Joe Biden

Ihre Meinung zu US-Präsident Biden verdoppelt Impfziel

200 statt 100 Millionen Dosen in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit: US-Präsident Biden hat sein Ziel für die Impfkampagne verdoppelt. Außerdem kündigte er an, sich 2024 zur Wiederwahl zu stellen.

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53 Kommentare

Kommentare

IBELIN
Den Termin zur

Wiederwahl sollte er in aller Ruhe auf sich zukommen lassen.

Seine Amtszeit ist noch keine 3 Monate alt.

frische Unterhose
Zweite Amtszeit

Wenn Biden sich für eine zweite Amtszeit bewirbt, wird er haushoch gewinnen. Und die Reps sind gut beraten, keinen aufzustellen, der schon einmal verloren hat.

friedrich peter peeters
An der Zahl der Impfungen erkennt man die Beliebtheit.

Die sehr hohe Zahl der Impfungen in diesem kurzen Zeitraum ist eine erstaunliche Leistung.
Es zeigt aber auch an das anscheinend die Mehrheit der Amerikaner geimpft werden möchte. Auch von den Republikaner. Also so weit geht die Abneigung doch nicht.
Ob Biden eine zweite Amtsperiode antreten wird stimmen wohl weniger die Demokraten und Republikaner als viel mehr seine Gesundheit. Es ist zu hoffen das der Schwung mit dem er das Amt angetreten ist noch lange verbleibt.

fathaland slim
20:29, IBELIN

>>Den Termin zur
Wiederwahl sollte er in aller Ruhe auf sich zukommen lassen.

Seine Amtszeit ist noch keine 3 Monate alt.<<

Ganz meine Meinung.

KowaIski
Gute Siegaussichten

Joe Biden hat nach einer erfolgreichen Amtszeit relativ gute Aussichten, eine Wiederwahl zu erreichen. Es war ja schon kläglich, dass Trump das nicht gepackt hat. Ich bin sicher, Biden wird das locker packen.

andererseits

Wie wohltuend: keine Beschimpfung bestimmter Gruppen, keine Beschimpfung von Journalist*innen als Fakenews-Presse, keine peinlichen trumpistisch-narzisstischen Ausrutscher, eine Einordnung in Zusammenhänge bei mehreren politischen Themen - und die klare Ansage, im Kampf gegen Corona neue ehrgeizige Ziele zu erreichen: Schon nach 60 Tage atmet man auf - wenngleich in diesen Tagen ein Hintergrundbericht in der SZ über die Kaperungsversuche Trumps aufhorchen ließen, der durch seine eigene Spendenvereinigung PAC "Save America" nicht nur die Macht in der GOP sichern will, sondern sich durch die eingenommenen Spenden völlig legal ein Gehalt in freier Höhe auszahlen kann.

Olivia59
@20:29 von IBELIN

"Den Termin zur Wiederwahl sollte er in aller Ruhe auf sich zukommen lassen.

Seine Amtszeit ist noch keine 3 Monate alt."

Naja, das schafft Klarheit und erteilt dem vorher aufgebauschten Popanz mit Option an Harris zur Einigung der Partei vor der Wahl zumindest eine Absage.
Der linke Flügel wird sich freuen.
Aber wie schon bei Frau Clinton kann ich dazu nur sagen... eine Frau als Präsidentin bitte nicht um jeden Preis.

Olivia59
@20:34 von friedrich peter...

"Die sehr hohe Zahl der Impfungen in diesem kurzen Zeitraum ist eine erstaunliche Leistung."

Mal gespannt ob man dies Biden zuschreibt. Bei Trump konnte man ja garnicht oft genug wiederholen, dass Obama den wirtschaftlichen Aufschwung einleitete, von dem Trump lediglich profitiert hat.

harry_up
Die vielen Impfungen, die Biden während der ersten 60 Tage...

...im Amt ermöglicht hat, muss man neidlos (von mir aus kann man auch neidisch sein) anerkennen.

Absolut zweitrangig ist seine geäußerte Absicht, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren, darüber muss man jetzt überhaupt nicht groß diskutieren.

nikioko
Tja...

Da können sich unsere Bundesregierung und die unfähige EU-Kommission unter von der Leyen mal ansehen, wie es richtig gemacht wird. In den USA gibt es überall Impfzentren. Man geht hin und bekommt seine Spritze. Hierzulande werden hingegen Millionen Impfdosen ungenutzt gebunkert, und um eine zu bekommen, muss man erst einmal einen bürokratischen Wust bewältigen, den man keinem über 80-Jährigen zumuten kann. In Deutschland ist es eben wichtiger, dass alles seine Ordnung hat, als dass Leuten geholfen wird. Sieht man an den Notaufnahmen der Krankenhäuser, wo die erste Frage die nach der Krankenversicherungskarte ist.
Übrigens hätte es dieses Impfdebakel mit einem Herrn Juncker nicht gegeben. Von dem kann man halten was man will, aber er war wenigstens fähig und hätte sich rechtzeitig um vernünftige Lieferverträge für Impfstoff gekümmert. Und den Johnson mit seinen Forderungen hätte er am ausgestreckten Arm verhungern lassen.

fathaland slim
20:40, KowaIski

>>Gute Siegaussichten
Joe Biden hat nach einer erfolgreichen Amtszeit relativ gute Aussichten, eine Wiederwahl zu erreichen. Es war ja schon kläglich, dass Trump das nicht gepackt hat. Ich bin sicher, Biden wird das locker packen.<<

Ich hoffe auf Kamala Harris und rechne eigentlich damit, daß es auf sie hinauslaufen wird.

