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Ihre Meinung zu Boeing investiert viel Geld in Flugtaxis

Der Luft- und Raumfahrtkonzern Boeing will sich offenbar ein weiteres Standbein aufbauen. Der US-Konzern steckt 450 Millionen Dollar in ein junges Flugtaxi-Unternehmen.

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70 Kommentare

Kommentare

objektive
Die Zukunft hat begonnen

Eine tolle Entwicklung!
Das politische Deutschland muss in Sachen Digitalisierung (siehe Schulbetrieb zu Hause) noch Welten aufholen.
Zum Glück gibt es hier in Deutschland Firmen, welche die Zukunft nicht verschlafen haben und hoffentlich auch als global-player fungieren werden.

Grossinquisitor

Eine tolles Spielzeug für gutbezahlte Manager in dünn besiedelten Gebieten. Eher kein Massenprodukt. Derzeit kaum vorstellbar, dass sich die Investition tatsächlich lohnt.

perchta
Und wieder macht man sich auf, mehr Energie zu verbrauchen

Ich denke, 'wir' sollten uns mehr Gedanken darum machen, weniger Energie zu verbrauchen, Energie zu sparen, statt immer mehr Energiefresser (energieeffizient ist Fliegen noch nie gewesen) zu erfinden.

Das will und/oder kann man wohl nicht zumuten, denn es wäre mit Einschränkungen verbunden und das geht ja nun wirklich nicht.

wenigfahrer
Idee gut

nur ist das vom Preis her, nur für eine bestimmte Klientel machbar, so ehrlich sollte man auch sein, also für die 10 Prozent.
Was macht der Rest?.

Gassi
Naja, nun versteht es auch Boeing ...

... dass man nur mit Innovation weiterkommt. Dann rate ich den Leuten aber auch, dass sie zum alten Qualitäts-Standard zurückkehren und nicht weiterhin so schlampig arbeiten wie bei der 737 Max8 oder dem Dreamliner: Bei letzterem sind die Produktions-Standards deutlich vernachlässigt worden. Fliegen verlangt nach wie vor Sicherheit und Sorgfalt.

Account gelöscht
Ganz ohne Piloten ?

Das erinnert mich an den Film "Flug des Phoenix" in dem Hardy Krüger einen Modell Flugzeug Konstrukteur spiel und einen zweifelnden Mitspielern erklärt das ein Modell Flugzeug auch keinen Piloten braucht.

Nachfragerin
neues Spielzeug für die Superreichen

An sich sind Flugtaxis ja eine nette Idee, aber mit einer Reichweite von 40 Kilometer schafft man es gerade einmal vom Dach des Luxushotels zum Flughafen. Eine alltagstaugliche Anwendung stelle ich mir schwierig vor - allein schon aus Mangel an Landeplätzen.
_
Bei der Energiebilanz könnte so ein Leichtgewicht allerdings besser abschneiden als ein durchschnittlicher Stadtpanzer.

datten
Auch FDP-Wähler brauchen

ein taugliches Fortbewegungsmittel. Daher: Privat (Flugtaxi) vor Staat (ÖPNV).
Es bleibt zu hoffen, dass Herr Wissmann auch für eine staatliche Förderung in Deutschland eintreten wird.

einfachermensch
... und für wen ??? Klaus-Bärbel kann Rad- und U-Bahn fahren...

...Innovation ???? ..doch höchstens, wenn´s solarbetrieben wäre...

Nettie
„Offene Rechnung“ („Boeing investiert 450 Millionen Dollar“)

Die für niemanden wirklich „aufgehen“ dürfte:
„Offen ist noch, wie schnell Flugtaxis (…) zugelassen werden
>> und wie tragfähig das Geschäftsmodell für deren Betrieb sein wird“
.
Offenbar nicht besonders:
„Mit dem Fluggerät sollen zwei[!] Personen zunächst bis zu 40 Kilometer weit befördert werden können“.

Kambrium2

Wie, ohne Piloten? Wen erwürge ich dann, wenn das Ding am Abschmieren is‘?
Nö, besser nicht, da baue ich mir besser selber ne Drohne, die mich mitnimmt, oder gibt‘s da schon ein Bausatz für privates Fortkommen?

harry_up
Warum bloß wird bei jeder Meldung...

...nahezu reflexartig und fast ausschließlich nach dem Haar in der trüben Brühe gesucht?

Hätten das unsere Altvorderen gemacht, säßen wir noch heute auf einem Baum und ließen die Beine baumeln.

