BMW X5 xDrive40e

Ihre Meinung zu BMW baut Produktion in China weiter aus

China gewinnt auch für BMW immer mehr an Bedeutung. Deshalb will der Autohersteller neben dem erfolgreichen SUV-Modell X3 auch den X5 in der Volksrepublik bauen.

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70 Kommentare

Kommentare

rareri
Eigenartig

Menschenrechte, Olympiaboykott, usw., aber fette Geschäfte machen mit China. Geld regiert die Welt, so eine alte Weisheit.

Wenn ich mit einem Menschen uneins bin, mit dem betreibe ich doch keinen Handel. Aber man muss zuvor den Geldbeutel fragen, ob er mitmacht.

baumgart67
Logischer Schritt

Das ist absolut nachvollziehbar, dass die Autos eher dort produziert werden, wo sie auch verkauft werden und nicht über die Ozeane geschippert werden. Der chinesische Automarkt hat auch seine Eigenheiten: Es gibt keine ellenlangen Extralisten sondern die Autos werden meist in nur einer Vollversion angeboten. Hinzu kommt, dass viele Autos hier einen längeren Radstand haben, das gilt bei BMW für den 3er und 5er. Viele Autos sind hier auch preiswerter: Wir haben im Februar hier einen Golf 8 R Line in Vollausstattung für 165800 RMB gekauft, das sind 23000 Euro, in Deutschland kostet das Auto mit identischer Ausstattung nach Listenpreis über 40000 Euro. Auch in den USA sind deutsche Autos übrigens erheblich teurer als in Deutschland selbst, auch wenn sie von dort importiert werden.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
dazu passt es dann auch gut

daß daimler mittlerweile zu ca 20% im besitz von china ist

na ihr Sofahelden
Nicht alles in einen Topf schmeißen

@ rareri:
Eigenartig
Menschenrechte, Olympiaboykott, usw., aber fette Geschäfte machen mit China.

*
Den Boykott gibt es als Reaktion auf die Umerziehungslager für ethnische Minderheiten in China. Die Leute, die diese Lager anordnen sind aber nicht die gleichen Leute, die Autos produzieren. Also kann man moralisch unproblematisch Olympia diplomatisch boykottieren und trotzdem technologisch zusammen arbeiten. Oder?

na ihr Sofahelden
@ baumgart67

Der chinesische Automarkt hat auch seine Eigenheiten: Es gibt keine ellenlangen Extralisten sondern die Autos werden meist in nur einer Vollversion angeboten.
*
In China können sich aber weniger als 10% der Bevölkerung überhaupt einen Neuwagen leisten. In Deutschland ist das eher der Normalfall.

Nettie
Wenn man der Spur des Geldes folgt, durchaus folgerichtig:

"Die SUV-Modelle der X-Baureihe wurden früher ausnahmslos im US-Werk gefertigt, mittlerweile baut BMW aber mehrere der gewinnträchtigen Wagen auch in China, den X3 auch in Südafrika"

Spart immerhin unnötige Transportwege (und dadurch auch Umweltbelastungen).

Wie gesagt, wenn die Aussicht auf "Gewinne" die Maxime wirtschaftlichen Handelns ist. Fragt sich nur, für wen.

rareri
10:29 Uhr von na ihr Sofahelden

Also kann man moralisch unproblematisch Olympia diplomatisch boykottieren und trotzdem technologisch zusammen arbeiten. Oder?

So etwas nennt man Heuchelei! Aber gut, es ist halt mal so.

Nettie
@na ihr Sofahelden, 10:29 (re @rareri)

"Den Boykott gibt es als Reaktion auf die Umerziehungslager für ethnische Minderheiten in China. Die Leute, die diese Lager anordnen sind aber nicht die gleichen Leute, die Autos produzieren. Also kann man moralisch unproblematisch Olympia diplomatisch boykottieren und trotzdem technologisch zusammen arbeiten. Oder?"

Kann man. Sollte man aber nur, wenn es Sinn macht. Also letzten Endes im Interesse aller bzw. der gesamten (Welt-) Bevölkerung ist.

