Rostige Schiffe liegen im Sand der früheren usbekischen Hafenstadt Mujnak, aus der sich das  Wasser schon vor Jahrzehnten zurückgezogen hat.

Ihre Meinung zu Weltklimarat tagt: "Nie stand mehr auf dem Spiel"

Zum Auftakt der zweiwöchigen Beratungen des Weltklimarats hat der Chef des Gremiums eine deutliche Warnung ausgesprochen: Nie habe im Kampf gegen die Erderwärmung mehr auf dem Spiel gestanden, sagte Hoesung Lee.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
28 Kommentare

Kommentare

Nettie
"Nie stand mehr auf dem Spiel"

Leider haben gerade die, die den meisten Einfluss darauf haben dass dieser Kampf nicht verloren geht ihre ganz eigenen Vorstellungen von "Spiel" (und dessen "Objekt").

Pessimist001
Klartext

Gut dass mal wieder Klartext gesprochen wird.
Jetzt müssen sehr unangenehme Veränderungen durchgeführt werden, sonst wird der nächste IPCC-Bericht ziemlich unnötig sein. Weil dann nichts mehr zu retten ist.

Nettie
Diskussionen über Berichte helfen hier nicht weiter - nur volle

(da die Erderwärmung sich nur global bekämpfen lässt, logischerweise globale) Transparenz
.
Dazu aus der Rede von Bundespräsident Steinmeier:
„… die Transformation hin zu einer nachhaltigen Lebensweise auf unserem Planeten (…) ist nicht weniger als die Überlebensfrage der Menschheit“ und
„Es bleibt unsere Erfahrung: Transformation wird nur gelingen, wenn auch die Schwächeren etwas zu gewinnen haben“
hätte ich deshalb folgenden Hinweis:
Voraussetzung für das Gelingen dieser Transformation ist, dass die Politik bzw. alle dafür sorgen, dass die Parameter, nach denen unser Wirtschaftssystem funktioniert so umgestellt werden, dass die sich dann ergebenden „Bewertungsmaßstäbe“ demokratiekompatibel sind. Und somit nur noch mit wirtschaftlichen Aktivitäten Geld verdient werden kann, die den Menschen nutzen (weil sie wirklich gebraucht werden). Und Sklaverei wie zum Beispiel hier nicht mehr möglich ist: daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/weltspiegel-video-1262.html

gman
Deichen wird vergessen! Einseitig ohne Vorsorge!

_aus der NZZ______
Der Bestsellerautor und Naturfreund Jonathan Franzen hält den einseitigen Kampf gegen die Klimaerwärmung für sinnlos.
"Weil es nichts mehr bringe. Besser, man rette, was zu retten ist."
.
Sind Sie ein Vogelschützer oder ein Umweltschützer?
Tatsächlich bin ich zu einem Aktivisten geworden. Ich widme Umweltschutzfragen viel Zeit und kritisiere die Prioritäten. Die ausschliessliche Fokussierung auf die Klimaerwärmung halte ich für falsch. Andere Umweltprobleme kommen kaum zur Sprache, weil es nur um den Co2-ausstoss geht.
...
Natürlich sollten wir versuchen, den Anstieg der Temperaturen zu verlangsamen, um uns besser auf die Folgen vorzubereiten. Wir sollten aber vor allem auch Massnahmen ergreifen, um die Auswirkungen auf Gesellschaft und Natur zu verringern.
________
.
Ohne Wissenschaft, Forschung, Ingenieure, Unternehmer wird das nichts.
.
Wenn wir das kaputtmachen, was noch ganz ist und Ressourcen verschwenden, mit Autobahnblockaden etc., hat das keine Zukunft.

Wolfgang Wodrag
Wir Kleingeister

Das Klima geht in die Binsen, die kommenden Generationen müssen es ertragen. Und wir denken nur daran, wie wir die CO2 Abgabe und andere höchst notwendige Regeln umgehen können. Kleinlich. Dumm.

Dr. Cat
Was soll man sagen?

Meine persönliche Meinung ist der Zug ist abgefahren. Es müsste ein komplett neue Lebensweise eingeführt werden und eigentlich sofort. Im Grunde denke ich wie vor dem Industriezeitalter . Es wird ein Wunschtraum bleiben, das wenigstens einmal die Menschheit an einem Strang zieht .

