Soldaten der ukrainischen Streitkräfte

Ihre Meinung zu Pentagon kündigt weitere Militärhilfe für Ukraine an

Am Mittwoch wird US-Präsident Biden seinen russischen Amtskollegen Putin treffen. Putin beschrieb das Verhältnis zu den USA nun als zerrüttet. Weitere US-Militärhilfen an die Ukraine dürften kaum zur Entspannung beitragen.

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42 Kommentare

Kommentare

0_Panik
Wg. Ankündigung...

Da wird die Antwort vom Putin nicht lange auf sich warten lassen.

Schöner wäre Deeskalation.

Schade dass der Frieden immer wieder vom Militär abhängig ist.

pemiku
Militärhilfe für Ukraine

Solange der gesamte "Westen" immer wieder Maßnahmen gegen Russland und Putin ergreift, ist und bleibt China der lachende Dritte.

nie wieder spd
Wer hätte das gedacht?

US - Militärhilfe für ein Land, dass seine Fußballnationalmannschaft mit dem Wahlspruch seiner Nazikollaborateure auf dem Trikot zur Europameisterschaft schickt, mit dem sich, auf Geheiß des ukrainischen Präsidenten, auch das ukrainische Militär schmückt.
Ob das in Europa so gut ankäme, ohne dass auch die transatlantischen V - Leute dafür trommeln, kann man sich kaum vorstellen.
Als wenn wir nicht genug Krieg gehabt hätten. Auch in der Ukraine.
Aber nie wieder vergessen, ist wohl nur eine Wunschvorstellung.

SchwarzbierWaldi
wenn es noch weiterer Belege bedarf....

wo die wahren Strippenzieher für die Verschlechterung des Russisch-Ukrainischen Verhältnisses stecken,so zeigen diese nun immer unverblümter ihr wahres Gesicht. Die Ausweitung der NATO Richtung Osten wurde von den Russen lange Zeit Zähneknirschend hingenommen, bis, ja bis es quasi 12 schlägt. Weißrussland, vor allem aber die Ukraine stellen für die Russen nichts Anderes dar, wie einst Raketen auf Kuba. Wenn die größtmögliche Bedrohung vor der eigenen Haustür seine "Zelte" aufschlägt, ist eigener Handlungszwang zum Selbstschutz längst überfällig. Der Flottenstützpunkt Sewastopol auf der Krim plötzlich mitten in NATO-Land ? Über kurz oder lang wäre dort eine extrem bedrohliche Lage entstanden,deren Hauptverursacher sich gut 6000 Kilometer entfernt in unbeteiligter Sicherheit wähnen könnte. Nein, auch wenn westliche Medien nicht müde werden und Gift und Galle wettern, diesen Fakt wird wohl der Westen Zähneknirschend hinnehmen müssen !!!

Adeo60
Auf Augenhöhe, nicht unterwürfig ergeben

Trump war letztlich eine Marionette von Putin, diesem intellektuell weit unterlegen. Biden ist aus einem anderen Holz geschnitzt, politisch erfahren, auf Berater hörend, verbindlich in der Sache und umgänglich im Ton. Putin und Biden werden sich einander annähern, denn auch Putin schätzt letztlich keine hündische Ergebenheit, wie sie ihm von Trump entgegengebracht wurde.

ich1961

Für mich sind das keine " Angriffswaffen " sondern Aufklärungssysteme und somit wäre die Lieferung für mich vollkommen ok.
Es ist leicht, sich als Aggressor ( Krim eingenommen ) gegen irgendwelche Waffenlieferungen zu stellen. Aber die Ukraine braucht auch - zur Verteidigung und Abwehr ( !! ) - Systeme.

** Biden unterscheide sich radikal von seinem Vorgänger Donald Trump, den Putin als außergewöhnliche, talentierte und schillernde Person bezeichnete. Biden dagegen sei ein "Karrieremensch", der praktisch sein ganzes Erwachsenenalter in der Politik verbracht habe, so Putin.**

Da hatten sich zwei gesucht und gefunden. Und nun ist das vorbei und der Nachfolger wird abgekanzelt. Keine nette Art.