Miauzi

man redet bzw. schtreibt immer von einem "deutschen" Unternehmen bei BMW...
..aber was ist denn da eigentlich noch "deutsch" ausser den Besitzern und dem offiziellen Konzern-Sitz??

ich verweise mal auf den Artikel -> das grösste Montagewerk steht in den USA - Werk Spartanburg (South Carolina) - liefert 400.000 Einheiten/PKW
alleine das sind schon 20% der gesamten Produktion
--
in der Summe produziert BMW nur ca. 40% seiner PKW noch in D-Land - der grössere Anteil im "Ausland"
nur der Artikel weisst neben dem User @baumgart67 daraufhin das weltweit aggierende Konzerne (oder besser -> internationale Konzerne) meist dort produzieren wo man ihnen auch ihre Waren (besonders Endprodukte) auch abnimmt
--
anderes Beispiel ist der Bremsenhersteller "Knorr" - der hat seine Werke weltweit (oft auf Sicht) neben den Werken seiner Kunden - was übrigens oft eine Forderung des Kunden/Abnehmers dieser Bremsen sind - so sind 90% der Produktion NICHT in D-Land

H. Hummel
@ na ihr Sofahelden

Zitat: "Den Boykott gibt es als Reaktion auf die Umerziehungslager für ethnische Minderheiten in China ...
... Also kann man moralisch unproblematisch Olympia diplomatisch boykottieren und trotzdem technologisch zusammen arbeiten. Oder?"
#
Hat die Welt "urplötzlich" festgestellt, dass China in Sachen Menschenrecht entgegen westlicher Wertevorstellungen agiert? Das war bei Bewerbung und Vergabe unbekannt?
Schwer vorstellbar.
Und wie wollen wir es bei den Wettkämpfen denn so halten? Nicht gegen (Beispiele) Saudis, Katharis, Philippinos, Syrer oder Russen antreten? Was ist mit Sportlern aus Tschetschenien und Belarus?
Warum dann überhaupt noch diese "Spiele"?
Oder: Haltet Sport und Politik von einander fern!
Sonst ist es sinnvoller, wenn die Staaten so etwas wie die jährlichen, nationalen "Bundesjugendspiele einführen.

WM-Kasparov-Fan
China ist eine feudale Diktatur geworden.

Denn mit Luxus-Karossen wird nicht die Armut von hunderten Millionen Chinesen (auf dem Land) bekämpft, sondern nur den dutzenden Millionen Managern und Aktionären in den Großstädten zu ihren Gehobenen-Wohlstands-Statussymbolen verholfen. Eine kmmunistische Diktatur hätte den Wirtschaftsboom in dieser Form niemals gebilligt, das lassen nur feudalistisch strukturierte korrupte Diktaturen zu.

heribix

@ Sofahelden "Die Leute, die diese Lager anordnen sind aber nicht die gleichen Leute, die Autos produzieren." Sie wissen nicht viel über China oder? Kein Ausländisches Unternehmen darf in China Werke eröffnen ohne Staatliche Beteiligung. Also doch die gleichen Leute. Aber was ist schon Moral wenn dicke Gewinne locken.
@baumgart67
In den USA sind deutsche Autos erheblich billiger als in Deutschland.

Miauzi
@na ihr Sofahelden Zitat: "@…

@na ihr Sofahelden
Zitat:
"@ baumgart67
Der chinesische Automarkt hat auch seine Eigenheiten: Es gibt keine ellenlangen Extralisten sondern die Autos werden meist in nur einer Vollversion angeboten.
*
In China können sich aber weniger als 10% der Bevölkerung überhaupt einen Neuwagen leisten. In Deutschland ist das eher der Normalfall."

Ähm - also sie wissen scheinbar über China nicht wirklich bescheid - selbst ich - der nicht in China wohnt bzw. arbeitet - kann bei dieser Behauptung nur mit dem Kopf schütteln.
Und selbst wenn -> bei 1.4 Mrd Menschen dort sind es nach Ihrer Behauptung immerhin noch 140 Mio Menschen - also ca. doppelt so viele wie in D-Land selbst!!
Ich gehe da ehr von 30-40% der dortigen Bevölkerung aus die sich so etwas leisten könnten wenn sie denn wollten.
--
übrigens - hier in D-Land können sich schon lange nicht mehr "fast alle" aka "Normalfall" einen Neuwagen leisten!

Bender Rodriguez

Ich werde trotzdem kein Auto aus China kaufen.
Da kaufe ich lieber eine Dacia.
Alle jammern über die chinesische Diktatur. Aber um sich dumm und dämlich, zu verdienen, ist sie gut genug?
.
Dann sollte die EU doch einfach mal mit ihrer moralkeule aufhören.
.
Das glaubt doch sowieso niemand mehr, dass es da um Rechte gehen soll.
.
Es geht nur ums Geld.

