Das CDU-Logo steht beim Kleinen Parteitag der CDU Niedersachsen im Weserbergland-Zentrum auf einem Rednerpult.

Ihre Meinung zu CDU: Eine Partei lernt Opposition

Die CDU findet sich nach 16 Jahren wohl bald in der Opposition wieder. Aber kann sie das überhaupt noch? Michael Stempfle über eine Partei, die plötzlich zum Auffallen verdammt ist.

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59 Kommentare

Kommentare

KowaIski
Gute Opposition ist wichtig

Ich wünsche der Union viel Erfolg in der Opposition und vor allem eine gute Ausdauer. Vielleicht dauert es ja auch mehrere Wahlperioden. Kopf hoch.

wenigfahrer
Da Opposition

ja immer in der Unterzahl ist, und noch die Linke plus AfD dort ist, dürfte es für die CDU schwierig werden.
Weil ja bei Abstimmungen immer mit oder gegen die AfD und Linke gestimmt werden muss, das wollte die CDU doch immer verhindern, an die Beiden hat die CDU sich ja immer abgegrenzt.
Wie will sie das jetzt lösen.
Auch die Dame Yvonne Magwas in der CDU ist mir vom Namen her, völlig unbekannt, auf die Arbeit der CDU und den Neuen, bin aber gespannt.
Die Chancen etwas zu bewirken sind gering, die Koalition hat genug Stimmen, und die Parteidisziplin sorgt für den Rest.
Anders wäre es, wenn immer frei abgestimmt würde.

Wohlergehen
Eine Partei lernt Opposition und das ist gut so!

Da musste ich dann doch ein wenig grinsen:
Herr Amthor "Man könne schon auffallen"...

Herr Wanderwitz stellt fest, was die CDU im Wahlkampf alles versäumt hat, u.a. soziale Themen. Ich wusste gar nicht, dass der Wahlkampf 16 Jahre gedauert hat.

eine_anmerkung.
Die CDU wird doch nicht…

>>“.. Nach Ansicht von Marco Wanderwitz aus Sachsen, gilt das etwa beim Thema Migration. Zwar gebe es in der CDU auch Kräfte, die sich für einen rigoroseren Kurs einsetzten,…“<<

Die CDU wird doch nicht meine Wenigkeit und viele andere AfD-Wähler zurückholen (rigoroseren Kurs in der Migrationspolitik)?

logig
um 19:14 von wenigfahrer

Es ist richtig. das krampfhafte Dogma, man dürfe nicht mit der AfD oder der Linken stimmen, muss zweifelos über Bort geworfen werden.

Eine solche Selbstfesselung macht keinen Sinn.

"Anders wäre es, wenn immer frei abgestimmt würde". .

Nun, damit könnte die CDU/CSU ja mal den Anfang machen und Gesetzesvorlagen der Koalition, die sie für tragbar halten, zustimmen. Im Gegenzug könnte die Koalition auch bereit sein Anregungen der Oposition aufzunehmen (echte Demokratie).

Das wären ein erste Schritte zu mehr Glaubwürdigkeit des Parlamentbetriebes.

Account gelöscht
Wanderwitz verlor im Osten

Wanderwitz, der Ostversteher sagt nach der verlorenen Wahl: "Der Grund, warum die CDU im Osten so schlecht abgeschnitten hat, liege vor allem daran, dass sie die sozialen Themen nicht in den Vordergrund gestellt habe: also Mindestlohn und Rente."
Und was hat er im Osten getan? Er sollte es doch zuerst wissen, wie der Osten tickt.
Originalwanderwitz:
„Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind.“
Er hat der AfD Schützenhilfe geleistet. Jetzt erst recht sagten sich die AfD-Wähler In Thüringen und Sachsen.
Kein Direktmandat für Wanderwitz, den Ostbeauftragten, und warum wohl?

Alles für die Katz
Über Soziales, Asyl und das "Stinktier"

"Der Grund, warum die CDU im Osten so schlecht abgeschnitten hat, liege vor allem daran, dass sie die sozialen Themen nicht in den Vordergrund gestellt habe: also Mindestlohn und Rente." (Wanderwitz)

Ja, die Union ist unter Merkel, was soziale Themen betrifft, in Relation zu Kohl/Blüm nach rechts gerückt, bzw. durch die Vorgängerregierung Schröder nach rechts verschoben worden. Das liegt daran, dass die Schröder-SPD das Lambsdorff-Programm aus den frühen 80ern, dessen Verwirklichung Kohl/Blüm stets zu verhindern wussten, durchgesetzt hatte.

"Nach Ansicht von Marco Wanderwitz aus Sachsen, gilt das etwa beim Thema Migration. Zwar gebe es in der CDU auch Kräfte, die sich für einen rigoroseren Kurs einsetzten... "

Und der Union hatte geschadet, dass Teile versuchten und immer noch versuchen, wie Söder es formulierte, ein "Stinktier zu überstinken".

