Covid-19-Zellkulturen während einer Covid-Probenverarbeitung.

Ihre Meinung zu Frauen laut Studie stärker von Long-Covid betroffen

Über Long-Covid weiß man bisher noch wenig. Eine neue Untersuchung der Unimedizin Mainz zeigt: Fast ein Drittel der Betroffenen spürt dauerhaft Einschränkungen - und Frauen sind stärker betroffen als Männer. Von Axel John.

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55 Kommentare

Kommentare

Treualp1
Frauen laut Studie stärker von Long-Covid betroffen

Ich hoffe dass wir jetzt einen Gesundheitsminister haben der selbständig die Lage einschätzen kann und nicht hunderte Berater braucht um zu agieren.

Kristallin
30% ist nicht wenig!

>>>- Fast 30 Prozent aller Infizierten klagen, dass sie ihre ursprüngliche Leistungsfähigkeit nach der Erkrankung nicht wieder erreicht hätten. "Diese hohe Zahl hat uns überrascht, denn das hat teils weitreichende Folgen für die Patienten", so Wild. Knapp 15 Prozent fühlten sich dauerhaft in ihrem Alltagsleben eingeschränkt, mehr als sechs Prozent auch in ihrem Arbeitsleben.>>>

Auch dieser Umstand wird leider wieder seine Verharmloser/Innen finden! Wahrscheinlich sind es dann die LC Betroffenen selbst Schuld, so einfach oder ähnliche "Entwürfe"....

SGEFAN99

Da kann ich ja froh sein dass es bei mir letzten Monat nur eine Woche Husten als Symptome gab und danach nichts mehr los war als ich Corona hatte.

harry_up
@ Treualp, um 12:52

Lauterbach hat, ob er will oder nicht, Tausende "Berater" , angefangen hier im Forum.

Das war bei seinem Vorgänger nicht anders.

ich1961

Die hohe Zahl hat wohl jeden überrascht. Aber die Betroffenen wurden ja auch teilweise nicht ernst genommen.
** "Bislang waren wir sehr fokussiert auf die Infektionsausbreitung und die Behandlung der schweren Fälle in den Krankenhäusern. Aber wir müssen uns jetzt auch dringend um die Langzeitfolgen kümmern", erklärt Wild den Untersuchungsansatz.**
Ja, das sagt sich so leicht. In dieser Situation - mit "Omikron im Nacken" - ist das ein großes Vorhaben.
Aber die Studien und die Ergebnisse sind so wichtig für die Betroffenen. Die müssen ernst genommen werden (auch von den Hausärzten) und angemessen behandelt werden. Und es muss immer die Covid - Infektion im Hinterkopf bleiben, denn da gibt es noch zu wenig Erfahrungen.
Allen Betroffenen kann man nur alles Gute wünschen.

ich1961
13:19 Uhr von SGEFAN99

Bei den Zahlen können Sie das.
Alles Gute!

Wolf1905
@Treualp1 um 12:52

>> Ich hoffe dass wir jetzt einen Gesundheitsminister haben der selbständig die Lage einschätzen kann und nicht hunderte Berater braucht um zu agieren. <<

Auch ex-Gesundheitsminister Spahn hatte nicht „hunderte Berater“ zur Verfügung.
Es gibt doch jetzt einen Expertenrat - warum sollte Lauterbach deren Empfehlungen nicht berücksichtigen und „selbstständig“ agieren? Auch Lauterbach ist, wenn auch Fachmann, nicht der Allwissende in dieser Pandemie.

Bauer Tom
Vorschnelle Panikmache

Ich finde es vorschnell hier Panik zu verbreiten ueber ein Syndrom, dass bisher durch keinen Test nachgewiesen werden kann und ueber dass noch so wenig bekannt ist.

Quelle Wiki: "Aufgrund der Neuartigkeit des Krankheitsbildes und den sehr unterschiedlichen klinischen Präsentationen gibt es bislang keine einheitliche Definition für Langzeitfolgen – weder für den Zeitraum, in dem Symptome als Langzeitfolgen gefasst werden noch für die Ausprägung des Krankheitsbilds."
"Aktuell gibt es keinen Labortest, der das Syndrom nachweisen kann"

Duzfreund
...Frauen laut Studie stärker...

