Ein Mann mit Gasmaske führt einen anderen Mann mit Mullbinde um den Kopf davon.

Ihre Meinung zu Protestbewegung im Sudan: Verfolgung bis in die Krankenhäuser

Bei Protesten gibt es im Sudan viele Tote - dennoch gehen weiter Menschen gegen die Militärregierung auf die Straße. Ärzte, die Demonstrierende versorgen, werden zu Ikonen der zivilen Opposition. Von Ramin Sina.

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45 Kommentare

Kommentare

Nettie
„Ärzte, die Demonstrierende versorgen, werden zu Ikonen

der zivilen Opposition“
.
Nicht nur der zivilen Opposition, der Zivilisation schlechthin.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Zivile Opposition achten

Die zivile Opposition muss dem Recht auf Demonstrationsfreiheit nachgehen können.

Die Polizei darf nicht totschlagen. Wenn die Polizei Demonstranten totgeschlagen hat müssen die Verantwortlichen genannt werden.

Demonstranten dürfen nicht stigmatisiert werden.

harry_up
@ 14:46 Uhr von Initiative Neu…

.
"Die Polizei darf nicht totschlagen. Wenn die Polizei Demonstranten totgeschlagen hat müssen die Verantwortlichen genannt werden. "
.
Im Artikel steht, dass totgeschossen wird, nicht totgeschlagen.
Darf das nur die Polizei nicht, wohl aber sozusagen "weil berufsimmanent", wohl aber Soldaten und Milizionäre?
.
"Demonstranten dürfen nicht stigmatisiert werden." .
.
Was verstehen Sie angesichts Ihres vorhergehenden Satzes darunter?

Sisyphos3
wie funktioniert eine Gesellschaft (Wirtschaft)

in dem plündernd und brandschatzend durch die Straßengezogen wird ?
Eine gewisse Ordnung ist wichtig
das unterscheidet sich in ner Demokratie wie Diktatur nicht
Eine Revolution ist üblicherweise mit Blutvergießen verbunden
die Nelkenrevolution in Portugal doch eher die Ausnahme

Traumfahrer
Sudan !

Und wieder ist es das Militär, bzw. ein selbsternannter Chef, der jede Skrupel und Menschlichkeit beiseite legt, um sein Ziel der Macht zu erreichen. Ich frage mich, wo bleibt die Menschlichkeit und all die Menschenrechte, wenn sogar in den Krankenhäusern nach Demonstranten gesucht wird.
Demonstrieren ist ein Grundrecht, dass jeder zu respektieren hat, denn keine/r geht ohne Grund einfach mal so auf die Straße.
Leider wird dieses Vorgehen in vielen Ländern immer schlimmer, statt besser, weil zu viele von so durch geknallten Vögeln glauben, sie wissen alles und können alles besser. Und natürlich der Größte sein, da schwebt in vielen Köpfen, egal ob in der Politik, oder sonst wo und wie !

IBELIN
Wer stuetzt eigentlich die

Machthaber im Sudan?

Sind es nicht die authoritaeren Golfstasten, die sich jeder Veraenderung in der Region entgegenspreizen.

Und das seit den Kaempfen im Suedsudan und Dafour.

Oppenheim
Krankenhäuser und Schutz

Ob im Syrienkrieg, bei terroristischen Angriffen, in Zeiten staatlicher, brutaler Verfolgung unter einem gewalttäigen Regime- der Schutz von Rotem Kreuz und Rotem Halbmond oder unter dem Dach der UN ist dahin. Nichts gilt mehr. Sicherlich wird niemand einem Staat Strafverfolgung und Ermittlungen absprechen wollen, wenn es um die Sicherheit geht. Wobei dieses Element klar definiert ist und nicht die politische Verfolgung oder Bombenattacke meint. Es ist im Sudan aber derzeit so, dass Rechtsstaatlichkeit und Ordnung ohne Struktur sind und Chaos und Übergriffe den Kriegs bzw. Ausnahmezustand dokumentieren. Man kann es weltweit anprangern- aber die Opfer solcher Gewaltwellen sind wohl auf sich allein gestellt. Kollateralschaden sozusagen. Wie schutzlose Menschen, darunter viele Kinder.

