Der indische Premierminister Narendra Modi, der australische Premierminister Scott Morrison, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der italienische Premierminister Mario Draghi, der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Boris Johnson und Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation, Qu Dongyu auf dem G20-Gipfel in Rom

Ihre Meinung zu G20-Gipfel in Rom: Streitfall Klimazusagen

Gestrichene Textpassagen, aufgeweichte Ziele: Ein Entwurf der G20-Abschlusserklärung zeigt, dass sich die Staaten offenbar nicht auf konkrete Klimamaßnahmen verständigen können. Sogar die Einigung auf "sofortiges Handeln" wurde gestrichen.

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29 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
G-20 Gipfel in Rom: Streitfall Klimazusagen....

Da können sich die Akteure nicht einigen. Aber in Glasgow sind sie vertreten. Man könnte public-relations-Gründe vermuten.
Und wie recht haben die Gruppierungen die gegen den G-20 Gipfel in Rom demonstrieren !
Macron betont, daß Zusammenarbeit absolut entscheidend ist. Während gleichzeitig seine Regierung in Zukunft noch mehr Atomkraft nutzen will (Frage der Endlagerung, Uranabbau in Westafrika Areva).

friedrich peter peeters
Keine Einigung.

Ist es dann nicht besser eine Abschlusserklärung heraus zu geben "Wir konnten uns auf nichts einigen, sogar hierauf konnten wir uns nicht einigen".

morgentau19
Keine hohen Erwartungen wurden erfüllt

Die Staaten sind sich einig, dass sie sich in Klimafragen nicht einig sind!

Das ist doch immerhin eine Einigung....

Wie sagte es Frau Schulze: Keine hohen Erwartungen stellen.

Die wurden erfüllt.

Und alle kehren zufrieden in ihre Länder zurück.

Nettie
Streit kann konstruktiv sein - Streit um Nichts ist nicht nur

überflüssig, sondern in höchstem Maße destruktiv

Weil er wertvolle Zeit kostet und gleichzeitig auch noch andere (vor allem humane) Ressourcen „bindet“.

Warum „streicht“ man solche Veranstaltungen dann nicht gleich ganz:
„Ein Entwurf der G20-Abschlusserklärung zeigt, dass sich die Staaten offenbar nicht auf konkrete Klimamaßnahmen verständigen können. Sogar die Einigung auf "sofortiges Handeln" wurde gestrichen“?

AlterSimpel
Politik eben

Je näher die Frist kommt, desto weniger konkret können Politiker sein. Sie sind auf kurze Zeit gewählt und wollen bald wiedergewählt werden.
Auch Staaten, die, sagen wir mal, eine längerfristige Leadership-Kontinuität bevorzugen, wie etwa China müssen kurzfristig Erfolge für ihr Volk vorweisen.

Das Pferd ist quasi schon tot. Ob 1,5 oder 2,5% ist fast schon egal: Leid, Chaos, Desaster und Tot werden kommen, aber jetzt geht's noch irgendwie.
Die Politik ist schlau genug zu wissen, dass die Zustimmung der Bevölkerung ganz schnell abnimmt, wenn die aktuellen Kosten zu hoch sind. So ist das Volk eben.
Und die Wirtschaft besteht auf Wachstum und die Investoren bestehen auf Rendite. Das alte Laster muss jetzt nur irgendwie "grün" sein. Dafür gibt es PR-Profis.
Und die Reichen bauen sich derweil private Raumstationen, sicher bald ein boomender Markt. Die armen Schlucker dürfen die Suppe auslöffen.
Bleibt also alles beim Alten. Aber mal ehrlich: hat irgendwer wirklich was anderes erwartet?

Joao Adelante
@ Blitzgescheit

Ich bin sicher, dass Frau Göldner gut darin ist, sich politisch zu vernetzen und gemeinsame Kampagnen auf den Weg zu bringen, aber um diese Dame eine "Klimaexpertin" zu nennen, fehlen ihr eindeutig die natur- und betriebswissenschaftlichen Grundlagen.

Mir geht diese fiese Strategie, Umweltaktivistinnen in Misskredit zu bringen, nur zum Zweck der Ablenkung und Beschwichtigung, mittlerweile so auf den Nerv.

Dr.Hans

Die Staatschefs aus China, Xi Jingping, und Russland, Putin, fehlten. Das weist darauf hin, dass beiden das Thema Klima nicht so wichtig ist wie Wachstum und Arbeitsplätze. Xi wird übrigens auch bei der Klimakonferenz in Glasgow fehlen.

