Manganknollen aus der Tiefsee

Ihre Meinung zu Manganknollen aus der Tiefsee bergen wertvolle Metalle

Tief unten im Meer liegt ein Schatz: Manganknollen. Sie sind Millionen Jahre alt und bergen Metalle, die etwa für Halbleiter wichtig sind. Wie stark ein Abbau der Knollen das Ökosystem schädigen würde, wird derzeit erforscht. Von Anna-Lena Borchert.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
62 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
Muss denn alles erst verschwinden?

Meeresbiologe Janßen und seine Kollegen wollen genau die ökologischen Folgen des Tiefseebergbaus einschätzen können. Ihnen ist klar: Ein Abbau verändert den Lebensraum. Wenn die Knollen weg sind, bleiben sie weg. Denn die Knollen wachsen nur sehr langsam nach: "Die kommen nicht wieder, so lange die Menschheit existiert, sagt Janßen.
#
Kann der Mensch nicht einmal diese Mangan Knollen nicht lassen wo sie sind,zumal die Nutzung nicht geklärt ist.

Klausewitz

Bedenkenträger und "Öko" werden den Abbau verhindern. Ein Grund wird sich finden lassen.

rossundreiter
Bestimmt harmlos.

Der Meeresboden werde durchgepflügt und die Knollen würden entfernt.

Das ist sicher harmlos. Schon Tiefseefischerei, bei der dies auf einem relativ kleinen Gebiet passiert, tut ja keinem (Fisch und keiner Koralle) weh.

Außerdem ist die Frage nach den Auswirkungen sowieso egal. Wenn es Geld bringt und so ein Umstieg auf nachhaltigere Produktionsformen verhindert werden kann, wird es auch gemacht.

H. Hummel
Es geht ans Tafelsilber!

Es geht weiter an die Reserven unseres Planeten. Wir haben mehr Wissen über die Entstehung des Weltalls als über die Tiefsee. Die meisten Lebensformen sind uns völlig unbekannt.
Das wird uns aber nicht davon abhalten, Mangan herauf zu holen. Über die ökologischen Folgen wissen wir nichts, dass ist aufgrund der Komplexität und der damit verbundenen, exorbitanten Kosten auch nicht in ein paar Jahren abbildbar.
Hinterher dürfte der Boden aussehen wie gerodeter Brasilianischer Urwald ... mit Umweltfolgen die völlig unabsehbare sind.
Wird der Golfstrom auf die Hälfte gebremst, läge Europa bis an die Alpen unter Eis!
Ebenso ungeklärt die Eigentumsverhältnisse und Verantwortung vor-, bei- und nach dem Abbau.
Gehört alles dem, dessen Flugzeugträger oder Zerstörer zuerst dort Anker wirft? Oder z. B den Briten die "einfach" den Atlantiksockel Englands bis kurz vor News York zu ihrem Terretorium erklären?

heribix

Haben wir auf der Erde nicht schon genug Schaden angerichtet? Hört unsre Gier erst auf wenn die Erde komplett unbewohnbar geworden ist. Wer gibt einzelnen Menschen oder Konzernen das Recht die Erde die uns allen gehört für Ihren eigenen Profit zu zerstören. Hier muss endlich ein umdenken stattfinden.

DeHahn
Das bietet sich förmlich an!

Da viele Fische schon ausgestorben sind und riesige Plastik- und Abfallstrudel das Meer beherrschen, kann man nun folglich bedenkenlos den Meeresboden nach Manganknollen durchpflügen.

Ka2

Wieder droht die Gefahr, dass ein Ökosystem in kurzer Zeit unwiederbringlich zerstört wird.
Wir brauchen dringend internationale Verträge, die das verhindern (ähnlich dem Antarktisvertrag).

Ich befürchte, wenn einer anfängt, gibt es kein zurück mehr, da dann wieder für alle, die nicht mitmachen, der Wettbewerbsnachteil droht.

Björn H.
"Forschung" mit Auftraggeber-Ergebnisvorgabe

Manganknollen über Millionen Jahre gewachsen und logo in ein Öko-System eingebunden, werden innerhalb von 10 Jahren abgebaut und damit logo auch das Öko-System vernichtet. Na da hat auch die Fischerei bald mit was davon: zuerst vergiftete Fische und später leere Fischernetze.

Bender Rodriguez

Und wenn der Abbau die Ozonschicht massakriert, das Meer versauern lässt und der Sauerstoff sich verflüchtigt, das Zeug wird zu 10000% abgebaut (100% sicher x 100%Ausbeute).
Das Geld lässt sich doch keiner entgehen.
@TS, das ist keine Forderung, nur eine Feststellung.