Anna-Elisabeth
@16:58 Uhr von wenigfahrer

//Idee gut
nur ist das vom Preis her, nur für eine bestimmte Klientel machbar, so ehrlich sollte man auch sein, also für die 10 Prozent.
Was macht der Rest?//
.
Der Rest versucht, den durchschnittlichen CO2-Abdruck, der durch diese Klientel weiter vergrößert wird, wieder zu senken, idem er sich selbst (noch weiter) beschränkt oder zu weiteren Einschränkungen genötigt wird.
.
Gute Idee? Ich finde es langweilig.

Anna-Elisabeth
@16:57 Uhr von perchta

//Und wieder macht man sich auf, mehr Energie zu verbrauchen
Ich denke, 'wir' sollten uns mehr Gedanken darum machen, weniger Energie zu verbrauchen, Energie zu sparen, statt immer mehr Energiefresser (energieeffizient ist Fliegen noch nie gewesen) zu erfinden.

Das will und/oder kann man wohl nicht zumuten, denn es wäre mit Einschränkungen verbunden und das geht ja nun wirklich nicht.//
.
Ich teile Ihre Ansicht. Und deshalb bin ich auch überzeugt, dass wir es nicht schaffen werden, den Klimawandel auch nur ansatzweise aufzuhalten. Denn jede noch so positive Entwicklung bei den erneuerbaren Energien, wird durch unseren immer weiter steigenden Energiehunger wieder zunichte gemacht.

Anna-Elisabeth
@17:29 Uhr von Giselbert

//Oje ...
für den Otto-Normalverbraucher als Fortbewegungsmittel wahrscheinlich nicht bezahlbar. Nur für einige Wohlhabende die dem alltäglichen Staumolloch entkommen möchten.//
.
Gott sei Dank ist das so. Riesige Blechkakalaken am Himmel stelle ich mir ungleich hässlicher vor als diese Blechkisten auf Asphalt. Optische und akustische Umweltverschmutzung jetzt auch noch von oben? Nee, muss ich nicht haben.

Anna-Elisabeth
@18:03 Uhr von harry_up

//Warum bloß wird bei jeder Meldung...
...nahezu reflexartig und fast ausschließlich nach dem Haar in der trüben Brühe gesucht?//
.

Haar? Ist eher ein Bindfaden, den muss man nicht suchen.
.

//Hätten das unsere Altvorderen gemacht, säßen wir noch heute auf einem Baum und ließen die Beine baumeln.//
.
Ich sehe übrigens keine Innovation in Fortbwegungsmitteln, die viel Energie verschlingen und nur wenigen Menschen einen relativ geringen (Zusatz-)Nutzen bringen.
Das heißt nicht, dass ich nicht selbst schon davon geträumt hätte, mit einer kleinen (leisen!) fliegenden Untertasse zu meinen Wunschzielen fliegen zu können um dann an jedem x-beliebigen Fenster aussteigen zu können. Dann hätte ich meine Untertasse per Fernbedienung zum Parkplatz geschickt und bei Bedarf von dort wieder abgerufen.

Anna-Elisabeth
@18:29 Uhr von Giselbert

//Noch nicht einmal bei Schienenfahrzeuge beginnt man mit der Umsetzung und hier wäre es wirklich am einfachsten realisierbar. Dann hätten die Lokführerstreiks endlich mal ein Ende.//
.
Elektronik streikt nach meiner Erfahrung häufiger als die Lokführer.

Olivia59
Zunkunft oder mehr vom Alten

Dies scheint die Fortsetzung des Individualverkehrs mit einem signifikant erhöhten Bedarf an Elektroenergie (im Vergleich zum e-car) – dabei haben wir sowieso keinen Ökostrom, der nicht an anderer Stelle genauso fehlen würde.

Account gelöscht
18:03 Uhr von harry_up

Hätten das unsere Altvorderen gemacht, säßen wir noch heute auf einem Baum und ließen die Beine baumeln.
#
So sehe ich es auch.Man muss nicht alles was neu ist gleich schlecht reden. Was sagte Honecker einst: Vorwärts immer, Rückwärts nimmer.

Bender Rodriguez

Unnötige. In 15 bis 20 Jahren werden wir uns beamen können. Das bringt uns nicht nur von a nach b, sondern macht auch jeden Arzt überflüssig. Corona und ähnliches wird obsolet.
.
Bei körperlichen Defekten werden wir uns einfach rebooten können.
Beinbruch, Herzinfarkt, fusspilz? Kein Problem. Ab in den Transporter und das Backup hochladen. Ohne die störenden anderen Substanzen.
Wer will dann noch fliegen?

joe70
16:57 Uhr von perchta

Mehr Energieaufwand? Nicht nur das, nämlich eine weitere Beschleunigung in Richtung Menschheitskollaps.
Höher, schneller, weiter. Und wieder bleiben mehr auf der Strecke, weil paar wenige auf immer neue Superlative kommen um andere abzuhängen und sich selbst übervorteilen.
Chancengleichheit?

