Laschet fordert Brückenlockdown

Ihre Meinung zu Laschet für "zwei bis drei Wochen" Lockdown

Der "Brücken-Lockdown" soll laut NRW-Ministerpräsident Laschet für zwei bis drei Wochen gelten und die Inzidenz unter 100 drücken. Politik und Experten stimmen in der Sache zu - vermissen jedoch Details.

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50 Kommentare

Kommentare

Sebastian15
Zitat

"bis das Impfen in großer Breite wirkt"

Ich fürchte, bis dahin ist eine ziemlich lange Brücke nötig.....

Esel_85
Wie lange soll das noch so weitergehen?

Zur Wahrheit gehört leider, dass es nicht ausreichend Schnelltests gibt, um alle angedachten Lockerungen in der Zukunft hinreichend abzusichern...zumindest nicht, wenn wir uns im Bereich einer 100er Inzidenz bewegen. Ich finde es inwischen nur noch befremdlich, wie Politiker damit durchkommen, sich gegen die Expertise der Epidemiologen zu stellen und damit das ganze Land in Geiselhaft zu nehmen. Wir könnten schon längst wieder in der Normalität des letzten Sommers sein. Ich empfinde es außerdem als zutiefst undemokratisch, dass nach dem Scheitern der "Mit-dem-Virus-Leben-Strategie" nicht einmal der andere Ansatz diskutiert und umgesetzt wird. Bin mal gespannt, wie dann der Lockdown zur vierten Welle genannt wird. Weil eines sollte klar sein: Solange die Bevölkerung nicht eine ganz klare Eindämmungsstrategie einfordert, wird kein normales Leben möglich sein.

kurtimwald
Die MPs haben es doch schon verdorben ...

Ausgerechnet Laschet, der noch vor Ostern aus den Vereinbarungen der MPs ausgeschert ist, sich gegen strenge Maßnahmen ausgesprochen hat und andere für Öffnungen aufgewiegelt hat.

Er und die anderen MPs haben es doch schon verdorben!!!

Bis Saarland, Sachsen usw. ihre sogenannten Modelöffnungen wieder gestoppt haben, sind viel zu viel weitere Menschen an dem Virus erkrankt mit Dauerschäden oder sogar Tod als Folgen.

Bei der Schweinegrippe rufen die Verbände nach Durchgreifen vom Bund weil die Länder es nicht hin kriegen.
Beim Corona Virus sollte der Bund ebenfalls durchgreifen und dem Laschet und anderen MPs auf die Füße treten.

Karl Klammer
Lockdown ja , aber nur mit offenen Baumärkten

Ein totaler Lockdown wäre eine katastrophe

Desgleichen müssten Hausärzte an großen
Parkplätzen Impf Pavillions aufstellen um
einen hohen durchsatz zu erreichen.

holger_was
mit Zaudern zu durchgreifendem Erfolg

Es schier unbegreiflich wie nach so langer Zeit der Pandemie immer noch so ein Kurs ohne jeden Weitblick gefahren werden kann. Alle Signal Anfang März wurden nicht beachtet. Die jetzige Situation ist selbst verschuldet.
In der/einer Pandemie lässt sich das vielleicht noch mit einem 4 - 8 wöchigen Lockdown ausbügeln (bei dieser Betrachtungsweise bleiben dennoch zahlreiche Tote durch die erhöhte Inzidenz unberücksichtigt). Bei der Klimakatastrophe, auch hier stehen die Zeichen lange schon auf Sturm (sofortige Handlung), bringt uns dieses Zaudern außer jeder Kontrolle, so dass Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte zum "ausbügeln" nicht reichen werden.
Wann lernt die Politik endlich vorausschauend zu handeln und Politik zu machen, bevor es zu viel zu spät ist? Haben wir dafür die Richtigen am Start?

baumgart67
Sprüche klopfen

Das ist nun wirklich wieder typisch Laschet: Das Drücken der Inzidenz unter 100 ist doch schon längst von der Kanzler MR Runde beschlossen, auch die sog. Notbremse. Wer setzt sie nicht um, sondern reagiert wieder lasch? Laschi natürlich. Er möchte jetzt wohl irgendwie sein. Image wieder aufpolieren, klopft aber nur Sprüche, er selbst hat sich ja gegen die Entscheidungen und die Kanzlerin verhalten. Und nur weil er jetzt das Wort Brücke voranstellt ist es nun doch lange nichts neues. Bitte dieser Mann darf nie Kanzler werden, das zeigt sich jeden Tag aufs Neue.

