
Ihre Meinung zu Philippinen: Wo Angst Duterte nicht mehr hilft
In einem Jahr endet die Amtszeit des philippinischen Präsidenten Duterte, nochmal antreten darf er nicht. Sein brutaler Anti-Drogen-Krieg machte ihn lange Zeit populär, doch das ändert sich in der Pandemie. Von H. Senzel.
Duterte ist ein Musterbeispiel für rechtspopulistischen Unfug: martialische Sprache, um über Unfähigkeit und Konzeptlosigkeit hinweg zu täuschen, primitive Feindbilder und Sündenböcke, auf dieser Grundlage einfachste Versprechungen, die leider auch bei Menschen verfangen, die eher selbsternannten Heilsbringern als kritischer Auseinandersetzung den Vorrang geben.
Entlarvt ist er trotzdem, und mehr und mehr Enttäuschte und Betrogene erkennen das.