In der Nacht zum Sonntag wird die Uhr wieder um eine Stunde zurückgedreht. Denn in der Debatte um die Zeitumstellung bewegt sich in der EU nichts. Dabei sollte in diesem Jahr eigentlich Schluss sein. Von J. Mayr.
Der Tag hat trotzdem immer noch 24 Stunden: Die Stunde, die im Frühjahr „weggenommen“ wurde wird im Herbst wieder „zurückgegeben“. Leider funktionieren solche „Regulierungen“ nur bei „menschengemachten“ Regeln so einfach.
Ich glaube das ich es nicht mehr erlebe das sich die 27 EU Mitglieder endlich einigen werden.Meinetwegen Sommer oder Winterzeit.Ist mir völlig egal.
Es ist zu Recht beschlossen. Keine unnötige Umstellung mehr. Warum noch, wenn es keine Energie spart, sondern eher umständlich und umstritten ist.
Natürlich gibt es immer gravierendere Fragen und Themen, daher: einmal durchsetzen und endlich ein Problem weniger.
Jetzt kann man hoffen, die Ampelkoalition macht auch dies besser.
Nur weil etwas so ist und länger so läuft kann man es ändern. Es ist schließlich eine künstlich erzeugte Umstellung, die nur die innere Uhr verwirrt, Fahrpläne umstellen, alle Uhren zweimal umstellen, immer wieder dran erinnern, wann ist es nun, wie wird gestellt, Zuspätkommende und Wartende.
Unnötig. Reine Gewöhnung, wer es nicht anders kennt, weiß vielleicht gar nicht mehr, dass es früher das nicht gab.
War ohne eigentlich entspannter und natürlicher.
ich hab damals auch mit abgestimmt, wir stellen jetzt noch mal auf Normalzeit um, und dann sollte es so bleiben, meine Meinung.
Es ging doch ohne die Sommerzeit auch immer, warum soll das nicht wieder funktionieren.
und in 10 oder 20 Jahren wird das auch noch so sein denn die EU hat kein Interesse an einer Änderung
Im Bericht ist die Rede davon, dass es keine Einigung in der EU gibt zu diesem Thema und es schon beim "Kleinkram" beginnen würde.
Deutschland sollte also entsprechend der Meinung der Mehrheit der Bürger dann selbst handeln und einfach konstant die Sommer- oder die Winterzeit einführen.
Ob das nun zu kleineren Problemchen führt, wenn die anderen Länder andere Zeiten haben, sollte man außer Acht lassen.
Auch in Rußland oder den USA gibt es meines Wissens mehrere Zeiten und dort ist das auch zu handhaben.
Ich wäre für eine einheitliche Sommerzeit in Deutschland ... meinetwegen könnte auch jedes Bundesland für sich entscheiden. Wenn mein Bundesland keine Umstellung mehr machen würde, wäre das in meinem Sinne.
Dieses Problem der Uneinigkeit der EU zeigt aber deutlich, dass die EU sich selbst im Wege steht, wenn man dort einstimmige Beschlüsse erreichen will.
ich erinnere mich an die letzte Einführung der Uhrenumstellung. Deutschland hatte schon mindestens zwei Zeitumstellungen erfolglos hinter sich gebracht. Ich glaube die erste erfolglose war 1916. Die zweite war auch nichts gebracht.
An die zweite konnten sich viele Bürger noch erinnern. Das Argument "dass hat schon unter ....... nicht geklappt", zog nicht.
Die Uhrenumstellung ist kein Denkmal sondern ein Monument der Unbelehrbarkeit von Politikern.
Wie will die Politik mit den ernsthaften Problem umgehen?
Ich verstehe nicht, warum man in der EU auf "Biegen & Brechen" eine einheitliche Zeitzone schhaffen muss.
Es ist nun mal der natürliche Vorgang, dass in den östlichen Ländern die Sonne früher aufgeht als in Spanien oder Portugal.
Es gäbe dann halt vier Zeitzonen, die sich nach dem Lauf der Sonne richten: die Osteuropäische Zeitzone , die Mitteleuropäische Zeitzone, die Westeuropäische Zeitzone und die Azoren Zeitzone.
Alles andere ist wider die Natur - typisch für Brüsseler Technokraten.
nichtmals das bekommt die eu gebacken.
Es gibt anscheinend wirklich Zeitumstellungs- Beführworter. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn die Mehrheit für Sommerzeit oder Winterzeit ist, dann soll es eben so sein. Aber die Umstellerei an sich ergibt für mich keinen Sinn. Aber vielleicht werde ich ja heute aufgeklärt.