mispel
@18:29 Uhr von Giselbert

Dann hätten die Lokführerstreiks endlich mal ein Ende.
.
Na dann warten Sie mal ab bis die KI die Züge steuert ;)
.
Ansonsten ist mal wieder das übliche Reichen-Bashing angesagt, obwohl es die Dinger noch gar nicht im Verkehr gibt. Reiche fahren übrigens auch 1. Klasse Bahn und fliegen Business Class. Unfassbar. Sofort abschaffen. Die kaufen auch immer in Feinkostläden. Sofort schließen.

schabernack
17:25 Uhr von Nachfragerin


Eine alltagstaugliche Anwendung stelle ich mir schwierig vor -
allein schon aus Mangel an Landeplätzen.


Start / Landung erfolgen senkrecht.
Ist wie bei einem Hubschrauber.

Hubschrauber auf dem Dach vom Klinikum brauchen auch keine 1.000 Meter Anlauf zum Starten, und kein Fangseil zum Landen.

Die Dinger sind auch nicht zum Rumfliegen über dem Mittleren Westen gedacht, sondern für in den großen Städten. In den USA sind New York und Los Angeles zwei davon. Gelandet wird auf bestimmten Hochhäusern, auf denen Landplätze eingerichtet sind.

Ladestellen sind an den Landeplätzen auf den Dächern. Ob man das unbedingt braucht, weiß ich icht. In Köln braucht man so was nicht, und bei der Elbphilharmonie ist das Dach zu wenig eben.

In Tokyo fliegen erste solche Prototypen schon umher.
Allerdings nicht autonom, sondern mit Pilot.
Fliegen von Dach zu Dach. Entwicklung von Toyota.

Vor dem Verriss sollte man wenigstens wissen.
Was man nieder schreibt.

Anna-Elisabeth
@16:43 Uhr von objektive

//Die Zukunft hat begonnen//
.
Mit diesem fliegenden Müll?
.
//Eine tolle Entwicklung!//
.
Aber nicht in Richtung Zukunft..

//Zum Glück gibt es hier in Deutschland Firmen, welche die Zukunft nicht verschlafen haben und hoffentlich auch als global-player fungieren werden.//
.
Stimmt. Gerade im Bereich Photovoltaik holt sich Deutschland Know-how zurück. Aber auch da stehen die Behörden den Forschern bei der Umsetzung ihrer Innovationen kräftig auf den Füßen. Aber das ist ein Thema für sich.

Werner40

Schwere Batterien fliegen zu lassen ist nicht sehr effektiv. Derzeitige Hubschrauber können das besser.

Anna-Elisabeth
@18:59 Uhr von schiebaer45 18:03 Uhr von harry_up

//Hätten das unsere Altvorderen gemacht, säßen wir noch heute auf einem Baum und ließen die Beine baumeln.
#
So sehe ich es auch.Man muss nicht alles was neu ist gleich schlecht reden. Was sagte Honecker einst: Vorwärts immer, Rückwärts nimmer.//
.
Tja, wie weit man mit Sprüchen vorwärts kommt, hat ja gerade Honecker eindrucksvoll gezeigt. ;-)
.
Gruß

schabernack
18:59 Uhr von Bender Rodriguez


Unnötige. In 15 bis 20 Jahren werden wir uns beamen können. Das bringt uns nicht nur von a nach b, sondern macht auch jeden Arzt überflüssig. Corona und ähnliches wird obsolet.

Raumschiff Enterprise mit Scottie und Pille gucke ich auch gerne.

oooohhhh
14:12 Uhr von Bernd Kevesligeti

:-)))))))))

Anna-Elisabeth
@18:07 Uhr von Sparpaket

//...und der Brechbeutel?//
.
Danke. Das wichtigste hätte ich jetzt fast vergessen.
Aber vielleicht gibt es bis dahin ja auch Anti-Kotzpillen ohne Nebenwirkungen.

weingasi1
Am 24. Januar 2022 - 18:03 Uhr von harry_up

Warum bloß wird bei jeder Meldung...

...nahezu reflexartig und fast ausschließlich nach dem Haar in der trüben Brühe gesucht?

Hätten das unsere Altvorderen gemacht, säßen wir noch heute auf einem Baum und ließen die Beine baumeln.
--
Vielen Dank für diese Einschätzung.
Ich stelle fest, dass ich immer dünnhäutiger und verständnisloser auf die stets presenten Bedenkenträger reagiere. Schade, dass man in DE derart modernisierungsfeindlich geworden ist. Da braucht man sich wahrlich nicht wundern, wenn vielversprechende start-ups andernorts ihr Glück zu machen versuchen.

schabernack
19:42 Uhr von Tinkotis


Wie z.b., dass einem selbst im hundertsten Stock ständig Leute ins Fenster glotzen...