D.T. als " talentiert " zu bezeichnen, finde ich schon merkwürdig. Talentiert worin - im Golf spielen ?
Aber ich finde auch, das niemandem geholfen ist, wenn die Gespräche nicht weiter geführt werden.

der.andere
Signal

Nachdem Biden schon auf weitere Sanktionen gegen Nordstream 2 verzichtet hat, sonst wäre es wohl zu keinem Treffen mit Putin gekommen, will er jetzt Stärke gegenüber Russland demonstrieren mit einem Signal an die amerikanische Innenpolitik und die Verbündeten.

Nettie
„Putin beschrieb das Verhältnis zu den USA nun als zerrüttet“

SEIN Verhältnis zu den USA.

„Die USA sagten Russlands Nachbarstaat unter anderem Artillerieaufklärungsradare, Systeme zur Erkennung von Drohnen und abhörsichere Kommunikationsausrüstung zu“

Alles Instrumente, die sich ausschließlich zur Gefahrenabwehr bzw. zur Verteidigung gegen Gefahren einsetzen lassen. Und nicht für einen kriegerischen Angriff bzw. zum Töten.

pemiku
@ um 10:29 von 0_Panik

"Da wird die Antwort vom Putin nicht lange auf sich warten lassen. Schöner wäre Deeskalation. Schade dass der Frieden immer wieder vom Militär abhängig ist."

Das sehe ich genauso.
Auch bin ich der Auffassung, dass das intensive Buhlen des Westens um die Ukraine zur Auseinandersetzung auf der Krim geführt hat, da Putin seinen Zugang zum Schwarzen Meer gefährdet sah.

Account gelöscht
Ich wünschte mir

das Putin und Biden bei ihren Treffen über Abrüstung und Frieden schaffende Maßnahmen sprechen und nicht über immer mehr Kriegs Waffen.

krittkritt
Dass das Rechtsradikale, wie das Asow-Battaillon bekommen, stört

offensichtlich nicht.
Die USA sollten tatsächlich die Demokratie stützen - auch im Interesse des Weltfriedens.
Eine Regierung, die den Massenmörder an Juden und Polen, Bandera, wieder auf den Schild hebt, gehört kaum dazu.

Nachfragerin
@pemiku - Die USA tun das nicht für China.

10:35 von pemiku:
"Solange der gesamte 'Westen' immer wieder Maßnahmen gegen Russland und Putin ergreift, ist und bleibt China der lachende Dritte."

Die USA tun das, weil sie von der Spaltung Europas profitieren. Das Feindbild Russland sorgt schließlich für eine engere Bindung der EU an die USA.

Langfristig wird aber China profitieren. Da stimme ich Ihnen voll zu.

Account gelöscht
Pentagon kündigt weitere Militärhilfe für Ukraine an...

Dem Tagesschau-Artikel ist wenig hinzuzufügen.
Militärhilfe für den Oligarchenstaat . Und nicht geknüpft an irgendwelche Bedingungen wie Korruptionsbekämpfung oder Entwicklung der Zivilgesellschaft (Medien, ZIK, 112 Ukraina, Ukraina one).

Der freundliche Friese
Kurz vor Treffen Biden/Putin

Nach Angaben des Weißen Hauses betonte Biden, dass er für die territoriale Integrität der Ukraine einstehen werde. 

###

Diese Aussage aus den Weißen Haus ist mehr als Bedenklich !
Und das wird Russland in eine Obachthaltung versetzen...
Ein Gipfeltreffen und eine Aussprache zwischen den US-Präsidenten und den Russischen Präsidenten ist nun überfällig !

werner1955
kaum zur Entspannung beitragen?

Trump wollte sein Land und seine Bürger schützen und Militärisch Auseinandersetzung vermeiden.

Macht Biden da weiter wo Obama aufgehört hat?
Sehr Schade.