Wo ist das Problem mit dem Flickenteppich. Die meisten Zentraleuropäer werden sich wohl für dauerhafte Sommerzeit entscheiden und die weiter im Norden wahrscheinlich auch und die im Süden vielleicht für die Normalzeit. Dann stell ich halt die Uhr um, wenn ich da hinreise. Machen wir doch bei den meisten Ländern der Welt auch. Und wenn die Planer von Flugplänen oder Zufahrplänen nicht in der Lage sind auf die richtige Ankunftszeit zu achten….. da fraglich mich wie sie das bei Flügen nach sonstwohin schaffen.
Vielleicht erinnert sich keine mehr, wie das damals bewerkstelligt wurde. Wie die Pyramiden gebaut wurden, weiss ja auch keiner mehr so genau.
lösen ist eigentlich ganz einfach. Deutschland führt die MEZ ein, wie vor 1980.
Die anderen Staaten der MEZ Zone werden dann schon mitmachen.
Die Alternative wäre, bevor die EU Staaten zu einer Lösung dieses epochalen Problems kommen, wird die Erde CO2 neutral.
Ich halte das auch für sinnvoll. So kann man in der warmen Jahreszeit abends länger etwas unternehmen.
Mich stört vor allem die Asymmetrie in der Zeitumstellung. DIE Uhren werden knapp 2monate (alo rund 50 Tage) vor der Wintersonnenwende auf Normalzeit gestellt, aber erst nach über drei Monaten (also knapp 100 Tage) wieder auf Sommerzeit. Wenn man schon an der Uhr dreht, dann doch bitte symmetrisch um die Sonne Wende.
Am besten aber gar nicht dran drehen, nervt jedes Mal.
Allein das Drama um die Zeitumstellung zeigt nur zu deutlich, in welchem Zustand sich die hiesige "Demokratie" befindet. Und da bilden 'wir' uns wirklich ein, andere Staatenlenker über Demokratie belehren zu müssen?!?
Ich erinnere mich lebhaft an diese alberne Onlinepetition, von der man zufällig aus dem Radio erfahren hat. Nette Sache, so wie eine Abstimmung zum Vogel des Jahres oder für den Song für den nächsten Eurovision Song Contest. Na ja, ich hatte keine Zeit, teilzunehmen. Wozu auch. Die Politik fragt ja auch sonst nicht so direkt nach dem Willen der Bürger.
Aber dann? Es schien, als ob das Ergebnis gleich einer Volksabstimmung gesetzesartig in den Himmel erhoben werden sollte...
Und eben da ist der Knackpunkt: In manchen EU-Ländern hat es kaum jemand mitbekommen. Ernst genommen hat es auch in Deutschland kaum einer. Und darauf aufbauend soll jetzt am bewährten System gerüttelt werden? Nein!
Entweder nochmal abstimmen lassen, aber dann richtig und bindend. Oder die Sache im Sande verlaufen lassen, so wie es zu Recht gemacht wird.
"Es gibt anscheinend wirklich Zeitumstellungs- Beführworter. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. "
Ich finde es im Sommer wunderschön, wenn es abends noch bis nach zehn dämmert. Toll beim Grillen oder wenn man in einem Biergarten sitzt. Mit Sommerzeit geht die Sonne morgens auch schon vor fünf auf. Es hilft mir überhaupt nicht, wenn sie mitten in der Nacht vor vier aufgeht. Normalzeit im Sommer würde mir definitiv nicht gefallen.
Dagegen wäre es im Winter bei "eingefrorener Sommerzeit" am Morgen fast bis mittags dunkel. Das wäre dann schon etwas krass, auch wenn es ein bisschen was für sich hätte, wenn es abends erst um sechs dunkel wird statt um fünf.
Deshalb: Wenn schon eine Festlegung sein muss, dann bitte auf Sommerzeit. Aber noch lieber wäre mir, das aktuelle System beizubehalten.
Beim jetzigen Wechsel morgens eine Stunde länger schlafen zu können, finde ich angenehm. Den Wechsel auf Sommerzeit finde ich zwar auch immer etwas anstrengend, aber das ist schnell erledigt.