Account gelöscht
Die Grenzen des Wachstums

"Die Grenzen des Wachstums - Bericht an den Club of Rome" von 1971 mit den Updates 20 und 30 Jahre später kennt zwei Mechanismen, mit denen sich die globale Zivilisation selbst abschießen kann: Durch Ausbeutung der Rohstoffe bis zu deren Erschöpfung, ohne dass Alternativen gefunden werden können. Und der Aufbau von Umweltschäden in einem Maß, dass es uns selbst direkt zu schaden beginnt.

Zivilisationszusammenbrüche wurden für den durchgerechneten Fall des "weiter so" für irgendwann im mittleren bis späten 21. Jh. prognostiziert, je nach verfügbarer Rohstoffmenge und Umweltschutzanstrengungen.

Wir sind voll im "Weiter so"-Szenario. Rohstoffmangel droht uns nicht zu drohen, nicht zuletzt weil immer abstrusere Rohstoffquellen erschlossen werden. Bleibt also der Abschuss durch Umweltschäden nur zwei oder drei Jahrzehnte später...

In dem Sinn: Weiter so.

Nettie
Unkalkulierbares Risiko - das einzugehen (wenn überhaupt nötig)

erst dann verantwortbar ist, wenn sichergestellt ist, dass finanzielle Interessen dabei keine Rolle mehr spielen können

„beobachteten die Wissenschaftler den Prozess. Ihre Aufgabe war es herauszufinden, was ein Abbau der Knollen für die Umwelt bedeutet. Denn es gebe eine Kombination von Auswirkungen. Der Meeresboden werde durchgepflügt und die Knollen würden entfernt. Zudem gebe es potenziell noch eine Vergrößerung des hinterlassenen ökologischen Fußabdrucks - und zwar dadurch, dass in Bewegung gebrachter Meeresboden verdrifte und sich irgendwo wieder absetze.
Eine Sedimentwolke unter Wasser, die auch Greenpeace beklagt. Für [deren Umweltschützer] steht bereits fest:
Der Abbau der Manganknollen bedroht das Ökosystem der Tiefsee. Um darauf aufmerksam zu machen, schrieben sie das Wort "Risk" - englisch für "Risiko" - auf das Schiff des Industrieunternehmens (...) "Wir haben festgestellt, dass jedes Mal 20 bis 25% der Arten verschwinden, wenn wir die Manganknollen aus dem System nehmen"

muddy waters
Nicht zu fassen!

Wachstum um jeden Preis. Die Ozeane produzieren Sauerstoff und Lebensvielfalt. Brauchen wir wirklich jedes Jahr ein neues Smartphone? Nein! Viele Produkte sind Wegwerfartikel. Plastik usw. Selbst in Schrebergärten ist ein Bewusstseinswandel noch nicht angekommen. Sehe ich Samstags, wenn die Fleischberge herangekarrt werden. Es wird zu einer Radikalisierung der Umweltbewegung kommen, weil unsere Kinder und Enkel auch ein Recht auf Leben haben. Dieses rauben wir ihnen durch Profitgier. Wollen wir das wirklich?

Möbius
Artikel verschweigt das größte Problem

Wem gehören die Knollen? Im Gegensatz zu Fischschwärmen wachsen die ja nicht nach.

Also gilt: „First Come - First Serve“?

Oder: Wer zuerst erntet, hat gewonnen?

Übrigens: die Knollen wachsen nicht nur nicht nach. Die Vorräte werden auch selbst bei moderatem Abbau in ca. 10 Jahren erschöpft sein. Und dann ?

ich1961
10:35 von Klausewitz Das

10:35 von Klausewitz

Das hoffe ich sehr.
Es kann nicht sein, das " wir Menschen alles kurz und klein hauen - ohne Rücksicht auf Verluste ".
Ich gebe jedem zu bedenken : wir haben nur diese eine Erde !
Nach mir die Sintflut ist nicht der richtige Ansatz.

schabernack
Der Mond …

ist besser erforscht als die Tiefsee.
Ganz wenig nur ist über die Tiefsee bekannt.

fathaland slim
10:35, Klausewitz

>>Bedenkenträger und "Öko" werden den Abbau verhindern. Ein Grund wird sich finden lassen.<<

Hoffentlich.

schabernack
12:00 von Möbius

«Wem gehören die Knollen?
Im Gegensatz zu Fischschwärmen wachsen die ja nicht nach.

Also gilt: „First Come - First Serve“?
Oder: Wer zuerst erntet, hat gewonnen?»

Die Claims sind schon abgeteckt mit Reservierung bei der Internationalen Behörde für den Meeresboden.

Überall gibt es diese Knollen nicht. Die wirtschaftlich am meisten versprechende Region ist im Pazifik entlang / vor der Westküste von Mexiko, bis dann entlang vor Mittel- und Südamerika. Deutschland hat seinen Claim vor Mexiko abgesteckt. Ob es zusätzlich noch andere an anderen Orten für Deutschland gibt. Keine Ahnung.

