Boris Johnson und Angela Merkel

Ihre Meinung zu Johnson empfängt Merkel: "Wir teilen dieselben Werte"

Für seine Vision eines global agierenden Großbritanniens braucht Premier Johnson Partner. Deutschland steht da ganz oben auf der Wunschliste. Entsprechend stark wurde die Kanzlerin bei ihrem Besuch umgarnt. Von Thomas Spickhofen.

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14 Kommentare

Kommentare

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Schrittweise kommt man

sich wieder näher.
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Man habe gemeinsam viel vor, sagt Johnson. "Wir werden den Jugendaustausch verstärken, wir werden einen neuen kulturellen Dialog ins Leben rufen, wir schreiben einen Preis für deutsche und britische Wissenschaftlerinnen aus. Und unsere Kabinette werden sich zukünftig einmal im Jahr gemeinsam zu einer Sitzung treffen. Das ist für uns das erste Mal, dass wir so etwas machen.
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Nach dem der Gesprächs Faden in der letzten Zeit abgebrochen war.GB braucht die EU um weiterhin Handel zu betreiben.

werner1955
"Wir teilen dieselben Werte",

Das kann ich so nicht glauben. Was er mit Teilen und Werte", meint ist bestimmt das Geld der deutschen Steuerzahler.

aus_NRW
Welche Werte?

Ich weiß gar nicht warum wir uns um dieses Land solche großen Gedanken machen? Sie hatten sich entschieden ihren Weg jetzt allein zu gehen, dann sollen sie das auch machen. Wenn jetzt wieder nach Wegen gesucht um gemeinsam etwas zu machen – was soll das eigentlich?

Und überhaupt – über welche Werte reden wir eigentlich?

falsa demonstratio
Am 02. Juli 2021 um 21:04 von aus_NRW

Zitat: Ich weiß gar nicht warum wir uns um dieses Land solche großen Gedanken machen? Sie hatten sich entschieden ihren Weg jetzt allein zu gehen, dann sollen sie das auch machen. Wenn jetzt wieder nach Wegen gesucht um gemeinsam etwas zu machen – was soll das eigentlich?

Wir sind doch nicht mit GB verfeindet.

Zitat: Und überhaupt – über welche Werte reden wir eigentlich?

Ich denke, wir teilen mit GB mehr Werte als mit Ungarn und Polen.

Werner40

Ja, natürlich, wir teilen dieselben Werte. Deshalb wäre ein Wiedereintritt GBs in die EU auch für alle Seiten die beste Lösung. ( 50% des GB Exports geht in die EU ).

Vielfalt.
@ 21:19 von falsa demonstratio

Ich denke, wir teilen mit GB mehr Werte als mit Ungarn und Polen.

Deutschland ist im Gegensatz zu diesen nicht leicht rechtsautoritär, sondern leicht linksautoritär . Ansonsten hat das politische System Deutschlands mit dem eher freiheitlichen Großbritannien deutlich weniger gemeinsam als mit Ungarn und Polen.

Nettie
Die Definition von „Werten“ ist offenbar höchst individuell

- um nicht zu sagen: „exklusiv“.

„Thomas Matussek, früherer deutscher Botschafter in London, sagt, bei diesem Treffen von Merkel und Johnson sei es um viel mehr als nur um Würstchen und Impfstoffe gegangen: "Es geht um die zukünftigen Beziehungen. Großbritannien war in der EU oft unser engster Verbündeter in der EU, zum Beispiel bei der Finanzkontrolle, beim Kampf gegen Bürokratie und überbordenden Zentralismus. Da ist jetzt eine Lücke, und die Frage ist, wie die nun gefüllt wird."

Beim Kampf gegen Bürokratie?? Echt jetzt?

Barbarossa 2
21:19 von falsa demonstratio

Volle Zustimmung.

harry_up
@ werner1955, um 20:55

“Was er mit Teilen und Werte“, meint ist bestimmt das Geld der deutschen Steuerzahler.“

Klar, was anderes hamwer ja auch nich.

aua am popo
@ werner1955

Was er mit Teilen und Werte", meint ist bestimmt das Geld der deutschen Steuerzahler.

Werte assoziieren Sie also vorrangig mit Geld. Wussten Sie nicht, dass Werte noch eine andere Bedeutung haben?

aua am popo
@ Vielfalt

Ansonsten hat das politische System Deutschlands mit dem eher freiheitlichen Großbritannien deutlich weniger gemeinsam als mit Ungarn und Polen.

Ich glaube ehr, dass das freiheitliche Deutschland wenig mit dem konservativen Großbritannien oder dem autoritären Polen oder Ungarn zu tun hat.

aua am popo
@ NRW

Und überhaupt – über welche Werte reden wir eigentlich?

Über westliche Werte, also über den freien Westen.

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Vielfalt.
@21:47 von aua am popo

Ich glaube ehr, dass das freiheitliche Deutschland wenig mit dem konservativen Großbritannien oder dem autoritären Polen oder Ungarn zu tun hat.

Eine sehr germanozentrierte Sichtweise.

Blickt man über den bundesrepublikanischen Tellerrand, wird klar, dass Machtkonzentrationstendenzen so wie in Deutschland bzw. Mittel&Osteuropa, in der etablierten freiheitlichen Demokratie Großbritannien undenkbar wären.
Dort gilt Opposition nicht nur als selbstverständlich, sondern als für die Demokratie unentbehrlich. Da haben die Briten recht.