Eine dauerhafte Sommerzeit ist unmöglich, weil es dann im Winter zu spät hell wird. Eine dauerhafte Winterzeit bedeutet für alle die bis 20 Uhr arbeiten müssen den Verlust von sehr vielen Tagen wo bisher danach noch was ging. Eine einheitliche Zeitzone ist unmöglich. Als Pole würde ich die Uhr um 2 Stunden vorstellen.
Eine dauerhafte Sommerzeit ist unmöglich, weil es dann im Winter zu spät hell wird. Eine dauerhafte Winterzeit bedeutet für alle die bis 20 Uhr arbeiten müssen den Verlust von sehr vielen Tagen wo bisher danach noch was ging. Eine einheitliche Zeitzone ist unmöglich. Als Pole würde ich die Uhr um 2 Stunden vorstellen.
Es erinnert mich immer an die Schwäche Europas, nicht mal das bekommt sie hin. Es sollte doch wohl möglich sein es in Deutschland selbst zu bestimmen diesen Unsinn endlich zu beenden.
„und das Gejammer über den Bio-Rhythmus geht wieder los - wie alle 1/2 Jahre“
Wieso merkt eigentlich niemand, dass wir 7 Monate Sommerzeit und nur 5 Monate mitteleuropäische Zeit haben.
Aber egal wie das umgestelle gehört abgeschafft und zwar so, wie es sein soll, mit mitteleuropäischer Zeit. Und zwar schleunigst.
Also wieder eine Stunde eher das Licht anmachen. Von z.B. 16 - 0 Uhr anstatt 17 - 0 Uhr. Wenn ich morgens aufstehe ist es ohnehin schon hell. Also Tag für Tag eine Stunde mehr Strom verbrauchen.
"Ich verstehe nicht, warum man in der EU auf "Biegen & Brechen" eine einheitliche Zeitzone schhaffen muss."
Wenn Sie den Artikel gelesen hätten, dann wüssten Sie wenigstens, dass es NICHT um die Schaffung einer EU-weiten Einheits-Zeitzone geht, sondern um die Abschaffung der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit bzw. wieder zurück von Sommer- auf Winterzeit, und zwar in jeder der fünf Zeitzonen innerhalb der EU.
„Was sind schon 84%?“
Wohlgemerkt von 4,8 Millionen. In Europa leben meines Wissens aber ca. 450 Millionen +- Menschen. Und Demokratie heißt nicht, dass die Minderheit über die Mehrheit entscheidet, sondern umgekehrt.
Genau so sehe ich das auch. Gab es ja auch mal. Aber durch die gleichmacherei wurde Die EU halt in eine Zeitzone gesteckt. Warum sind unsere Politiker nicht in der Lage Fehler zuzugeben und zu korrigieren.
... und macht NICHTS. Besser kann man seine Gleichgültigkeit vor dem Wahlvolk nicht äussern. Die Ignoranz könnte aber auch in die andere Richtung gehen. Denn eine derartige Demokratielosigkeit bleibt nicht ungeahndet!
Ich bin prinzipiell auch für die Abschaffung, aber momentan haben wir hier in Europa wohl wichtigere Sorgen als das.
... die Referenz auf UTC, die koordinierte Weltzeit und damit differierende Ortszeiten, alle 15° Länge, im Regelfall.
Vielleicht lassen sich die Parlamente mal von z.B. den Fluggesellschaften beraten.
Mein natürlicher Lebensrhythmus ist solaradaptiert und das passt auch so.
«Vielleicht erinnert sich keine mehr, wie das damals bewerkstelligt wurde. Wie die Pyramiden gebaut wurden, weiss ja auch keiner mehr so genau.»
Man hat aber schon recht genaue Kenntnisse, wie die Alten Ägypter damals die Pyramiden erbauten. Sklaven waren die Pyramidenbauarbeiter jedenfalls nicht, sondern gut bezahlte Fachleute. Durch den Pyramidenbau etablierte sich erstmals in der Menschheitsgeschichte ein gut organisierter Zentralstaat.
Das Gute an den Pyramiden ist bis heute vor allem anderen, dass man sie nicht alle 6 Monate umdrehen muss. Das haben die Pharaonen klug eingefädelt.
Wer kennt das nicht, zu früh oder spät zur Schule/ Arbeit/ Terminen, aufgrund der Zeitumstellung.
Es nervt, aber bevor es zu einer einhelligen Meinung der EU Mitgliedsstaaten kommt, gefriert eher die Hölle zu, also sollte D in der Sache sein eigenes Ding machen.
Ob Sommer- oder Winterzeit, egal, Hauptsache keine Zeitumstellung.