Zu tief darf das Meer nicht sein. Wassertiefen von ± 3.500 m bis ± 4.500 m werden als sozusagen: "ideal" angesehen. Bei noch tieferem Wasser ist der Abbau dann auch teuer. Und bei ± > 5.000 m kaum noch möglich mit aktuell vorhandener Technologie.

HalloErstmal2
Ökosystem Meer

Die Tiefsee ist für Raubbau auch deshalb interessant, weil neben den Bodenschätzen das Ziel weit vor den Küsten, weit unter Wasser liegt und weite Teile des Meeresbodens keinem Staat zweifelsfrei zugeordnet sind, bzw. "Forschungslizenzen", also das Erforschen, wie die Ausbeutung zu optimieren wäre, relativ einfach zu bekommen ist.
(Womit ich den rekrutierten Forschern nicht unterstellen will, daß diese nicht neutral forschen oder sich nicht für Schadensminimierung einsetzen, auch warnend den Zeigefinger erheben. Das Ziel der Auftraggeber bleibt jedoch, festzustellen, ob oder wie man mit dem Raubbau beginnen kann.)
Merke:
Großflächige Verwüstungen sind also nicht unmittelbar zu sehen, Proteste vor Ort schwierig.

Ob wir eine grundlegende Veränderung des Ökosystems im Meer überleben würden,
wenn wir reichlich unwissend großflächig mikrobiologisch drin rumpfuschen?

rjbhome
Solange

Es dem Grosskapital hilft ist die Umwelt und das Leben der einfachen Leute doch egal

nie wieder spd
Völlig unnötig

Wenn sich das Meerwasser weiter erwärmt, werden sich die Manganknollen auflösen und auch noch ungeheure Mengen an Treibhausgasen freisetzen.
Also in der näheren Zukunft könnte das passieren und der ganze Aufwand zur Manganknollenernte ist völlig unnötig.
Bis dahin sollten diese Knollen bleiben, wo sie sind um den Lebensraum im Meer nicht weiter zu zerstören.

ich1961
12:54 von Egleichhmalf // Was

12:54 von Egleichhmalf

// Was das allerdings alles mit der Stärke des Golfstroms zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.//

Das die Zusammenhänge weit komplexer sind wie gedacht, sollte bekannt sein.
Gerade kam im " Mima " ein Bericht zu den USA wegen der Hitze. Da wurde darauf hingewiesen, das der Jetstream mit daran Schuld ist.

// Natürlich kann man sich zwecks Malens eines Horrorszenarios beliebige Gefahren ausdenken.//

" Ausdenken " muss sich da - denke ich - niemand was. Es gibt - wie bei allem - feststehende und unsichere Fakten. Da muss dann noch geforscht werden.
Aber : warum sollen " wir uns den Ast ( die Erde ) auf dem wir sitzen denn selber absägen " ?

Nachfragerin
@nie wieder spd - Manganoxid

13:02 von nie wieder spd:
"Wenn sich das Meerwasser weiter erwärmt, werden sich die Manganknollen auflösen und auch noch ungeheure Mengen an Treibhausgasen freisetzen."

Sie verwechseln die Manganknollen mit Methanhydrat.

schabernack
13:02 von nie wieder spd

«Wenn sich das Meerwasser weiter erwärmt, werden sich die Manganknollen auflösen und auch noch ungeheure Mengen an Treibhausgasen freisetzen.
Also in der näheren Zukunft könnte das passieren und der ganze Aufwand zur Manganknollenernte ist völlig unnötig.»

Wie warm soll denn Wasser in ± 4.000 Meter Meerestiefe werden?

Mangan (MnO2) ist wasserunlöslich, und Metalle wie Kobalt in den Knollen sind es auch. Die Knollen wachsen um Sedimente und Kalkschalen von bspw. Muscheln herum. Wäre die Muschel wasserlöslich, dann wäre sie keine Muschel.

IckeDette
Absehbar schlecht?