China und Russland verursachen zusammen ca. 33 % aller CO2-Emissionen weltweit. Deutschland steuert ca. 2 % bei.

Man stellt sich die Frage, wie vor dem Hintergrund das kleine Deutschland das Weltklima retten soll. Was wir bewirken ist nur, dass unsere Wirtschaft massivst bedrängt wird.

wenigfahrer
Netter Artikel

Frau Schulze hatte ja gestern schon angedeutet, wie es aussieht, die Staatslenker sind doch oft vorher schon vernetzt, und wissen eigentlich was machbar ist, und was nicht.
Das es so ausgeht, wusste man also wahrscheinlich schon vorher, meine Vermutung.
Weil der Umbau sicher gut und richtig ist, aber ohne das die Wirtschaft läuft, und Umsatz plus Gewinn gemacht wird, wird es eben nicht funktionieren.

Und ohne die ganzen Subventionen die ja Steuereinnahmen vom Bürger sind auch nicht, wird gerne von der Wirtschaft mitgenommen, einige werden ohne gar nicht erst tätig.
War also klar, das so ausgehen wird, und die Ziele zurückgefahren werden.
Ich würde mal eine Frage in dem Zusammenhang in die Runde werfen, würden auch so viele E-Autos ohne die 10 000 Euro Subventionen verkauft, bei Hybrid das selbe.
Alles hängt zusammen, mich verwundert deshalb das Ergebnis nicht, ich hätte noch viele Dinge, aber 1000 Zeichen ist eben kein Roman ;-)).

Herd
Bürger wollen wenig Klimaschutz

Mal wieder wird von der ARD der Eindruck erweckt, als seien die Politiker an Allem schuld: Zuwenig Klimaschutz bei G20.

Fakt ist, dass selbst im umweltbewußten Deutschland nur 15% Grün gewählt haben. 85% möchten Ihren Lebensstil beibehalten. Die AFD Wähler - immerhin 10% - lehnen gleich jeden Umweltschutz kategorisch ab. Selbst die von der ARD viel gehypte Jugend wählt in großen Teilen FDP um weiter schön Auto fahren zu können. Im Ahrtal wird im Hochwassergebiet fröhlich wieder aufgebaut.

In anderen Ländern dieser Erde sieht es mit dem Umweltbewusstsein noch schlechter aus.

Alleine die Politik versucht der uneinsichtigen Bevölkerung die ein oder andere Einschränkung abzunötigen. Wurde die CDU und Merkel einst gewählt, um Atomkraftwerke abzuschalten, eine Energiewende einzuleiten und das Autofahren durch CO2 Besteuerung teurer zu machen ? Sicher nicht, dennoch haben die "schlimmen" Groko Politiker es gemacht.

Dass die Politiker an allem schuld sind, ist eine populistische Legende

weingasi1
Am 31. Oktober 2021 um 11:05 von wenigfahrer

Aus Vorgängerthread

"Ja es muss was geändert werden, aber die Welt geht Morgen nicht unter, jetzt bedeutet heute, und alles was geplant ist, muss erst gebaut werden.
Teilweise noch erforscht, und Lösungen gefunden werden, also nicht jetzt, sondern in den nächsten paar Jahren, schneller geht es nun mal nicht.
Da es die Verbraucher bezahlen müssen, ist das Problem, nicht alle haben so viel Geld um das jetzt oder Morgen umzusetzen, auch alle Staaten haben nicht so viel Geld"
___
Mannomann, Sie machen ja die ganze Stimmung hier kaputt. Wen interessiert denn hier schon das Geld, das für die ganzen hochfliegenden Pläne gebraucht wird? Das fällt vom Himmel, ansonsten nimmt man es eben irgendjemandem wech.
Das ist, wie mit dem Strom, der aus der Steckdose kommt. Hier in DE wohl nicht mehr lange, fürchte ich. Zumindest nicht in ausreichender Menge. Dann müssen die Bürger kräftig auf dem Ergometer in die Pedale treten ;)

Anderes1961
Täter, Richter und Staatsanwalt in Personalunion

Aus dem Artikel:

"Zieldatum für CO2-Neutralität aufgeweicht

Auch beim Ziel der CO2-Neutralität gab es auch keine Fortschritte. War ursprünglich 2050 als Zieldatum angestrebt worden, ist jetzt allgemeiner von "Mitte des Jahrhunderts" die Rede. [...] Der Gruppe der Wirtschaftsmächte kommt eine wichtige Rolle zu, weil sie für rund 80 Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich ist."