Sisyphos3
15:14 Uhr von Traumfahrer

Demonstrieren ist ein Grundrecht, dass jeder zu respektieren hat, denn keine/r geht ohne Grund einfach mal so auf die Straße.
-------------
.
... wenn er nicht durch plündern etwas ergattern kann
das jetzt mal als Provokation formuliert !
Eine funktionierende Volkswirtschaft braucht Frieden und geordnete Verhältnisse
egal wie !
das scheint mir im Sudan (und anderswo) nicht gegeben zu sein
wenn das nicht gewährleistet ist braucht man über die Regierungsform gar nicht erst zu sprechen

w120
Schon wieder das Militär

Hallo,

man kann sich ja jetzt nicht mal schnell einen Überblick über die dortigen Verhältnisse schaffen.

Aber auch hier scheint doch die Not der Bevölkerung eher der Auslöser zu sein, so wie in der Ukraine.

Sanktionen dienen doch dazu, die Bevölkerung in ihrer wirtschaftlichen Not dazu zu bringen, gegen das Regime vorzugehen und werden dabei verheizt.
Es werden also auch derartige Zustände geschaffen.

Das Millitär wird durch wirtschaftliche Privilegien angebunden.

Man sollte auch die Verpflechtungen in der Westlichen Welt im Auge behalten.
Auch hier ist Militär und Geheimdienst ein Machtfaktor.

Was passiert, wenn bei uns Teile der Bevölkerung in immer stärkere Not geraten?

harry_up
@ Traumfahrer, um 15:14

.
"Demonstrieren ist ein Grundrecht, dass jeder zu respektieren hat, denn keine/r geht ohne Grund einfach mal so auf die Straße."

Sarkastisch ausgedrückt:
In totalitären Staaten bricht Gewaltrecht Grundrecht.

Das mag sich hier niemand vorstellen, und natürlich ist das zu verurteilen.

fathaland slim
16:53, w120

>>Aber auch hier scheint doch die Not der Bevölkerung eher der Auslöser zu sein, so wie in der Ukraine.

Sanktionen dienen doch dazu, die Bevölkerung in ihrer wirtschaftlichen Not dazu zu bringen, gegen das Regime vorzugehen und werden dabei verheizt.
Es werden also auch derartige Zustände geschaffen.<<
.
Ich hatte einen Kommentar geschrieben, der nicht veröffentlicht wurde, in dem ich hoffte, solche Kommentare hier nicht lesen zu müssen. Kommentare, die direkt oder unausgesprochen implizieren, daß Volksaufstände bewusst von ausländischen Mächten herbeigeführt werden. Es gibt verschiedene Ansätze, so etwas zu begründen, Ihrer ist der der Sanktionen. Sie erwähnen die Ukraine. Welche Sanktionen führten denn dort zur Verelendung der Bevölkerung?

w120
Am 26. Januar 2022 - 16:33 Uhr von Sisyphos3

Hallo Sisyphos3,

stellen wir uns mal vor, bei uns gibt es keine Unterstützungsleistungen.

Wie verhungert man moralisch und ethisch korrekt?
Öffentlich oder geht man in den Wald?

Die Leistung muss so gering bemessen werden, dass die Not nicht mehr unmittelbar sichtbar ist.
Dann entläßt man die Menschen in die Eigenverantwortung (Mangelverwaltung, isst du noch oder wohnst du schon).
Dann sorgt man dafür, dass die unteren Schichten sich gegenseitig fertig machen.

PatricioKanio
Am 26. Januar 2022 - 16:53 Uhr von w120

Also sind Sie der Meinung, dass Sanktionen gegen Statten dazu dienen, dass Volk zu einem Putsch zu bewegen?

Das ist leider ein Effekt von Sanktionen. Ja das Volk leidet darunter, aber soll man diese Länder einfach weiter machen lassen und keine Sanktionen verhängen?