Bender Rodriguez
Herbix

baumgart67
In den USA sind deutsche Autos erheblich billiger als in Deutschland."
.
Die sind überall billiger.
Der deutsche autoköufer muss so den weltweiten Absatz subventionieren.
.
Man geht davon aus, dass wir hier alle super reich sind

AfD mit glied
@ Miauzi

Ähm - also sie wissen scheinbar über China nicht wirklich bescheid - selbst ich - der nicht in China wohnt bzw. arbeitet - kann bei dieser Behauptung nur mit dem Kopf schütteln.
Und selbst wenn -> bei 1.4 Mrd Menschen dort sind es nach Ihrer Behauptung immerhin noch 140 Mio Menschen - also ca. doppelt so viele wie in D-Land selbst!!
Ich gehe da ehr von 30-40% der dortigen Bevölkerung aus die sich so etwas leisten könnten wenn sie denn wollten.

. - .
Es sind deutlich weniger als 10% der chinesischen Bevölkerung, die sich einen westlichen Neuwagen leisten können.

Account gelöscht
10:58 Uhr von WM-Kasparov-Fan

Eine kmmunistische Diktatur hätte den Wirtschaftsboom in dieser Form niemals gebilligt, das lassen nur feudalistisch strukturierte korrupte Diktaturen zu.
#
Eine kommunischtische Diktatur hat es noch nie wirtschaftlich weit gebracht.Planwirtschaft wie es in vielen kommunitischen Ländern der Fall war,war letztentlich gescheitert.

berelsbub

„In China können sich aber weniger als 10% der Bevölkerung überhaupt einen Neuwagen leisten. In Deutschland ist das eher der Normalfall.“

Wenn das der Normalfall ist, dass sich der Deutsche einen BMW-Neuwagen leisten kann, dann scheint es der Masse mehr als normal gut zu gehen - eine gute Nachricht

AfD mit glied
@ WM-Kasparov-Fan

China ist eine feudale Diktatur geworden.
Denn mit Luxus-Karossen wird nicht die Armut von hunderten Millionen Chinesen (auf dem Land) bekämpft, sondern nur den dutzenden Millionen Managern und Aktionären in den Großstädten zu ihren Gehobenen-Wohlstands-Statussymbolen verholfen.

. - .
China ist eine kommunistische Diktatur mit deutlich kapitalistischen Zügen. Aber genau das hat George Orwell in seinem Roman "Farm der Tiere" ja schon vorhergesehen.

Denkerist
10:58 Uhr von WM-Kasparov-Fan

"China ist eine feudale Diktatur geworden.
Denn mit Luxus-Karossen wird nicht die Armut von hunderten Millionen Chinesen (auf dem Land) bekämpft, sondern nur den dutzenden Millionen Managern und Aktionären in den Großstädten zu ihren Gehobenen-Wohlstands-Statussymbolen verholfen. Eine kmmunistische Diktatur hätte den Wirtschaftsboom in dieser Form niemals gebilligt, das lassen nur feudalistisch strukturierte korrupte Diktaturen zu."

bei uns fahren aber auch nur die Reichen und Superreichen die superdicken Autos. Sind wir dann auch eine feudalistisch strukturierte korrupte Diktatur?

Wohl kaum. Vielmehr hat China auch eine Art Marktwirtschaft.

mac tire

Damit hat sich BMW auch ,so wie Volvo, für mich erledigt.

Alexander K.
Der Kapitalismus kennt keine deutschen Arbeitsplätze.

Es wird doch immer betont, dass die Automobilindustrie mit seinen Zubehörlieferanten die meisten Arbeitsplätze hier in Deutschland binden.

Ist es nicht so, dass mit der Verlagerung der Produktion nach China nicht auch der Technologietransfer (siehe Kuka) durch die Beteiligung chinesischer Unternehmen zwingend notwendig wird?

Welches Zeitfenster steht Deutschland noch zur Verfügung, bis die Verlagerung deutscher Automobilarbeitsplätze ganz andere Dimensionen annehmen?

Account gelöscht
Nicht nur BMW

auch Airbus lässt den A320 in China bauen. Dort wurden die Montagehallen in kurzer Zeit gebaut in der hier in D. noch nicht einmal das Planfeststellung Verfahren abgeschlossen ist.

WM-Kasparov-Fan
@Denkerist um 11:19 Uhr

Ich schrieb auch von den hunderten Millionen armen Chinesen. Hunderte Mio. Arme gegenüber dutzende Mio. Reiche.
In Deutschland haben wir nur hunderttausende Arme gegenüber dutzenden Mio. im Wohlstand gegenüber 1 Mio. Reiche, also ein noch etwas ausgewogeneres Verhältnis der sozialen Spaltung, aufgrund der Marktwirtschaft, die wir früher hier hatten.
Auf Ihre Frage
"Sind wir dann auch eine feudalistisch strukturierte korrupte Diktatur?" kann ich fast mit Ja antworten. Wir sind jedenfalls auf dem "besten" Weg dahin. So wie es die USA vor 15 Jahren schon taten und wie es heute China tut.