In der Tiefsee leben Lebewesen, die haben eine unglaublich langsamen Metabolismus. Insgesamt sieht es dort unten immer aus wie Zeitlupe. Die Tiere sparen Energie, weil sie dort nicht so viel zur Verfügung haben.
Von der Logik her würde ein derartiges Tiefseesammeln wahrscheinlich zu stressbedingten Toden der Tiere führen und auch die Selbstreparatur durch die Meereslebewesen wahrscheinlich mehrere Jahrzehnte benötigen. Inwiefern sich das auf die Oberfläche auswirkt ist da völlig unklar. Da unten ist es ein Disaster, aber das sehen wir ja nicht.
Die Forschung wird aber erst einige Jahrzehnte brauchen um den Beweis zu erbringen. Bis dahin wurden schon die ersten Gebiete vernichtet und wir können dann auch nicht mehr auf diesen wertvollen Rohstoff verzichten.
Wenn ich das richtig verstehe nutzen wir statt einer selektiven Scanner/Greifer-Technik um die Knollen gezielt zu Sammeln einen Pflug? In welchem Jahrhundert leben wir denn?

nie wieder spd
@ um 13:34 von Nachfragerin

Entschuldigung. Sie haben natürlich recht.
Da habe ich etwas verwechselt.
Danke für Ihren Hinweis und Ihre Richtigstellung.

Traumfahrer
Re : Klausewitz !

Ich erinnere mal, in den USA lebten, bevor der weiße Mann eindrang, zig Millionen von Bisons. Die wurden innerhalb von ganz wenigen Jahren fast aus gerottet.
In Brasilien wuchs ein riesiger Urwald über Millionen von Jahren, und wird nun innerhalb von wenigen Jahren, wegen der unersättlichen Gier und Habsucht von Menschen, vernichtet. Gleiches geschieht in Asien.
Warum muss alles auf dieser Erde grundsätzlich abgebaut und vernichtet werden, wenn danach nichts mehr da ist ?????
Die Menschen sollten endlich zur Besinnung kommen, und endlich um ein Vielfaches mehr an die Zukunft und Fortbestand der Erde denken und tun, denn es gibt nur diese eine Erde !!!

Sisyphos3
13:02 von nie wieder spd

Wenn sich das Meerwasser weiter erwärmt, werden sich die Manganknollen auflösen und auch noch ungeheure Mengen an Treibhausgasen freisetzen.
---
haben sie in Chemie nicht aufgepasst ?
Manganknollen und Methanknollen sind zweierlei

SinnUndVerstand
@ 10:35 von Klausewitz

Bedenkenlose Antiökologen werden den Abbau hinbekommen. Ein Grund wird sich finden lassen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @12. Juli 2021 um 12:00 von Möbius

Bis zu 1 Billion Tonnen in 10 Jahren verbraucht?

Selbst wenn wir nur die Hälfte fördern könnten wären das 12,5t Mangan, 7,5t Eisen und bis zu jeweils einer halben Tonne Cobalt, Nickel etc. pro Kopf der Weltbevölkerung.

Und das bei recht gut recycelbaren Metallen...

Da finden sie bestimmt bessere Argumente

Sisyphos3
13:42 von schabernack

Wie warm soll denn Wasser in ± 4.000 Meter Meerestiefe werden?
--
bin kein Ozeanologe
aber ich würde mal auf konstant 4 ° tippen
(in der Nähe von Schwarzen/Weißen Raucher abgesehen)

Möbius
@Nachfragerin: und der Beifang ?

Natürlich hat der User Methanhydrat mit den Manganknollen verwechselt.

Mal davon abgesehen, dass die Temperatur am Meeresgrund konstant 4 Grad Celsius beträgt. Daran ändert auch der Klimawandel nichts.

Ich würde mich aber wundern, wenn nur ausschließlich Manganknollen in die Kollektoren wandern würden. Abgesehen mal von der Tiefsee Fauna und Flora könnte auch der eine oder andere Brocken Methanhydrat gefördert werden ...

Sisyphos3
12:54 von Egleichhmalf

Was das allerdings alles mit der Stärke des Golfstroms zu tun haben soll
..
mehr CO2/CH4 erhöht den Treibhauseffekt
die Pole schmelzen (betrachtung Nordpol) erheblich mehr Süßwasser kommt ins Meer
das verändert den Gehalt an Salzwasser sprich der Golfstrom kommt zum Erliegen
das Klima wird kälter
so die Theorie

H. Hummel
@ Egleichhmalf

Zitat: "Was das allerdings alles mit der Stärke des Golfstroms zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht."
#
Genau das ist das Problem. Wir haben mangels Forschung keine Ahnung, was wir mit dem Abbau anrichten. Es ist ja nicht so, dass wir mit einer Harke über den Boden streicheln. Da wird mit schwerem Gerät der Meeresboden umgedreht ... das oberste nach unten. Allem was dort wächst und lebt, zum Ökosystem beiträgt, wird auf Jahrzehnte die Lebensgrundlage entzogen. Die Regenerierung der Tiefsee ist mangels Licht eine weitaus langfristigere Angelegenheit als in 100 M. Tiefe. Bis wir alle Folgen erfassen, ist es zu spät.
Die komplette Abschmelzung des Eises der nördlichen Hemisphäre könnte den Golfstrom komplett zum erliegen bringen, eine Eiszeit und mehr einläuten.
Siehe auch z. B. auch: https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/was-passiert-wenn-der-golfstro…
Manganabbau in der Tiefsee heißt für mich: Wir haben keine Ahnung, lässt uns anfangen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @12. Juli 2021 um 13:02 von nie wieder spd

Metalloxide lösen sich bei Erwärmung um wenig Grad auf und setzen Treibhausgase frei?