Vector-cal.45
@ Sisyphos3 15:10

>>>Eine gewisse Ordnung ist wichtig
das unterscheidet sich in ner Demokratie wie Diktatur nicht
Eine Revolution ist üblicherweise mit Blutvergießen verbunden<<<

Im Ernst? Also hat eine Bevölkerung Ihrer Meinung nach einfach hinzunehmen, wenn eine Militärdiktatur die Macht an sich reißt? Ist diese denn nicht auch mit Unterdrückung und Blutvergießen verbunden? Solcherlei sagt sich aus Ihrer komfortablen Position natürlich leicht. Würden Sie selber bspw. ihre Kinder tagelang nicht adäquat ernähren können, würden Sie evtl. selber „plündernd durch die Straßen ziehen“.

Ordnung muss sein? Die an der Macht werden schon wissen was sie tun? Deutscher Michel?

harry_up
@ w120, um 16:53

Am 26. Januar 2022 - 16:53 Uhr von w120
.
"Schon wieder das Militär..."

Ihren Versuch des "Brückenschlags" zwischen den Verhältnissen im Sudan und denen bei uns bzw. "der westlichen Welt" halte ich nicht nur für unangebracht, sondern eher für ausgesprochen verfehlt.

"Not der Bevölkerung" - meinen Sie nicht, dass da doch gewaltige qualitative Unterschiede bestehen, vor allem auch in der Art der Möglichkeiten, dieser Not abzuhelfen oder sie zu mindern?

fathaland slim
17:16, w120

>>Dann sorgt man dafür, dass die unteren Schichten sich gegenseitig fertig machen.<<
.
Klassisch rechte Strategie, gut zu beobachten bei der so genannten Flüchtlingskrise. Das Befeuern des Kampfes um die beiden untersten Sprossen der sozialen Leiter. So verhindert man Solidarisierung. Bei einem Teil der Menschen fiel das durchaus auf fruchtbaren Boden, wie man am bizarren Sozialneid auf die „großzügig alimentierten“ Flüchtlinge auch hier im Forum sehen konnte.

w120
Am 26. Januar 2022 - 17:16 Uhr von fathaland slim

Hallo fathaland slim,

zunächst hätte ich kein Problem damit, dass Ihr Kommentar veröffentlicht worden wäre.

Geht mir auch öfters so.

Sie müssen halt ertragen, dass Kommentare veröffentlicht werden, die Ihren Vorstellungen zuwider sind.

Dafür mal ein Lob an die Moderation.

Auch in der Ukraine war ein Grund für die Unruhen wirtschaftliche Not.
Neben anderen Ursachen ist das wohl auch ein Grund im Sudan.

Sanktionen sollen Druck ausüben zum Regimechange.
Ich habe aber nicht geschrieben, kann es auch jetzt nicht so lesen, dass ich behauptet habe, dass diese Länder sanktioniert worden sind.

Auch ich lese oft was anderes oder reisse etwas aus dem Zusammenhang, in dem ich nur auf einen Punkt eingehe.

Dafür Asche auf mein Haupt.

fathaland slim
17:27, PatricioKanio

>>... das Volk zu einem Putsch zu bewegen?<<
.
Einem Volksputsch also.
.
Ein gutes Beispiel dafür, wie Begriffe aus einem ideologischen Interesse heraus eine Umdeutung erfahren. Denn eigentlich ist der Begriff Putsch als gewaltsame Machtergreifung einer militärischen, politischen oder wirtschaftlichen Elite definiert. Die Umdeutung von Volksaufständen zum Putsch ist mir erstmals bei der Maidan-Diskussion aufgefallen.

fathaland slim
17:37, w120

>>Auch in der Ukraine war ein Grund für die Unruhen wirtschaftliche Not.<<
.
Das ist mir neu.

w120
Am 26. Januar 2022 - 17:27 Uhr von PatricioKanio

Hallo PatricioKanio,

ja dieser Meinung bin ich.

Oft kommt es aber vorher zu einem Einlenken und man geht auf die Forderung des anderen ein.