Tja und nu? Was soll man mit der Information anfangen?
Ob Mann oder Frau, wer weiß das so genau - worauf es letztlich ankommt.
Wir benötigen eine permanente Lösung des Problems und (falls das ins Reich des magischen gehört) eine Zuverlässige medizinische Lösung. Letztlich werden wir ansonsten alle (mal) krank und die Kosten entsprechend hoch.

MargaretaK.
13:19 Uhr von SGEFAN99

Ich beneide Sie. Die Delta hatte mich - trotz aller Achtsamkeit - im April erwischt. Seither kämpfe ich. Wenigstens lässt das Müdigkeitsproblem allmählich nach.
Vor Covid hatte ich schon eine Lungenfunktionsstörung. Jetzt sind tatsächlich die 5 Treppenstufen vor meiner Wohnungstür schon ein kleines Problem, der 2. Stock zu meinem Arbeitsplatz zweimal in der Woche ein schier unüberwindbares Hindernis. Und dabei hatte ich trotz allem noch Glück.
Ich soll eine Atemtherapie machen. Einen ambulanten Platz zu ergattern - derzeit keine Aussicht.
Menschen, die nun auf die Idee der "absichtlichen natürlichen Immunisierung" kommen, haben keine Ahnung was das bedeuten kann.

objektive
In welcher Altersstruktur liegen die LC und Impfstatus?

In der Meldung vermisse ich Angaben zu:
Impfstatus?
Alter?
Vorerkrankungen/Übergewicht?

Und zu Kindern und LC gibt es diese Meldung:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-long-covid-betr…

Welchen "Experten" darf man nun glauben schenken?

Als Beispiel Kimmich:
Aus eigener Sporterfahrung weiß ich, dass eine starke Grippe(Influenza) mich ca 2-3 Wochen nicht trainieren lässt. Dann dauert es nochmal 2-3Wochen bis ich einigermaße in Form komm. Zu früh anfangen ist die Gefahr der Verschleppung (Spätfolgen) groß.
Nach einer schweren Grippe ist also schon mal mit 3 Monaten zu rechnen, bis man wieder in Form ist.
Und Corona ist schlimmer als eine Grippe, also ist es "normal" dass die Folgen länger als 3 Monate anhalten werden.

Traumfahrer
Re : harry_up !

Nun, ich sehe mich nicht als Berater, sondern ich vertrete hier nur meine Meinung. Und ich schreibe natürlich auch, wenn ich eine Entscheidung von da hoch Oben so nicht nach vollziehen kann, weil sie für mich keinen Sinn ergibt.
Warum Frauen stärker betroffen sind, wird sicher noch näher erforscht werden. Vielleicht liegt es an den Hormonen, oder anderen kleinen "Biestern" im Körper von Frauen, die dies so mit anrichten, ich weiß es nicht. Auch wenn man grundsätzlich sagen kann, alle Menschen sind gleich, so stimmt dies so nicht wirklich, weil eine Frau doch Unterschiede wie Hormone und Co gegenüber einem Mann aufweist.
Aber ich wünsche allen Betroffenen baldige und vollständige Genesung !

ich1961
13:26 Uhr von artist22

Danke für den Link, das ist sehr interessant - auch für nicht "so Dicke".

Bender Rodriguez

Dann sollte man sehr gut auf sich aufpassen, den Mist nicht zu bekommen. Zwar wurde ich gestern gefragt, ob da Satire wäre, das muss ich aber negieren. Das ist die reine Wahrheit. Das erschließt sich aber von selbst. Wenn man nirgendwo hingeht, kann man dort keinen infizieren.

Werner40

Sollte es Habeck gelingen, das neue Intel Microchip Werk nach Penzing zu holen würde ich mir glatt überlegen, das nächste mal grün zu wählen.

apto
Wichtige Infos fehlen bzw. irreführend dargestellt

Leider ist der Bericht entweder nicht besonders gut recherchiert oder nicht sorgfältig dargestellt. Ich habe mir die von der Uni Mainz auf deren Site veröffentlichten Charts angesehen.
Der Artikel lässt vermuten, es seien 10.250 Personen untersucht worden, die Covid hatten. Das ist nicht der Fall. Es ist eine bevölkerungsrepräsentative Stichprobe von 10.250 Personen untersucht worden. Von diesen hatten 4,9% Covid, also rund 500 Personen.
Interessant ist, dass diejenigen, die kein Covid hatten, sogar etwas häufiger über Symptome klagen, als die, die Covid hatten (46% vs. rund 40%). Allerdings sind die häufigsten Symptome unterschiedlich verteilt. So sind z.B. bei allen Befragten Müdigkeit / Abgeschlagenheit und Schlafstörungen unter den häufigsten Symptomen, aber nur bei den Infizierten Atemnot, und nur bei den wissentlich Infizierten Geruchs- / Geschmacksstörungen. Das legt für mich nahe, dass manche Symptome Folge der Erkrankung sind, andere aber Folge der allgemeinen Situation.