Asylrecht fällt in die EU-Kompetenz (Art. 78 AEUV), hier kann der Bundestag gar keinen relevant rigoroseren Kurs fahren.

fathaland slim
19:14, wenigfahrer

>>Weil ja bei Abstimmungen immer mit oder gegen die AfD und Linke gestimmt werden muss, das wollte die CDU doch immer verhindern, an die Beiden hat die CDU sich ja immer abgegrenzt.
Wie will sie das jetzt lösen.<<

Das ist nur dann wichtig, wenn die Stimmen von AfD oder Linken den Ausschlag geben würden. Was in der Opposition eher unwahrscheinlich ist.

eine_anmerkung.

Mal langsam! Noch ist die Ampel nicht da und es bei weitem nicht sicher ob diese überhaupt kommt da bei den Kerndifferenzen bisher nur rumgeeiert wird. Vielleicht war das ganze nur vertane Zeit und umso wichtiger ist es für die Union sich schnell zu formieren. Herr Merz, bitte übernehmen Sie.

Mauersegler
19:28 von eine_anmerkung.

"Die CDU wird doch nicht meine Wenigkeit und viele andere AfD-Wähler zurückholen (rigoroseren Kurs in der Migrationspolitik)?"

Sie meinen, der CDU sei daran gelegen, sich auf 10 Prozent herunterzuschrumpfen?
Na gut, vielleicht auch 15, weil's die CDU ist.

Nachfragerin
Auffallen geht immer. Nur positiv auffallen ist schwer.

"'Wir dürfen im Parlament nicht deswegen Vorschläge ablehnen, nur weil sie von der Regierung kommen', ergänzt Thorsten Frei, stellvertretender Fraktionschef."
> Ob das etwas wird? Das Maximum an Selbstdarstellung erreicht man doch, indem man sinnvolle Vorschläge erst ablehnt, um sie dann selbst vorzuschlagen. Parallel dazu kann man der neuen Regierung fehlende Fortschritte bei den Baustellen vorwerfen, die sich in den letzten 16 Jahren angehäuft haben.

"Über eine Partei, die plötzlich zum Auffallen verdammt ist."
> Das konnte die CDU bisher ganz gut - nur mit dem positiven Auffallen tut sie sich sehr schwer.

EnIightenment
@19:14 von wenigfahrer

Weil ja bei Abstimmungen immer mit oder gegen die AfD und Linke gestimmt werden muss, das wollte die CDU doch immer verhindern, an die Beiden hat die CDU sich ja immer abgegrenzt.
Wie will sie das jetzt lösen.

Das gibt's nichts zu lösen, weil es kein Problem gibt.
Es ist eine Lösung auf der Suche nach einem Problem.

Wäre die CDU eine erwachsene Partei, würde sie für das was sie gut findet stimmen, und wenn nicht, eben dagegen stimmen oder sich enthalten.

Dieses "ich will nicht so abstimmen wie ich will, weil andere die ich nicht mag, in der Sache genau so abstimmen wollen wie ich" zeugt, um es ganz milde auszudrücken, von einer extremen demokratischen Unreife.

Adeo60
Prozess der Erneuerung

Eine starke Opposition ist wichtig in der Demokratie. Wenn die CDU/CSU eine sachlich- konstruktive Politik betreibt, das Regierungshandeln dort unterstützt, wo es offenkundig richtig ist und im übrigen inhaltlich substantiierte Kritik übt, dann wird sie die Chance erhalten, zurück auf die Regierungsbank zu kommen. Die Union hat auf alle Fälle genügend kluge Köpfe, um sich dem Wähler zu empfehlen. Es braucht nun aber erst einmal den Prozess der Erneuerung.

Anna-Elisabeth
@19:31 von herbert2

//Und die Probleme kommen schneller als man meint in der derzeitigen Welt die nur noch auf Konsum und Gleichmacherei aufgebaut ist.//

Gleichmacherei? Wo haben Sie die denn ausgemacht?

Adeo60
@eine_anmerkung, 19:28

Die CDU wird auf keinen Fall eine AFD-Politik betreiben. Konservativ-bürgerliche Wähler wie ich würden einen solchen Kurs nicht unterstützen und ich sehe auch keine Gefahr, dass es dazu kommen wird.

lePecheur
28. Oktober 2021 um 19:37 von eine_anmerkung

"Herr Merz, bitte übernehmen Sie."

Interessant. Herr Merz also. Der gefiele mir auch, wenigstens um mich an den Ansichten zu reiben. Andererseits ist von ihm womöglich ein migrationsfreundlicherer Kurs zu erwarten, sobald er einen wirtschaftlichen Vorteil für sich persönlich oder seine Klientel erwartet.