«und das Gejammer über den Bio-Rhythmus geht wieder los - wie alle 1/2 Jahre.»
Die Zeitumstellung ist der kleine Bruder von Punxsutawney Phil dem Murmeltier, der in der die EU wohnt. Einmal alle 6 Monate wird das Tierchen / Viech aus seiner Hütte / Uhr raus gescheucht und verprügelt.
"Am besten aber gar nicht dran drehen, nervt jedes Mal."
.-.-.
Mich überhaupt nicht, ich freue mich jedes Mal auf die Sommerzeit.
Bin kein Gewohnheitstier.
Außerdem, wie Tremiro u.a. schon schrieb:
Die langen hellen Sommernächte sind ein Traum.
//Ich wäre für eine einheitliche Sommerzeit in Deutschland ... meinetwegen könnte auch jedes Bundesland für sich entscheiden. Wenn mein Bundesland keine Umstellung mehr machen würde, wäre das in meinem Sinne.//
Ich wäre dafür, dass jeder für sich selbst entscheidet. ;-)
Erstens - ich liebe die Sommerzeit. Der Wechsel isr mir egal. Ist genauso als ob ich nach Griechenland oder auf die Kanaren fliege. Das macht mich auch nicht 2 Wochen krank. New York oder Bangkok sind aber schon anstrengend.
Abstimmung. Es gab diese Umfragen an der überwiegend Deutsche teilgenommen haben. Andere Nationen war das Thema offensichtlich egal und deswegen haben es deren Regierungen nicht eilig.
Scheint eine deutsche Krankheit zu sein.
Schlaft alle gut heute Nacht.
//Eine dauerhafte Sommerzeit ist unmöglich, weil es dann im Winter zu spät hell wird.//
Eine dauerhafte 'Normalzeit' ist unmöglich, weil es dann im Winter zu früh dunkel wird.
Wie Sie sehen, lohnt der Streit nicht, weil jeder aus seiner persönlichen Sicht irgendwie recht hat.
>>und in 10 oder 20 Jahren wird das auch noch so sein denn die EU hat kein Interesse an einer Änderung<<
Was meinen Sie im vorliegenden Fall mit „die EU“?
Die Sache scheitert ja an den nationalen Regierungen.
Meine Oma stand mit den Hühnern auf und ging mit Hühnern schlafen.
Mit Hühnerzeit hat die Diskussion um, ob, weshalb usw. endlich ein Ende, denn Hühner lassen sich nicht umstellen.
;-)
«Probleme lösen ist eigentlich ganz einfach.
Deutschland führt die MEZ ein, wie vor 1980.
Die anderen Staaten der MEZ Zone werden dann schon mitmachen.»
Innerhalb der EU gibt es sowieso mind. 3 Zeitzonen.
Portugal MEZ - 1 Stunde.
Finnland / Bulgarien MEZ + 1 Stunde.
Nimmt man die Französischen Überseeterritorien mit hinzu, die Départements sind, und zur EU gehören, dann sind es gar 5 Zeitzonen.
Martinique und Französisch Guayana.
So hat die EU auch die direkte Land-Außengrenze zu Brasilien und Suriname.
Da je einige ( Personen und auch "Länder" ) mit MEZ / MESZ Probleme haben:
Einfach "die Mitte" nehmen.
Ach ja, hier ist es jetzt 17:25, in JEDEM FLUGZEUG der Welt und auf jedem Flughafen der Welt ist es jetzt 15:25 ("Zulu-Zeit", auch als "GMT" bekannt ).
So lässt sich wunderbar planen, auch und gerade interkontontinental.
P.S.: Diejenigen, die die Sommerzeit im Sommer so schön finden ( "da kann man bis 22 / 23 Uhr draußen sitzen" müssen offensichtlich nicht um 5:00 aufstehen ;) ).
Und Schichtarbeiter HABEN Probleme mit den Zeitumstellungen, => Bluthochdruck, Schlafprobleme etc...
"Es gibt anscheinend wirklich Zeitumstellungs- Beführworter. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen." Am 30. Oktober 2021 um 15:23 von Barbarossa 2
*
Sparen Sie Strom, leuchten Sie nicht so viel, dann werden Sie es sofort nachvollziehen können.
Der Biorhythmus hängt vom Licht ab. Das künstliche Licht kann sowieso nicht mit der Sonne mithalten.
Eigentlich müsste man noch öfter im Jahr die Zeit umstellen.