ich1961
14:01 Uhr von Bauer Tom

Und wozu sollte ein Labortest nötig sein? Die Betroffenen sagen ihrem Arzt schon, was sie für Symptome haben.
Aber die im Artikel angeführte Studie ist ja jetzt da und hat Ergebnisse gebracht - wenn auch noch nicht allumfassend.

Erna Müller
Bei welcher Virusinfektion ist es anders?

Man war verwundert, doch bei welcher Virusinfektion ist es denn anders? Es soll keinesfalls eine Verharmlosung sein, doch auch bei einer Grippeinfektion (echte Influenza und nicht der leichte Schnupfen) dürften ähnliche Zahlen rauskommen. Dazu passen die 35% die von einen Infektion nichts gewusst haben nicht zu einer ganzen Zahl anderer Studien die von der 2-3 fachen Anzahl unwissend Infizierter ausgehen. Damit würden sich die genannten Prozentzahlen nochmals deutlich relativieren.

MargaretaK.
14:01 Uhr von Bauer Tom

>>>Vorschnelle Panikmache
Ich finde es vorschnell hier Panik zu verbreiten ueber ein Syndrom, dass bisher durch keinen Test nachgewiesen werden kann und ueber dass noch so wenig bekannt ist.<<<

Verstehe. Ich bilde mir die deutlichen Beeinträchtigen nur ein. Mein Lungenfacharzt und meine Hausärztin bestärken mich in meinen Wahnvorstellungen. Und das Gerät zum Testen der Lungenfunktion spielt bei diesem Theater auch noch mit.
Dankeschön. Gut, dass Sie mir endlich die Wahrheit gesagt haben.

Bauer Tom
Zusammenhang

Je mehr ich ueber Long Covid lese desto mehr frage ich mich ob man nicht einen moeglichen Zusammenhang mit Maroditis untersuchen sollte. Bei dieser Krankheit hat es ja in den 70ern grosse Vortschritte gegeben.

Tada
Problem mit Umfagen

"Fast 30 Prozent aller Infizierten klagen"
*
Das ist das Problem bei Umfragen: es gibt keinen messbaren Wahrheitsgehalt und einen Vergleich zwischen Vorher und Nachher auch nicht.
*
Beispiel:
Als ich letztens am Impfzentrum anstand wurde eine Umfrage zu Impfung gemacht. Es war eine Frage dabei, wie groß auf einer Skala von 0 bis 10 man den sozialen Druck einschätzt, der auf einem lastet die Impfung zu nehmen.
Die Person neben mir hat 5 angegeben, obwohl sie mir vorher erzählt hatte, dass sie ohne Impfung nicht mehr zur Arbeit kann, weil 2G eingeführt wird. Das wäre für mich deutlich mehr, als 5, wenn man noch ein Haus abbezahlen muss.
*
Dasselbe gilt bei Umfragen zu Erschöpfungszuständen.
Vielleicht wurde das ja gemacht, aber im Artikel steht nicht, ob es eine Kontrollgruppe gab oder ob die Befragten, wie so viele andere, im letzten Jahr / anderthalb Jahren zugenommen haben.
(Also ich merke, dass ich 10kg Übergewicht habe. Ganz ohne Long- oder Kurz-Covid.)

Kristallin
Ihre wissenschaftl Studie? @14:09 Uhr von objektive

>>>Und Corona ist schlimmer als eine Grippe, also ist es "normal" dass die Folgen länger als 3 Monate anhalten werden.>>>

Ah Sie wissen voll Bescheid, mit welcher Studie haben Sie das denn festgestellt? Ist die schon abgeschlossen? Welche renomierten Wissenschaftler/Innen arbeiten mit?

ich1961
14:09 Uhr von MargaretaK.