Adeo60
@Nachfragerin, 19:46 Uhr

Ich finde Herr Frei hat die richtige Devise ausgegeben. Es geht - bei allem Machtdenken, zunächst einmal um das Land jund seine Bürger, erst dann um die Partei. Ich habe in diesem Forum sehr oft Kritik geübt, wenn unser Land aus purem Populismus schlecht geredet wurde. Diesen Anspruch werde ich auch unter geänderten Vorzeichen weiterverfolgen. Wenn Sie von den Baustellen der letzten 16 Jahre sprechen, sollten Sie aber nicht vergessen, dass die SPD mit auf der Regierungsbank saß. Anzumerken ist auch, dass mit Kanzlerin Merkel eine im In- und Ausland hoch angesehene Regierungschefin am Werk war, die sehr viel zum positiven Bild der Politik in unserem Land beigetragen hat. Dieses Vakuum dürfte nur schwer zu füllen sein.

EnIightenment
@19:37 von eine_anmerkung.

Vielleicht war das ganze nur vertane Zeit und umso wichtiger ist es für die Union sich schnell zu formieren. Herr Merz, bitte übernehmen Sie.

Das würde nicht viel bringen, außer "Jamaika", was nichts bringen würde.
Auch Herr Merz ist nicht willig eine moderne mitte-rechts "Bahamas" Koalition einzugehen, und die CDU ist als ganzes politisch noch rückständiger. Weder konservativ-bürgerlich noch liberal, sondern seit Jahren tief im linken Spektrum.

lePecheur
@28. Oktober 2021 um 20:03 von Adeo60

Richtig! Angehörige und Freunde Walter Lübckes würden außerdem der CDU den Rücken kehren. Ebenso würden es viele CDU Anhänger aus meinem Bekanntenkreis tun. Schließlich steckt in denen wie Ihnen eine ehrlich bürgerlich-konservative Haltung, die ich respektiere und die keine dekadente Schutzbehauptung für Neonazis ist.
Verstehe gar nicht warum mein erster Kommentar dafür den roten Balken bekommen hat.

eine_anmerkung.
um 20:04 von lePecheur

>>“… von ihm womöglich ein migrationsfreundlicherer Kurs zu erwarten….“<<

… und das wird gerade mit Merz sicherlich nicht der Fall sein.

Anna-Elisabeth
@19:18 von Wohlergehen

//Eine Partei lernt Opposition und das ist gut so!
Da musste ich dann doch ein wenig grinsen:
Herr Amthor "Man könne schon auffallen"...

Herr Wanderwitz stellt fest, was die CDU im Wahlkampf alles versäumt hat, u.a. soziale Themen. Ich wusste gar nicht, dass der Wahlkampf 16 Jahre gedauert hat.//

Ihr Kommentar entlockt mir ein Grinsen.

Ein Problem der CDU scheint mir zu sein, dass die wirklich klugen und jungen Mitglieder (z.B. Diana Kinnert) auf die hintersten Bänke verwiesen wurden, während die jungen Männer in den vorderen Reihen so frisch und dynamisch wirken wie uralte Riesenschildkröten. Auch wenn ich mal ernsthaft bemüht war, z.B. dem Herrn Ploß zuzuhören, überfiel mich jedesmal der Verdacht, ich könnte unter Narkolepsie leiden. Herr Amthor hingegen könnte wenigstens noch Kabarettisten inspirieren.

Selbst mit einigen sympathischen Frauen in den Reihen der CDU, hat diese Partei dennoch den Charme einer verkalkten Alt-Herren-Riege.

eine_anmerkung.
um 20:16 von EnIightenment

>>“…und die CDU ist als ganzes politisch noch rückständiger. Weder konservativ-bürgerlich noch liberal, sondern seit Jahren tief im linken Spektrum.“<<

Womit Sie recht haben und der Wähler hat es ja bei den letzten Bundestagswahlen entsprechend honoriert.

Nachfragerin
Erkenntnis dank Niederlage

"Der Grund, warum die CDU im Osten so schlecht abgeschnitten hat, liege vor allem daran, dass sie die sozialen Themen nicht in den Vordergrund gestellt habe: also Mindestlohn und Rente."

Achwas? Vor der Wahl hat Herr Wanderwitz die Ostdeutschen noch als "diktatursozialisiert" bezeichnet, um sich mit den wahren Ursachen für das Wahlverhalten nicht befassen zu müssen. Eine Niederlage später kennt er plötzlich die Gründe.

Adeo60
@wenigfahrer, 19:14 Uhr

Die Union wird und muss selbstverständlich entsprechend ihrer eigenen Bewertung der Sach- und Rechtslage abstimmen, unbeschadet dem Votum der AFD. Eine Zusammenarbeit mit dieser Partei wird es nicht geben, auch nicht partiell. Da die Union über genügend Fachkompetenz verfügt, um ihr Abstimmungsverhalten substantiiert zu begründen, wird eine notorische Nein-Sager-Partei wie die AFD sehr schnell an Einfluss verlieren.