Das ist leider ein Effekt von Sanktionen. Ja das Volk leidet darunter,
Dann lassen wir doch aber bitte das Gesülze von westlichen Werten.

PatricioKanio
Am 26. Januar 2022 - 17:45 Uhr von w120

Eine Begrüßung, sehr selten :-)

Hallo w120!

"Oft kommt es aber vorher zu einem Einlenken und man geht auf die Forderung des anderen ein."
Ja das ist ja die eigentliche Idee hinter Sanktionen, den Herrscher des betreffenden Landes zu einer Änderung des Verhaltens zu bewegen. Das Problem ist, dass ein Land ja nicht nur aus dem Herrscher besteht, sondern auch aus dem Volk, das wird dann mit bestraft.

Man kann einem Land aber auch nicht einfach alles durchgehen lassen und den Herrscher absetzen kann ein fremdes Land ja auch nicht so einfach.

fathaland slim
17:45, w120 @PatricioKanio

>>“Das ist leider ein Effekt von Sanktionen. Ja das Volk leidet darunter,“
.
Dann lassen wir doch aber bitte das Gesülze von westlichen Werten.<<
.
Wenn ich über Werte rede, dann ist das kein Gesülze. Da bin ich sehr empfindlich. Allerdings rede ich auch nie von westlichen Werten. Für mich haben Werte universelle Gültigkeit. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Humanität und Toleranz. Das ist der Maßstab, an dem ich mich orientiere. Was allerdings oft nicht ohne Widersprüche möglich ist.

PatricioKanio
Am 26. Januar 2022 - 17:42 Uhr von fathaland slim

Volksaufstand wäre wohl der treffendere Begriff.

Ich wollte es nicht umdeuten, ich habe mich hier falsch ausgedrückt, deutsche Sprache, schwere Sprache

w120
Am 26. Januar 2022 - 17:44 Uhr von fathaland slim

Hallo fathaland slim,

Da merkt man, wie ich schon auf die Ukraine fixiert bin.

Natürlich falsch, ich habe an Kasachstan gedacht.

w120
Am 26. Januar 2022 - 17:33 Uhr von harry_up

Hallo harry_up,

ich hoffe nicht, dass Sie mir dahingehend widersprechen, dass das Miltär eine gewaltige Macht in den USA dastellt.
Das gilt auch für den Geheimdienst.

w120
Am 26. Januar 2022 - 17:55 Uhr von fathaland slim

Hallo fathaland slim,

da bin ich voll mit einverstanden.

Mich stört es von abendländischen oder auch westlichen Werten zu reden.

zöpfchen
Proteste machen mich traurig

Natürlich ist man im ersten Moment begeistert, dass Bürger im Sudan auf die Straße gehen und gegen die Militärregierung protestieren.
Aber wo soll das hinführen?
Man weiß doch mittlerweile, dass alle Versuche eine Demokratie in arabisch-muslimischen Kulturraum nur zu Chaos und Blutvergießen und unfassbaren Leid gefühlt haben.
Die kulturelle Prägung scheint einem freiheitlich verfassten Staat entgegen zu stehen.
Ich würde den Protestierenden gerne zurufen: geht nach Hause, im Vergleich zu den anderen arabischen Herrschern ist Herr Burhani garnicht so schlecht.

fathaland slim
17:55, PatricioKanio

>>Das Problem ist, dass ein Land ja nicht nur aus dem Herrscher besteht, sondern auch aus dem Volk, das wird dann mit bestraft.<<
.
Ja, das ist riesiges Problem. Man versucht das zu umgehen, indem man gezielt Führungskader sanktioniert. Was aber auch nur begrenzt funktioniert. Denn die haben ein Interesse daran, das Volk leiden zu lassen und dann die Schuld auf den äußeren Feind zu schieben. Weswegen Sanktionen oft herrschaftsstabilisierend wirken. Wie beispielsweise im Fall Saddam Husseins.

w120
Am 26. Januar 2022 - 17:55 Uhr von PatricioKanio

Hallo PatricioKanio,

normalerweise auch noch mit Gruß am Ende. "g"

Man kann einem Land aber auch nicht einfach alles durchgehen lassen und den Herrscher absetzen kann ein fremdes Land ja auch nicht so einfach.