Solange sie nur glotzen … und nicht aus dem Fluggerät kotzen.

Vector-cal.45
Neue Prestige-Spielzeuge …

… für privilegierte. Statt privat-Hubschrauber gibts dann das gleiche eben als e-mobil.

Greenwashing „auf hohem Niveau“, ein Marketing-Gag für Wohlhabende.

Account gelöscht
19:30 Uhr von Anna-Elisabeth @18:59 Uhr von schiebaer45 18:03 U

So sehe ich es auch.Man muss nicht alles was neu ist gleich schlecht reden. Was sagte Honecker einst: Vorwärts immer, Rückwärts nimmer.//
.
Tja, wie weit man mit Sprüchen vorwärts kommt, hat ja gerade Honecker eindrucksvoll gezeigt. ;-)
#
Ja, da haben Sie natürlich Recht ! Gruß

weingasi1

Am 24. Januar 2022 - 19:29 Uhr von Tinkotis
@harry_up (18:03)

Zutat: "Warum bloß wird bei jeder Meldung...
...nahezu reflexartig und fast ausschließlich nach dem Haar in der trüben Brühe gesucht?
Hätten das unsere Altvorderen gemacht, säßen wir noch heute auf einem Baum und ließen die Beine baumeln."

Na ja, dann wäre allerdings die Situation für die restlichen 99,99% der Welt heute deutlich besser.
__
Nö. Mindestens die Hälfte davon gäbe es nämlich garnicht, ohne technische und medizinische Fortschritte.
Einige scheinen aber ein "back to the caves" erstrebenswert zu finden. Schaun wir mal, wer sich durchsetzt. Ich setze auf den Fortschritt. Sie mögen sich gerne rückentwickeln.

weingasi1
Am 24. Januar 2022 - 19:42 Uhr von Tinkotis

Wenn erst ein paar hundert oder tausend solche Geräte durch die Städte kreuzen und zudem noch die ganzen Paketdrohnen herumschwirren, dass einem selbst im hundertsten Stock ständig Leute ins Fenster glotzen...
__
Wer soll denn da ins Fenster glotzen ? Kann wer will, heute schon machen. Einfach von der Strasse in die Fenster der Parterre hineinschauen. Braucht es weder Flugtaxis noch Drohnen, noch 100 Stockwerke zu.

DrBeyer
Eigentlich total cool, aber ...

... ich hoffe trotzdem, dass so etwas nie zugelassen wird.
Mir ist es jetzt schon viel zu laut in der Stadt, und wenn ich dann auch in der Luft noch regelmäßig beschallt werde (zusätzlich zu den Flugzeugen im Landeanflug und den Helicoptern des Krankenhauses), bekomme ich ein ernsthaftes Problem, meine Lebensqualität betreffend.
Die würde dann nämlich sehr sicher von "mittel" auf "unterirdisch" sinken.
.
Und das hat wirklich nichts mit der Suche nach dem Haar in der Suppe zu tun, sondern lediglich mit der Erfahrung, wie laut selbst normale Spielzeugdrohnen sind. Die haben mir schon zwei Mal meinen Campingurlaub ruiniert ...

Olivia59
@19:42 Uhr von Tinkotis

"Wenn erst ein paar hundert oder tausend solche Geräte durch die Städte kreuzen und zudem noch die ganzen Paketdrohnen herumschwirren, ist der Luftraum bald genauso überfüllt wie die Straßen und es hat sich was mit der Revolution im Transportsektor."

Man fragt sich halt auch wie einen diese Energieschleudern irgendwie in Richtung CO2-Neutralität weiter bringen sollen? Wenn man schon wie die FDP auf Zaubertechnik setzt, dann doch bitte welche, die auf das Ziel ausgerichtet ist, und nicht solche Querschläger wie diese.

w120
Am 24. Januar 2022 - 19:35 Uhr von schabernack

Hallo schabernack

immer dieses neumodische Zeug.

Früher konnte schon ein Bügeleisen fliegen.

Commanders Cliff Allister McLane

Immer dieses sentmentale Weltbürgergedöns.

dr.bashir
Was soll man sagen?