Miauzi
Zitat: "Ich werde trotzdem…

Zitat:
"Ich werde trotzdem kein Auto aus China kaufen.
Da kaufe ich lieber eine Dacia.
Alle jammern über die chinesische Diktatur. Aber um sich dumm und dämlich, zu verdienen, ist sie gut genug?"
--
manche können oder wollen es nicht kapieren:
in JEDEM auch in D-Land produzierten PKW sind Teile aus China drin - in der Regel so 1/3
die "deutschen" Zulieferer lassen in eigenen Werken in China produzieren - schon lange nicht nur für die chinesische Auto-Montage - sondern auch für die in Europa.
Auf den Teilen steht eben nicht "Made in China" sondern "made in germany" - aber sie kommen trotzden von dort -> seit Jahrzehnten
--
Also ist z.B. ein Golf aus dem Wolfsburger Werk auch in einem grossen Teil -> ein "chinesischer Golf"
*sarkasmus*

weingasi1
Am 14. Dezember 2021 - 10:36 Uhr von Nettie

Spart immerhin unnötige Transportwege (und dadurch auch Umweltbelastungen).

Wie gesagt, wenn die Aussicht auf "Gewinne" die Maxime wirtschaftlichen Handelns ist. Fragt sich nur, für wen.
__
In diesem Falle u.a. diejenigen, die dort bei BMW einen Arbeitsplatz haben/finden. Ausserdem dürften diejenigen, die für den (diplomatischen)Boykott bei Olympia und mögliche Sanktionen plädieren, nicht deckungsgleich mit denjenigen sein, die mit China wirtschaftl. zusammenarbeiten.

Olivia59
@10:58 Uhr von WM-Kasparov-Fan

"China ist eine feudale Diktatur geworden.
Denn mit Luxus-Karossen wird nicht die Armut von hunderten Millionen Chinesen (auf dem Land) bekämpft, sondern nur den dutzenden Millionen Managern und Aktionären in den Großstädten zu ihren Gehobenen-Wohlstands-Statussymbolen verholfen. Eine kmmunistische Diktatur hätte den Wirtschaftsboom in dieser Form niemals gebilligt, das lassen nur feudalistisch strukturierte korrupte Diktaturen zu."

Die können auch nix richtig machen oder? Kommunismus also Gleichverteilung wäre beklagenswert und nun haben sie eine Ungleichverteilung, genau wie in Deutschland (selber Gini-Koeffizient) und dann ist es auch nicht recht.
Fakt ist, dass sie Abermillionen aus der Armut geholt haben und selbst den unwirtlichen Westen mit unrentabler teurer Infrastruktur einbinden, was übrigens die Kehrseite bzgl. der Uiguren-Thematik ist. Der Wohlstand nimmt auch dort zu.

baumgart67
@ Tinkotis

Ich habe klar geschrieben, dass sowohl in China als auch in den USA deutsche Autos billiger sind als in Deutschland. In Deutschland sind die Gewinne offensichtlich deutlich höher.

friedrich peter peeters
China ein unverzichtbarer Markt.

"In China können sich nur 10 % ein Auto kaufen".
Das sind aber 140 Mio. Menschen. Fast doppelt soviel wie Deutschland Einwohner hat. Dann können Autos auch preiswerter produziert werden, es sind nicht nur die niedrigere Löhne. Und auf solche Märkte kann man nicht verzichten.

spax-plywood
Habe nie verstanden warum man

überhaupt solche Autos braucht -"Stadtgeländewagen"-, aber für irgendwas soll's wohl gut sein. Auf dem Parkplatz vor dem internationalen Rohstoff- und Umweltkrisenzentrum geben die Karren jedenfalls "was her".....

Werner40

Die Abhängigkeit eines großen Teils des Wohlstands in Deutschland von der Autoindustrie und deren Hauptmarkt in China ist ein Zukunftsrisiko. Die Bundes- und Landesregierungen sollten dringend Anreize zur Diversifizierung bieten. So möchte z.B. Intel ein Halbleiterwerk in Bayern bauen, das 15.000 hochbezahlte Arbeitsplätze bieten würde. Das wäre die zukunftstrchtige Richtung. Ohne Halbleiterchips geht nichts.

Olivia59
@11:24 Uhr von Giselbert

"Kenne Leute die so einen riesen SUV besitzen, die fahren lieber mit ihrem kleinen Zweitfahrzeug, weil der große "so unpraktisch" ist (steht also nur zum Angeben in der Garage)."