Anna-Elisabeth
Konservativ?

Müsste dann die CDU nicht grüner sein als die Grünen?
Geht es denn jetzt nicht vor allem darum, die Schöpfung (wer oder was auch immer sie hervorgebracht hat), zu bewahren?

eine_anmerkung.
um 20:17 von lePecheur

>>“Richtig! Angehörige und Freunde Walter Lübckes würden außerdem der CDU den Rücken kehren. Ebenso würden es viele CDU Anhänger aus meinem Bekanntenkreis tun. Schließlich steckt in denen wie Ihnen eine ehrlich….ist.“<<

Und in meinem Bekanntenkreis würden viele ehemalige konservative Unionswähler die von dem Linkskurs verprellt wurden, vielleicht wieder zur Union wechseln? Ich denke Sie sollten differenzieren und nicht alle über einen Kamm scheren? Genauso wie nicht jeder Linke Reiche erschiessen will, ist nicht jeder AfD-Wähler automatisch rechtsextrem. Schauen Sie meine Wenigkeit an. Alleinstellungsmerkmal für mich bei der AfD ist primär der Umgang mit dem Migrationsthema und ich bin alles andere als ein Neonazi. Wohlwissend das es diese Strömung in „meiner“ Partei gibt was ich nicht in Abrede stellen möchte. Ich differenziere da halt. Der weitaus überwiegende Teil der AfD rekrutiert sich aus ehemaligen konservativen Unions-Wähler.

Anna-Elisabeth
@19:37 von eine_anmerkung.

//Herr Merz, bitte übernehmen Sie.//

Sie meinen die Waffenlieferungen unserer BRD tragen zu weniger Migration bei?

***Rund ein Fünftel der genehmigten Rüstungsexporte ist für Länder vorgesehen, die in die Konflikte im Jemen oder in Libyen verwickelt sind. Allein für Ägypten wurden bis zum 17. Dezember Ausfuhren von Waffen und militärischer Ausrüstung im Wert von 752 Millionen Euro erlaubt. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Omid Nouripour hervor....***

Zumindest für einen Teil der Migration sind wir mitverantwortlich. Ich habe nicht den Eindruck, dass Herrn Merz das interessiert.

jautaealis
Philipp Amthor ...

... ist ein offenkundiger moralischer und juristischer Übeltäter, der in den Parlamenten Deutschlands nichts zu suchen und bitte auch endlich seinen Schnabel zu halten hat! Und vorher sollten speziell die öffentlich-rechtlichen Medien ihm auch keine Plattform für seine abstrusen Äußerungen mehr geben...

Adeo60
@Enlightenment, 20:16 Uhr

Begriffe wie "linkes Spektrum" sind mir zu oberflächlich. Unter Kanzlerin Merkel hat die Union eine Politik für die bürgerliche Mitte und für die Leistungsträger unserer Gesellschaft gemacht, dabei aber auch die soziale Verantwortung für die Schwachen nicht vergessen. Das ist keine "linke", sondern eine bürgernahe Politik, mit durchaus konservativer und weltoffener Ausrichtung. Wichtig ist nicht das politische Farbenspiel, entscheidend sind vielmehr die Inhalte, um Deutschland zukunftssicher zu machen.

zyklop
@ eine_anmerkung 19:37

Richtig! Man könnte ja auch mal darauf hinweisen, wie "sozial" eigentlich die Gesetze waren und sind, die die Genossen, die immer von der sozialen Gerechtigkeit reden, gemacht haben. Mir scheint, da war vieles sehr unsozial. Die Dummen waren immer die einfachen Leute, die nicht durch eine Gesetzeslücke schlüpfen konnten so wie die smarten Banker mit ihren Cum-ex-Geschäften. Dass viele Gesetze von Lobbyisten bestimmter Branchen vorformuliert werden, ist ja auch kein Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit.

Werner Krausss
Am 28. Oktober 2021 um 19:31 von herbert2

„Da will sich doch keiner unterordnen.

Von dem her glaube ich nicht das es allzulange halten wird. Und die Probleme kommen schneller als man meint in der derzeitigen Welt die nur noch auf Konsum und Gleichmacherei aufgebaut ist.“

Da ist was dran,
an der Gleichmacherei.

Potenzbeschleuniger + Schlaglochsucher,

ich kann nicht, also sollst du auch nicht
auf der Autobahn schneller fahren als 100.

Aber hier geht es um,

größer, stärker, schöner, sympathischer,

je nach Entwicklung der Meinungsumfragen und den zu erwartenden Wahlergebnissen.