Account gelöscht
Laschet für "ein bis zwei Wochen" Lockdown...

Da will sich Herr Laschet als Kämpfer gegen die Pandemie hervortun.

Im Landesinnenministerium wurden allerdings bis Mitte Januar, Beförderungen von Mitarbeitern in größerem Kreis gefeiert. Ohne Einhaltung von Corona-Regeln.
Und der Landesarbeitsminister Laumann gab am 16. März bekannt, daß in Nordrhein-Westfalen 6073 Betriebe wegen Einhaltung der Hygiene-Regeln überprüft worden sind.
Von 666.813 steuerpflichtigen Betrieben. Das sind weniger als 1 Prozent. In 40 Prozent der wurden Verstöße gegen die SARS-Arbeitsschutzregeln festgestellt. Bußgelder wurden nicht verhängt.

mcg

Wir löckchen-downen nun seit mehr als 5 Monaten, legen manche Bereiche komplett lahm, schonen andere und lavieren z. B. bei den Kindern hin und her.

Ich wüsste schon gern, welche Kraftanstrengung Herr Laschet sich vorstellt und wie deren Wirkung von Experten, also Epidemiologen, beurteilt wird. Nur noch einmal an der Schraube drehen mit Verordnungen ohne wirksame Kontrollen kann es nicht sein!

Forengeschwätz
Na endlich ...

... sieht auch Laschet, was die Uhr geschlagen hat.
Ein kurzer und harter Lockdown hat noch niemandem geschadet und bringt die Zahlen mal wieder in einen vernünftigen Bereich.

Nettie
Das Wichtigste bleibt die Problemursache aus dem Weg zu schaffen

"Politik und Experten stimmen in der Sache zu - vermissen jedoch konkrete Details"

Mit denen kann der Kollege Lauterbach aufwarten: tagesschau.de/inland/spahn-impfung-notbremse-corona-103.html

Sternenkind
Nun ja

„Brückenlockdown“ nach Ostern. Eine Brücke, die potentiell ins offene Meer hinaus geht, Seebrückenlockdown wäre wohl der passendere Begriff. Immerhin der an sich treue Daniel Günther wagt sich aus der Deckung, er möchte keine Ausgangssperren. Zuvor war auch Saarlands MP Tobias Hans von der Fahne gewichen.

Treualp1
Laschet für "zwei bis drei Wochen" Lockdown

Auf einmal erst war er für Lockerungen jetzt hat er erkannt dass die meisten CDU Wähler für einen konsequenten Schutz vor Corona sind. Wenn er die Chance erkennt das er ein paar Wählerstimmen mehr bekommt reagiert er wieder anders. Diese Schaukelpolitik kann man als CSU Wähler nicht ernst nehmen. Wenn keine klare und Länderübergreifende Lösung präsentiert und durchgesetzt wird kann man diese Partei nicht mehr ernst nehmen.

werner1955
unter 100 drücken.

Mit diesen laschen "Laschet" maßnahmen wird das nichts.

Wir haben bisher mehr als 75.000 zusätzliche Corona Tote. Das aolle Warnung und Mahnung genug seim um wirksame Entscheidungen zu treffen.

Kitas, Schulen, ÖPNV und Fabriken müsse jetzt für einen
"ernsthaften Lockdown" geschlossen werden.

Adeo60
In der Sache richtig

Laschet hat in der Sache Recht (wenngleich die Befristung auf 2 bis 3 Wochen zu kurz sein dürfte), wobei er nichts Neues sagt, sondern die bekannte Zielsetzung von Kanzlerin Merkel und MP Söder mit einer neuen Begrifflichkeit ummäntelt. Er scheint wieder einmal dem Zeitgeist zu folgen, nachdem er noch vor Wochen eifrig für Lockerungen geworben hatte. Da die Bürger wie auch die Politik seinen Überlegungen nicht gefolgt waren, nun also die Rolle rückwärts. Laschet agiert leider immer wieder wie ein Getriebener. Am Ende musste er zugestehen, dass der Weg von Kanzlerin Merkel der richtige war.

Tharrn
Hä?