Wolf1905
US Hilfe für Ukraine

Dann ist hoffentlich das Budget im US-Verteidigungshaushalt für die Ukraine ausgeschöpft und es fließt kein weiteres Geld in die militärische Ausstattung; verhindern können wir das Vorgehen der amerikanischen Regierung sowieso nicht.
Hoffen wir, dass die Amerikaner jetzt nicht von der EU verlangen, finanziell oder militärisch für die Ukraine aufzukommen. Bei der Administration Biden bin ich mir da leider nicht so sicher - bin zwar froh, dass nicht mehr Trump der Präsident ist, aber Biden ist auch auf dem „America First“ Trip, wenn auch diplomatisch geschickter.

Echsodus
Eine Unterstützung, die unsere Gesellschaft ablehnt...

...aber notwendig ist. Die prorussischen Seperatisten in der Ostukraine sind eine Gefahr für ganz Europa. Es ist bekannt, dass Putin die gesamte EU zerstört haben möchte. Demokratien sind Feinde Putins. Wenn die USA nicht wäre, dann würde sich Alois Irlmaiers Prophezeihung schneller Erfüllung, als ihr euch das denken könnt.

Ich persönlich bin gegen Krieg, aber Verteidigung ist notwendig...reicht schon, dass ein Großteil der EU nicht mehr verteidigungsfähig ist, danke CDU, danke EVP. Sobald die Ukraine fällt, ist ganz Europa gefallen.

heribix

Ich höre schon das Gezeter wenn Putin dann wieder reagiert.
Hört endlich auf ständig zu provozieren sondern setzt euch an einen Tisch und sprecht miteinander und nicht aus einer "Position der Stärke" Zitat Frau van der Leien, sondern als gleichberechtigte Partner. Russland gehört zu Europa und gegen Russland wird es nicht gehen. Vielleicht sollten wir hier in Europa endlich erwachsen werden und nicht mehr nur ausführen was uns der große Bruder aufgibt. Fangt endlich an Europas Interessen zu vertreten nicht die der Amerikaner, denn die sind sich nur selbst am nächsten.

0_Panik
Wo bleibt die Außenpolitik der EU

Diese neuerliche militärische Eskalationstufe müsste die EU-Außenpolitik auf den Plan rufen.

Wo ist Frankreich und wo ist Deutschland?

Es macht Sinn zumindest Hinterzimmergespräche mit den militärischen Verantwortlichen der USA zu führen.

Und wäre die EU so weit, dass die EU zur Ukraine eine EU-Mission (so wie UNO-Einsatz) schicken / anbieten könnte, um eine militärische Deeskalationslinie zwischen den militärischen Streitparteien aufzustellen (anzubieten) , dann wäre die eskalierent wirkende Millitärhilfe der USA an die Ukraine ggf nicht nötig.

Leider ist die EU an der Stelle immer noch nicht so weit.
Gleichwohl fordert die USA seit Jahrzehnten mehr Aktion von der EU als immer nur die Beteiligung an UNO-Einsätzen in Krisengebieten.

fathaland slim
10:45, nie wieder spd

>>US - Militärhilfe für ein Land, dass seine Fußballnationalmannschaft mit dem Wahlspruch seiner Nazikollaborateure auf dem Trikot zur Europameisterschaft schickt, mit dem sich, auf Geheiß des ukrainischen Präsidenten, auch das ukrainische Militär schmückt.
Ob das in Europa so gut ankäme, ohne dass auch die transatlantischen V - Leute dafür trommeln, kann man sich kaum vorstellen.<<

"Ruhm der Ukraine! - Den Helden Ruhm!" ist seit drei Jahren die offizielle Grußformel von ukrainischer Armee und Polizei, wie im Parallelartikel zu lesen ist.