Scheuer und Baer waren ja auch schon begeisterte Lobbyisten von autonomen Flugtaxis und propagierten diese als Lösung für Verkehrsprobleme. Hab´ ich nie verstanden. Schließlich müssen die Dinger auch irgend starten, landen, herumstehen und geladen werden. Und in den sowieso schon vollen Städten schwer vorstellbar. 40 km ist so ziemlich genau die berühmte Strecke vom Münchner Hbf zu Flughafen („in 10 Minuten“). Aber wo sollen die Dinger am Hbf landen? Die Autos werden deswegen nicht weniger. Auf der Strecke war schon der Transrapid unwirtschaftlich.

Über den energetischen Unsinn ist schon genug gesagt worden. Dann könnten schon heute 2 Leute mit dem Helikopter die Strecke fliegen. Käme halt nur noch ein Pilot dazu, aber das Prinzip wäre das Gleiche.

Anna-Elisabeth
@19:35 Uhr von schabernack 18:59 Uhr von Bender Rodriguez

//"Unnötige. In 15 bis 20 Jahren werden wir uns beamen können. Das bringt uns nicht nur von a nach b, sondern macht auch jeden Arzt überflüssig. Corona und ähnliches wird obsolet."
---
Raumschiff Enterprise mit Scottie und Pille gucke ich auch gerne.//
.
Ich auch. Aber ich hätte auch gerne noch einen Tarn-Umhang à la Harry Potter. Als Kind wollte ich - neben vielem anderen - mal Spionin werden. Den Traum könnte ich mir dann ja jetzt noch erfüllen, weil das dann auch ohne Stahlnerven möglich wäre.

Nachfragerin
@schabernack - Landeplätze

19:25 Uhr von schabernack:
Start / Landung erfolgen senkrecht. Ist wie bei einem Hubschrauber. Hubschrauber auf dem Dach vom Klinikum brauchen auch keine 1.000 Meter Anlauf zum Starten, und kein Fangseil zum Landen."
> Sie haben den Text gelesen und wissen, wie ein Hubschrauber startet oder landet. Sehr gut!
_
"Die Dinger sind auch nicht zum Rumfliegen über dem Mittleren Westen gedacht, sondern für in den großen Städten."
> Richtig. Und genau darin sehe ich das Problem: In Städten gibt es kaum Freiflächen. Hinzu kommen Bäume, Laternen, Oberleitungen usw.
_
"Gelandet wird auf bestimmten Hochhäusern, auf denen Landplätze eingerichtet sind."
> Man fliegt also von Hochhaus zu Hochhaus. Und fährt dann Fahrstuhl. Warum? Nur so. Weil es geht.
_
"Vor dem Verriss sollte man wenigstens wissen. Was man nieder schreibt."
> Wissen Sie es denn?

Sisyphos3
Boeing investiert in Flugtaxis

der richtige Weg beim Klimawandel
so wie bei uns das Ansteigen von SUV Zulassungen
oder E Autos mit 500 PS

Anna-Elisabeth
@20:26 Uhr von dr.bashir

//Dann könnten schon heute 2 Leute mit dem Helikopter die Strecke fliegen. Käme halt nur noch ein Pilot dazu, aber das Prinzip wäre das Gleiche.//
.
Stimmt. Und die, die sich das leisten könnten, haben doch auch jetzt schon ihre eigenen Flieger. Manche sogar zwei.
Und diese Flieger schaffen es sogar bis Moskau....

Nachfragerin
@weingasi1 - Raketengleichung

20:00 Uhr von weingasi1:
"Schaun wir mal, wer sich durchsetzt. Ich setze auf den Fortschritt. Sie mögen sich gerne rückentwickeln."
_
Auch ein Schritt zurück wird zum Fortschritt, wenn man mit ihm eine Sackgasse verlässt.
_
Elektrisches Fliegen steht und fällt mit der Energieversorgung. Ein großer Akku reduziert die Nutzlast sowie die Reichweite. Für eine höhere Nutzlast und Reichweite bräuchte man allerdings einen größeren Akku... es läuft auf eine Art Raketengleichung hinaus: Der meiste Treibstoff wird verbraucht, um sich selbst zu transportieren.
_
Eine Lösung könnten vielleicht leichten Akkus auf Polymerbasis bringen - falls diese jemals die nötige Leistung bringen.
_
Ansonsten wird man beim Fliegen nicht um klassische Treibstoffe herumkommen. Ich denke, dass es in Zukunft eher Flugtaxis mit Wasserstoffmotor oder Brennstoffzelle geben wird als diese elektrischen.