Es ist immer wieder gut, zu hören, das es Ihnen "besser" geht. Weiterhin gute Besserung und alles Gute.
//Menschen, die nun auf die Idee der "absichtlichen natürlichen Immunisierung" kommen, haben keine Ahnung was das bedeuten kann.//
Ehrlich : die haben "null Ahnung von gar nichts".
Da werden alle Experten mindestens mal "schlecht gemacht" (leider gibt es auch da zum Teil Morddrohungen).
Und hier gibt es ja auch die, die das schon wieder mit einer "Grippe" vergleichen. Die Betroffene im Artikel hatte vor über einem Jahr Covid19 !

logig
13:54 Uhr von Wolf1905

Ich sehe nicht, dass Lauterbach den dringenden Empfehlungen des Expertenrates folgt. Es macht ehr den Eindruck, dass er, möglicherweise durch sachfremde Zwänge verleitet, weiter meint abwarten zu können.
Dabei wird imer unklarer, wer das Vorgehen bestimmt: die FDP, die ja schon deutlich genug gemacht hat, dass Lindner und nicht der Kanzler bestimmt, wo es lang geht. Dieses Bild kann sich Scholz nicht leisten.

ich1961
14:21 Uhr von Bender Rodriguez

//Das ist die reine Wahrheit. Das erschließt sich aber von selbst.//
Da haben Sie recht. Es wurde nicht umsonst auf Kontaktbeschränkungen gesetzt, als es um die Ausbreitung von Corona ging (jetzt auch wieder wichtig!).

//Wenn man nirgendwo hingeht, kann man dort keinen infizieren.//
Genau - weder sich selbst noch andere (wenn man denn Pech hatte und sich den Mist doch eingefangen hat).
Aber da laufen Sie bei mir "offene Türen ein". Leider gibt es zu viele, die das immer noch nicht verinnerlicht haben.

Nachfragerin
Warum gibt es keine Zeitangaben?

Wann setzen die Langzeitfolgen ein?
Wie lange halten sie an?
Wie lange lief die Studie der Unimedizin Mainz?

Das sind Fragen, die ein Artikel über Langzeitfolgen beantworten sollte. Leider tut er es nicht.

Anna-Elisabeth
@13:31 Uhr von harry_up

//Lauterbach hat, ob er will oder nicht, Tausende "Berater" , angefangen hier im Forum.//
.
Stimmt.
.
//Das war bei seinem Vorgänger nicht anders.//
.
Was aber mit Sicherheit anders sein wird: Lauterbach wird seine Aufgaben sehr ernst nehmen. Und im Gegensatz zu seinem Vorgänger hat die Pandemie bei ihm Vorrang vor privaten Geschäften. Ist ja heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich.

----

Ups... Habe mal "Vorschau" angeklickt" - zum jetzigen Zeitpunkt keine gute Idee.

Nachfragerin
Der Vergleich fehlt.

"Auch sechs Monate nach überstandener Krankheit berichteten mehr als 40 Prozent der Probanden, dass sie unter Symptomen wie Müdigkeit, Gedächtnisstörungen oder Kurzatmigkeit leiden würden."

Aha. Und wie viele sind es in der Vergleichsgruppe - auch 40 Prozent?

(In einer Umfrage aus dem Jahr 2018 gab jeder zweite Deutsche an, zu wenig Schlaf zu bekommen.)

Anna-Elisabeth
14:13 Uhr von Traumfahrer Re : harry_up !

//Auch wenn man grundsätzlich sagen kann, alle Menschen sind gleich, so stimmt dies so nicht wirklich, weil eine Frau doch Unterschiede wie Hormone und Co gegenüber einem Mann aufweist.//

.

Gehört zwar nicht zum Thema, trotzdem die Frage: Was meinen Sie mit "und Co"? Und kann es sein, dass Sie den Sinn der Aussage "Alle Menschen sind gleich" nicht ganz erfasst haben?
.
//...oder anderen kleinen "Biestern" im Körper von Frauen//

Schon recht abenteuerlich, was man hier so alles lesen kann. Da verdecken auch Gänsefüßchen die Grundhaltung nicht. Vielleicht sollten wir ja wieder Exorzisten ausbilden? Die verjagen dann die Biester, die für Long-Covid verantwortlich sind.

SGEFAN99
@MargaretaK. um 14:09 Uhr

Da tun Sie mir leid. Bei mir war es auch Delta (eigentlich natürlich da es Omikron letzten Monat noch nicht so stark gab und ansonsten gab's ja nur Delta; mein positives Ergebnis stammt vom 18.11. am 17.11. war der Test). Aber es war extrem harmlos. Ich saß auf der Couch und bin an Langeweile gestorben. Ihnen wünsche ich dass Sie da raus kommen und es wieder wird wie davor.

