warum gut ... warum schlecht sollte nicht erstrangig die Qualifikation zählen und nicht die Hautfarbe ? <<

-

Herr Biden hat entsprechend Ihrer Vorstellungen gehandelt und Frau Brown wegen ihrer Qulifikation verpflichtet, was sonst?

Tremiro
21:29 Uhr von albexpress

>>Nicht die Auswahl welche Türe man für den Toilettengang aufmacht sondern was ist meine Fachliche Kompetenz die ich für den Job benötige.<<

-

Die Kompetenz war ja bei Frau Brown entscheidend.

Warum dann Ihre Ausführungen?

Dr. Manfred Körte
@ sebo5000

ist es Ihnen nicht langsam peinlich, mit dem gefühlt 1000. Nickname (z.b Impflücken schließen) zu posten? Nur so als Anregung....

 

Sorry, dass ist mein einziger Name.

Dr. Manfred Körte
@ albexpress

Bedenklich Ist wenn jemand einen Job bekommt und das auf Grund des Geschlechts.Ausschlaggebend sollte die Fachliche Eignung sein.

 

Die fachliche Eignung ist ja auch ausschlaggebend. Dass die Person eine Frau ist, müssen Sie ihr nachsehen. Auch wenn es eventuell schwer fällt.

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Dr. Manfred Körte
@ Sisyphos3

sollte nicht erstrangig die Qualifikation zählen und nicht die Hautfarbe ?

 

 

Warum ist die Hautfarbe bei afroamerikanischen Menschen für Sie ein Kriterium, das der Bemerkung wert ist, bei Weißen aber nicht?

Charlys Vater

Sehr sehr gute Entscheidung !!!

Vector-cal.45
Nach

Jahren mit verwurzeltem Rassismus in Bevölkerung, Justiz und Polizei ist es m. E. Immer ein gutes und wichtiges Signal, den erzkonservativen Kräften, die dafür mitverantwortlich sind, entgegenzuwirken. Da dieser Fall ein Novum ist, hat er durchaus eine symbolische Wirkung.

 

Gerade weil Trump auf seinen letzten Metern noch unnötigerweise ein paar eben solcher Richter an den Drücker brachte.

 

Warum sollte die Dame nicht ausreichend qualifiziert sein? Ich bezweifle, dass jemand hier im Forum Harvard-Absolvent*in ist. Eine Chance hat sie genauso verdient, wie alle anderen, die in dieses Amt berufen werden.

 

 

 

 

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.tinchen
21:33 Uhr von Bauer Tom

"Geschlecht und Hautfarbe. Beide haben meiner Meinung nach NICHTS verloren in den Auswahlkriterien fuer so einen wichtigen Posten."

 

Hier sagen viele es ist nicht falsch wenn Suprerme Court und population U.S. gleich sind.

Robert Wypchlo
Eine sehr vorbildhafte mutige Entscheidung

Bidens Entscheidung für diese Richterin war überraschend und mutig. Wesentlich mutiger, als das was heutzutage in Zeiten abgeliefert wird, in denen Staatspräsidenten mit Lügen Kriegsverbrecher werden können und Länder in der UNO sich lieber ängstlich nicht trauen sich zu entscheiden, solche Kriege zu verurteilen, sondern sie durch Enthaltungen billigen.