Um die Geschichte des ukrainischen Nationalismus sowie Osteuropa generell besser zu verstehen, sollte man sich mit dem Hitler-Stalin-Pakt beschäftigen. Es gibt da ein tolles Buch von Claudia Weber: „Der Pakt: Stalin, Hitler und die Geschichte einer mörderischen Allianz.“

>>Als wenn wir nicht genug Krieg gehabt hätten. Auch in der Ukraine.<<

Nicht wir haben Krieg, sondern die Ukrainer. Und nicht, weil sie das wollen.

fathaland slim
11:01, SchwarzbierWaldi

>>wenn es noch weiterer Belege bedarf....
wo die wahren Strippenzieher für die Verschlechterung des Russisch-Ukrainischen Verhältnisses stecken,so zeigen diese nun immer unverblümter ihr wahres Gesicht<<

Sie meinen, die Ukraine sollte einfach kapitulieren und sich Putin unterwerfen?

Sicherlich, dann wäre der Krieg sofort vorbei.

Den Nahostkonflikt könnte man dann ähnlich lösen.

Ich habe sogar gerade einen Begriff dafür erfunden: Unterwerfungspazifismus. Hat zwar mit Pazifismus im herkömmlichen Sinne eher weniger zu tun, klingt aber trotzdem toll. Oder nicht?

Account gelöscht
wir sollten niemals vergessen

dass "Militärhilfen" ausnahmslos dem Frieden dienen. Vor allem, wenn sie von seiten der Nato und / oder der USA geleistet werden. Je mehr Waffen irgendwo gebunkert sind, umso geringer die Gefahr, dass sie irgendwann zum Einsatz kommen.
Die Grünen in Person von Robert Habeck haben das auch schon erkannt. "Si vis pacem, para bellum" wussten schon die alten Römer. Und die Geschichte beweist uns schließlich, dass die Römer mit Hilfe dieses Mottos über Jahrhunderte keinen einzigen militärischen Konflikt austragen mussten und die ganze damals bekannte Welt davor beschützen konnten, von fremden Mächten okkupiert zu werden.

teachers voice
re 11:01 SchwarzbierWaldi: Größtmögliche Bedrohung

>>Wenn die größtmögliche Bedrohung vor der eigenen Haustür seine "Zelte" aufschlägt, ist eigener Handlungszwang zum Selbstschutz längst überfällig. Der Flottenstützpunkt Sewastopol auf der Krim plötzlich mitten in NATO-Land ?<<

Wenn die „größtmögliche Bedrohung“ aus Sicht des Kremls die NATO wäre, dann wäre der „demokratische Westen“ für den Kreml die „größtmögliche Bedrohung“.

Und dies scheint auch tatsächlich der Schlüssel für das russische Denken und Handeln zu sein: Die „Verhinderung des Westens“ als existenzielle Bedrohung des eigenen autokratischen Militärstaates.

Vor eine Schuldzuweisung sollte man immer eine ergebnisoffene Ursachenanalyse stellen. Und dazu würde auch die Frage zählen, dass Ex-Sowjetstaaten offensichtlich nur noch mit offenem militärischen „Beistand“ an einer Natomitgliedschaft gehindert werden können.

Der Kreml hat keine Angst vor der NATO, er hat Angst vor einer gesellschaftlichen Öffnung!

Sisyphos3
toll

statt Frieden schaffen ohne Waffen
läßt man die Sache eskalieren

ich1961

11:01 von SchwarzbierWaldi

// Die Ausweitung der NATO Richtung Osten wurde von den Russen lange Zeit Zähneknirschend hingenommen, bis, ja bis es quasi 12 schlägt.//

Seit wann ist die Ukraine in der Nato ? Soweit mir bekannt ist, ist die Ukraine bisher " nur " ein Beitrittskandidat.

// Der Flottenstützpunkt Sewastopol auf der Krim plötzlich mitten in NATO-Land ?//

Die Krim wurde - nicht rechtmäßig - durch Russland annektiert und gehört völkerrechtlich somit weiter zur Ukraine.