Anna-Elisabeth
@12:52 Uhr von Kristallin

//Auch dieser Umstand wird leider wieder seine Verharmloser/Innen finden! Wahrscheinlich sind es dann die LC Betroffenen selbst Schuld, so einfach oder ähnliche "Entwürfe"....//

LC wird ja jetzt schon bezweifelt. Und unsere Küchenpsychologen hier im Forum werden sich sicher auch bald zu Wort melden. Selbst wenn es ein psychisches Problem sein sollte (was ich nicht annehme), darf man nicht vergessen, dass auch die Psyche reine Hirnchemie ist und somit durch vielerlei Einflüsse aus dem Takt geraten kann. Davor ist niemand gefeit.

Nachfragerin
@ich1961 - Der Vergleich fehlt.

13:33 Uhr von ich1961:
"Die hohe Zahl hat wohl jeden überrascht."

Das sollte sie sicherlich auch. Leider wurde vergessen zu erwähnen, wie häufig sich dieselben Symptome bei den Nicht-Betroffenen beobachten lassen. Zumindest die Müdigkeit ist im Land der Kaffeetrinker eine Volkskrankheit. Und Antriebslosigkeit ist in den aktuellen Pandemiezeiten auch keine Seltenheiten.

Eine ebenfalls unbeantwortete Frage lautet, wie lange die Symptome anhalten. Als Long-Covid wird ja alles bezeichnet, was über die eigentliche Infektion hinausgeht. Das schließt also auch diejenigen mit ein, die zwar nach zwei Wochen genesen, aber erst nach der dritten Woche wieder fit sind.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

sind denn auch die divers veranlagten menschen in dies studie miteinbezogen worden? oder einfach nur wieder männer/frauen!

logig
14:42 Uhr von apto

Komisch, dass sie sie Studie besser als der Autor interpretieren können. Was sie da behaupten ist schlicht unwahr.

Bender Rodriguez

Wenn es keine konkreten Symptome gibt, wie kann man dann sicher sein, dass die, die es gibt, von covid kommen?
.
Denn müde, schlapp, Gliederschmerzen hab ich auch oft. Ich weiß aber auch, dass ich dazu kein civid brauche, da ich ganz genau weiß warum ich das hab, wenn ichs hab.

ich1961
15:11 Uhr von Nachfragerin

Sie sind doch Experte, da sollte es Ihnen leicht fallen,weitergehende Informationen zu finden, z.B. auf der Seite der Uni? Aber ich hätte dieses hier im Angebot:

**29,8 Prozent der wissentlich Infizierten und 22,4 Prozent der unwissentlich Infizierten berichteten davon. Gleichzeitig sagten aber auch 22 Prozent der Menschen, die keine Infektion durchgemacht haben, sich im Vergleich zu vor der Pandemie ungesünder zu fühlen und Symptome wahrzunehmen. **

https://www.pnp.de/nachrichten/politik/So-viele-Corona-Faelle-werden-zu…

objektive
@apto Danke und @Kristallin

@apto Danke!
Mich wundert der Bericht auch. Danke für die Zurechtrückung. Ich glaube, die TS Reaktion sollte den Bericht überarbeiten und Ihre Quelle Uni Mainz mit dazu nehmen.

@Kristallin
Sie haben Recht. Ich hätte im Konjunktiv schreiben müssen. Mein Fehler.
Hier meine Korrektur:
Laut Experten Meinung ist Corona schlimmer als eine Grippe. Man könnte damit rechnen, dass die Folgen länger als bei einer Grippe anhalten könnten.

Dennoch möchte ich meine Fragen zur TS Meldung in den Vordergrund stellen und würde mir eine Überarbeitung des TS Berichts wünschen.

91541matthias
@Bauer Tom..

""Aktuell gibt es keinen Labortest, der das Syndrom nachweisen kann"

Viele Krankheiten sind nicht durch Labortests nachweissbar..

Anstatt über Auswirkungen einer schweren Virusepidemie zu lästern sollten Sie dankbar sein, dass es Sie (noch) nicht getroffen hat..

Viele Menschen haben mit dieser Krankheit zu kämpfen..auch auf der Quarantänestation, in der ich arbeite, kommen etliche Patienten nur sehr schwer wieder in Gang..