>>Warum eigentlich nicht mehrere Zeitzonen?
Ich verstehe nicht, warum man in der EU auf "Biegen & Brechen" eine einheitliche Zeitzone schhaffen muss.
Es ist nun mal der natürliche Vorgang, dass in den östlichen Ländern die Sonne früher aufgeht als in Spanien oder Portugal.
Es gäbe dann halt vier Zeitzonen, die sich nach dem Lauf der Sonne richten: die Osteuropäische Zeitzone , die Mitteleuropäische Zeitzone, die Westeuropäische Zeitzone und die Azoren Zeitzone.
Alles andere ist wider die Natur - typisch für Brüsseler Technokraten<<
Die Sommerzeit/Winterzeitumstellung ist nicht auf dem Mist Brüsseler Technokraten gewachsen, sondern auf dem der Regierungen der Nationalstaaten.
Außerdem empfehle ich Ihnen, sich über die Zeitzonen in Europa zu informieren. Es gibt nämlich derer vier. Zwar nicht genau, aber grob ähnlich so, wie Sie es vorschlagen.
Ob Sie die Antworten darauf akzeptieren oder nicht, ist Ihre Sache. Fakt ist, das Schichtarbeit ungesund ist. Nur ist das eine freiwillige Angelegenheit des Betroffenen. Ich habe mich bisher immer erfolgreich gegen Schichtarbeit (außer meiner BW-Zeit) gewehrt. Die Zeitumstellung wird mir leider aufgezwungen und ich "leide" genau so darunter wie unter einem Vollmond, was viele auch für Humbug halten und die entsprechenden Antworten nicht akzeptabel (weil nicht in ihr Weltbild passend) halten
… Ich wäre für eine einheitliche Sommerzeit in Deutschland ... meinetwegen könnte auch jedes Bundesland für sich entscheiden. Wenn mein Bundesland keine Umstellung mehr machen würde, wäre das in meinem Sinne. …
Ich stelle mir gerade vor, von München nach Hamburg mit dem Zug zu fahren, mit Umsteigen in Frankfurt … ca. 800 km durch vier Bundesländer. Wenn‘s blöd läuft, sind das die Zeitzonen A, B, A und B. Wann hält der Zug wo, wann steige ich um, wann komme ich an.
Gute Idee Margitt. Wenn wir dann noch verschiedene Währungen und Mobilfunkstandards in den Bundesländern haben, sind wir wieder im Mittelalter.
die nur noch lächerlich ist. Die Einführung der Zeitumstellung ebenso wie ihre Abschaffung. Als müssten wir uns künstlich noch mehr sinnlose Beschäftigung verschaffen. Oder behauptet etwa jemand, diese Frage sei für ihn oder gar für alle von elementarer Bedeutung?
Was würden all die Kommentatoren, die sich hier zweimal im Jahr über dieses Thema aufregen, wohl mit ihrer Zeit anfangen, wenn es diesen Anlass nicht mehr gäbe? Wissen die selbst nicht? Haben die also etwa zu viel Zeit?
Eine reine Freude für mich, all die Tiere in meinem Garten zu beobachten, denen die Zeitumstellung sonstwo vorbei geht. Und die deshalb ganz bestimmt nicht mehr Probleme haben, sondern weniger.
>>Was sind schon 84%?
Allein das Drama um die Zeitumstellung zeigt nur zu deutlich, in welchem Zustand sich die hiesige "Demokratie" befindet. Und da bilden 'wir' uns wirklich ein, andere Staatenlenker über Demokratie belehren zu müssen?!?<<
Was hat das Thema mit Demokratie zu tun?
Und ja, ich belehre jeden Staatenlenker über Demokratie, wenn ich die Möglichkeit dazu habe. Leider ist das selten oder nie der Fall. Ich bin ein großer Anhänger vom aktiven und passiven Wahlrecht, und zwar Recht, nicht gewährte Gnade, von freier, gleicher und geheimer Wahl, Gewaltenteilung sowie Meinungs- und Pressefreiheit.
Wo da die Zeitumstellung ins Spiel kommt, das sehe ich nicht so richtig.
Zu den 84%: Onlineumfragen sind keine Wahlen, und eine Beteiligung von etwa einem Prozent ist das Gegenteil von repräsentativ.
//Mit Hühnerzeit hat die Diskussion um, ob, weshalb usw. endlich ein Ende, denn Hühner lassen sich nicht umstellen.