Brücken-Lockdown bis "viele" geimpft sind = 2-3 Wochen? Dann haben wir vielleicht mit Einsatz 25% Erstimpfungen geschafft.
Das mag sich nach "vielen" anhören, reicht aber nicht, um Infektionsketten zu durchbrechen. Sollte er nochmal bei den Experten nachlesen, die bei Corona von 80% ausgehen.
Also wieder so halbgarer Schnickschnack, der nicht geeignet ist, irgendwas zu bewirken, außer die Menschen noch verdrossener zu machen, wenn dann wieder das auf-zu-"Endpsurt-Lockdown"-Spiel beginnt.
Auch die Erkenntnis, dass nach 20% wohl 30% und sogar 40% geimpft sein werden, hätte nicht vier Tage nachdenken erfordern sollen.

Seebaer1
Mehr kann man nicht erwarten...

Sollte es gelingen, die Inzidenz so zu reduzieren, seien auch neue Lockerungen denkbar, sagte Laschet weiter.
Klartext: Wir sperren die Menschen für 2-3 Wochen komplett weg, und wenn uns die Zahlen dann zusagen gibt es vielleicht ein kleines "Leckerli". Hört sich fair an.

DerSeherAusMünchen
Auf ein Neues

Über sieben Brücken-Lockdowns musst Du geh'n,
sieben dunkle Monate übersteh'n,
sieben Mal wirst Du die Maske tragen,
aber einmal auch die Impfung wagen...

Hoffen wir, dass es dann vorbei sein wird, Ende Mai (nach sieben Monaten mit Lockdowns)!

heribix

Hm also außer das er die Zahl von2-3 Wochen genannt hat hat er wenig konkretisiert. Das wir die Inzidenz unter 100 drücken wollen höre ich schon seid November, passiert ist nicht viel außer die Maßnahmen immer wieder zu verlängern die offensichtlich nichts bringen. Mitte - Ende Januar gingen die Zahlen zurück. Könnte das vielleicht daran liegen das über die Weihnachtsfeiertage und Jahreswechsel die Schulen dicht waren die meisten vor allem die großen Betriebe Betriebsruhe hatten und dadurch auch der ÖPNV recht leer war. Kann aber auch sein das ich mir das nur einbilde, ich hab halt keine hochbezahlten berater.

Account gelöscht
Was denn nun, Herr Laschet?

Jetzt doch nur 2 bis 3 Wochen Lockdown?
Zuerst hatte ich gelesen, dass der Lockdown so lange dauern solle, bis ein sehr großer Anteil der Bevölkerung geimpft sei. Das wären dann mehrere Monate sicher gewesen.
Denn bei den geringen Impfstoffmengen, dem Impftempo und dem Organisationschaos ist mit einer schnellen Impfung schon lange nicht mehr zu rechnen.

In 2 bis 3 Wochen werden vielleicht optimistisch geschätzt 5 % mehr Menschen geimpft sein. Aber dies wird man nicht an den Infektionszahlen merken, weil wir dafür mit neuen aggressiveren Mutationen zu tun bekommen, die die Zahlen in die Höhe treiben.
Und irgendwann werden die vorhandenen Impfstoffe nicht mehr wirken und müssen neu entwickelt werden .

0_Panik
HardLockDown Now : wie soll das aussehen

3.Welle, 3.LockDown, und dann sind wir frei.
Was wollen wir mehr?

Nur müssen dann diesen HardLockDown Now auch ALLE Unternehmen mit tragen. Auch der ges. ÖPNV und DB, ALLES dicht und zu.

Und genau daran darf gezweifelt werden.

Und solch ein HardLockDown Now bringt auf Dauer nur was, wenn eine gesamtheitliche Strategie - incl. Quarantäne Strategie /Konzept - und auch eine bundesweite Teststrategie (wie zukünftig in GB 2x Testen/Woche für Alle) bereits jetzt schon auf dem Tisch liegt und fertig für den Einsatz ist.

Davon kann aber nicht einmal im Ansatz die Rede sein.

Da reicht es überhaupt nicht nur wieder Schulen/Kitas und Geschäfte zu und dicht zu machen.
Das hatten wir schon und gebracht hat das nichts.

ich1961

Ich hätte das nicht gedacht, aber Herr Laschet ( und mit ihm die Berater, Virologen, Epidemiologen, Intensivärzte usw. ) haben recht.
Ein strikter Lockdown für 2 - 3 Wochen wäre dringend nötig. Schaun mer mal, was da noch kommt.

