
Ihre Meinung zu Viele Tote und unabsehbare Schäden durch Unwetter
Eine der größten Unwetterkatastrophen der Nachkriegszeit hat in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schwerste Verwüstungen angerichtet. Schon jetzt wurden deutlich mehr Tote gezählt als beim "Jahrhunderthochwasser" 2002.
Sogar Laschet ist plötzlich für Klimaschutz. Das wird genau so lange anhalten, wie er auf der nächsten Wahlveranstaltung wieder betonen wird, dass Klimaschutz die Wirtschaft nichts kosten darf.
Wie vor Jahren in Bayern. Da sollten nach dem Donauhochwasser ganz entschlossen Maßnahmen ergriffen werden und z.B. Flutpolder gebaut werden, um das Wasser im Notfall zurückzuhalten. Das hat aber unser Wirtschaftsminister Aiwanger bislang zu verhindern gewusst, weil es ja Landwirte beeinträchtigen könnte. Insbesondere die Polder im Zuständigkeitsbereich seiner Lebensgefährtin sind ihm ein besonderer Dorn im Auge.
Wenn wir jetzt alle 10 Jahre ein "Jahrhunderthochwasser" haben und dazwischen Dürrejahre, dann ist der Abstand anscheinend immer noch lange genug, um in der Politik von der Quartalsberichten der Wirtschaft geschlagen zu werden.
Die Schäden zahlen entweder Versicherungen, der Steuerzahler oder die Betroffenen bleiben eben darauf sitzen.
Hauptsache Porsche und Daimler feiern.