Der Sicherheitsaspekt ist auch relevant. Ich kenne genau so jemanden, der seine S-Klasse stehen liess und mit der A-Klasse seiner Frau zu Bäcker fuhr. Mit dem grossen Auto hätte er den kommenden Unfall mutmasslich überlebt. Ist aber auch eine Aufrüstungsspirale, wenn sich irgendwann alle nur noch mit nem Panzer auf die Strasse trauen.

Werner40

Die EU sollte sich endlich durchsetzen damit EU Firmen in China auch Mehrheitsbeteiligungen halten können.

baumgart67
Verkaufszahlen

In Deutschland werden pro Jahr ca. 3 Millionen Neuwagen zugelassen, in China sind es über 20 Millionen. In der EU 9.9 Millionen und in den USA 14.5 Millionen. Bezogen auf die Bevölkerungszahl sind es in China zwar weniger PKW pro Person aber der Markt an sich ist schon der größte. In China gibt es insgesamt ca. 250 Millionen Zugelassene PKWs als hat inzwischen immerhin jeder 5te Chinese ein Auto.

spax-plywood
@Giselbert

Statt dem wenig wirkungsvollen Angeben in der Garage schlage ich so eine Art Panzerdenkmal im Vorgarten vor. Natürlich mit einer Plexiglas-Umhüllung unter Xenon-Atmosphäre als Schutzgas.

Account gelöscht
11:24 Uhr von Giselbert Naja ...

wer braucht schon wirklich einen X5, außer für's Prestige.

Das Auto ist in der heutigen Zeit ein ganz normales Fortbewegung Mittel geworden.Ob groß oder klein spielt doch keine Rolle mehr bei der vielen Anzahl an Modellen wissen doch nur die wenigsten den Preis oder die Motorleistung des Autos. Das war in den 60ziger und 70zigen Jahren doch noch ganz anders.

schabernack
10:54 Uhr von Miauzi

man redet bzw. schreibt immer von einem "deutschen" Unternehmen bei BMW … aber was ist denn da eigentlich noch "deutsch" ausser den Besitzern und dem offiziellen Konzern-Sitz??

Am Konzernsitz wird entschieden, wie das Unternehmen geführt wird, und auch, wo die Produktionsstätten sein sollen. Aus zolltechnischen Gründen ist es oft sinnvoll, Autos nicht nach Land (x) aus dem Ausland einzuführen, sondern sie besser direkt vor Ort zu produzieren. Besonders sinnvoll in Automärkten mit großem Absatz wie in den USA und in China.

Das vermindert insgesamt auch das Hin und Her Schippern der Autos in alle Welt im Fall von BMW nur von Deutschland aus. Wäre BMW mit Produktion nur in DEU, dann besser in großer Stückzahl in der Nähe von Hamburg. Damit man die Autos nicht auch noch von Süd → Nord karren muss vor der Verschiffung.

Toyota ist auch ein Familienunternehmen.
63 Produktionsstandorte weltweit, 12 in Japan.
Hauptsitz in der Stadt Toyota. Ein oder kein japanisches Unternehmen?

schabernack
10:20 Uhr von baumgart67

Wir haben im Februar hier [in China] einen Golf 8 R Line in Vollausstattung für 165800 RMB gekauft, das sind 23.000 Euro, in Deutschland kostet das Auto mit identischer Ausstattung nach Listenpreis über 40.000 Euro.

So gut wie nie bezahlt man in Deutschland für einen Neuwagen den Listenpreis. Aber um 17.000 Euro kriegt man den auch nicht ermäßigt runter gehandelt hierzulande.

Je mehr das Auto Oberklasse ist, desto weniger müssen Autobauer oder Händler Rabatte einräumen. Wer 75.000 Euro oder mehr für einen Neuwagen ausgeben kann und will. Der oder die macht die Kaufentscheidung nicht von 3.000 Euro mehr oder weniger anhängig.

schabernack
11:39 Uhr von baumgart67

Ich habe klar geschrieben, dass sowohl in China als auch in den USA deutsche Autos billiger sind als in Deutschland.

Das wollten Sie schreiben, aber bei den USA haben Sie sich verschrieben, dass die Autos dort «übrigens erheblich teurer» seien als in Deutschland.

Bender Rodriguez

Es kan doch sowieso niemand erklären, warum ein dacia 7000€ koste und ein normaler Passat schon 70000€.
Beides ist ein wenig Blech und Plastik mit einem materialwert von ca 130€.