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Und wenn ein Unsinn noch so oft wiederholt wird, wird er nicht sinnvoller!
Was ist das Problem?
Der Inzidenzwert ist kein Selbstzweck. Er wurde entwickelt unter definierten Bedingungen. Diese existieren heute nicht mehr und alle scheinen das zu ignorieren. Ihre Begründung von einem Horrorszenario entbehrt deshalb jeder Grundlage, weil es ausschließlich auf dem Inzidenzwert beruht. Vor einem Jahr deckten wir mit Tests ca. 10% bis 15% aller Infizierten auf. Heute aufgrund der Massentests vermutlich 50% bis 60% oder gar mehr, und das Ergebnis wird interpretiert wie das von letztem Jahr und das ist komplett falsch! Sterberate und die Belegungsrate der Intensivbetten mit Covid-19 Patienten belegen das. Natürlich steigt die Belegungsrate, aber beiweitem nicht wie im Verhältnis zum Inzidenzwert letztes Jahres. Wir kreisen Infizierte heute viel schneller und umfangreicher ein und jede Impfung reduziert den Inzidenzwert. Wir brauchen deshalb keinen Lockdown! Wir haben genügend Intensivbetten!

Zeitlos-Geistlos
Laschets großer Wurf

Also ich werde jetzt mal die Sinnhaftigkeit Laschets Ausführung nicht in Frage stellen. Andererseits hab ich definitiv nicht vor die Krümmel, die er der Presse hingeworfen, hat zu belohnen.
Anders als bei den allermeisten Meldungen handelte es sich nicht um eine improvisierte kurze Stellungnahme in ein hingehaltenes Mikrofon. Solche Stellungnahmen erhalten häufig ein unverhältnismäßiges Echo, das einem kurzen Statement nicht gerecht wird.
Anders die offensichtlich vorbereitete Stellungnahme Laschets. Hier wirkt alles zielgerichtet. Die Mikrofone sind aufgebaut. und er hält ein Manuskript. Hier ist jedes Echo, das nicht spontan sondern vorbereitet ist und auch die Inhalte in einen Kontext bringt und dies dann hart aber fair kritisiert, berechtigt.
Sollte nun sogar der Spott nach den erst wenige Tage vorher losgetretenen Posts unter #laschetdenktnach noch zulegen, hält sich mein Mitleid in Grenzen. Soll heißen: selbst schuld!

my walden

Der Lockdown nach dem Lockdown oder wie soll man das verstehen, Herr Laschet war doch einer derjenigen die nach MPK immer gleich was anderes wollten, Söder in Bayern übrigens auch, und jetzt stellen die sich hin und wissen genau was zu machen ist. Für mich sind das nur Politiker die eigentlich von Pandemie keine Ahnung haben aber sich in Stellung bringen wegen der Wahl des Kanzlers.
Ich jedenfalls habe die Faxen dicke, seit über einem Jahr haben wir Lockdown, mal leicht mal hart, aber was ändert sich nichts denn ein Virus bleibt ein Virus und den kann man nicht aussperren, das einzige was hilft sind Impfungen, da lassen wir uns mal überraschen wie schnell das jetzt geht.

Sisyphos3
was man nicht alles so tut

als Politiker
um seine fehlende Popularität wett zu machen

Forengeschwätz
@ Esel_85

Wie lange soll das noch so weitergehen?

Bis die Impfkampagne richtig rein haut.

Boxtrolls
Die ständige Leier ...

Zugzwang der politisch verantwortlichen Macher ,
..mehr kann man nicht seitens der Betrachtung von außen beobachten .
Wir können momentan keine wirklichen Informationen von Tragweite sichtbar und verstandesmäßig seitens neuer Ideen bekommen ..

ich1961
10:26 von Esel_85 // Ich

10:26 von Esel_85

// Ich finde es inwischen nur noch befremdlich, wie Politiker damit durchkommen, sich gegen die Expertise der Epidemiologen zu stellen und damit das ganze Land in Geiselhaft zu nehmen. //

Wer stellt sich denn gegen die Expertisen welcher Epidemiologen ?

// Wir könnten schon längst wieder in der Normalität des letzten Sommers sein. //

Das denke ich nicht. Es sind nicht nur die Politik/ Politiker, die versagt haben.
Es gab zu viele Bürger, die sich schon im letzten Sommer gedacht haben, wir sind da durch und eben die Maßnahmen nicht mehr eingehalten haben.