Pessimist001
Ja aber ...

Am 14. Februar 2022 - 18:14 Uhr von Nettie
Diskussionen über Berichte helfen hier nicht weiter - nur volle

nur noch mit wirtschaftlichen Aktivitäten Geld verdient werden kann, die den Menschen nutzen (weil sie wirklich gebraucht werden).

.

Ja aber, ..., werden viele sagen.

Mein Auto
Mein Flug nach ...
Mein Billigschnitzel
.
Wenn wir nicht global die Rettung unserer Lebensbedingungen hinbekommen, uns streiten und Kriege führen, dann haben wir unsere letzte Chance "verspielt".

WirSindLegion
Dann sofort die totale milit. Abrüstung - ist beim CO2 ganz oben

Schon die Unterhaltung einer Armee, frisst gigantische Mengen an Ressourcen und macht riesige Mengen CO2.
Solange die nicht auch ordentlich gemaßregelt werden, denke ich gar nicht daran mit meinem kleinen PKW und Lebensstil zu sparen. Punkt.

Account gelöscht
So seh ich das

"Nur global können wir den Klimawandel bekämpfen."
Das ist die Wahrheit und dazu gehört aber die ganze Wahrheit. Die bestehenden Gesellschaftssysteme favorisieren das Privateigentum. Das bedeutet ständiges Wachstum mit dem Ziel nach größtmöglichem Gewinn. Was wurde nicht alles in Deutschland privatisiert, um profitabel zu sein. Da wird doch auf die Umwelt, auf unseren Wald keine Rücksicht genommen. Hauptsache es entstehen Arbeitsplätze. Da werden eben einmal 80 Hektar Wald gefällt. Unsere Politiker klatschen Beifall. Sie chatten mit dem Flugzeug durch die Welt und reden von Klima. Geht das nicht auch anders. Sollten unser Entscheidungsträger nicht beispielgebend sein? Wenn Atomstrom und Gasstrom das grüne Siegel bekommen, dann ist das ein politisches Versagen, dann ist die Gier nach Macht und Geld stärker als jede Vernunft. Dann bleibt für die Menschen kein Raum auf dieser Erde.

harpdart
@gman

Na, dann sind sowohl Sie als auch der von Ihnen zitierte Herr Franzen Teil derjenigen, die Maßnahmen zum Klimaschutz ablehnen.
Nicht ich,
Nicht jetzt,
Nicht so,
Zu spät.
.
Weshalb stellen Sie aber Klimaschutz gegen Umwelt- und Naturschutz?
Beides gehört untrennbar zusammen. Das eine kann ohne das andere nicht funktionieren.

Miauzi
Zitat: "Ohne Wissenschaft,…

Zitat:
"Ohne Wissenschaft, Forschung, Ingenieure, Unternehmer wird das nichts.
.
Wenn wir das kaputtmachen, was noch ganz ist und Ressourcen verschwenden, mit Autobahnblockaden etc., hat das keine Zukunft."

jo - lasst die "Kaputtmacher" (Industrie usw.) einfach weitermachen...
...noch mehr Beton in den Küstenschutz - damit noch mehr Sand und Kies verbauen.
Nur doof das mit den Abbau selbiger die zu schützenden Küstenlinien überhaupt erst in Gefahr gebracht wurden.
Ja - inzwischen wird ein Grossteil des in der Bauinsustrie verwendeten Sandes bzw. Kieses von den Sänden bzw. strandnahen Meeresbereichen abgebaut.
Das zerstört den natürlich verhandenen Küstenschutz.
Da braucht man dann auch nicht mehr zu "deichen"...
..Deiche sind übrigens Sand/Erd-Wälle.
Jeder zusätzliche Meter an Höhe eines Deiches verbraucht exorbitant mehr Material - wegen der "Anroll"-Geometrie im Deich-Querschnitt.
Jeder bei der CO2-Reduzierung eingesparte Euro wird mit Faktor 100 beim nun nötigen "Schutz" nötig.

Werner40

Da Menschen sich kaum einschränken wollen, auch fff nicht, wird es nur mit Lösungen für das Grundproblem gehen.

Anderes1961
Gedankenexperiment

Jetzt werden sicher wieder Leugner und Verharmloser des anthropogenen Klimawandels sich zu Wort melden und argumentieren: Warum wir? Deutschland sei doch nur 1 Prozent der Menschen, sollen doch erst mal die anderen....