Nachfragerin
@Adeo60 - Aus Fehlern lernen

20:16 von Adeo60:
"Ich finde Herr Frei hat die richtige Devise ausgegeben. Es geht - bei allem Machtdenken, zunächst einmal um das Land und seine Bürger, erst dann um die Partei."
> Ja, das wäre wirklich schön.

"Ich habe in diesem Forum sehr oft Kritik geübt, wenn unser Land aus purem Populismus schlecht geredet wurde."
> Sie haben keine Kritik geübt, sondern ein Loblied auf die Regierung gesungen. Es spricht nichts dagegen, gute Arbeit zu loben. Aber schlechte Ergebnisse müssen auch als solche benannt werden. Man lernt nicht aus Lob, sondern aus Fehlern.

"Wenn Sie von den Baustellen der letzten 16 Jahre sprechen, sollten Sie aber nicht vergessen, dass die SPD mit auf der Regierungsbank saß."
> Das stimmt. Ich nehme die SPD als inhaltslosen Platzhalter wahr, den eine andere Partei beliebig füllen kann.

"[...] die sehr viel zum positiven Bild der Politik in unserem Land beigetragen hat."
> Schöne Tatsachen sind mir lieber als schöne Bilder.

Adeo60
@Giselbert, 19:50 Uhr

Das Leben beinhaltet ständige Lernprozesse. Und Lernen ist keine Schande. Diejenigen, die nicht bereit sind dazuzulernen, treten letztlich auf der Stelle und werden in der Regel als Dilettanten bezeichnet.

lePecheur
@28. Oktober 2021 um 20:17 von eine_anmerkung

"… und das wird gerade mit Merz sicherlich nicht der Fall sein."

Und das würde, unter den von mir genannten Voraussetzungen, nämlich des persönlichen Vorteils von Merz und seiner Klientel, die Sie geflissentlich unterschlugen, garantiert der Fall sein.
Ich kann mir den Mann und seine soziale Umgebung einfach nicht beim Hecke schneiden, Rasen mähen, Fenster putzen, geschweige denn in der Pflege von Menschen vorstellen. Ich kann natürlich noch viel mehr Beispiele nennen, aber 1000 Zeichen reichen nicht.
DAHER:
Wie ich es in meinem ersten Kommentar 20:04 schrieb, wird es gerade mit Merz garantiert der Fall sein. Aber bitte, Ihre Wahl, in dem abwechslungsreichen Fall, das ist meine vergnügliche Freude.
:)

naiver Positivdenker
Fakt ist eines,

allein wird die CDU nicht mehr so leicht wieder nach oben kommen.
In welche Richtung marschiert Deutschland?
Multikulti oder nicht Multikulti.
Für mich gilt klar das letztere.
Aber das ist nicht alles.
Deutschland braucht eine Partei, die für Deutschland steht, die dafür sorgt, dass sich die soziale Schere wieder schließt, ein einheitliches Bildungssystem schafft, den Verkehr durch zukunftsweisende Maßnahmen in den Griff bekommt usw.
Leider haben wir zur Zeit diese Partei noch nicht.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

zöpfchen
Der Anfang vom Ende

Früher konnte die CDU sicher sein, dass nach einigen Legislaturperioden in der Opposition das Pendel schon wieder zurück schwingen würde. Das wird nie mehr der Fall sein. Politik links der Mitte können spd und grüne besser. Und mit den migrationsskeptischen Wählern rechts der Mitte will die cdu nichts mehr zu tun haben. Damit sind diese Wähler für das demokratische Spektrum (also alle außer der afd( neutralisiert. Ohne diese Wähler wird die cdu aber nie wieder zu einer relativen Stärke zurück finden. Denn links der Mitte ist der Konkurrenzkampf für die altersschwache CDU zu groß..
im Ergebnis sehen wir den Untergang einer stolzen Partei. Für viele den Untergang der erfolgreichsten Partei in Europa.

ONYEALI
cdu-eine-partei-lernt-opposition

Guten Abend lieber lePecheur, Sie schreiben um 20:17, Zitat :"Verstehe gar nicht warum mein erster Kommentar dafür den roten Balken bekommen hat."ZitatEnde
.
Das denke ich jeden Tag mindestens ein mal....
==>Aber ich "tröste" mich danach selber mit der Erkenntnis : "Es war eben "höhere Gewalt... !"