LehrerFrankfurt
Wie wäre es mit...

einer neuen Luftbrücke? Impfbomber für die deutschen Freunde, die Joe Biden so gepusht haben? Das wäre ein schöner Neuanfang transatlantischer Beziehungen...

Icke 1
Optimistisch

In seinem Alter würde ich mir nicht einmal mehr eine Langspielplatte kaufen!

Seebaer1
Die Uhr tickt...

Zweite Amtszeit- also bitte. Seine Stellvertreterin läuft sich doch jetzt schon warm, um ihn schon vor Ende der ersten zu beerben. Und die Zeit arbeitet für sie.

fathaland slim
20:46, Olivia59

>>Naja, das schafft Klarheit und erteilt dem vorher aufgebauschten Popanz mit Option an Harris zur Einigung der Partei vor der Wahl zumindest eine Absage.
Der linke Flügel wird sich freuen.
Aber wie schon bei Frau Clinton kann ich dazu nur sagen... eine Frau als Präsidentin bitte nicht um jeden Preis<<

Ich verstehe Sie nicht so richtig.

Welcher aufgebauschte Popanz? Warum wird sich der linke Flügel freuen? Halten Sie Kamala Harris für eine Linke? Und was hat ihre mögliche Bidennachfolge mit einer Frau als Präsidentin um jeden Preis zu tun?

fathaland slim
20:50, harry_up

>>Absolut zweitrangig ist seine geäußerte Absicht, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren, darüber muss man jetzt überhaupt nicht groß diskutieren.<<

Wirklich nicht. Bis 2024 wird noch viel Wasser den Potomac River herunterfließen. Many moons and many junes...

fathaland slim
21:05, Icke 1

>Optimistisch
In seinem Alter würde ich mir nicht einmal mehr eine Langspielplatte kaufen<<

Vielleicht möchte er der amerikanische Adenauer werden?

Man sollte alte Leute jedenfalls nicht unterschätzen.

Olivia59
@20:57 von fathaland slim

"Ich hoffe auf Kamala Harris und rechne eigentlich damit, daß es auf sie hinauslaufen wird."

Wenn man die Spaltung durch ihre schrillen Töne perfekt machen will. Mich hat Tulsi Gabbard mit ihrer Sachbezogenheit wesentlich mehr beeindruckt.

frische Unterhose
Gigantische Impfleistung

In den ersten 60 Tagen der Amtszeit von Joe Biden haben die USA deutlich mehr Impfungen zustande gebracht als in der gesamten Amtszeit Trumps.

Olivia59
@21:11 von fathaland slim

"Welcher aufgebauschte Popanz? Warum wird sich der linke Flügel freuen? Halten Sie Kamala Harris für eine Linke?"

Dieser bestand darin, dass bereits unter bestimmten Umständen bereits der Übergang zu Harris während der Amtszeit diskutiert wurde, und das Biden wohl sowieso nur eine Amtszeit machen wird und Harris ie natürliche Nachfolgerin als Vize wäre.
Sie wurde als progressiv links angepriesen, ja.

"Und was hat ihre mögliche Bidennachfolge mit einer Frau als Präsidentin um jeden Preis zu tun?"
Insofern, dass bei ihr und Frau Clinton besonders die Eigenschaft "weiblich" herausgehoben wurde. Ich halte sie beide für schlechte Politikerinnen aus meiner politischen Perspektive.

frische Unterhose
@ Gregor 42

. .. die 600 Millionen Impfdosen, die Trump 2020 bereits bestellte und mit 2 Milliarden US Dollar bezahlte,

Trump selbst hat davon mit Sicherheit nichts bezahlt. Und die Impfstoffe hat er höchstens widerwillig bestellt. Ein Glück gab es wesentlich intelligentere Berater.

Nettie
Ziele, die alle weiterbringen wären besser als nationale Rekorde

„200 statt 100 Millionen Dosen in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit: US-Präsident Biden hat sein Ziel für die Impfkampagne verdoppelt. Außerdem kündigte er an, sich 2024 zur Wiederwahl zu stellen“

Ich hatte eigentlich darauf gehofft, dass er dafür sorgen würde, dass sich bis 2024 niemand „persönlich“ mehr zur (Wieder-)Wahl stellen muss. Weil er dann die Voraussetzungen dafür geschaffen hat, dass einzige Voraussetzung für politischen bzw. wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg die Aktivierung und Einbeziehung des Potentials aller Bewohner des Landes - also auch deren gleichberechtigtes Mitspracherecht, und das unabhängig von ihrer „Nationalität“ und ihrem (finanziellen) „Vermögen“ - sein würde.