Daß dieses Scheinargument völliger Blödsinn ist, wird an einem Beispiel deutlich; man stelle sich vor, 100 Menschen stehen in einem Bottich, der mit Wasser vollläuft. Den Menschen steht das Wasser schon bis zum Hals. Und jeder dieser Menschen denkt: "Wir müßten eigentlich das Wasser abdrehen. Aber warum ich, ich bin doch nur 1 Prozent der Menschen."

Und jetzt dürfen Sie raten, wie das Gedankenexperiment ausgeht...

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Warm

Es ist in den letzten 50 Jahren rund 1,5 Grad wärmer geworden. Die Temperaturen steigen weiter. Es wird zukünftig wärmer werden.

heribix

Das wir so nicht weitermachen können denke ich haben die meisten begriffen, den Klimawandel werden wir aber nicht aufhalten. Denke jeder hat schon mal was von Eiszeiten und Warmphasen in der Geschichte unseres Planeten gehört. Wo ich lebe gibt es eine sogenannte Mahndorfer Dühne die rührt daher das hier mal ein Meer war. Also Land unter wie wir hier in Bremen zu sagen pflegen. Unser Problem ist der Umgang mit der Natur den wir pflegen, indem wir Land und Wasser vergiften, Flüsse begradigen und alles versiegeln. Unsren Müll überall achtlos entsorgen und die Lebewesen in Massentierhaltung quälen. Da müssen wir ansetzen die Veränderung des Klimas werden wir nicht aufhalten.

kurtimwald
Zu Am 14. Februar 2022 - 19:06 Uhr von WirSindLegion

Ihr“Dann sofort die totale milit. Abrüstung - ist beim CO2 ganz oben… Solange die nicht auch ordentlich gemaßregelt werden, denke ich gar nicht daran mit meinem kleinen PKW und Lebensstil zu sparen. Punkt.…“

Solch eine Forderung sagt nichts als das sie sich dem Klimaschutz verweigern.
Unerfüllbare Forderungen zu stellen sind immer schon Scheinargumente von den Seiten, die sich verweigern wollen.

w120
Am 14. Februar 2022 - 19:28 Uhr von Anderes1961

Hallo Anderes1961

Es wird Menschen geben, die können sich auf die Menschen im Bottich stellen und weiterleben.

Ist ja zynisch, aber immer noch gut:

Mein Auto fährt auch ohne Baüme "g"

vriegel
@ 19:28 Uhr Anderes1961- selbst Lesch sagt

Dass der Klimawandel in Europa verhältnismäßig wenig Folgen bringen wird.

„ ..; man stelle sich vor, 100 Menschen stehen in einem Bottich, der mit Wasser vollläuft. Den Menschen steht das Wasser schon bis zum Hals. Und jeder dieser Menschen denkt: "Wir müßten eigentlich das Wasser abdrehen. Aber warum ich, ich bin doch nur 1 Prozent der Menschen."

Ihr Vergleich entbehrt also nicht nur jeglicher Realität, sondern auch jeglicher Logik.

Der Klimawandel wird einige Regionen hart treffen. Aber längst nicht alle gleich.

Viele Regionen profitieren sogar mittelfr

Account gelöscht
Es ist nie zu spät..

.. um noch schlimmeres zu verhindern. Aber dennoch ist es lustig wenn der Herr vom Wetterdienst meint man solle die Jugend belügen um ihnen keine Angst zu machen. Sonst könnten die natürlich verstärkt aufbegehren und Änderungen einfordern.
Jeder kann etwas tun, bei sich persönlich und darüber hinaus. Sich selbst nicht belügen und die Realität anerkennen ist der erste Schritt. Dann engagieren und das eigene Verhalten anpassen.
Diese ständigen Behauptungen über angebliche Klimasünden der FFFs sind einfach nur nervend und blödsinnig. Es gibt keine Entschuldigungen mehr für Klimasünden und diese erst recht nicht.

gman
Zu 19:28 Uhr von Anderes1961 "Gedankenexperiment"

.
Jetzt werden sicher wieder Leugner und Verharmloser des anthropogenen Klimawandels sich zu Wort melden und argumentieren: Warum wir? Deutschland sei doch nur 1 Prozent der Menschen, sollen doch erst mal die anderen....
.
Daß dieses Scheinargument völliger Blödsinn ist, wird an einem Beispiel deutlich; man stelle sich vor, 100 Menschen stehen in einem Bottich, der mit Wasser vollläuft. Den Menschen steht das Wasser schon bis zum Hals. Und jeder dieser Menschen denkt: "Wir müßten eigentlich das Wasser abdrehen. Aber warum ich, ich bin doch nur 1 Prozent der Menschen."
.
Und jetzt dürfen Sie raten, wie das Gedankenexperiment ausgeht...