Das kommt dabei heraus, wenn man die Täter darüber verhandeln läßt, wie ihre Taten zu "sühnen" sind.

Man stelle sich vor: Ein Bankräuber steht vor Gericht und leitet seine eigene Gerichtsverhandlung und ist auch noch gleichzeitig sein eigener Staatsanwalt.

Wann schafft es die große Mehrheit der Länder, die am Klimawandel die geringste Schuld tragen und gleichzeitig am stärksten betroffen sein werden, ebenfalls mal eine Konferenz auf die Beine zu stellen und die Industrienationen endlich zum Handeln zu zwingen?

Es ist zum heulen.

jukep
Nicht auf konkrete Ziele einigen

Wie auch?

Die Welt retten wollen und daheim, also bei uns nicht mal eine läppisches Tempolimit auf die Reihe zu bekommen oder Kerosin besteuern oder unnötigen Elektroschrott zu verhindern (z. Bspl. E-Skooter) denn noch wird Strom nicht nur aus erneuerbaren Energien hergestellt oder einen kostenlosen ÖPNV zu organisieren usw.
Selbst in den einzelnen Bundesländer gibts unterschiedliche Vorstellung von Klimarettung, ganz zu schweigen von der EU.
Ich behaupte jeder Klimagipfel, allein schon durch die Anreise, hat mehr CO2 produziert als er unterm Strich gebracht hat. Das gleiche gilt für die G7 und G20 Gipfel.

Wohlergehen

"NGOs hoffen auf Last-Minute-Einigung"

Ich auch noch ein bisschen....

Sara von Fridays for Future:
"Ich erwarte nichts, deshalb bin ich hier."

.....jede*r, die / der sich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlt, dass nachfolgende Generationen - (in einem gestrigen Thread vortrefflich von @ich1961 formuliert) - eine Überlebenschance haben, d.h. keine "unbewohnbare Welt" (Papst Franziskus) hinterlassen will, "muss" (wenn er / sie dazu in der Lage ist) mit Fridays for Future (und anderen Organisation, die sich für Humanität einsetzten, z.B. unteilbar, seawatch...) auf die Straße gehen. Es geht nur gemeinsam.

harpdart
Traurig

Die größten Industrienationen, also die größten Klimavernichter, können sich nicht einigen. Und es ist ja wohl noch lange Zeit, so dass das Wort "sofort" getrost weggestrichen werden kann. Warten wir noch mal ein halbes Jahrhundert, darin haben wir schließlich große Übung, und dann sehen wir mal, aber dann bitte ohne Hektik und Schnellschüsse...
Und der Konsument und Verbraucher freut sich, er darf weiter machen wie bisher, braucht auf nichts zu verzichten und nichts wird teurer. So kann er sich dereinst beruhigt und zufrieden ins Grab legen. Und die Kinder?
Wie, welche Kinder denn?

Thomas D.
Irgendwie …

… gewinne ich den Eindruck, dass das G20-Format für eine vernünftige und vor allem vorausschauende Klimapolitik schlicht zu groß und zu unbeweglich ist. Es ist viel zu einfach für die Zauderer und Verhinderer, sich hinter einer Abschlusserklärung zu verstecken, die den gesamten Aufwand bei weitem nicht wert ist.

Möglicherweise ist es sinnvoll, wenn Gruppen von je vier bis sechs Nationen in geographischer Nähe ihre Ziele gemeinsam formulieren, entwickeln und voranbringen.

Mal so ins Unreine gesprochen …

Buster B.
Es ist zum weinen

Wenn man auf dem Foto sieht, wie sich alle gegenseitig noch dafür beklatschen, dass sie das für alle Menschen wichtigste Thema, bei dem es am Ende um das Überleben geht, wieder nur verwässern und aufweichen, möchte man vor Entmutigung nur noch weinen.
In 30 Jahren kann die heutige Jugend darauf zurück blicken und sagen: und auch hier wurde erneut durch Dummheit und Gier falsch entschieden. Und wir haben nun mit den Auswirkungen zu leben.

kommtdaher
Uns sind der Staat

Also alles beim Alten. Und es bleibt mal wieder bei mir hängen. Anstatt, dass der Staat handelt, muß ich handeln, der schon genug um die Ohren hat. Aber wieso soll ich aufs Auto verzichten, aufs Reisen mit dem Flugzeug, auf meine Currywurst,etc, nur weil die Regierungschefs keine Einigung zum Co2 hinbekommen, schlicht unfähig sind, sich auf konkrete Maßnahmen zu einigen?
Wieso soll ich jetzt durch meine Konsumentscheidungen deren Arbeit machen? Und wieso ich allein? Was ist mit uns? Dann lieber doch der Staat.