Deutschland darf Northstream II nicht Betrieb nehmen.
Durch indirekte Sanktion (gegen die Firmen) soll die Regierung gezwungen werden, das Vorhaben aufzugeben!

Sisyphos3
19:02 Uhr von zöpfchen

Man weiß doch mittlerweile, dass alle Versuche eine Demokratie in arabisch-muslimischen Kulturraum
nur zu Chaos und Blutvergießen und unfassbaren Leid gefühlt haben.
Die kulturelle Prägung scheint einem freiheitlich verfassten Staat entgegen zu stehen
-------------
.
das hört man im Thread aber gar nicht gern,
kulturelle Prägung
wo doch, hier zumindest, der feste Glaube herrscht,
die Wünsche der Menschen wären weltweit identisch

fathaland slim
19:02, zöpfchen

>>Die kulturelle Prägung scheint einem freiheitlich verfassten Staat entgegen zu stehen.<<
.
Ja sicher, die kulturelle Prägung. Weswegen es die Menschen natürlich nicht anders verdient haben.
.
>>Ich würde den Protestierenden gerne zurufen: geht nach Hause, im Vergleich zu den anderen arabischen Herrschern ist Herr Burhani garnicht so schlecht.<<
.
Wenn man da nicht lebt, dann lässt sich so etwas leicht sagen.
Außerdem ist der Sudan kein arabisches Land. Auch wenn das im vorliegenden Zusammenhang eher unerheblich ist.

Sisyphos3
19:07 Uhr von fathaland slim

Was aber auch nur begrenzt funktioniert. Denn die haben ein Interesse daran, das Volk leiden zu lassen
-------------
-
worin sollte das Interesse begründet sein, "dass das Volk leidet" ?
die wollen Kohle machen ... logisch (wer will das nicht)
der Rest ist denen doch eher egal

fathaland slim
19:15, Sisyphos3

>>wo doch, hier zumindest, der feste Glaube herrscht,
die Wünsche der Menschen wären weltweit identisch<<
.
Wo es doch Menschen gibt, die gern gefoltert und zusammenkartätscht werden. Wegen ihrer kulturellen Prägung.

fathaland slim
19:10, w120

>>Deutschland darf Northstream II nicht Betrieb nehmen.
Durch indirekte Sanktion (gegen die Firmen) soll die Regierung gezwungen werden, das Vorhaben aufzugeben!<<
.
Inwiefern wäre das denn hilfreich? Wer hätte da was von?

fathaland slim
19:22, Sisyphos3

>>19:07 Uhr von fathaland slim
Was aber auch nur begrenzt funktioniert. Denn die haben ein Interesse daran, das Volk leiden zu lassen
-------------
-
worin sollte das Interesse begründet sein, "dass das Volk leidet" ?
die wollen Kohle machen ... logisch (wer will das nicht)
der Rest ist denen doch eher egal<<
.
Lesen Sie doch bitte meinen Kommentar noch einmal. In Gänze.

fathaland slim
19:01, w120 @17:55 Uhr von fathaland slim

>>Mich stört es von abendländischen oder auch westlichen Werten zu reden.<<
.
Ja, mich auch. So verkommen Werte zum Propagandainstrument.

zöpfchen

@ 26. Januar 2022 - 19:20 Uhr von fathaland slim
19:02, zöpfchen
„Wenn man da nicht lebt, dann lässt sich so etwas leicht sagen“

Die Verhältnisse vor Ort sind eine direkte Folge der kulturellen Identität.

„Außerdem ist der Sudan kein arabisches Land.“

Doch. Der (Nord-) Sudan ist arabisch. Ich war da.