;-)//
Eulen auch nicht ;-)
Zitat:
"Was meinen Sie im vorliegenden Fall mit „die EU“?
Die Sache scheitert ja an den nationalen Regierungen."
Koennte es sein, dass die nationalen Regierungen ihr "Nichtstun" mit EU-Regeln, bzw. Vorgaben verteidigen?
<< @14:27 von Margitt.
//Ich wäre für eine einheitliche Sommerzeit in Deutschland ... meinetwegen könnte auch jedes Bundesland für sich entscheiden. Wenn mein Bundesland keine Umstellung mehr machen würde, wäre das in meinem Sinne.//
Ich wäre dafür, dass jeder für sich selbst entscheidet. ;-) <<
.-.-.
Genau - wie bei der Corona-Maske.
Danke für den Lacher :-)
Von Hattuvara bis Gibraltar ist es einfach zu weit, für nur eine Zeitzone.
Da muss man gar nicht weiterdenken.
Das ist halt nunmal so und wird immer so bleiben.
Also soll jedes Land seine Zeit selbst aussuchen.
Und Geschäfte werden eh nach GMT getätigt. Dann müssen ein paar Manager halt mal nachts arbeiten. Für die Milliarden die die bekommen, dürfte das bichtmal ansatzweise zu viel verlangt sein.
Immerhin geht handek auch mit USA oder China. Und die haben, welch Wunder, mehrere Zeitzonen im eigenen Land.
>>15:27 von Barbarossa 2
«Vielleicht erinnert sich keine mehr, wie das damals bewerkstelligt wurde. Wie die Pyramiden gebaut wurden, weiss ja auch keiner mehr so genau.»
Man hat aber schon recht genaue Kenntnisse, wie die Alten Ägypter damals die Pyramiden erbauten. Sklaven waren die Pyramidenbauarbeiter jedenfalls nicht, sondern gut bezahlte Fachleute.<<
So ist es.
Weswegen die Freimaurer ihre Wurzeln im alten Ägypten verorten.
"Ich bin für die Hühnerzeit
Meine Oma stand mit den Hühnern auf und ging mit Hühnern schlafen.
Mit Hühnerzeit hat die Diskussion um, ob, weshalb usw. endlich ein Ende, denn Hühner lassen sich nicht umstellen.
;-)"
.-.-.
Die lassen sich aber auch nicht in die Wohnzimmer stellen...
//P.S.: Diejenigen, die die Sommerzeit im Sommer so schön finden ( "da kann man bis 22 / 23 Uhr draußen sitzen" müssen offensichtlich nicht um 5:00 aufstehen ;) ).//
Ich habe früher im Schichtdienst gearbeitet. Da hat auch keiner gefragt, ob ich ausgeschlafen habe, wenn ich nach der Spätschicht erst um 22.45 Uhr zu Hause war und am nächsten Morgen um 6 Uhr wieder auf der Matte stehen musste.
Und später, als ich keinen Schichtdienst mehr machen musste, habe ich es gehasst, wenn ich morgens im Dunkeln zur Arbeit musste und es bereits bei Feierabend schon wieder dunkel war. (Nicht gut für den Vitamin-D-Spiegel.)
Ich liebe die Sommerzeit.
„ Eigentlich müsste man noch öfter im Jahr die Zeit umstellen“
Und viel schmalere Zeitzonen basteln. Alles ist nur ein Kompromiss. Früher hatte keiner eine Uhr und Mittag war, wenn die Sonne am höchsten stand. Das ist aber in Chemnitz nicht zu selben Zeit wie in Aachen. Und schon gar nicht könnten sich Menschen an der Ostgrenze Polens mit denen in der Bretagne auf eine Uhrzeit einigen. Letztere gehören aber zu F, haben aber den Lichtrhythmus wie die Briten.
Es haut sowieso nicht für alle hin. Kommt einem nur in Kassel so vor, weil da MEZ so schön passt. Wenn man eine Zeit für die EU wollte, wäre es noch absurder.
>>Man fragt die Mensche ...
... und macht NICHTS. Besser kann man seine Gleichgültigkeit vor dem Wahlvolk nicht äussern. Die Ignoranz könnte aber auch in die andere Richtung gehen. Denn eine derartige Demokratielosigkeit bleibt nicht ungeahndet!<<
Kleine Berichtigung:
Gleichgültigkeit vor etwa 1% des Wahlvolkes. Mehr haben sich ja an dieser Abstimmung nicht beteiligt. 99% des Wahlvolkes war diese Abstimmung also völlig gleichgültig.