Möbius
Niemand will auf Dividende verzichten

Schon garnicht die BMW Großaktionäre Quandts und Klatten. Frau Klatten ist immerhin noch eine von wenigen Superreichen die in Deutschland überhaupt noch Steuern zahlt. Aber Kapitaleinkünfte werden leider in Deutschland nur sehr gering besteuert.

Die VW Belegschaft ist auf die Barrikaden gegangen, als Diess es BMW gleich tun wollte.

Bald wird - der Logik des Kapitalismus folgend - BMW versuchen die in China produzierten SUV nach Deutschland einzuführen. Sollen sie mal machen. Ein Grund weniger für die EU, die originär chinesischen E-Auto Hersteller vom EU Markt gern zu halten.

In China gibt es auch keinen Facharbeitermangel. Denn für chinesische Verhältnisse zahlt BMW Spitzenlöhne. Da können deutsche Facharbeiter nur ungläubig zuschauen ...

Möbius
Warum beklagt man die Diktatur in China?

Wenn man es deutschen Konzernen gleichzeitig gestattet unzählige Milliarden in China zu investieren?

Für mich zumindest ist das höchst widersprüchlich.

Deutschland wird offenbar stärker durch China gewandelt als umgekehrt.

Einerseits wird die „Abhängigkeit“ von China beklagt. Andererseits wird die Profitgier noch staatlich gefördert, die diese Abhängigkeit immer weiter ausbaut.

Am Standort Deutschland bleiben dagegen die Preise hoch und die Löhne niedrig. Super Sache, dieser Kapitalismus !

Tarek94

"Wenn ich mit einem Menschen uneins bin, mit dem betreibe ich doch keinen Handel."

Wer sagt denn das die Aktionäre von BMW mit China uneins sind? Kennen Sie die alle persönlich?

Wolf1905

Die chinesische Führung gibt vor, dass die Wertschöpfungskette vieler Produkte, die in China auf den Markt kommen und verkauft werden, in China sein muss. Damit ist klar, dass viele Autofirmen (wie z. B. auch Daimler und VW), in China produzieren lassen.
Der deutsche Staat profitiert auch davon, dass die Autofirmen gute Geschäfte in China machen - wenn die Aktionäre die Dividende erhalten, kassiert unser Staat mit.
Die Firmen sind verantwortlich dafür, dass die Geschäfte laufen; sicherlich wird die neue Außenministerin einige „neuralgische“ Punkte ansprechen, aber in der Firmenpolitik hat sie sich nicht einzumischen; und wenn sie meint, das ginge doch, wird der Bundeskanzler sie zurückpfeifen - so einfach wird das sein.

So Leute - folgendes
@ berelsbub

Wenn das der Normalfall ist, dass sich der Deutsche einen BMW-Neuwagen leisten kann, dann scheint es der Masse mehr als normal gut zu gehen
°
Man muss sich ja nicht einen neuen BMW leisten. Aber klar, der großen Mehrheit der Deutschen geht es wirtschaftlich gut.

So Leute - folgendes
@ Wolf

Der deutsche Staat profitiert auch davon, dass die Autofirmen gute Geschäfte in China machen - wenn die Aktionäre die Dividende erhalten, kassiert unser Staat mit.
°
Viele Eigentümer von BMW Aktien sind aber nicht in Deutschland steuerpflichtig.

So Leute - folgendes
@ rareri

Wenn ich mit einem Menschen uneins bin, mit dem betreibe ich doch keinen Handel.
°
Warum nicht? Oft kennt man die Handelspartner ja gar nicht persönlich. Und was heißt "uneins"?

rareri
13:27 Uhr von So Leute - folgendes

Oft kennt man die Handelspartner ja gar nicht persönlich.

Den Handelspartner sollte ich schon kennen. Ich kauf auch nicht die Katze im Sack.

Und was heißt "uneins"?

Kennen Sie den Begriff nicht? "Uneins" ist, wenn man sich "zweierlei" oder "beiderlei" ist.

tarikzh
Autotechnology

Deutsche automobile industry und auch andere europäische Firma haben den Zug von E-wagen verpasst, lagerzeit und immer noch jetzt sich auch Diesel bezin motor konzentriert während Chinese automobile industry direct voll Forschung auf evm gesetzt hat. So jetzt sind die Chinese mit Technology knowledge Nr 1 in e-car und autonomic driving. So kein Wunder dass all europäischen Markt in China sind, versuchen deren Verspätung in den Bereich nachzuholen, in Europa is die knowledge nicht da. Schau mal auch deren Hochgeschwindigkeitszug Zug netten und Subway, alles auch fuer Reduzierung der co2. Bezüglich Menschen recht und anderen, in Europa wird meistens nur negativ über China besprochen, kein Wunder dass alle negativ denken, wer davon ging schon mal in China schauen wie das Leben richtig ist? Ist Facebook und Google Nutzung so s 和schrieben in Menschenrecht Charta? Nein. Klar zz neue Regierung Leute wollen zeigen dass sie nicht wie Merkel sind, ohne zu wissen worüber sie reden

rareri
10:45 Uhr von Nettie

Kann man. Sollte man aber nur, wenn es Sinn macht. Also letzten Endes im Interesse aller bzw. der gesamten (Welt-) Bevölkerung ist.