Rudolf238
um 20:16 von Adeo60

""Anzumerken ist auch, dass mit Kanzlerin Merkel eine im In- und Ausland hoch angesehene Regierungschefin am Werk war, die sehr viel zum positiven Bild der Politik in unserem Land beigetragen hat""
Im Ausland, Ja.
In Deutschland hat Sie die eine Hälfte der Bevölkerung vergessen, die Armen,
das Geld dafür hat Sie im Ausland ausgegeben.
Man hätte Ihr sagen sollen, dass Sie Bundeskanzlerin von ganz Deutschland ist.
Und das die CxU jetzt in der Opposition versuchen wird, die Fehler der letzten 16 Jahre zu reparieren, müßten Sie ja die Fehler zugeben.
Und Frau Merkel mit der CxU hat einiges an die Wand gefahren.
Heute in den Nachrichten, 1800km von 12000km Stromtrasse fertiggestellt.
Die wird erst im nächsten Jahrhundert fertig.
Zum Glück haben wir die Akw`s schon abgeschaltet, und verheizen Kohle.
Die CxU wird in der Opposition erst etwas erreichen, wenn sie die Fehler zugibt.
Glaube ich nicht!

wenigfahrer
Am 28. Oktober 2021 um 20:25 von Adeo60

" Eine Zusammenarbeit mit dieser Partei wird es nicht geben, auch nicht partiell. "

Das hatte ich ja geschrieben, auch eine Antwort, ist heute etwas schwierig mit dem Antworten.
Ich klinkt mich aus, falls das erscheint.

Naturfreund 064
Der Grund

warum die CDU nicht mehr so stark gewählt wird,liegt bestimmt nicht daran,dass sie nicht mehr wirklich konservativ oder nach links gerückt ist.
Wie oft hier behauptet wird.
Was der CDU fehlt,ist ganz einfach ein zukunftsfähiges Programm,das die Wähler auch anspricht.

logig
um 19:28 von eine_anmerkung.

"Die CDU wird doch nicht meine Wenigkeit und viele andere AfD-Wähler zurückholen (rigoroseren Kurs in der Migrationspolitik)?"

Ich habe kein Verständnis dafür, dass sie sie AfD gewählt haben.
Ich gehe nicht davon aus, dass sich die CDU/CSU gegen gültiges EU- und Völkerrecht stellen wird.

Sie sollten besser, ihre Haltung zum Migrationsrecht überprüfen und überlegen, welchen Sinn es macht, eine zumindest in Teilen rechtsextreme Partei zu wählen.
Dann wäre sicher zu begrüßen, wenn sie zu einer Partei zurückkehren, die sich Rahmen des Grundgesetzes bewegt.

Adeo60
@eine_anmerkung, 20:31 Uhr

Ich stimme Ihnen zu, dass nicht alle AFD-Wähler rechtsextremistisch angehaucht sind, was aber für diese Partei sehr wohl zutrifft. Die Bilder der konstituierenden BT-Sitzung, als 23 AFD-Abgeordnete auf der Tribüne saßen, weil sie sich der G-3 Regel verweigerten, war bezeichnend für den Zustand der Partei. Vier Landesverbände werden als Verdachtsfälle für Verfassungsfeindlichkeit geführt, Abgeordnete mit nazistischem Gedankengut wurden aus der Partei nicht ausgeschlossen, nach Methens Rückzug vom Vorsitz geht der Weg nach Rechtsaußen ungebremst weiter. Das Thema Migration ist ziemlich ausgelutscht. Deutschland braucht eine gesteuerte Migration, um den Fachkräftebedarf zu decken. Ich würde Ihnen aber zustimmen, dass das Abschiebeverfahren für illegale Zuwanderer schneller vollzogen werden muss.

eine_anmerkung.
um 20:25 von Adeo60

>>“Die Union wird und muss selbstverständlich entsprechend ihrer eigenen Bewertung der Sach- und Rechtslage abstimmen, unbeschadet dem Votum der AFD. Eine Zusammenarbeit mit dieser Partei wird es nicht geben, auch nicht partiell. Da die Union über genügend Fachkompetenz verfügt, um ihr Abstimmungsverhalten substantiiert zu begründen, wird eine notorische Nein-Sager-Partei wie die AFD sehr schnell an Einfluss verlieren.“<<

Alleine die hiesigen Diskussionen AfD versus Union zeigen das es hier vielleicht Interdependenzen geben wird und vielleicht sogar mehr als wir bisher auf dem Schirm haben. Wenn die Union sich von der jetzigen Regierung (wenn die denn so kommt) unterscheiden möchte, wird immer die ein oder andere AfD-Richtung dabei sein von Extremstandpunkten wie beispielsweise Klimapolitik mal abgesehen.

Trollfynder_truth
@20:39 von Nachfragerin

Vollste Zustimmung. Ich schrieb ähnlich und wurde rot.

Adeo60
@Nachfragerin, 20:39 Uhr

Wir beide haben letztlich eine unterschiedliche Sicht auf unser Land und die Regierungsarbeit der vergangenen Jahre. Das ist auch nicht weiter schlimm. Zum Thema "Loblied" möchte ich nur ergänzend anmerken, dass ich in meinen Kommentaren auch ein Gegengewicht zu den vielen Hass- und Hetzkommentaren bilden wollte, die gegen Deutschland und die Bundesregierung, vor allem aber gegen Kanzlerin Merkel gerichtet waren. Ich war und bin auch immer auch ein klein wenig Patriot und Weltbürger.
Machen Sie´s gut!