// Nein, auch wenn westliche Medien nicht müde werden und Gift und Galle wettern, diesen Fakt wird wohl der Westen Zähneknirschend hinnehmen müssen !!!//

Welchen Fakt? Den, den Russland ( Putin ) geschaffen hat, indem er die Krim völkerrechtswidrig annektiert hat ? Warum sollte das Zähne knirschend hingenommen werden müssen ?

DeHahn
Toll!

War das nicht ne tolle Leistung, den Janukovic, welcher einen Vertrag mit Russland wollte, aus dem Land zu jagen und den Milliardär Poroschenko an die Macht zu bringen? Und der wollte in die NATO und die EU, während noch die Killer vom Maidan um sich schossen.
.
Dass da immer noch ein Bürgerkrieg tobt, ist natürlich kein Hindernis für die Lieferung von immer mehr Waffen. Das nennen die Amerikaner "Stabilisierung" und Förderung der Demokratie.

Account gelöscht

Vielleicht sollte Russland auch einen Staat an der US-Grenze hochrüsten.

Aber das wäre sicher aggressiv.

Account gelöscht

"Weitere US-Militärhilfen an die Ukraine dürften kaum zur Entspannung beitragen."

Was wohl hinreichend belegt, dass das Pentagon nicht an Entspannung interessiert ist, sondern an NATO-Osterweiterung.

werner1955
ist eigener Handlungszwang zum Selbstschutz längst überfällig.

SchwarzbierWaldi @
Und das rechtfertigt dann Terror Gewalt und Krieg gegen Zivilisten und auch den Abschuß von Flugzeugen?

Paco
'#Schwarzbier Waldi

Man kann das leider nicht anders sehen, Sie haben da völlig Recht. Noch klarer wird die Absicht der NATO und der EU, wenn man sich Landkarte ansieht. Beide Länder die an Russland grenzen, werden von sogenannten Aktivisten in Schieflage gebracht. Bezahlt aus dem Westen, man sieht ja was für ein Theater beginnt, wenn einer wie der Weißrusse, hinter Schloß und Riegel gebracht wird. Navalny ist genau so ein Fall, hätte eigentlich mit Deutschland nicht das Geringste zu tun.
Nur hat es sowohl in der Ukraine nichts gebracht und es wird auch in Belarus nichts bringen. Bisher wird ja immer nur von der NATO Osterweiterung gesprochen, die EU will das auch. Noch mehr Nehmerländer geht eigentlich nicht, aber es sind große Märkte die bedient werden wollen.
Jeder Börsianer weiß allerdings, erweiteren des Filialnetzes einer Kette bringt nichts, was zählt ist nur das organische Wachstum.
Irgendwann ist der Bedarf gedeckt, könnte man nach den Erfahrungen mit der DDR wissen.

schabernack
11:01 von SchwarzbierWaldi

«Die Ausweitung der NATO Richtung Osten wurde von den Russen lange Zeit Zähneknirschend hingenommen, bis, ja bis es quasi 12 schlägt.»

Nach dem Ende von UdSSR und Warschauer Pakt entstanden neue eigenständige Staaten (Balten, Belarus, Ukraine, …). Andere bestehende Staaten wurden "paktlos" (Polen, Rumänien, Bulgarien, …).

Es ist geradezu lächerlich, allen diesen Staaten nach 1991 die eigenständige Entscheidung abzusprechen (und noch 30 Jahre danach zu verweigern), in welche Richtung sie sich politisch + militärisch entwickeln + orientieren wollen.

RUS ist das mit Abstand größte Flächenland der Erde. Direkte Grenzen hat es von EST im Nordosten, GEO im Südwesten, Zentralasien, MONG, CHN, N-KOR, bis zu den Kurilen mit Japan. Wo die Streitigkeiten um die am Ende von WK2 annektieren Inseln nicht beigelegt sind.