Olivia59
@20:37 Uhr von Sisyphos3

"Boeing investiert in Flugtaxis
der richtige Weg beim Klimawandel
so wie bei uns das Ansteigen von SUV Zulassungen
oder E Autos mit 500 PS"

Vielleicht ist es auch eher als Anpassung an den Klimawandel gedacht. In der Höhe wird´s ja angenehm kühl – schwitzt man sich nicht mehr tot wie im sommerlichen Stadtverkehr.

w120
Am 24. Januar 2022 - 20:26 Uhr von dr.bashir

Hallo dr.bashir,

unser KH bekam einen Hubschrauberlandeplatz oben aufs Dach.
Kostenpunkt, richtig Geld.

Da die Dinger ja nicht wild parken dürfen, wird sich da ein Fleckchen finden lassen.

schabernack
20:34 Uhr von Nachfragerin / @schabernack


»Start / Landung erfolgen senkrecht.
Ist wie bei einem Hubschrauber.»

Sie haben den Text gelesen und wissen, wie ein Hubschrauber startet oder landet. Sehr gut!


Das wusste ich schon vorher.
Aber nun wissen Sie es durch meine Info auch.

«Gelandet wird auf bestimmten Hochhäusern,
auf denen Landplätze eingerichtet sind.»

Man fliegt also von Hochhaus zu Hochhaus.
Und fährt dann Fahrstuhl. Warum? Nur so. Weil es geht.


Man erhofft sich, mit den Fliegenden Hummeln verstopftem Straßenverkehr zu entgehen auf Routen in der Stadt.
Wie flächengoß Los Angeles ist, das weiß ich nicht. Tokyo ist so groß wie ca. 0,9x Schleswig-Holstein. Da fährt man dann Aufzug vom Landeplatz auf dem Hochhausdach anstatt den Wing Suit zu nehmen. Kann ich schon verstehen, und auch besser als der Fallschirm ist Aufzug auch.

«Vor dem Verriss sollte man wenigstens wissen.
Was man nieder schreibt.»

Wissen Sie es denn?


Ja, weiß ich. Nicht nur Hubschrauber.

w120
Am 24. Januar 2022 - 20:48 Uhr von Anna-Elisabeth

Hallo Anna-Elisabeth,

Und diese Flieger schaffen es sogar bis Moskau....

Da durfte sogar mal jemand auf dem Roten Platz landen.

Ist vielleicht geschmacklos, aber heute will da wohl keiner landen.

dr.bashir
@ 21:03 Uhr von w120

„ unser KH bekam einen Hubschrauberlandeplatz oben aufs Dach. Kostenpunkt, richtig Geld“

Klar, solche Plätzchen finden sich. Auf dem Dach der Bankzentrale oder der Luxusherberge. Aber wir Sie schon sagen, das gibt es heute schon für Hubschrauber. Wie vermutet, ein exklusives Vergnügen für wenige und keine Lösung der Verkehrsprobleme.

Fliegen und Kreuzfahrten wurden immer billiger, je mehr Menschen man in ein Flugzeug oder auf ein Schiff pferchte. Was sagt das über den Lufttransport von 2 Personen? Und vermutlich verbrauchen die beiden deutlich weniger Energie, wenn sie mit einem autonomen Elektroporsche 40 km fahren. Auf einer reservierten Spur für VIPs dauert das nicht wesentlich länger.

schabernack
20:26 Uhr von dr.bashir


Über den energetischen Unsinn ist schon genug gesagt worden. Dann könnten schon heute 2 Leute mit dem Helikopter die Strecke fliegen. Käme halt nur noch ein Pilot dazu, aber das Prinzip wäre das Gleiche.

In richtig großen Städten macht man das längst. Sollten Sie mal nach Tokyo geraten, dürfen Sie einen Stadtrundflug mit dem Hubschrauber vom Hochhaus gestartet und wieder gelandet nicht verpassen. Ein Erlebnis für die Ewigkeit.

Ca. 45 Minuten Staunen mit Du-Kriegst-Den-Mund-Nicht-Mehr-Zu. Allerdings nicht gerade billig. Wir haben 2008 im Dezember bei bombastischem Wetter mit weiter Fernsicht bis zum Mount Fuji umgerechnet ca. 250 Euro pro Person bezahlt.

Viel Geld … aber auch mit sehr, sehr viel Gegenwert.
Über Los Angeles oder New York kann man so was sicher auch machen.

schabernack
21:12 Uhr von w120


Und diese Flieger schaffen es sogar bis Moskau....
Da durfte sogar mal jemand auf dem Roten Platz landen.


Dürfen gedurft hätte Mathias Rust das eigentlich nicht.
Aber irgendwie hat er die Sowjetische Luftabwehr übertölpelt.