Und was soll eine Maroditis sein? Hab ich noch nie gehört..ist das was aus der homöopathischen Parallelwelt?

ich1961
15:43 Uhr von objektive

Auch an Sie : im Netz lassen sich alle Informationen finden (und nein, ich bin kein "Erklärbär" und weigere mich ab jetzt, die "Arbeit" für andere zu machen.)

objektive
@ich1961 vielen Dank

Danke für den link. Sehr hilfreich und so kann sich jeder sein eigenes Bild machen.
Zitat aus dem link:

"In der bevölkerungsrepräsentativen Gutenberg COVID-19 Studie wurde bei etwa fünf Prozent der 10.250 untersuchten Personen im Zeitraum Oktober 2020 bis Juni 2021 mittels PCR- und Antikörpertestungen eine wissentlich oder unwissentlich durchgemachte SARS-CoV-2-Infektion nachgewiesen."

Leider kein Hinweis über den Impfstatus und Vorerkrankungen/Übergewicht.
Das Alter spiele keine Rolle laut Bericht. Dennoch wäre es interssant.
5% von 10250 sind 512,5 Personen.

Bauer Tom
@91541matthias

"Viele Menschen haben mit dieser Krankheit zu kämpfen..auch auf der Quarantänestation, in der ich arbeite, kommen etliche Patienten nur sehr schwer wieder in Gang."

Krankheiten kann man in der modernen Medizin nachweisen. Symptome koennen viele Ursachen haben, dessen Ursache dann nachzuweisen ist. So habe ich das gelernt.
Alles andere ist Spekulation. Auf Grund von Spekulationen Panik zu verbreiten halte ich fuer unklug.

weingasi1
Am 20. Dezember 2021 - 12:52 Uhr von Treualp1

Frauen laut Studie stärker von Long-Covid betroffen

Ich hoffe dass wir jetzt einen Gesundheitsminister haben der selbständig die Lage einschätzen kann und nicht hunderte Berater braucht um zu agieren.
__
Zunächst ist ja mal zu sagen, dass er jetzt, wo er selbst sämtliche Maßnahmen zu verantworten und dafür auch zur Rechenschaft gezogen werden kann, weitaus verhaltener reagiert. Solange das nicht der Fall war, war er immer ein Befürworter möglichst strenger Maßnahmen, wie z.B. den shutdown; ein lockdown war und ist es ja ohnehin nicht. Jetzt, wo er selbst in der Verantwortung steht, schliesst er einen "lockdown" über Weihnachten kategorisch aus. Mit einer derartigen Aussage hätte sich Herr Spahn der Kritik von KL mal sicher sein können.
Ja, es ist halt ein Unterschied, ob in der Regierung oder Opposition. Mir ist es eh egal, in ITA ist alles auf aber nur mit dem "grünen super Pass".

Moderation
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Die Moderation

objektive
@ich1961 Long Covid und Impfnebenwirkungen

Liebe ich1961

Wie auch Sie bin ich der Meinung, dass es Long Covid gibt u schlimm ist (auch wenn es magere Studien dazu gibt).
Sie glauben den subjektiven Aussagen von Menschen, die an Long Covid leiden und benötigen keine/wenige wissenschaftlichen Belege dazu. Wie auch ich (2 meiner Freunde leiden an Long-Covid Lunge u Geruch - einer war vollständig geimpft)

Aber bei Impfnebenwirkungen vertrauen Sie ausschließlich auf wissenschaftliche Erkenntnisse?
Wieso lehnen Sie hier im Forum immer Impfnebenwirkungen kategorisch ab?
Es berichten genug Menschen subjektiv darüber.

Verstehen Sie was ich meine?

Heute ganz aktuell:
Mann nach BioNTech-Impfung an Myokarditis gestorben.
Quelle Tagesschau 20.12.21

https://covid19.govt.nz/news-and-data/latest-news/statement-from-the-co…

Vielleicht helfen solche Meldungen auch hier im Forum darüber nachzudenken, dass eine MRNA Impfung für (junge) Menschen nicht risikolos ist.

Nirwana1962
15:37 Uhr von Karl Maria Jos…

<< wer hätte das gedacht

sind denn auch die divers veranlagten menschen in dies studie miteinbezogen worden? oder einfach nur wieder männer/frauen!
<<
.
kann man machen.
Und auch Menschen mit Kommentiertourette?
Sagen Sie´s mir.