Vermutlich verwechseln sie das mit Methanhydrid...

Möbius
Es geht doch nicht um Mangan

Nicht mal um Eisen. Und das sind die beiden Hauptbestandteile der Knollen.

Es geht um Nickel, Kupfer, Silber etc.

Ironischerweise ist deren Anteil nicht viel größer als in einem x-beliebigen bergmännisch geförderten Erz (warum auch). Die Kosten für die metallurgische Gewinnung der reinen Metalle bleiben gleich hoch.

Sinnvoller wäre es, Technologien zu entwickeln, die es ermöglichen noch ärmere Lagerstätten als bisher auf dem Festland auszubeuten. Dann hat sich das mit der Tiefsee erledigt.

Oder der Bedarf sinkt plötzlich dank Ersatzstoffen:

Beispiel Lithium: die Bundesregierung hat sogar versucht über diplomatische Kanäle für deutsche Firmen Lagerstätten für Li in Chile zu sichern, wegen der Elektroakkus.

Aber: es gibt bereits Superkondensatoren, die in punkto Energiedichte nur noch etwa Faktor 4 von Li-Akkus entfernt sind. Und völlig ohne Lithium auskommen (und ohne Kobolt).

friedrich peter peeters
Preissteigerung nicht unerwartet

Die Preissteigerung kommt nicht unerwartet. Seit über einem Jahr sind in Teilmärkten eindeutige Tendenzen feststellbar. Es ist nicht nur der Ölpreis und die Verknappung die die Preissteigung verursacht.
Schade das bislang so wenig darüber berichtet wurde und viele sich nicht darauf vorbereiten konnten, insbesondere im lebensmittelbereich wo Preissteigerungen die niedrigere Einkommen besonders weh tun.

schabernack
14:29 von Sisyphos3

«mehr CO2/CH4 erhöht den Treibhauseffekt
die Pole schmelzen (betrachtung Nordpol) erheblich mehr Süßwasser kommt ins Meer … das verändert den Gehalt an Salzwasser sprich der Golfstrom kommt zum Erliegen.»

Der Golfstrom erstreckt sich von der Karibik auf der einen,
bis an die Westküste Norwegens auf der anderen Seite.

Porentielle Abbaugebiete für die Manganknollen sind vor der Westküste entlang von Mexiko bis Südamerika. Zwischen diesen beiden Meeresregionen Karibik und Pazifik liegt die Landmasse des Amerikanischen Kontinents. Außer dem Panamakanal gibt es keine Meeresverbindung zwischen beiden.

Und der mögliche Abbau von Manganknollen trägt auch nicht zur Erhöhung von Wasser- oder Lufttemperatur bei. Die Schäden wären hier ganz andere, und ganz in erster Linie für Lebensformen in der Tiefsee.

Dieses Terrain weniger erforscht als der Mond. Mit den Rauchern am Meeresboden, und den Geschöpfen wie dem "Anglerfisch" wie aus Science Fiction and Magic Mystery World.

fathaland slim
13:02, nie wieder spd

>>Wenn sich das Meerwasser weiter erwärmt, werden sich die Manganknollen auflösen und auch noch ungeheure Mengen an Treibhausgasen freisetzen.<<

Wie kommen Sie denn auf diese Idee?

Möbius
@ BILD.DirEinDuHä... 14:23 Uhr: 1 Billion Tonnen?

Das halte ich für ein Gerücht. Haben Sie dafür eine Quelle?

Richtig ist, dass der Weltbedarf an Buntmetallen für einige Jahre gedeckt werden kann. Aber es ist nicht die Lösung für den Bergbau der Zukunft.

Die Knollen liegen auch nicht überall dicht an dicht. Und sind auch nicht gleich groß. Da hat vielleicht jemand beim Durchrechnen des „Business case“ ein paar Zahlen großzügig interpretiert ?!