Rudolf238
um 20:35 von Adeo60

@Enlightenment, 20:16 Uhr

""Begriffe wie "linkes Spektrum" sind mir zu oberflächlich. Unter Kanzlerin Merkel hat die Union eine Politik für die bürgerliche Mitte und für die Leistungsträger unserer Gesellschaft gemacht, dabei aber auch die soziale Verantwortung für die Schwachen nicht vergessen""

Ja, Sie haben mit den größten Niedriglohnsektor in Europa aufgebaut, 20% Niedriglöhner.
Meiner Meinung kein Grund zum Angeben.

SinnUndVerstand
@19:28 von eine_anmerkung.

Nein, die CDU orientiert sich immer noch zumindest ein wenig am 'C', so dass der 'rigorose' Kurs in der Migrationspolitik, so wie Sie ihn verstehen, nicht in Frage kommt.
'Rigoros an Humanität orientiert' wäre sinnvoll. Aber ob die Union dazu den Mumm hat, scheint fraglich.

eine_anmerkung.
um 20:46 von lePecheur

>>“Und das würde, unter den von mir genannten Voraussetzungen, nämlich des persönlichen Vorteils von Merz und seiner Klientel, die Sie geflissentlich unterschlugen, garantiert der Fall sein.“<<

Welchen Vorteil für Merz würde sich mit einer noch lascheren Migrationspolitik ergeben? Das sind doch Gegensätze in sich und nochwas. Ich unterstelle gerade Herrn Merz nunmal nicht, niedrigen Instinkten wie bei einer Geldvermehrung hinterher zu laufen denn in der Finanzindustrie hat er sicherlich genug verdient?

Naturfreund 064
Wie man am Wahlergebnis unschwer erkennen kann

War es ja auch nicht die AfD,wohin die CDU Wähler in großer Anzahl hin übergelaufen sind .
Sonst müsste die AfD so zwischen 15 bis 20% haben.

Alles für die Katz
Bitte Wanderwitz richtig zitieren!

@Am 28. Oktober 2021 um 20:22

Sie unterstellen Herrn Wanderwitz, er hätte die Ostdeutschen als "diktatursozialisiert" bezeichnet.

Das stimmt nicht.

Wanderwitz hatte zu ostdeutschen AfD-Wählern, nicht Ostdeutschen, folgendes wörtlich gesagt:

"Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach dreißig Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind."

(Wanderwitz im FAZ-Podcast für Deutschland 28. Mai 2021)

Er hat also nur einen Teil (!) der ostdeutschen AfD-Wähler gemeint.

Und damit hatte er meiner Meinung nach auch Recht. Wobei es übrigens auch im Westen diktatursozialisierte Menschen gibt.

Denn eine Sozialisierung kann sich wie Dialekt oder Essgewohnheiten auf Kinder und Enkel übertragen.

Und diese Sozialisierung macht übrigens so manche, die als Kind darunter zu leiden hatten, ihr Leben lang psychisch sehr zu schaffen.

Adeo60
@zöpfchden, 20:57 Uhr

Ich sehe die Entwicklung für die CDU keineswegs so skeptisch wie Sie. Die Stärke der Union lag immer in ihrer wirtschaftlichen Kompetenz. Und diese wird auch in Zukunft, vielleicht mehr denn je, gefragt sein. Ohne eine starke Wirtschaft können Wohlstand, Bildung, Sozialstaat, Sicherheit, Klimaschutz und vieles andere nicht finanziert werden. Die AFD stellt für die Union keine Konkurrenz mehr dar, da sie als größte Oppositionspartei ihre Kompetenz voll ausspielen wird. Die Lüft für die AFD dürfte da sehr dünn werden. Und selbstverständlich sollte die CDU auch weiterhin auf Tuchfühlung zur bürgerlichen Mitte gehen. Sie muss vorrangig den Bürgern in diesem Land und nicht einer politischen Ideologie dienen.

logig
um 20:57 von zöpfchen

"Im Ergebnis sehen wir den Untergang einer stolzen Partei. "

Das sehe ich nicht so. Für eine konservative Partei ist und muss im demokratichen Spektrum Raum sein.
Nur mit ihr kann ein für alle tragbarer Weg zu einer Erneuerung der Gesellschaft gefunden werden. Ansonsten ist der Spaltung der Gesellschaft, die Raum für Demagogen schafft, Tür und Tor geöffnet.

eine_anmerkung.
um 21:39 von Adeo60

>>“Ich sehe die Entwicklung für die CDU keineswegs so skeptisch wie Sie. Die Stärke der Union lag immer in ihrer wirtschaftlichen Kompetenz. …“<<