// Weil eines sollte klar sein: Solange die Bevölkerung nicht eine ganz klare Eindämmungsstrategie einfordert, wird kein normales Leben möglich sein. //

Bitte mal um Ihre Vorschläge für die Eindämmungsstrategie.

jubakolb1
Schulferien/schließungen reichen als Lockdown

Entgegen vieler Meinungen von Politikern und Fachleuten scheint sich doch immer klarer zu zeigen, dass Weihnachtsferien, Osterferien, und bald die Pfingstferien die Neuinfektionszahlen nicht erhöhen, sondern herunterdrücken, ohne dass über die vorhandenen Maßnahmen hinaus etwas unternommen werden muß. Einzelne Landkreise mit unberechenbarer Dynamik mal ausgeschlossen. Das bedeutet, wenn die Osterferien, die in den meisten Bundesländern 2 Wochen dauern, nicht ausreichen - was man ja nur vorausschauend schätzen kann, dann sollte man die Ferrien noch ein letztes mal (hoffentlich) verlängern. Andere Maßnahmen sind überwiegend schädlicher, komplizierter und fragwürdig in ihrem Nutzen.

0_Panik
Kontaktnachvervollgung

Was derzeit als CORONA App als elektronisches Hilfsmittel zur Verfügung steht, reicht hinten und vorne nicht.
Die Verwendung ist freiwillig und ist jemand infiziert ist längst nicht gesichert dass diese Info auch in die CORONA App eingegeben wird.

Luca sei da Besser.

Das ganze kommt viel zu spät und produziert nur einen LockDown nach dem anderen.

Richtig ist erst einmal, dass eine Teststrategie besteht.
In GB wird zukünftig Allen 2x/Woche ein Test angeboten, so berichtete tagesschau.de im Live-Blog.
Diese Tests müssen in D so gestaltet sein, dass das Posiv-Zwischenergenis sofort auf die CORONA App als Warnung übertragen wird und auch an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet wird (Freiwillige Schnell-Tests in Apotheken oder Arztpraxen sind derzeit ein Mode-Versuch einer ganzheitlichen Teststrategie).
Nach dem positiven Schnelltest hat umgehend ein PCR-Test zu erfolgen, und das Ergebnis ist elektronisch vom Labor auf die CORONA App der Betroffenen zu aktualisieren.

Sisyphos3
10:45 von Forengeschwätz

Ein kurzer und harter Lockdown hat noch niemandem geschadet und bringt die Zahlen mal wieder in einen vernünftigen Bereich.
.
so langsam wird die ganze Sache albern.
Seit nem Jahr macht man an der Pandemie rum.
Jeden Tag ne andere Vorgehensweise.
Warum einigt man sich nicht mal auf irgendwas
und setzt das Konsequent um ?
Also bei so Vorgängen wie aktuell in Stuttgart
Coronademos verbieten, aber wegschauen wenn sich keiner dran hält.
Meine Vorstellung von Rechtsstaat sieht anders aus und irgendwann,
wenn das so weitergeht mache ich auch was ich will

ich1961
10:45 von mcg Die

10:45 von mcg

Die Epidemiologen, Virologen und Intensivmediziner warnen seit Wochen und fordern einen harten Lockdown !

Ist auch hier Thema gewesen.

Stern2100
Laschets Brückenknockdown

Laschet wollte nachdenken und fordert jetzt etwas, was seit langem erforderlich gewesen wäre. Ich habe nicht vergessen, dass Herr Laschet sich vor wenigen Tagen noch für Öffnungs-Modelle ausgesprochen hatte. Mit der schwach begründeten Wortschöpfung eines "Brückenlockdown" möchte davon offenbar ablenken. Als Kanzlerkandidat hat er damit zumindest in meinen Augen nicht gepunktet.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Bad Governance ablösen

Merkel hat handwerklich schlecht gearbeitet. Laschet bestimmt den Kurs der CDU und fordert bessere Regierungsarbeit.

Merkel muss den Weg für die Abkehr von Bad Governance frei machen. So kann Laschet als Kanzler in den Wahlkampf starten.

Nachfragerin
In Präsenz über Kontaktreduzierung reden...

"Deshalb solle die für den 12. April geplante Ministerpräsidenten-Konferenz vorgezogen werden und so schnell wie möglich in Präsenz tagen."