Miauzi
Zitat: "Sisyphos3 12:54 von

Zitat:
"Sisyphos3
12:54 von Egleichhmalf

Was das allerdings alles mit der Stärke des Golfstroms zu tun haben soll
..
mehr CO2/CH4 erhöht den Treibhauseffekt
die Pole schmelzen (betrachtung Nordpol) erheblich mehr Süßwasser kommt ins Meer
das verändert den Gehalt an Salzwasser sprich der Golfstrom kommt zum Erliegen
das Klima wird kälter
so die Theorie"

das Eis am Nordpol ist meereseis - es besteht aus -> Salzwasser
das Schmelzen dort hat nix aber auch gar nix mit dem Golfstrom zu tun
--
was damit zu tun hat ist das Inlandseis von Grönland - das besteht aus Süsswasser-Eis und ist bis zu 3000 Meter dick
beim Schmelzen fliesst es ins Meer und sinkt in die Tiefe ab
dabei beeinflusst es das Rückströmen vom abgekühlten Wasser des Golfstromes - der ja Teil eines 80.000 km Strömungsbandes ist welches durch sämtliche Ozeane geht

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @12. Juli 2021 um 15:32 von Möbius

"@ BILD.DirEinDuHä... 14:23 Uhr: 1 Billion Tonnen?

Das halte ich für ein Gerücht. Haben Sie dafür eine Quelle? "

Ja, den Tagesschauartikel, auf den sich ihr Kommentar bezieht.

Sisyphos3
15:56 von Miauzi

was damit zu tun hat ist das Inlandseis von Grönland - das besteht aus Süsswasser-Eis und ist bis zu 3000 Meter dick
beim Schmelzen fliesst es ins Meer und sinkt in die Tiefe ab
....
Süßwasser ist doch leichter als Salzwasser
was meinen sie ist der Grund dass es in die Tiefe sinkt ?
das geringere Gewicht
im übrigen besteht das Eis am Nordpol sowohl aus gefrorenem Salzwasser
wie aus Süßwasserbestehenden Gletschern

Miauzi
Zitat: "Beispiel Lithium: die

Zitat:
"Beispiel Lithium: die Bundesregierung hat sogar versucht über diplomatische Kanäle für deutsche Firmen Lagerstätten für Li in Chile zu sichern, wegen der Elektroakkus. "

Anfang der 90er Jahre standen in Bolivien die Abbaurechte dazu zur Ausschreibung frei.
Ein guter Bekannter von mir - bestens in Bolivien "vernetzt" - offerierte der Degussa diese.
Die hatten aber keinerlei Interesse daran.

Nun - wer nicht will der hat schon - wie man so schön sagt.
da haben eben andere das Geschäft gemacht.
*sarkasmus*

Miauzi

Wenn man länger lebt kan man sich an den einen oder anderen Hype in seiner Jugend erinnern.
ich z.B. den an die Manan-Knollen in den 70er Jahre
die ersten Erkundungen und Abbauversuche stammen ja auch aus dieser Zeit
und die ersten Zukunfts-Szenarien die von einem Gross-Industriellen Tiefsee-Abbau fabulierten - die reinste Aqua-SFi-Welt

Nun - was damals nicht absehbar war -> für Erdöl und Erdgas wird in 4-5000 Meter Tiefe der Meeresboden angebohrt und in selbigen dann nochmal zig km Bohrgestänge versenkt
das ist seit Jahren technischer Standard
nur darum reicht überhaupt heute noch das geförderte Öl aus um den Bedarf zu decken
mit den in den 70er Jahre erschliessbaren Quellen wäre dies seit ca. 20 jahren nicht mehr möglich

wir sind also längst industriell in der Tiefsee - nicht wegen Mangan-Knollen sondern wegen Öl und Gas

HalloErstmal2
Kein Raubbau

Raubbau ist keine Lösung.

Die benötigten Stoffe müssen durch andere Materialien ersetzt werden. Oder die entsprechenden Produkte durch anderes ersetzt oder aufgegeben werden.

Und anstatt das grundlegendste Ökosystem der Erde - die Ozeane - weiträumig umzupflügen - mit vollem Risiko -, sollten wir uns im Zweifel lieber auf Asteroiden, dem Mond, im All nach Brauchbarem umsehen.

Die Idee, den Meeresboden auszubeuten,
passt in die Zeit der Goldgräber, aber nicht ins Jahr 2021.

HalloErstmal2
Anomalie des Wassers

Zur Diskussion hier:
Bei Salzwasser gibt es keine "(Dichte)Anomalie des Wasser". Deshalb ist die Wassertemperatur im Salzwasser über dem Ozeanboden bei etwa 0 Grad Celsius.
Dieser Diskussionspunkt zeigt wie ein Leuchtfeuer auf das Unwissen, daß wir alle - mich eingeschlossen - hinsichtlich des Ozeansbodens haben.

Möbius
@BILD.DirEinDuHä.. 15:57 Uhr: kann Wiki lügen?

Also laut Wikipedia, bezugnehmend auf das GEOMAR Projekt, umfasst die größte pazifische Lagerstätte 21 Mrd Tonnen.

Ich bezweifle, das man selbst mit großzügigen Schätzungen auf 1.000 Mrd Tonnen kommen kann.