RenamedUser
Das nach solchen Infektionskrankheiten...

die körperliche Leistungsfähigkeit nachlässt, ist an sich ja nichts neues. Die Dauer allerdings lässt aufhorchen und mahnt zur Vorsicht.

Allerdings klingen einige der Symptome nach einer handfesten Depression, was in diesen Zeiten nicht ausschließlich auf eine Infektion zurückzuführen sein dürfte, sondern durchaus auch der allgemeinen Situation geschuldet sein könnte.

Meine Frau arbeitet in der Pflege und hat, bis auf die Atembeschwerden, eigentlich die gleichen Symptome. Ich habe zum Glück einen auch in diesen Zeiten sicheren Job, allerdings dreht sich bei dem auch sehr viel um Corona, was eine nicht unerhebliche, nun seit beinahe 2 Jahren andauernde Zusatzbelastung zu den normalen Aufgaben darstellt und auch an mir nagt das zusehends durch Symptome wie ständige Müdigkeit, Antrieblosigkeit sobald mal nichts zwingend im Terminkalender steht etc.pp.

logig
15:55 Uhr von objektive

Danke für ihre Klarstellung.
Trotzdem lassen die Daten zumindest so etwas wie eine begründete Arbeitshypothese zu.

Eine Untersuchung auf so schmaler Basis, sollte vielleicht auch nicht mit einem derartigen Getöse veröffentlict werden.

Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Foristen, die zur Klarstellung des Sachverhaltes beigetragen haben.

ich1961
16:09 Uhr von objektive

Ich lehne Impfnebenwirkungen nicht kategorisch ab - nur die "Langzeitfolgen".
Aber auch die Nebenwirkungen sind eben sehr selten
( siehe die Berichte des PEI!).

SinnUndVerstand
@ 15:37 Uhr von Karl Maria Jos…

Kleine Fehlerkorrektur: Sexuelle Identität ist nicht das gleiche wie sexuelle Veranlagung. Wenn Sie schon stänkern wollen, dann sollten Sie doch wenigstens wissen, worüber Sie schreiben. Gibt spannende und aufschlussreiche Artikel dazu, auch im Netz.
Ich wünsche Ihnen den Frieden der Weihnacht, ganz tief und ganz fest.

harry_up
@ Bauer Tom

Pardon, wenn ich Ihre verharmlosenden Kommentare als ein wenig großspurig bezeichne.

Was wollen Sie an Laborbeweisen für eine ganze Palette von Nachwirkungen? Ich frage mich, wie die aussehen sollen.
Die Schilderung von unmittelbar Betroffenen wie Userin MargareteK. reicht Ihnen nicht?

Dann sagen Sie wohl auch einem nach Hilfe Rufenden im Wasser, Sie zweifelten daran, dass er nicht schwimmen könne.

ich1961

In dem Artikel auf der Uni Seite steht u.a. auch dieses - für mich sehr wichtige - Detail, das mehr beachtet werden sollte:
**... Eindrücklich ist auch die Erkenntnis, dass 35 Prozent der Teilnehmenden, die eine Infektion durchgemacht hatten, sich bis dahin dessen nicht bewusst waren. Das bedeutet einerseits, dass es sehr milde Verläufe gibt, aber andererseits auch, dass man unbemerkt viele andere Menschen anstecken könnte. ...**

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Meldung wurde bereits sehr stark diskutiert.

Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.

Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.

Die Moderation

Humanokrat
@16:09 Uhr von objektive

Zitat: "Heute ganz aktuell: Mann nach BioNTech-Impfung an Myokarditis gestorben."

Bitte die Dinge im Verhältnis sehen. Es ist der TS eine Meldung wert, dass EIN MANN an einer Mykoarditis nach der impfung gestorben ist. Hier werden Mythen von massenwesien Impfnebenwirkungen verbreitet. EIN MANN auf einige Milliarden Impfungen. (Ich wette es sind einige mehr aber es sind insgesamt sehr, sehr wenige)
.
Long Covid ist noch schlecht definiert, dazu dienen ja solche Studien, dies zu ändern. Dass man es aber mit hohen Häufigkeiten zu tun hat kann als gesichert gelten.
.
Insofern bitte nicht das Seltene und das Häufige verwechseln und gleichsetzen. Wird hier leider am laufenden Band gemacht im Dienste der Desinformation.