Ihre Meinung zu Außenpolitik nach Merkel: Neues Gipfel-Gesicht gesucht
Spannungen mit Russland, Systemkonkurrenz mit China und gestiegene Erwartung von Bündnispartnern. Auf die zukünftige Bundesregierung kommen schwierige Aufgaben zu. Doch wie geht es weiter nach Merkel? Von Christian Feld.
Wir haben eine Demokratie, also eine weitere Bundestagswahl und damit Baerbock/Laschet/Scholz - oder? Auch Angela Merkel hat einmal angefangen, und die gewordenen 16 Jahre waren einfach zuviel. So wünsche ich mir die Position Kanzler/Präsident maximal für zwei Wahlperioden. Dann könnten fähige Köpfe nachwachsen und die Wechsel wären nicht derartig verkrampft wie jetzt mit Merkel/Laschet/Söder, möglicherweise auch Merz; außerdem könnte die eigene Klientel nicht so lange profitieren, Einseitigkeiten wäre vorgebeugt und endlich könnten die Lebensbedingungen (Erde, Wasser, Luft) gesunden, statt wie heute ausgebeutet und vergiftet zu werden. - Neues Spiel : neues Glück -