Anna-Elisabeth
21:12 Uhr von w120@ 20:48 Uhr von Anna-Elisabeth

//"Und diese Flieger schaffen es sogar bis Moskau...."
---

Da durfte sogar mal jemand auf dem Roten Platz landen.//
.
Genau an den hatte ich gedacht...
Habe gerade mal nachgeschaut, wann das war: 1987
Schon wieder ein Ewigkeit her. Frage mich aber, was da heutzutage wohl passieren würde?

dr.bashir
@ 21:24 Uhr von schabernack

Ja, in New York geht das und das machen ziemlich viele Touristen. 20 Minuten für weniger Dollar, als ich gedacht hätte, aber jeden Cent wert.

Aber auch eher kein Massenverkehrsmittel. Da transportiert die Subway mehr Menschen für deutlich kleinere Ticketpreise. Und ich glaube, dass mein CO2-Fußabdruck bei einer U-Bahn-Fahrt vom Central Park zur Brooklyn Bridge deutlich geringer ist. Vermutlich sogar mit der Stretch Limo noch besser.

Anna-Elisabeth
@21:03 Uhr von w120 @20:26 Uhr von dr.bashir

//unser KH bekam einen Hubschrauberlandeplatz oben aufs Dach.//

Ja, bei uns ist der Landeplatz jetzt auch auf dem Dach. Es kommt durchaus vor, dass ein Hubschrauber endlose Runden dreht, weil der Platz noch besetzt ist.
Könnte einem Flug-Taxi sicher auch passieren. Da wäre sie dahin, die Zeitersparnis.
.
Bin aber froh, dass die Dinger jetzt 'oben' landen. War beim Weg durch das KH-Gelände einem landenden Hubschrauber zu nahe gekommen. Bin prompt in der Hecke gelandet. Aber ich gucke immer noch fasziniert bei Start und Landung zu.

Miauzi

Als Ergänzung bzw Ablösung von Hubschraubern in den Innenstädten - warum nicht.
Hat dann mehr mit der Reduzierung von Lärm und Abgasen zu tun.
Wird auf keinen Fall einen 1:1 Ablösung eines Blech-PKW für den Bodenverkehr werden.
Dazu ist nicht einmal konzeptionell eine Infrastruktur für den 3D-Raum vorhanden in dem sich diese Geräte bewegen.
An die Träumer vom persönlichen Flug-Taxi-Service für Jedermann -> schon mal was von Flugraum-Überwachung und Flug-Sicherung gehört??
--
also nix mit der Zukunft ala "Jetsons" oder gar "Das fünfte Element"
*sarkasmus*

w120
Am 24. Januar 2022 - 21:24 Uhr von schabernack

Hallo schabernack

bei uns 130 Euro.

So ein Zweisitzer.

Gut, in 45 Minuten hat er unsere Stadt 100 mal umrundet.
Geld wäre auch nicht das Problem, aber leider nur für Personen bis 110 Kg.
Da müßte ich noch 100 g abnehmen oder die Kleidung vor dem Start über Board werfen.

Anna-Elisabeth
@21:32 Uhr von schabernack 21:12 Uhr von w120

//Dürfen gedurft hätte Mathias Rust das eigentlich nicht.
Aber irgendwie hat er die Sowjetische Luftabwehr übertölpelt.//
.
Ich hatte den Namen absichtlich nicht genannt. Zuviel Ehre für einen Spinner, dem der plötzliche Rum erheblich in die Birne gestiegen war.

Peter Goge
@ Anna-Elisabeth

Ich hatte den Namen absichtlich nicht genannt. Zuviel Ehre für einen Spinner, dem der plötzliche Rum erheblich in die Birne gestiegen war.

Er war ein Held unserer Jugendzeit.

w120
Am 24. Januar 2022 - 21:49 Uhr von Anna-Elisabeth

Hallo Anna-Elisabeth,

da waren schon Finger am Abzug.

Heute würde der Finger halt duchgezogen.

Anna-Elisabeth
@22:01 Uhr von Peter Goge @ Anna-Elisabeth

//Er war ein Held unserer Jugendzeit.//
.
Meiner nicht, aber gelacht habe ich auch.

Anna-Elisabeth
@21:32 Uhr von schabernack

Zu meinem Kommentar von eben: Schon wieder so ein blöder Fehler meinerseits. Ob der Kreml-Flieger Rum getrunken hatte, weiß ich natürlich nicht. Der kann ja auch zu Kopf steigen. Aber ich meinte natürlich den Ruhm.

schabernack
21:49 Uhr von w120 / @schabernack


bei uns 130 Euro.
So ein Zweisitzer.
Gut, in 45 Minuten hat er unsere Stadt 100 mal umrundet.


Das Faszionosum von diesen langsamen Hubschrauberflügen über diese großen Städte ist die Quasi-Unendlichkeit mit den Straßenschluchten. Und dann kommt mal ein Fluss in Sicht und Gärten und Parks. Alles aus recht niedriger Höhe und gemächlich. So schön kann man Stadt aus anderer Perspektive gar nicht sehen.