Nettie
„Auf-sich-gestellt-sein“ statt auf andere vertrauen zu können -

oder vielmehr: zu müssen - wäre grundsätzlich erst einmal hilfreich

Denn was macht man „normalerweise“, wenn man ein Problem hat - zum Beispiel ein „technisches“ wie Stromausfall - und selbst nicht weiterweiß, weil man erstens nicht weiß woran es liegt und zweitens selbst von Technik wenig bis keine Ahnung hat:

Man rennt zu seinem Nachbarn in der Hoffnung, dass der mehr davon versteht oder aber jemanden kennt, der in dieser Situation weiterhelfen könnte (weil diese „zufällig“ in seinen Kompetenzbereich fällt). Funktioniert in der Praxis in aller Regel - und das sogar fast immer überraschend gut. Und das ausnahmslos überall und zum Vorteil aller.

Charlys Vater
Das Thema Co2 ist doch nur Teilaspekt des Problems !

Was sollen auch Klimaschutz zusagen bringen wenn in Brasilien der Regenwald in Atemberaubender Geschwindigkeit abgeholzt wird ?

Ebenso in den ehemaligen Ostblockstaaten !

Dabei ist längst bekannt das Wälder auch Wasser ausatmen und dadurch regelrechte Wasserstraßen in der Luft entstehen.
Wasser womit in anderen Ländern dringend gerechnet wird.
Wasser was immer mehr ausbleibt, und dafür an anderen Stellen der Welt für Überschwemmungen sorgt.

Ich halte von daher Interventionen gegen Regierungen solcher Staaten für Human und angemessen, auch robuste Mandate.

Der freundliche Friese
G 20-Gipfel in Rom

Gestrichene Textpassagen, aufgeweichte Ziele: Ein Entwurf der G20-Abschlusserklärung zeigt, dass sich die Staaten offenbar nicht auf konkrete Klimamaßnahmen verständigen können. 

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Na wenigstens haben die Parteien in Deutschland sich auf ein klares Ziel für die nächsten Jahre einigen können... Und es ist gut das die Bevölkerung hier auch mitzieht bzw. mitziehen muß ! Schließlich wird das Wahlvolk ja auch gerne die Mehrbelastungen der Klimawende in Deutschland mittragen.
( Vorsicht Ironie )

harry_up
Beeindruckende Rücksichtnahme auf China.

Da biste platt:
China hat sich “verpflichtet“, bis 2060, also in 40 (!) Jahren, CO2-neutral zu sein.

Wobei gerade China der größte CO2-Emittent der Erde ist, und das nimmt sich die Freiheit, seine Ziele fast beliebig lange zu dehnen.

V.Scho
Klimaschutz so lange es kein Geld kostet

Sobald es etwas kostet machen sich alle den schlanken Fuß. Das fängt im eigenen Land an und hört in den anderen Ländern auf.

Fragt man hier nach fossilen Energieträgern und deren Preiserhöhung, ist kaum noch jemand dafür. Das kostet ja Geld und das will niemand. Höhere Benzinpreise? Hilfe lieber Staat und lass es nichts kosten.

Das Deutschland das nicht allein hinbekommt dürfte klar sein, egal wie hoch die Anstrengungen sind. Stahl der CO2 frei erzeugt wird, dürfte keine Absatzmärkte finden so lange es günstigen Stahl gibt der anders erzeugt wird und das zieht sich durch die gesamte Produktionskette. Nur wenn es gelingt weltweite Abkommen zu erzielen, die das Gemeinsame unterschreiben, wird erfolgreich sein. Alles andere ist Schaumschlägerei.

Wir brauchen einen Welthandel, der nur Länder zu lässt, die gewisse Standards erfüllen. Wer das nicht will wird ausgeschlossen.

Opa Klaus
Überraschung?