Aber wenn die ARD das berichtet, muss es natürlich stimmen ...

HalloErstmal2
"Wieder droht ein Ökosystem zerstört zu werden"

@Ka2

Ich glaube nicht, daß wir in der Lage sind, "Ökosysteme" zu zerstören. Wir ändern sie aber.

Schleppen "invasive Arten" ein, bewirken beschleunigtes Aussterben anderer Arten.
Wir verändern die Zusammensetzung der Atmosphäre.
Wir haben über diese global stattfindenden Vorgänge bislang keine Kontrolle.

Durch die raschen Veränderungen entsteht zunehmend Evolutionsdruck. Und auf die Vorgänge, mit denen sich die Natur anpassen wird, haben wir ebenfalls keine Kontrolle.

Die eigene evolutionäre Nische blindlings und unkontrolliert umzukrempeln, ist bestimmt keine gute Idee.

spax-plywood
@sisyphos3

Wenn Meerwasser gefriert scheidet sich zunächst reines salzfreies Eis ab. Erst ab minus 20 Grad ist es komplett fest und besteht aus einer Mischung von Eis und festem Salz. Siehe Phasendiagramm, das ist so sicher wie der Umstamd dass Manganknollen nicht aus MnO2 bestehen.

schabernack
16:04 von Sisyphos3

«im übrigen besteht das Eis am Nordpol sowohl aus gefrorenem Salzwasser
wie aus Süßwasserbestehenden Gletschern.»

Der Geographische Norpol liegt inmitten der Gewässer der Arktis.
Dort gibt es keine Landmasse, und keine Gletscher.
Eine Landmasse gibt es nur am Südpol.

rimitino
Frisst der Mensch den Planeten auf?

Es scheint so zu sein! "Geld und Gewinn" sind die FührungsGrößen eines Regelkreises, welcher irgendwann die nachfolgenden Generationen in Not und Elend stürzen wird,
obwohl dann die Vermögen nicht mehr in Milliarden von Dollars oder anderes gemessen wird, aber vielleicht Tonnen oder sogar Megatonnen! Die brutale Zerstörung der Natur kann solange nicht gebremsat oder gestoppt werden, solange unsere Verstand keinen Ausweg aus dem Teufelskreis findet!
Vernunft reicht nicht, Aufklärung auch nicht,ja, was denn, was reicht denn, um diesen Zerstörungsprozess Einhgalt zu geben? Nichts! Die seriösen Wissenschaften schweigen offenbar, denn sie haben nicht die Macht, diesen Prozess zu stoppen, zumal viele von ihm abhängig sind! Und ein Menschenleben dauert ja nur vielleicht 100 Jahre, danach meinetwegen die Sinnflut.

HalloErstmal2
In die Tiefe sinkendes Wasser...

@sisyphos3 @miauzi

Das eiskalte Schmelzwasser - Süßwasser -mischt sich mit dem Oberflächenwasser des Meeres - Salzwasser.
Dabei nimmt der Salzgehalt und die Temperatur ab. Durch den abnehmenden Salzgehalt verringert sich die Dichte, durch die abnehmende Temperatur erhöht sich die Dichte.
In der Summe wird die Dichte dadurch aber größer und das Wasser sinkt Richtung Meeresboden.

Beispiel: Antarktisküste.

Möbius
@HalloErstmal2 16:41 Uhr: Guter Punkt !

Sie haben vermutlich recht. Salzwasser (mit ca 3.5% Masse an Salz), verhält sich natürlich anders. Aufgrund der Gefrierpunktserniedrigung sind hier sogar Temperaturen unter Null Grad am Meeresgrund denkbar.

Salzwasser ist natürlich schwerer als Süßwasser. Die Salinität spielt eine große Rolle für den Erhalt des Golfstroms, weil sie das vermischen von Wassermassen einschränkt.

Relevant für die Manganknollen ist grundsätzlich die Chemie der Tiefsee, hier spielt die niedrige Temperatur zusammen mit mehreren hundert bar Druck die entscheidende Rolle. zB löst sich atmosphärisches CO2, was als CaCO3 ausfällt. In großer Tiefe und niedriger Temperatur sind allerdings löst sich das Calciumcarbonat wieder ...

Volkspartikel
wichtiger Fakt nicht genannt

Es gibt schon mittelfristige Erfahrungen, wie sie ein Umpflügen des Tiefseebodens und das Entfernen der Knollen auswirkt: auch nach mindestens 10 Jahren (es waren mehr, die genaue Zahl habe ich nicht parat) hat sich das Ökosystem NICHT erholt, nicht ein kleines bisschen! Die bearbeiteten Flächen scheinen ein für allemal tot zu sein.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @12. Juli 2021 um 16:51 von Möbius

"@BILD.DirEinDuHä.. 15:57 Uhr: kann Wiki lügen?