Im Sinne der Interesse aller bzw. der gesamten (Welt-)Bevölkerung. Man bringt ja oftmals die Interessen von 2 (Nachbar-)Ortschaften unter einen Hut.

werner1955
Produktion in China

Gute Entscheidung.

Dort wird schnell und gut und sicher für Unternehmen entschieden. Auch sind wir dann für die Umweltbelaßtungen nicht verantwortlich sondern die Regierung in Peking.

Tarek94

"Ich werde trotzdem kein Auto aus China kaufen.
Da kaufe ich lieber eine Dacia."

..der im für die Einhaltung der Menschenrechte berühmten Marokko gefertigt wird?

Olivia59
@13:50 Uhr von werner1955

"Dort wird schnell und gut und sicher für Unternehmen entschieden. Auch sind wir dann für die Umweltbelaßtungen nicht verantwortlich sondern die Regierung in Peking."

Naja, in diesem Fall sind die Autos ja auch für chinesische Konsumenten. Was anderes ist es beim iPhone zusammen frickeln für die ganze Welt oder der bislang praktizierte und endlich eingeschränkte Plastikmüllexport nach China, der dort natürlich auch nur überwiegend verbrannt oder in die Weltmeere gekippt wird. Prinzipiell haben Sie schon recht. Unsere moderat rückläufige CO2-Bilanz ist zum Teil schlicht auf die Deindustrialisierung zurückzuführen aber irgendwer muss ja das ganze Zeugs trotzdem herstellen, das wir so gerne kaufen.

schabernack
12:51 Uhr von Bender Rodriguez

Es kan doch sowieso niemand erklären, warum ein dacia 7.000€ kostet und ein normaler Passat schon 70.000€.

Sie müssen den normalen Passat woanders kaufen als in der Apotheke.
Dann kostet der auch nicht 70.000 Euro.

Beides ist ein wenig Blech und Plastik mit einem materialwert von ca 130€.

Die Unterschiede zwischen Dacia und Passat, welche den Preis in die Höhe treiben, sind Aschenbecher und Handschuhfach und Schaltknauf aus Gold und Patin und Diamant beim Passat.

wenigfahrer
Am 14. Dezember 2021 - 12:53 Uhr von Möbius

" In China gibt es auch keinen Facharbeitermangel. Denn für chinesische Verhältnisse zahlt BMW Spitzenlöhne. Da können deutsche Facharbeiter nur ungläubig zuschauen ... "

Erstens kann sich auch in Deutschland nicht jeder eine X3 oder X5 leisten, die Aussage stimmt so schon nicht, mag Regional unterschiedlich sein.
Hier zumindest fahren davon sehr wenige, meist andere Ausländische Marken, und kleiner als Wagen und im Preis.

Zweitens, unsere Autobauer brauchen sich beim Lohn nicht verstecken, hab selber jemand in der Verwandtschaft der bei VW in Niedersachsen arbeitet, das ist sehr ordentlich was es dort gibt.
China weiß ich nicht.
Generell kommt immer erst das Fressen, dann die Moral, gilt zu mindestens für die meisten Staaten, mit denen wir Handel treiben, es gibt natürlich 1-2 Ausnahmen, da nehmen wir es sehr genau.

das ding
Nicht alle Tassen an der Karosserie

Stadtgeländewagen SUV... Oberklasse... im Champagnerbad der Klimakatastrophe zugucken, in den holden Armen von Xi Jinping.

Alles klar imOberstuebchen, BMW?

na ihr Sofahelden
@ Möbius

In China gibt es auch keinen Facharbeitermangel. Denn für chinesische Verhältnisse zahlt BMW Spitzenlöhne. Da können deutsche Facharbeiter nur ungläubig zuschauen ...
°
Deutsche Facharbeiter verdienen wesentlich besser. Chinesische Facharbeiter können sich keinen neuen BMW leisten.