.
Sorry, beides ist Dummheit.
.
Die 1 % sollten bei diesem "Gedankenexperiment" bevor der Bottich vollläuft ein paar Zentmeter unter dem Rand helfen ein Loch zu bohren.
.
Das wäre problemlösendes Handeln in diesem Gedankenspiel, wenn sie das Wasser alleine nicht sofort abstellen können.
.
Verstehen Sie den übertragbaren Gedanken zur Lösung?

harpdart
@Initiative neue...

"Am 14. Februar 2022 - 19:47 Uhr von Initiative Neu…

Warm

Es ist in den letzten 50 Jahren rund 1,5 Grad wärmer geworden. Die Temperaturen steigen weiter. Es wird zukünftig wärmer werden."
.
Sie sollten sich umgehend beim Deutschen Wetterdienst bewerben. Einer sofortigen Anstellung stünde wohl nichts entgegen.
.
Aber ernsthaft: woran liegt es denn? Oder kam das einfach so? Kann man nichts gegen tun?

Anderes1961
@Werner40

"
Am 14. Februar 2022 - 19:28 Uhr von Werner40
Da Menschen sich kaum…

Da Menschen sich kaum einschränken wollen, auch fff nicht, wird es nur mit Lösungen für das Grundproblem gehen."

Frei nach Stalin also: Ein Mensch ein Problem. Kein Mensch kein Problem.

Sie geben sich ja alle Mühe, Genozidfantasien zu verschleiern, aber solche Fantasien sind keine Lösung für irgendein Problem, für ein Umweltproblem schon mal gleich gar nicht. Oder anders ausgedrückt, Sie möchten, daß andere Menschen sich nicht mehr vermehren, damit Sie weiter ungehemmt CO2 in die Luft blasen können.

Davon mal abgesehen, wer sagt Ihnen denn, daß niemand bereit wäre sich einzuschränken? Ihr Bauch? Das einzige, was Sie sicher sagen können ist, ob Sie bereit wären sich einzuschränken oder nicht. Bei der Formulierung Ihres Posts ist die Antwort aber ziemlich offensichtlich.

albexpress
Mit dem Klimawandel können wir leben

,aber in einer Atomarverseuchten Welt wohl eher nicht.Es wird mehr in Rüstung investiert als in Techniken mit der wir trotz Klimawandel leben können.Das aufhalten der Erderwärmung wird man vielleicht etwas bremsen können ,aufhalten definitiv nicht.Das leben mit dem Klimawandel wird sehr viel Energie benötigen und da ist Deutschland ganz hinten mit dabei, wer nur auf Solar -,Wind - und sonstigen grünen Strom setzt hat schon verloren weil die Energie nicht nur aus der Steckdose kommt sondern auch noch bezahlt werden muss.Da es wenn es keinen Krieg geben sollte , immer mehr Menschen auf der Welt leben müssen braucht man schon deshalb Unmengen Strom um Meerwasser zu entsalzen. Mit entsalztem Meerwasser könnte man z.B. auch einen Teil der Sahara bewohnbar machen .Es gibt sehr viele trockene Landstriche die man bewässern kann und man dort dann Leben und Landwirtschaft betreiben kann, usw .Sämtliche herkömmliche Stromerzeugung abschalten ist genau dumm wie Waffen in die Ukraine liefern.

Sisyphos3
na immerhin

waren wir 1990 noch mit 4,5 % des weltweiten CO2 Ausstoßes beteiligt
sind wir 2020 noch mit 1,8 % dabei

sollte man das nicht auch mal erwähnen ?