Also laut Wikipedia, bezugnehmend auf das GEOMAR Projekt, umfasst die größte pazifische Lagerstätte 21 Mrd Tonnen.

Ich bezweifle, das man selbst mit großzügigen Schätzungen auf 1.000 Mrd Tonnen kommen kann.

Aber wenn die ARD das berichtet, muss es natürlich stimmen ..." [sic!]

Sie wissen schon, dass "Lagerstätte" ein relativ eng begrenztes Vorkommen meint, von dem es selbst in einer Region etliche geben kann?

Aber wenn sie es nicht glauben können, muss es natürlich falsch sein...

H. Hummel
@ nie wieder spd Zitat: "Wenn sich das Meerwasser weiter erwärmt, werden sich die Manganknollen auflösen und auch noch ungeheure Mengen an Treibhausgasen freisetzen." # Was sie meinen sind Methanknollen ... Lesen sie hier: https://www.deutschlandfunk.de/methanknollen-als-neue-energiequelle.676.de.html?dram:article_id=21419 V. G.
schabernack
16:51 von Möbius

«Also laut Wikipedia, bezugnehmend auf das GEOMAR Projekt, umfasst die größte pazifische Lagerstätte 21 Mrd Tonnen.

Ich bezweifle, das man selbst mit großzügigen Schätzungen auf 1.000 Mrd Tonnen kommen kann.»

Gäbe es weitere 49 Zonen der vermutlichen Knollenmenge wie in der obigen Lagerstätte. Nehme der Mathematiker 50 x 21 Mrd. = 1.050 Mrd = 1,050 Bio.

Weitere 49 so sehr ertrag-versprechende Zonen wird es wohl nicht geben.
Aber wahrscheinlich mehr als 50 dieser Zonen insgesamt.

Dann tritt wieder der Mathematiker auf im 2. Akt mit neuer Berechnung …

Nachfragerin
Artensterben

"'Wir haben festgestellt, dass jedes Mal 20 bis 25 Prozent der Arten verschwinden, wenn wir die Manganknollen aus dem System nehmen', erklärt Tanja Stratmann."

20 bis 25% Prozent entspricht einer Inzidenz von 20.000 bis 25.000. Ich plädiere für eine Abbaunotbremse ab 100.

HalloErstmal2
@Möbius

In der Tat, durch Druck und Salzgehalt kann das flüssige Wasser am Meeresboden auch ein paar "Minusgrade" haben.

Wir sollten den Meeresboden in Ruhe lassen.

Die Regeneration der über Jahrmillionen gewachsenen Manganknollen dauert, wenn es denn überhaupt stattfindet, ebenfalls Jahrmillionen. Wie hier schon geschrieben wurde: Alles in der Tiefsee verläuft in (extremer) Zeitlupe. GEOMAR-Forscher hatten, wenn ich das Buch richtig in Erinnerung habe, 20 Jahre nach dem Umpflügen des Meeresbodens, den Meeresboden annähernd gleich verwüstet vorgefunden, wie unmittelbar nach dem Umpflügen selbst. Das meiste an dem Ökosystem da unten ist unerforscht.
Das System der Minilebewesen im Meer - z.B. Cyanobakterien - besitzt Schlüsselfunktionen für die Sauerstoffproduktion und für weite Nahrungsnetze. Genug Argumente, es nicht zu tun. Zumal es ja nur ein "einmaliges Vergnügen" wäre - also Raubbau.

redfan96

Es ist einfach nur noch irre, die Folgen des antropogenen Klimawandels rücken uns spürbar auf den Pelz, es ist erwiesen, dass der Eingriff in sensible Ökosysteme ungeahnte Folgen nach sich zieht und trotzdem kann der Mensch seine "Grabbeln" nicht mal stillhalten und einfach mal eine Region unseres Planeten in Ruhe lassen. Jetzt ist also die Tiefsee dran. Und auch wahrscheinlich nur wg. der ungebremsten Geldgier vergleichsweise weniger, die den Hals einfach nicht vollbekommen... Diese Menschheit verdient es wirklich nicht anders, als auszusterben, dann ist endlich Ruhe. Frei nach dem Witz: Treffen sich 2 Planeten. Der eine: Wie geht es dir? - Nicht sehr gut, ich habe Homo Sapiens. - Ach, sorg dich nicht, d a s geht vorbei.

Werner40

Im Artikel fehlt der mögliche Nutzen des Manganabbaus, dagegen wird ausführlich auf mögliche Schäden in der Tiefsee hingewiesen. Artensterben scheint überbewertet, da nicht geplant ist die komplette Tiefsee abzubaggern.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Meldung wurde bereits sehr stark diskutiert.

Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.

Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.

Die Moderation