Ihre Meinung zu China: Immobilienkonzern Evergrande vor der Pleite
Immobilien sind in China eine wichtige Anlageform - und Altersvorsorge. Der drohende Bankrott des Konzerns Evergrande sorgt daher für Aufregung. Lässt Peking eine der größten Privatfirmen des Landes wirklich Pleite gehen? Von S. Wurzel.
„Nach Medienberichten hat Evergrande Schulden von rund 250 Milliarden Euro angehäuft.“
-> das ist schon ‘ne Hausnummer!
„Wohnungen sind für die allermeisten Chinesinnen und Chinesen die wichtigste Anlageform und Altersvorsorge.“
-> sollte es bei uns auch sein, aber das Bauen oder Kaufen von Häuser oder Wohnungen ist hier aus mehreren Gründen viel zu teuer geworden (v. a. aufgrund behördlicher Auflagen!).
„Ob Chinas Staats- und Parteiführung Evergrande wirklich Pleite gehen lassen würde, wird von vielen Analysten bezweifelt. Das Unternehmen sei wohl "too big to fail" - zu groß, um zu scheitern, sagen Experten.“
-> ja, das denke ich auch; es wird einen Schuldenschnitt geben, wo viele Gläubiger viel Geld abschreiben müssen; die Aktionäre sind sowieso schon ziemlich gebeutelt mit ihren Anteilen.