>>14:28 von Bach_HH
Genau so sehe ich das auch. Gab es ja auch mal. Aber durch die gleichmacherei wurde Die EU halt in eine Zeitzone gesteckt. Warum sind unsere Politiker nicht in der Lage Fehler zuzugeben und zu korrigieren.<<
Bitte informieren auch Sie sich, wie viele Zeitzonen es in der EU gibt. Und wann die geschaffen wurden.
Folgender Artikel ist höchst informativ:
„P.S.: Diejenigen, die die Sommerzeit im Sommer so schön finden ( "da kann man bis 22 / 23 Uhr draußen sitzen" müssen offensichtlich nicht um 5:00 aufstehen ;) ).“
Das ist für mich die sinnfreieste Begründung für ewige Sommerzeit. Es ist viel schöner bei Kerzen- und/oder Feuerschein draußen zu sitzen. Warm ist es eh.
Und im übrigen ist es einfacher ins zeitige helle rein zu schlafen und dafür im Dunkeln einzuschlafen.
>>so langsam wird es lächerlich ...
"Denn in der Debatte um die Zeitumstellung bewegt sich in der EU nichts. "
Tja, leider nicht das einzige Thema bei dem sich nichts bewegt. Ein vergleichsweise einfaches Thema und dennoch bekommt man nicht den EU-Deckel drauf.
Die Deutschen haben signalisiert, dass sie die Zeitumstellung abschaffen möchten, warum handelt unsere Regierungen nicht endlich auf nationaler Ebene!<<
Ich bin für die Wiedereinführung der Ortszeit. Zwölf Uhr mittags ist es dann, wenn die Sonne genau im Süden steht. Das macht dann beispielsweise knapp eine halbe Stunde Unterschied zwischen Osnabrück und Berlin.
Das wird ein ganz großer Spaß.
>>Beim jetzigen Wechsel morgens eine Stunde länger schlafen zu können, finde ich angenehm.<<
Ich auch, gerade heute. Ich befinde mich auf einem Seminar und muss morgen um neun geistig einigermaßen beieinander sein. Immerhin diskutieren wir ethisch-moralische Fragen und lassen den heutigen Abend nach getaner Diskussion mit erfrischenden Getränken ausklingen. Die Stunde extra werde ich gut gebrauchen können.
>>Den Wechsel auf Sommerzeit finde ich zwar auch immer etwas anstrengend, aber das ist schnell erledigt.<<
Trotzdem doof. Aber ich freue mich dann den ganzen Sommer auf die Rückgabe der geliehenen Stunde:-=}
Wenn Sie den Artikel gelesen hätten, dann wüssten Sie wenigstens, dass es NICHT um die Schaffung einer EU-weiten Einheits-Zeitzone geht, sondern um die Abschaffung der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit bzw. wieder zurück von Sommer- auf Winterzeit, und zwar in jeder der fünf Zeitzonen innerhalb der EU.
>>17:17 von fathaland slim
Zitat:
"Was meinen Sie im vorliegenden Fall mit „die EU“?
Die Sache scheitert ja an den nationalen Regierungen."
Koennte es sein, dass die nationalen Regierungen ihr "Nichtstun" mit EU-Regeln, bzw. Vorgaben verteidigen?<<
Im vorliegenden Fall ganz gewiss nicht.
"Außerdem empfehle ich Ihnen, sich über die Zeitzonen in Europa zu informieren. Es gibt nämlich derer vier. Zwar nicht genau, aber grob ähnlich so, wie Sie es vorschlagen."
Die Empfehlung, sich korrekt zu informieren, gebe ich gerne an Sie zurück: Die EU erstreckt sich über fünf (Azoren eingeschlossen, die gehören zum EU-Mitglied Portugal) und der Kontinent Europa sogar über sieben Zeitzonen. Wenn man das Spielchen, das Kaliningrad treibt (Osteuropäische Zeit, aber keine Zeitumstellung) als eigene Zeitzone rechnen würde, wären es sogar acht.
"Die langen hellen Sommernächte sind ein Traum."
Empfinde ich auch so - und dann nach wenigen dunklen Stunden traumhafte Sonnenaufgänge! So wohltuend und wunderbar! Erlebe ich mit großer Freude und Dankbarkeit.