Bei mir war es durch frühe Fügung im Berufsleben Tokyo. Ich war damals 32 Jahre alt, und bin wie ein Alien in der größten Stadt der Welt für ein Jahr gelandet.

Das reicht dann auch an großer Stadt und Fliegen über endlose Stadtlandschaft. Andere große Städte auf der Welt reizen mich nicht mehr. Es gibt keine interessantere Stadt als Tokyo. Eine schönere schon … Kyoto.

Für ca. 350 Euro kriegt man den Japan Rail Pass Klasse 2. Kann man so oft man will mit dem Shinkansen durch die Nacht über Tokyo nach Kyoto fliegen. Wie Video Game ohne CO2-Smog machen.

Sisyphos3
20:50 Uhr von Olivia59

wer weiß
womöglich sind die Flugtaxen alles Segelflugzeuge
und wir erregen uns hier unnötig
schönen abend noch

schabernack
22:01 Uhr von Peter Goge


«Ich hatte den Namen absichtlich nicht genannt. Zuviel Ehre für einen Spinner, dem der plötzliche Rum erheblich in die Birne gestiegen war.»

Er war ein Held unserer Jugendzeit.


Held bei denen, die die Blamage der Sowjetunion so ganz toll fanden. Verschrobener Spinner bei denen, denen im Rampenlicht labern nicht so sehr gefällt. Letztlich arme Socke Roter-Platz-Flieger, den man im TV durchgenudelt hat, bis dem Held vor lauter Hype Hören und Sehen vergangen ist. Tragische Karriere.

Aber eine gute fliegerische Leistung war es schon.
Franz-Josef Strauß ist grün angelaufen vor Neid umgekippt.

schabernack
22:17 Uhr von Anna-Elisabeth / @schabernack


Zu meinem Kommentar von eben: Schon wieder so ein blöder Fehler meinerseits. Ob der Kreml-Flieger Rum getrunken hatte, weiß ich natürlich nicht. Der kann ja auch zu Kopf steigen. Aber ich meinte natürlich den Ruhm.

Mit Rum im Satz ist der Satz aber besser.
In Moskau war es aber sehr vermutlich Wodka.

Anna-Elisabeth
@22:39 Uhr von Tinkotis

//Ich sollte echt mal nachsehen...
...wer sich hier für die tollsten Transportmittel begeistert,...//
.
Wir könnten uns ja Flügel basteln, die wir uns bei Bedarf wie einen Mantel überziehen.
Dann könnten wir fliegen wie der Käfer Sumsemann in Peterchens Mondfahrt.
Im Bielefelder Stadttheater hatte der sehr viel Ähnlichkeit mit einem 70kg-Mann und der konnte über die Bühne (bis zum Mond) fliegen. Und das schon in den späten 1950er Jahren.

Werner Krausss
Am 24. Januar 2022 - 19:54 Uhr von schabernack

„19:42 Uhr von Tinkotis

Wie z.b., dass einem selbst im hundertsten Stock ständig Leute ins Fenster glotzen...

Solange sie nur glotzen … und nicht aus dem Fluggerät kotzen.“

So ist es.

Für den First Class Service, selbstverständlich kostenlos,

wird jedem Fluggerät (schon nach 22Uhr)
der führende Brecht-Beutel der
Fa. Reihermann&Söhne,

„Einfach zum Kotzen“,

kostenlos beigefügt.

Ich wollte auch reimen,
hat aber leider nicht gepasst.

Account gelöscht
Luxusgedöns

Es wird immer wieder in solchen Quatsch investiert, weil die Investitionsentscheidungen nun einmal von Reichen gemacht werden. Deshalb gibt es wenig Investitionen in Malaria- Medikamente und viele in Luxusartikel.
Erst wenn die Gesellschaft beschließt nicht mehr eine kleine Gruppe mit allem erdenklichen Überfluss zu überschütten und dafür selbst in großer Zahl zu verarmen, kann das gerade gerückt werden.
Auf die Jugend scheint da nicht zu hoffen zu sein, die haben gerade zu Mengen FDP gewählt. Lieber draufgehen, als den Reichen Steuern aufzudrücken. Auch diese Spielzeuge brauchen wieder jede Menge Energie zum Fliegen und treiben damit die Klimakatastrophe voran.
Hurra…

6X66

Was soll der Quatsch, das Auto abschaffen wollen und stattdessen . . . Spinnen jetzt alle? Andere wollen Touristen in den Weltraum bringen. Statt Probleme auf der Erde zu lösen.