Die Präsenz ist besonders wichtig. Das betont noch einmal, wie wichtig es ist, seine Kontakte zu reduzieren.

Esel_85
@holger_was,10:36

"Wann lernt die Politik endlich vorausschauend zu handeln und Politik zu machen, bevor es zu viel zu spät ist? Haben wir dafür die Richtigen am Start?"

Das ist wirklich die entscheidende Frage für die Zukunft. Die Kluft zwischen wissenschaftlicher Expertise und politischer Umsetzung ist bei der Bekämpfung der Erderwärmung mindestens genauso fatal wie im Corona-Management. Zur Lösung würde ich vorschlagen, dass in die Verfassung ein wissenschaftliches Gremium verankert wird, welches die politischen Absichtserklärungen auf ihre Plausibilität prüft. Dann muss bei einer Gesetzesverabschiedung von politischer Seite ein Ziel definiert werden und die Wissenschaftler prüfen, ob die Ziele mit den verabschiedeten Gesetzen realistisch erreicht werden können. Wahlberechtigt für die Zusammensetzung des Gremiums könnten dann alle Professoren in D sein. Ich sehe ehrlich keine andere Möglichkeit, die Klimakrise noch rechtzeitig zu bekämpfen. Die Wirtschaftslobbyisten haben da zuviel Macht.

Nettie
Beim Kümmern um den Nachschub an Impfstoff muss gelten:

Statt bei der Pandemiebekämpfung weiter wertvolle Zeit darauf zu verschwenden, über Vorschriften und Geld nachzudenken, muss verantwortungsvolle Politik jetzt dafür sorgen, dass jedes Unternehmen - egal wo auf der Welt -, das von seinen Produktionsmitteln und technischem Know-how her in der Lage und bereit ist, seinen Beitrag zum zügigen und ununterbrochenen Nachschub an sicherem (da nach unabhängiger Prüfung durch die dafür vorgesehenen bzw. anerkannten internationalen Institutionen zugelassenen) zu leisten, sollte das auch können bzw. "dürfen" (Stichwort Patente). Schon weil nicht nur das Wohl der Weltgemeinschaft, sondern auch deren gesamte Wirtschaft davon abhängt.

goe101
06. April 2021 um 10:48 von Sternenkind

"Seebrückenlockdown wäre wohl der passendere Begriff."

Eigentlich ist es ein Verzweiflungslockdown.

Der Lenz
Unsinnig

Wieder versuchen im "öffentlichen leben" mehr raus zu holen ist Zeitverschwendung.
Der Bereich ist ausgelutscht.
Die die mitmachen haben seit November kaum noch nennenswerte Kontakte und werden so lange nötig so weitermachen, aber damit kriegt man die Inzidenz nicht weiter gedrückt. Den Rest erreicht man nicht, und es versuchen ist vom Aufwand her unsinnig.
Was man machen könnte wäre eben den Geschäftlichen Bereich angehen. Da ist Musik drin; die großen Kloster der letzten Monate waren alle in irgendwelchen Betrieben.
Aber davon spricht er nicht, da will er garnicht ran.
Ausgangssperren die demnächst schon vor Sonnenuntergang beginnen werden...durchgesetzt mit welcher Armee?

Carina F
Sollten @10:58 von DerSeherAusMünchen

>>>Über sieben Brücken-Lockdowns musst Du geh'n,
sieben dunkle Monate übersteh'n,
sieben Mal wirst Du die Maske tragen,
aber einmal auch die Impfung wagen...>>>

Karat oder Maffay (oder zusammen) mit dem Text nochmals neu auflegen! (Lach)
Netter Einfall. ;)

Zeitlos-Geistlos
Gemeinsames Vorgehen

Nachdem Laschet nun nicht das erste Mal gemeinsame Beschlüsse wenig wörtlich ausgelegt hat, obwohl er gemeinsames Vorgehen gefordert hat, wäre ich nicht verwundert, wenn er seine eigenen Vorschläge als einziger nicht umsetzen würde.

Wombat Warlock
Ziel: Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100

Wenn die 100 alleine das Ziel ist, dann stellt sich die Frage, was jetzt der Unterschied zur "Notbremse" ist, auf die man sich vor einem Monat schon verständigt hat.

Dass man jetzt weiss, dass man 2-3 Wochen an der Notbremse ziehen möchte? Das kann es doch wirklich nicht sein.