Fritz Schulze
Titelbild

"Schiffe liegen im Sand bei der früheren Hafenstadt Mujnak." Richtig! "Aus der sich das Wasser schon vor Jahrzehnten zurückgezogen hat." FALSCH!
Mujnak lag mal am Aralsee. Der aber ist nicht einem Klimawandel sondern der sowjetischen Baumwollproduktion zum Opfer gefallen. Als Kind der 70er erinnere ich mich noch sehr gut an die Schrumpfung dieses einstmals riesigen Binnensees durch naturzerstörerische Planfehlwirtschaft.
Man vermeide bitte derart billige Beeinflussung der Leser durch falsche Zuordnungen! Der Ruf der Medien ist schon ausreichend beschädigt.

Parsec
Nie stand mehr auf dem Spiel

Wie wahr, wie wahr.
Wenn also die +1,5°C-Marke bereits um 2030 erreicht wird (oder 2 Jahre früher?), dann werden wir natürlich diese Marke auch reißen.
Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn mehr, eine bestimmte "Temperatur-Marke" nicht mehr überschreiten zu wollen, da die Menschheit solche Ziele nicht erreichen wird, was wiederum zu Frust und im schlimmsten Fall zu Resignation führen könnte.
Auf einer Greenpeace-Seite lese ich gerade:
"EU-Klimaziel: Um die Klimakrise auf 1,5 Grad zu begrenzen, muss die EU bis 2030 65 Prozent der Treibhausgase senken."
Diese Grenze werden wir m.E. überschreiten, da der Temperaturanstieg einen enorm langen Bremsweg hat.
Wir sollten einfach das Maximum an techn. Möglichkeiten nutzen, um jegliche klimaschädlichen (Ab-)Gase in die Atmosphäre zu blasen. Das muss unsere Prämisse sein.
"Wir müssen aufpassen, dass wir unter den jungen Menschen nicht zu viele Ängste auslösen" ... halte ich für ein ernsthaftes Ziel im Kampf gg den Klimawandel.

Anderes1961
@heribix

"Am 14. Februar 2022 - 19:57 Uhr von heribix
Das wir so nicht…

Das wir so nicht weitermachen können denke ich haben die meisten begriffen, den Klimawandel werden wir aber nicht aufhalten. Denke jeder hat schon mal was von Eiszeiten und Warmphasen in der Geschichte unseres Planeten gehört. Wo ich lebe gibt es eine sogenannte Mahndorfer Dühne die rührt daher das hier mal ein Meer war. Also Land unter wie wir hier in Bremen zu sagen pflegen. Unser Problem ist der Umgang mit der Natur den wir pflegen, indem wir Land und Wasser vergiften, Flüsse begradigen und alles versiegeln. Unsren Müll überall achtlos entsorgen und die Lebewesen in Massentierhaltung quälen. Da müssen wir ansetzen die Veränderung des Klimas werden wir nicht aufhalten."

Doch können wir aufhalten. Noch. Wenn wir das nicht tun, habe ich eine gute Nachricht für Sie: Denn dann müssen wir uns um all die anderen Probleme nicht mehr kümmern, weil in absehbarer Zeit kein Mensch mehr auf der Erde leben kann.

Anderes1961
@gman

"
Am 14. Februar 2022 - 20:20 Uhr von gman
Zu 19:28 Uhr von Anderes1961 "Gedankenexperiment"

[...] man stelle sich vor, 100 Menschen stehen in einem Bottich, der mit Wasser vollläuft. Den Menschen steht das Wasser schon bis zum Hals. Und jeder dieser Menschen denkt: "Wir müßten eigentlich das Wasser abdrehen. Aber warum ich, ich bin doch nur 1 Prozent der Menschen."
.
Und jetzt dürfen Sie raten, wie das Gedankenexperiment ausgeht...
Sorry, beides ist Dummheit.
.
Die 1 % sollten bei diesem "Gedankenexperiment" bevor der Bottich vollläuft ein paar Zentmeter unter dem Rand helfen ein Loch zu bohren.
.
Das wäre problemlösendes Handeln in diesem Gedankenspiel, wenn sie das Wasser alleine nicht sofort abstellen können.
.
Verstehen Sie den übertragbaren Gedanken zur Lösung?

Ja. tu ich. Aber die Idee, daß irgendjemand einfach mal den Wasserhahn zudrehen könnte, kam Ihnen offensichtlich nicht. Geht schneller als bohren. Vor allem, wenn man keinen Bohrer hat.