„Die Deutschen haben signalisiert, dass sie die Zeitumstellung abschaffen möchten, warum handelt unsere Regierung nicht endlich auf nationaler Ebene!“
Weil wir ein Teil der EU sind.
Wenn wir in NRW mehrheitlich für die Zeitumstellung waren, möchte ich, dass wir in NRW diese auch behalten, egal, was „die Zentralregierung“ in Berlin dann entscheidet.
Gleiche Argumentation.
>>Die Zeitumstellung wird mir leider aufgezwungen und ich "leide" genau so darunter wie unter einem Vollmond, was viele auch für Humbug halten und die entsprechenden Antworten nicht akzeptabel (weil nicht in ihr Weltbild passend) halten<<
Sie haben eben eine hohe Leidensbereitschaft.
So etwas können nicht alle nachvollziehen und verstehen.
„Was sind schon 84%?“
Mal abgesehen, dass ich nicht weiß, woher die Zahl kommt,
ein Neunmalkluger hier im Forum hat mir vor kurzem entgegnet, dass man eben politische Mehrheiten benötigt.
Die Argumentation finde ich zwar völlig unsinnig, kann man hier aber auch anbringen.
Es ging übrigens um die Einführung der Vermögenssteuer, die 70% der Deutschen befürworten, aber trotzdem - wahrscheinlich nie mehr - wiederaufgelegt wird.
Es gibt in der EU verschiedenen Zeitzohnen - das nur mal am Rande.
Wenn Sie nach Griechenland fahren, stellen Sie die Uhr eine Stunde vor. Auf die Kanaren eine Stunde nach.
Es geht um die sinnfreie Umstellung innerhalb all dieser Zonen im Sommer.
Bei der Wahl zwischen Hühnern und Eulen würde ich in dem Fall die Eulen bevorzugen.
Ich bin der festen Überzeugung, daß Außerirdische ihre Hände im Spiel hatten.
//Eine reine Freude für mich, all die Tiere in meinem Garten zu beobachten, denen die Zeitumstellung sonstwo vorbei geht. Und die deshalb ganz bestimmt nicht mehr Probleme haben, sondern weniger.//
Stimmt. Aber wie ist das mit Haustieren? Hund und Katze fordern ja gerne morgens ihr Futter und wecken dann Herrchen oder Frauchen.
Ich hatte mal (vor der Zeitumstellung) einen Kater, der da sehr fordernd sein konnte.
Ich stelle mir gerade vor:
"Entschuldigen Sie bitte die Verspätung, aber mein Wellensittich hat verschlafen."
>>Am 30. Oktober 2021 um 17:29 von fathaland slim
"Außerdem empfehle ich Ihnen, sich über die Zeitzonen in Europa zu informieren. Es gibt nämlich derer vier. Zwar nicht genau, aber grob ähnlich so, wie Sie es vorschlagen."
Die Empfehlung, sich korrekt zu informieren, gebe ich gerne an Sie zurück: Die EU erstreckt sich über fünf (Azoren eingeschlossen, die gehören zum EU-Mitglied Portugal) und der Kontinent Europa sogar über sieben Zeitzonen. Wenn man das Spielchen, das Kaliningrad treibt (Osteuropäische Zeit, aber keine Zeitumstellung) als eigene Zeitzone rechnen würde, wären es sogar acht.<<
Na ja, ich bin auf jeden Fall etwas korrekter informiert als der Forist, dem ich antwortete. Der behauptete nämlich, es gäbe in der EU eine einzige, einheitliche Zeitzone.
Wie Sie auf sieben in Europa kommen, das weiß ich allerdings nicht.
>>17:45 von fathaland slim
Ich bin der festen Überzeugung, daß Außerirdische ihre Hände im Spiel hatten.<<
Das sei Ihnen unbenommen.
//Ich bin der festen Überzeugung, daß Außerirdische ihre Hände im Spiel hatten.//
Das sollten Sie hier nicht ausplaudern. Das ist Wissen nur für Eingeweihte.
Ich vergaß. Hoffentlich führt das jetzt nicht zu Irritationen. Obwohl, ich als ständiger Terra X- Konsument habe noch nichts Gegenteiliges mitbekommen.
und das Gejammer über den Bio-Rhythmus geht wieder los - wie alle 1/2 Jahre
wie machen das nur die Menschen die im Schichtdienst arbeiten
oder
wie übersteht man das Wochenende - den Sonntag wenn nicht 5:30 Uhr der Wecker klingelt
soooo viele Fragen
und
niemals eine akzeptable Antwort