WM-Kasparov-Fan
Ich würde die großen deutschen Automobilbauer...

erst dann wieder richtig gut finden, wenn sie endlich nur noch umweltfreundliche, treibhausgaslose, geräuschlosere und ernergieaufwandärmere, effizientere Antriebstechnologien entwickeln und bauen würden, die ich dann für ganz wenig Geld in meine sehr alten, aber noch sehr gut funktionierenden asiatischen kleinen Karosserien einbauen (lassen) könnte. Es müssen keine perpetuum mobile sein, da sich diese schon rein aufgrund der Physik sowieso nicht herstellen lassen, aber möglichst nahe daran. Bis zu 75 km/h reicht mir. Ich fahre niemals weit damit und habe es auch niemals eilig, denn ich lebe stressfrei.

berelsbub

„Wenn ich mit einem Menschen uneins bin, mit dem betreibe ich doch keinen Handel.“

Da zumindest in Deutschland jeder einen Supermarkt und noch andere Geschäfte Woche für Woche betritt, scheint mir die oben zitierte Aussage doch etwas fehlerhaft

werner1955
BMW baut Produktion in China

Gut so.
Dort werden von Behörden schnell und klare entscheidungen getroffen und viele menschen sind sehr froh für ein so gutes und soziales Unternehnehmen aus Deutschland zu arbeiten.

Alles gute und kräftig weitert so.

Account gelöscht
BMW baut Produktion in China weiter aus...

Kommt es denn jetzt zu Widersprüchen von Befürwortern von China-Sanktionen, Grünen und Transatlantikern gegen den Konzern BMW ? Das wäre dann mal eine interessante Konstellation.
Aber auch sehr unwahrscheinlich.

Sozialstatt
die Zukunft liegt in China

Was bleibt BMW Quandt und Co. auch übrig?
Zwar müssen sie ihre Milliardengewinne nicht der Pandemie und dem überbelasteten dt. Steuerzahler opfern, aber in China verdient es sich in Zukunft besser.
Keine Autohasser, keine Klimaweltverbesserer auf Kosten der Pendler, Familien und Rentner.
Und den ganzen Batteriemüll sieht keine dt.grüne Elektroliebhaberin...

Barbarossa 2
17:21 Uhr von Sozialstatt

Richtig erkannt.

r0lt0
BMW baut in China

.... guter Grund, BMWs nicht zu kaufen.

Barbarossa 2
BMW aus China

Hatte mal einen X3 aus Östreich- Steyer. Vom Feinsten. Ein Vergleich mit einem einem China- X3 wäre sehr interessant.

Möbius
China wird immer noch unterschätzt

In den 1980ern wurden Pensionäre aus Deutschland angeworben, die den Chinesen erklärt haben wie der Hase läuft.

Später hat SIEMENS versucht mit seinen ICE Zügen in China ein Bombengeschäft zu machen. Daraus wurde nichts. Heute verkauft ein chinesischer Staatskonzern dem ICE sehr ähnliche Züge zu günstigeren Preisen in die ganze Welt.

Ein nicht unerheblicher Teil des deutschen BSP wird bereits in China erwirtschaftet. Dazu kommt der chinesische Anteil an der deutschen Nettowertschöpfung durch importierte Halbfertigerzeugnisse und Rohstoffe.

Ich bin sehr gespannt, welche Belehrungen man unter diesen Vorzeichen Peking glaubt aus Berlin noch erteilen zu können.

Barbarossa 2
18:04 Uhr von Möbius

Ich bin sehr gespannt, welche Belehrungen man unter diesen Vorzeichen Peking glaubt aus Berlin noch erteilen zu können.

Sie haben mir mit diesem Kommentar einen Gefallen getan. Ich hatte diesbezüglich weniger Glück.

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weingasi1
Am 14. Dezember 2021 - 10:45 Uhr von Nettie

Also kann man moralisch unproblematisch Olympia diplomatisch boykottieren und trotzdem technologisch zusammen arbeiten. Oder?"
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Kann man. Sollte man aber nur, wenn es Sinn macht. Also letzten Endes im Interesse aller bzw. der gesamten (Welt-) Bevölkerung ist.
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Da es " das Interesse " der Weltbevölkerung nicht gibt, weil es so unterschiedlich ist, wie die Teile der Weltbevölkerung selbst sind, ist das müßig oder fragen Sie sich, bei allem, was Sie tun oder lassen, ob das im Sinne aller ist ? Nun gut, wenn Sie die Zeit haben, voll umfänglich darüber zu sinnieren, wobei das auch absolut nutzlos ist, aber wen's erfreut...
Im übrigen sollen sich Unternehmen an die jeweils gültigen Gesetze halten und die bestimmt die Politik.
Kein Unternehmer unterhält vermutlich eine Standleitung zum jeweiligen Ethikrat.

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