Das stimmt, aber für welchen Zweck? Um das Erwirtschaftete mit vollen Händen in der Welt und EU zu verteilen und innerhalb Deutschlands die soziale Schere auseinandergehen zu lassen. Ans eigene Volk wurde nicht gedacht bzw. dieses vernachlässigt.

eine_anmerkung.
um 21:32 von SinnUndVerstand

>>“Nein, die CDU orientiert sich immer noch zumindest ein wenig am 'C', so dass der 'rigorose' Kurs in der Migrationspolitik, so wie Sie ihn verstehen, nicht in Frage kommt.
'Rigoros an Humanität orientiert' wäre sinnvoll. Aber ob die Union dazu den Mumm hat, scheint fraglich.“<<

Da sind unsere EU-Partner schon weiter bei diesem Thema. Alle anderen 26. das müsste uns zu denken geben?

eine_anmerkung.
um 21:21 von Adeo60

>>“.. Das Thema Migration ist ziemlich ausgelutscht….“<<

Das sehe ich nicht so wie wir jetzt anhand von Belarus wieder sehen können.

eine_anmerkung.
um 20:35 von jautaealis

>>“Philipp Amthor ...... ist ein offenkundiger moralischer und juristischer Übeltäter, der in den Parlamenten Deutschlands nichts zu suchen und bitte auch endlich seinen Schnabel zu halten hat! Und vorher sollten speziell die öffentlich-rechtlichen Medien ihm auch keine Plattform für seine abstrusen Äußerungen mehr geben...“<<

Das ist aber harter Tobak den Sie da von sich geben und im Gegensatz zu Ihrem Herrn Kühnert hat der Philipp wenigstens was anständiges gelernt. Ausserdem beherrscht Amthor noch so gute Tugenden wie Demut während Ihr Kühnert, seines Zeichens der Ungelernte, mittlerweile sogar arrogant rüberkommt (titulierte Lindner als „Luftikus“, antwortete auf die Frage was er von Merkel in Bezug auf… halte „dafür ist mir die Zeit zu schade“).

Anna-Elisabeth
@21:31 von Rudolf238 um 20:35 von Adeo60

//@Enlightenment, 20:16 Uhr

""Begriffe wie "linkes Spektrum" sind mir zu oberflächlich. Unter Kanzlerin Merkel hat die Union eine Politik für die bürgerliche Mitte und für die Leistungsträger unserer Gesellschaft gemacht, dabei aber auch die soziale Verantwortung für die Schwachen nicht vergessen""

Ja, Sie haben mit den größten Niedriglohnsektor in Europa aufgebaut, 20% Niedriglöhner.
Meiner Meinung kein Grund zum Angeben.//

Darf ich hinzufügen:
Den größten Niedriglohnsektor in Westeuropa.
Als eines der reichsten Länder. Ich werde nie begreifen wie man das so hartnäckig ausblenden kann.

Hübsch dazu finde ich unten stehenden Kommentar:

1 Lettland
2 Litauen
3 Estland
4 Polen
5 Bulgarien
6 Deutschland
7 Rumänien

***Man könnte sagen, dass sich Deutschland in einer Gruppe von postsozialistischen Ländern befindet.***

Anna-Elisabeth
@23:21 von eine_anmerkung. um 21:39 von Adeo60

//Das stimmt, aber für welchen Zweck? Um das Erwirtschaftete mit vollen Händen in der Welt und EU zu verteilen und innerhalb Deutschlands die soziale Schere auseinandergehen zu lassen. Ans eigene Volk wurde nicht gedacht bzw. dieses vernachlässigt.//

Jedenfalls nicht an die zunehmend finanziell geknebelte Mittelschicht, die für alles bezahlen muss und auch nicht an die abgehängte, bzw. ausgebeutete 'Unterschicht'.

Und demnächst lesen wir garantiert wieder:
"Die Deutschen werden immer reicher."
(weil die Zahl der Millionäre gewachsen ist.)

Anna-Elisabeth
@21:21 von Adeo60 @eine_anmerkung, 20:31 Uhr

//Das Thema Migration ist ziemlich ausgelutscht.//

Nein, es ist und bleibt ein drängendes Thema.

//Deutschland braucht eine gesteuerte Migration, um den Fachkräftebedarf zu decken. Ich würde Ihnen aber zustimmen, dass das Abschiebeverfahren für illegale Zuwanderer schneller vollzogen werden muss.//

Stimmt. Aber vergessen wir die Flüchtlinge nicht. Europa muss sich einigen, wie ein humanitärer Umgang mit diesen Menschen gewährleistet werden kann.
Flüchtlinge und Migranten werden ja gerne in einen Topf geworfen. Auch das ist ein Problem.