„Auch wenn das im vorliegenden Zusammenhang eher unerheblich ist.“

Oh doch. Der Islam ist aus der arabischen Kultur nicht wegzudenken, da bleibt nicht viel. . Im Gegensatz zu z. B. den Türken oder Persern

fathaland slim
19:30, Autochon

>>Aber dennoch bleibt es dabei.
In fast keinem muslimischen Land - egal ob arabisch oder nicht - gibt es eine liberale Gesellschaft wie im Westen, die von der Norm abweichende Lebens-und Liebensmodelle - wie zb ihr eigenes - tolerieren.<<
.
Was nicht heißt, das es so bleiben muss.
.
>>Bis vor einiger Zeit war die Türkei ein positives Gegenbeispiel.
Aber das hat sich erledigt.<<
.
Nein, die Türkei war nie ein positives Gegenbeispiel zu irgendwas.
.
>>Wenn ich diesen Ländern eines wünsche, dann einen Wechsel zu laizistischen Regierungen.
Um die Religion aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu verbannen und so grossen Schaden zu vermeiden.<<
.
Dann wird eben laizistisch gemordet und gefoltert. Beispiel Türkei.

w120
Am 26. Januar 2022 - 19:25 Uhr von fathaland slim

Hallo fathaland slim,

die Inbetriebnahme ist nicht im Interesse der USA, also versucht sie das zu verhindern.

zöpfchen

@Am 26. Januar 2022 - 19:23 Uhr von fathaland slim
19:15, Sisyphos3
>>wo doch, hier zumindest, der feste Glaube herrscht,
die Wünsche der Menschen wären weltweit identisch<<
.

Ja die Wünsche sind vielleicht identisch. Aber einfach mal als rein theoretisches Beispiel. Wenn praktisch alle Menschen in einem Land korrupt sind, dann wird man kaum einen modernen Staat wie in Europa aufbauen können. Und dann wird es mit breiten Wohlstand auch nix.

PatricioKanio
@ fathaland slim @ sisyphos3

Naja also ich denke schon, dass manche Herrscher Interesse daran haben das Volk leiden zu lassen.
Das bringt nämlich noch mehr als nur Geld, das bringt Macht. Und einen gemeinsamen Feind, denn der Herrscher ist nicht Schuld, dass sind die Länder, welche die Sanktionen erlassen haben.
Nordkorea ist hierfür bedingt ein Beispiel, an allem sind die USA schuld

fathaland slim
19:40, w120

>>Am 26. Januar 2022 - 19:25 Uhr von fathaland slim
Hallo fathaland slim,

die Inbetriebnahme ist nicht im Interesse der USA, also versucht sie das zu verhindern.<<
.
Ein Paradebeispiel für Sanktionen, die keinerlei Gewinn für die Menschen bringen.

fathaland slim
19:43, zöpfchen

>>@Am 26. Januar 2022 - 19:23 Uhr von fathaland slim
19:15, Sisyphos3
>>wo doch, hier zumindest, der feste Glaube herrscht,
die Wünsche der Menschen wären weltweit identisch<<
.
Ja die Wünsche sind vielleicht identisch. Aber einfach mal als rein theoretisches Beispiel. Wenn praktisch alle Menschen in einem Land korrupt sind, dann wird man kaum einen modernen Staat wie in Europa aufbauen können. Und dann wird es mit breiten Wohlstand auch nix.<<
.
In Europa ist Korruption natürlich unbekannt. Die ist islamtypisch.

Sisyphos3
19:53 Uhr von fathaland slim

In Europa ist Korruption natürlich unbekannt. Die ist islamtypisch.
--------------
-
was hat das mit dem Islam zu tun ?
aber es gibt ja ne Listung in welchen Ländern Korruption am weitesten verbreitet ist
also Dänemark steht auf Index 1
Schweden und die Schweiz auf Platz 3
wir auf 9
Argentinien auf 79
und der Südsudan und Somalia auf 179
und jetzt kommen sie nicht mit Vorurteilen,
das ist hier ne Darstellung ohne moralische Wertung
es gibt eben Kulturen da fängt ein Geschäft mit nem kleinen Gastgeschenk an
wer das nicht beachtet beleidigt bestenfalls seinen Partner ...

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