Ihre Meinung zu USA: Republikaner Youngkin gewinnt Gouverneurswahl in Virginia
Der Republikaner Youngkin wird neuer Gouverneur von Virginia - der US-Bundesstaat ist damit nicht länger in demokratischer Hand. Für Präsident Biden ist das Ergebnis ein Debakel: Die Wahl gilt auch als Votum über seine Politik.
mit Siegen in den Metropolen New York, Boston und bei einer Special Election in Ohio, aber einer schmerzlichen Niederlage im Swing State Virginia.
Vorgezogene „Midterms“ sind für die regierende Partei immer kritisch …
weil die Wähler der Opposition in der Regel stärker motiviert sind und den eigenen Anhängern der Enthusiasmus fehlt. Im Vergleich zu 2020 sind 800.000 Demokraten zuhause geblieben, zumal die polarisierende Personalie Trump nicht mehr im Amt ist und Youngkin klugerweise Distanz zu ihm gehalten hat.
Bundestaaten wie Virginia sind keine Hochburgen …
die monochrom für eine Partei stimmen, sondern zwischen nationalen und lokalen Wahlen differenzieren. Der Staat hatte bei Präsidentschaftswahlen 40 Jahre lang für die GOP gestimmt bevor er ab 2008 zunehmend „blauer“ wurde. 2008 wählten die Virginians Barack Obama zum Präsidenten, aber schon 2009 im „swing-state-mode“ den Republikaner Bob McDonnel zum Governor.