
Ihre Meinung zu Jugendliche aus IS-Familien: "Ich will wieder frei sein"
Sie zogen als Kinder nach Syrien, weil ihre Eltern sich dem "Islamischen Staat" anschließen wollten. Nach Terror, Leid und Verlust bekommen heute einige im einzigen Therapiezentrum Nordostsyriens die Chance auf einen Neuanfang. Von D. Hechler.
Vor der therapeutischen Arbeit der Jugendpsychologin Khedija Afrin und ihrer Kolleginnen und Kollegen habe ich Hochachtung. Und politisch halte ich es für dringend geboten, den Opfern, die als Kinder von ihren Eltern nach Syrien verschleppt wurden, die Rückkehr in ihr Geburts- und Heimatland Deutschland zu ermöglichen. Das ist schlicht auch ein Gebot der Menschlichkeit.