Ist man das große Land, das RUS ist.
Hat man viele Nachbarländer mit Eigenständigkeit.
Soll man mal besser nicht andauernd rumjammern.
Es rücke wer zu nahe auf die Pelle.

fathaland slim
Der Hitler-Stalin-Pakt und die Ukraine

Es lohnt sich, diese Begriffe einmal in eine Suchmaschine einzugeben. Es tauchen eine Fülle seriöser Quellen auf, die zum Verständnis der heutigen Problematik unerlässlich sind. Ebenfalls höchst wichtig ist das geheime Zusatzprotokoll zu diesem Pakt, mit dem die Aufteilung Osteuropas unter die beiden Unterzeichner festgelegt wurde. Die UdSSR hat die Existenz dieses Zusatzprotokolls lange geleugnet.

Johannes R. Becher, der spätere Minister für Kultur der DDR, schrieb folgendes Gedicht anlässlich des Paktes:

„An Stalin
Du schützt mit deiner starken Hand
den Garten der Sowjetunion.
Und jedes Unkraut reißt du aus.
Du, Mutter Russlands größter Sohn,
nimm diesen Strauß.
Nimm diesen Strauß mit Akelei
zum Zeichen für das Friedensband,
das fest sich spannt zur Reichskanzlei.“

Er wollte natürlich später aus nachvollziehbaren Gründen von diesem Gedicht nichts mehr wissen.

Nein, so eindeutig ist das mit dem heldenhaften Kampf der UdSSR gegen Hitler dann doch nicht gewesen...

falsa demonstratio
Am 12. Juni 2021 um 10:35 von pemiku

Zitat: Solange der gesamte "Westen" immer wieder Maßnahmen gegen Russland und Putin ergreift, ist und bleibt China der lachende Dritte.

Russland sollte eine Liste von Ländern, die es sich direkt oder indirekt einverleiben will, veröffentlichen und der Westen sollte sie ohne Weiteres akzeptieren und auf jedes geopolitisches Interesse verzichten.

jukep
11:01 SchwarzbierWaldi

"wo die wahren Strippenzieher für die
Verschlechterung sitzen......."

Danke sie treffenden Punkt.
Obwohl spätestens bei "fuck the Europ und Yaze is our man" hätte man es wissen müssen.

Ich denke das ukrainische Volk kann vieles, sehr vieles brauchen aber ganz sicher keine Waffen.
In der Regel oder meistens bietet die USA wenn sie "Hilfe" meinen Waffen an.

Kambrium2

Jawoll, typische Amipolitik! Erst immer schön weiter den Laden aufladen und hochpuschen und am Ende dann wieder sich ganz schnell vom Acker machen und die anderen dann schön in der Kacke, die sie so erst angerichtet haben, sitzen lassen.
War doch gerade in Afghanistan wieder so. Aber unsere Politiker, machen da auch wieder mit und die Bundeswehr wird wieder mit vorauseilender Dienstauffassung den Herrn Putin und seinen Konsorten aber so was von Angst einjagen.
Was für ein gefährliches Kasperltheater.

Poliós
11:01 von SchwarzbierWaldi

" Wenn die größtmögliche Bedrohung vor der eigenen Haustür seine 'Zelte' aufschlägt, ist eigener Handlungszwang zum Selbstschutz längst überfällig. "

Was bringt Sie zu der Annahme, dass "der Westen", wie Sie ebenso pauschal wie nichtssagend schreiben, Russland bedrohe? Argumente etwa dafür, dass "der Westen" sich Belarus in die Tasche stecken möchte, bleiben Sie schuldig. Merken Sie eigentlich, was für eine säbelrasselnde und waffenklirrende Rhetorik Sie da verwenden?

Und was die Bürger von Belarus und der Ukraine wollen, spielt in Ihrem Post sowieso keine Rolle. Diese beiden Länder sind Spielball von Großmachtinteressen und basta.

Wer sich zufällig auf die Seiten von RT verirrt, stößt da auf ähnliches Getöse wie bei Ihnen. Nehmen Sie mal einen Tag Urlaub von dieser Propaganda und leisten Sie sich eine eigene Meinung.