Nicht einmal mehr eine Einigung auf "sofortiges Handeln", wie es in einem früheren Entwurf noch geheißen hatte, ist in dem Dokument schriftlich festgehalten."

War doch eigentlich von vorneherein klar. Man trifft sich und tauscht sich über die eigenen Begehrlichkeiten aus und gut isses. Same procedere as..

Wer etwas anderes erwartet hat, dem muss man ja schon eine gewisse Naivität unterstellen. Letztlich handelt es sich bei den G20 um die 20 größten Wirtschaftsmächte. Wer möchte sich denn anmaßen, diese Gemeinschaft zu stören. Nachdem ich nichts erwartet habe, bin ich auch nicht enttäuscht.

ein Lebowski
Nichts verstanden

Wenn ich mir dieses Bild ansehe, frage ich mich ernsthaft, wofür diese Personen applaudieren.
Aber ok, wir hier in D haben auch nichts verstanden, verschenken unser Wasser an Coca Cola und Tesla, bei soviel Unvernunft vor der eigenen Haustür, lässt sich schwer mit dem Finger auf andere zeigen.
Realistisch gedacht, sind die nächsten Kriege schon geplant, diesmal nicht um Öl, sondern Wasser.

Account gelöscht
Blamabler Auftritt

t-online.de 31.10.2021
"Schneechaos, Jahrhundert-Fluten, Feuerhöllen: Die Auswirkungen des Wetters werden auf der ganzen Welt immer extremer. Ein heute geborenes Kind wird in seinem Leben durchschnittlich doppelt so viele Waldbrände, dreimal so viele Überschwemmungen und Ernteausfälle sowie siebenmal so viele Hitzewellen erleben wie ein 1960 geborener Erdbewohner. Das besagt eine Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams, die Ende September veröffentlicht wurde."
Diese G20-Aristokraten wollen doch gar nicht handeln, jedenfalls nicht sofort. Sie möchten erst am Abgrund stehen, um abschätzen zu können, wie hart der Aufschlag wird. Ihnen sind doch eigene politische Interessen viel wichtiger, als die Menschen, für die sie Verantwortung tragen.
Deutschland bewirkt nichts und belastet einen großen Teil der Bevölkerung nur, um ein Aushängeschild um den Hals zu tragen, mit der Aufschrift "Wir Deutsche schaffen das".
Dieser Verein G20 ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.

Hansi2012

Es gibt nur eine Lösung:
Entweder gemeinsames Handeln oder Klimaschutz abhaken.

Nationale Alleingänge bringen nix und schaden nur der jeweiligen nationalen Wirtschaft und besonders den Bürgern.

Thomas D.
12:05 von Joao Adelante

@ Blitzgescheit
>>Ich bin sicher, dass Frau Göldner gut darin ist, sich politisch zu vernetzen und gemeinsame Kampagnen auf den Weg zu bringen, aber um diese Dame eine "Klimaexpertin" zu nennen, fehlen ihr eindeutig die natur- und betriebswissenschaftlichen Grundlagen.<<

Mir geht diese fiese Strategie, Umweltaktivistinnen in Misskredit zu bringen, nur zum Zweck der Ablenkung und Beschwichtigung, mittlerweile so auf den Nerv.

Darüberhinaus fragt man sich, woher die Foristin die Kompetenz nimmt, diese anderen Menschen abzusprechen. Vor allem zuverlässig immer dann, wenn die Expertise in einem Bereich liegt, welcher von der Foristin als nicht relevant apostrophiert wird.

Account gelöscht
Es könnte schwammig werden.

Das bedeutet doch das man sich bei den 1,5 Grad Klima Ziel nicht einig werden wird.Das wäre sehr bitter.

Adeo60
Globale Bündnisse

Der G-20 Gipfel und dessen Ergebnis einer fehlenden Einigung auf konkrete Klimaziele , ist eine schwere Enttäuschung. Ohne nachhaltige globale Kraftanstrengungen wird der Kampf gegen die Erderwärmung nicht erfolgreich sein. Die Devise scheint zu lauten: Nach mir die Sintflut. Fast hat es den Anschein, als würden einzelne Länder sogar die Kraftanstrengungen anderer Staaten dazu nutzen wollen, wirtschaftliche Vorteile daraus zu ziehen. Die neue Bundesregierung darf den Kampf nicht aufgeben, globale Bündnisse gegen den Klimawandel zu schmieden.