
Ihre Meinung zu Berichte: Flut-Hilfsfonds könnte 30 Milliarden Euro umfassen
Nach der Flutkatastrophe wollen Bund und Länder einen Hilfsfonds auf den Weg bringen, über den heute entschieden werden soll. Berichten zufolge kristallisiert sich nun eine konkrete Summe heraus.
„Aus Länderkreisen habe es aber geheißen, die Summe sei noch nicht festgezurrt. Es fehlten noch Berechnungsgrundlagen“
Wie will man die festlegen, wenn man noch nicht einmal weiß, für die Berechnung von was genau man die braucht? Wichtig sein sollte allein - und erst dann, wenn das feststeht - dass die Qualität stimmt.
Und unter welchen Voraussetzungen die stimmt, ist sehr ausführlich der gestrigen Meldung "Hier ist Ingenieurskunst gefragt" (tagesschau.de/wirtschaft/technologie/hochwasserschutz-ahrtal-101.html) zu entnehmen.
Die „Kosten“ sollten da einer verantwortungsvollen Politik egal sein. Denn wenn Menschen ihre Arbeitskraft, ihr (Fach-)Wissen und ihr Können (und ihre Leidenschaft) für die Sicherheit und die Erhaltung des Lebensumfelds ihrer Mitmenschen einsetzen, sollten sie „freie Hand“ haben, um das für die Allgemeinheit bzw. die Steuerzahler bestmögliche Ergebnis erzielen zu können.
Das spart nicht nur weit höhere (unberechenbare) Folgekosten, sondern vor allem unnötiges Leid.