PMK
Kommentar SchwarzbierWaldi und nie wieder SPD

Diesen Kommentaren kann ich mich nur anschließen, mein Vater der der noch 2 Jahre aktiv den 2.Weltkrieg erlebt hat, sagte mir einmal Gnade uns Gott, wenn der letzte Mensch der diesen Krieg noch erlebt hat gestorben ist und die Gesellschaft hat bis dahin nicht gelernt ehrlich damit umzugehen. Eine Gesellschaft, wie die sogenannte westliche Demokratie, die auf Gier, Egoismus, Arroganz und erschreckende Dekadenz aufbaut , schaufelt sich ihr eigenes Grab. Ich bin selbst der Illusion als 30Jähriger erlegen, das der Zusammenbruch meiner alten Gesellschaft und der Vereinigung mit der BRD, etwas sozial gerechtes hätte entstehen lassen können. MfG

bolligru
Auf die Sprache achten!

Vermutlich wird es in Kürze heißen: „lethal defensive weapons" / tödliche Verteidigungswaffen (Zitat Obama 2015) und damit wird ein weiteres mal beschönigt, worum es geht: Um das Töten von Menschen, darunter leider auch Zivilisten, was dann "Kollateralschäden" genannt wird.
Ggf. heißt es dann auch nicht "Angriff ", sondern "Vorwärtsverteidigung". Militärische Unterstützung heißt dann "Krisenpraevention".
Beherrschung und Manipulation der Sprache war seit je her ein Machtmittel, das alle Herrschenden gern nutzten.
............
Orwell nannte es "Neusprech".
„Die Schokoladenration wird von 80 g pro Woche auf 60 g erhöht.“
"Krieg ist Frieden
Freiheit ist Sklaverei
Unwissenheit ist Stärke“
George Orwell

SinnUndVerstand
@ 10:35 von pemiku

Haben Sie vergessen, wer in der Ukraine der Aggressor war?

sosprach
Diplomatie

man fordert die Russen auf zu Verhandlungen zu kommen, kritisiert Manöver der Russen im eigenen Land, die USA/NATO macht gleichzeitig Manöver vor der russischen Grenze. Rüstet die Ukraine mit modernsten Waffen und Milliarden direkt vor dem Treffen mit den Russen? das gleiche mit Kuba, NKorea, Iran und China. Der Westen hat sich offenbar entschlossen, das Feindbilder den eigenen politischen, ökonomischen und militärischen Einfluss sichert. Das die Medien da gerne mitziehen und ausschließlich "badnews" liefern wundert nicht. Gut und Böse muss erklärt und wiedergekaut werden. Menschenrechtverletzung, Kriegstreiberei, Cyberattatcken, Gift und Virusproduktion
militärische Nutzung von Plutonium gibt's ausschließlich beim Feind.
Ich habe es verstanden. Herr Biden ein Diplomat? Hoffen wir keiner überreagiert und den falschen Knopf drückt. Wir die Guten und Gerechten? Einfach nur lachhaft.

Shantuma
Lasst uns weiterhin ...

Nazis finanzieren.
Und dann gegen Nazis in EU-Ländern oder im eigenen Land vorgehen.

Naja, wenigsten wird dann die Ukraine kein EU-Land.
Denn wir wollen ja nicht ein Ungarn 2.0 in unseren Reihen, oder etwa doch?

Desweiteren forder ich die Bundesregierung auf als auch das EU-Parlament ... moment ... das hat ja gar keine Macht ... dann die EU-Kommission, ein Dekret zu erarbeiten, welches die USA zwingt ihre Truppen in ganz Europa abzuziehen.

Zum Schutz unserer Kinder sollten wir den friedlichen Weg suchen und Russland die Hand reichen!

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
10:45 von nie wieder spd

vielleicht will deshalb ja auch der grüne vizekanzlerkandidat verteidigungswaffen an die ukraine liefern, sodaß die in der lage sind sich gegen die usa und merkels finanzieller hilfe, die sie ja wohl beim arbeitsbesuch erklären will, zu verteidigen