Wo bleibt die mittel- und langfristige Strategie:

Wenn wir in 2-3 Wochen unter 100 sind, wie soll es dann weiter gehen?

Und welches Szenario wird für den Sommer (ca. 50% zumindest erstgeimpft) oder den Herbst (alle die wollen sind geimpft, außer Kinder) erwartet?

Ich hoffe, man macht sich heute schon irgendwo Gedanken, was dann z.B. in einem halben Jahr benötigt wird.

Curieux
@ Forengeschwätz ..., was die Uhr geschlagen hat.

Das glaube ich kaum, denn dafür hätte er vielleicht erst einmal eine Pandemie-Uhr lesen lernen müssen.
Leider wie bisher wohl nur wichtig tun für Umfragewerte.
Einfach mal sagen "ich hab`s verbockt" und sich dafür bei den Erkrankten und Angehörigen von Verstorbenen entschuldigen.

Stern2100
@forengeschwätz @Esel_85

"Wie lange soll das so weitergehen.
Bis die Impfkampagne richtig reinhaut".
Forengeschwätz hat mit wenigen Worten alles gesagt.

einfachermensch
nur ein anderer Name für die gleiche bereits beschlossene Sache

ohne genauere Fakten zu nennen.... die MPs, die möglichst alle gemeinsamen Beschlüsse aushebeln, haben gemeinsam mit Frau Merkel, die den ausreichenden Kauf von Impfstoffen ausgebremmst hatte, die wirksame Bekämpfung vermasselt... immer vorneweg der nachdenkende(?) Laschet, mit halbgaren oder aufgewärmten Ratschlägen...bloß nicht festlegen und immer nach dem Winde drehen....so wie der Name schon sagt, agiert er auch..ab in die Bütt

sonnenbogen

"Laschet hatte sich am Ostermontag zur Eindämmung der Corona-Pandemie für einen schnellstmöglichen "Brücken-Lockdown" ausgesprochen, bis "das Impfen in großer Breite wirkt". Es seien schnelle und klare Entscheidungen nötig, die alle Bundesländer mittragen. Deshalb solle die für den 12. April geplante Ministerpräsidenten-Konferenz vorgezogen werden und so schnell wie möglich in Präsenz tagen."

Entscheidet Euch HEUTE wer Kanzlerkandidat wird, dann ist ein Problem aus der Welt.

fathaland slim
11:19, Forengeschwätz

>>@ Esel_85
"Wie lange soll das noch so weitergehen?"

Bis die Impfkampagne richtig rein haut.<<

Genau so ist es.

gewissenlos
Wankelmut, Planlosigkeit & Realitätsverlust...

... zeichnen A. Laschet aus. Mir wird Angst und Bange, wenn der am Ende noch Kanzler wird. In Aussicht zu stellen, dass das nach 2-3 Wochen letztmaligem Zusammenreißen quasi beendet ist, zeugt wieder einmal mehr von seiner völligen Fehleinschätzung der Lage.

Account gelöscht
Kritik, Kritik, Kritik

Die Pandemie hat uns eines gelehrt: die deutsche Bürokratie kann damit nicht umgehen und steht eher im Weg als das sie hilfreich ist. Und darüber hinaus kann man hier feststellen, dass auch der Schutz von Leben mehr ein Politikum und weniger die höchste Aufgabe des Staates ist. Denn kaum kommt Partei A und sagt was, wird sie auch gleich von Partei B und C auseinander genommen. Anstatt gemeinsam an einem Strang zu ziehen, will jeder nur alles besser wissen. Also wird geredet, diskutiert, aufgeschoben, verhindert und am Ende nur der kleinste politische Nenner ausgemacht. Dieses Land verkommt immer mehr zu einem Verhinderungsstaat. Egal ob Bildung, Digitalisierung, Infrastruktur, Rentenreform, Steuerreform oder gar der Bau eines Flughafens und wie jetzt die Bekämpfung einer Pandemie. Dieses Land ist unfähig, schnell geeignete Maßnahmen zu ergreifen und hängt sich somit immer mehr ab. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln und verzweifeln!

saschamaus75
@10:26 von Esel_85

>> nach dem Scheitern der "Mit-dem-Virus-
>> Leben-Strategie"

Was bitteschön soll die "Mit-dem-Virus-Leben-Strategie" sein UND wie soll etwas scheitern können, das bisher nicht existiert? oO