Sicherlich ein „frommer Wunsch“. Oder, in deutlicheren Worten ausgedrückt: hoffnungslos naiv. Aber trotzdem keineswegs unmöglich.

andererseits
@ 20:50 von harry_up

Er hat auf eine Frage geantwortet. Das war zu Trump-Zeiten nicht die Regel; Biden macht das.

fathaland slim
21:18, Olivia59

>>@20:57 von fathaland slim
"Ich hoffe auf Kamala Harris und rechne eigentlich damit, daß es auf sie hinauslaufen wird."

Wenn man die Spaltung durch ihre schrillen Töne perfekt machen will. Mich hat Tulsi Gabbard mit ihrer Sachbezogenheit wesentlich mehr beeindruckt.<<

Von was für schrillen Tönen reden Sie?

Meinen Sie, als sie Rod Rosenstein wegen er Entlassung Comeys oder William Barr wegen des Abschlussberichts zu den Robert Mueller-Untersuchungen im Senat grillte? Das war Oppositionsarbeit de luxe, Sternstunden des Parlamentarismus.

Tulsi Gabbard steht zu weit links, um in den USA mehrheitsfähig zu sein.

vriegel
Biden - ein Vorbild für Merkel?!

Entschuldigen allein reicht nicht.

Man muss es danach auch besser machen.

Als erstes sollte sie sich von ihren Beratern trennen. Von allen.

Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung.

Das mit der Impfung wird sie wohl so nicht hin bekommen. Wir müssen froh sein, wenn die Zusagen fur den April eingehalten werden.

Und vor allem sollten die Bundesländer dazu übergehen endlich alles zu verimpfen und maximal 5% der Impfdosen für die Zweitimpfung zurück zu halten.

Hier ist Bayern ausnahmsweise wirklich mal ein Vorbild. Und Kretschmann eine Lame Duck. Trotzdem er gerade wieder gewählt wurde...

fathaland slim
21:24, Olivia59 @21:11 von fathaland slim

>>Sie ([Harris] wurde als progressiv links angepriesen, ja.<<

Von wem denn?

>>"Und was hat ihre mögliche Bidennachfolge mit einer Frau als Präsidentin um jeden Preis zu tun?"
Insofern, dass bei ihr und Frau Clinton besonders die Eigenschaft "weiblich" herausgehoben wurde. Ich halte sie beide für schlechte Politikerinnen aus meiner politischen Perspektive.<<

Weiblich, sowohl asiatisch-amerikanisch als auch afrikanisch-amerikanisch, und nicht zu vergessen ihre Arbeit als Staatsanwältin von San Francisco sowie als Generalstaatsanwältin von Kalifornien, was einer Landesjustizministerin gleichkommt.

Ich halte sie, im Gegensatz zu Ihnen, für eine gute Politikerin. Was weder mit ihrem Geschlecht noch mit ihrer Abstammung zu tun hat. Mal sehen, wer von uns beiden Recht behält.

vriegel
@ 20:50_harry_up- keine zweite Amtszeit

„Die vielen Impfungen, die Biden während der ersten 60 Tage...
...im Amt ermöglicht hat, muss man neidlos (von mir aus kann man auch neidisch sein) anerkennen.

Absolut zweitrangig ist seine geäußerte Absicht, für eine zweite Amtszeit zu kandidieren, darüber muss man jetzt überhaupt nicht groß diskutieren.“

Keine Sorge. Er wird nicht nochmal antreten. Das war nur ein Seitenhieb auf Trump. Der will ja nochmal antreten.

Und da Trump ja die Impfkampagne erst ermöglicht hat durch sein energisches Vorgehen im Sommer 2020, muss Biden ja versuchen Trump den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Und die Früchte des Erfolgs selber zu ernten versuchen.

Bis in 3 Jahren kann viel passieren.

frische Unterhose
@ Olivia59

Insofern, dass bei ihr und Frau Clinton besonders die Eigenschaft "weiblich" herausgehoben wurde. Ich halte sie beide für schlechte Politikerinnen aus meiner politischen Perspektive.

Schlecht trifft ja nicht zu. Sie meinen wahrscheinlich aus Ihrer Perspektive gegnerische Politikerinnen.

Olivia59
@21:34 von fathaland slim

"Von was für schrillen Tönen reden Sie?

Meinen Sie, als sie Rod Rosenstein wegen er Entlassung Comeys oder William Barr wegen des Abschlussberichts zu den Robert Mueller-Untersuchungen im Senat grillte? Das war Oppositionsarbeit de luxe, Sternstunden des Parlamentarismus.

Tulsi Gabbard steht zu weit links, um in den USA mehrheitsfähig zu sein."

Sie äussert in beinahe jeder öffentlichen Rede kleinere oder grössere Spitzen, die inhaltlich substanzlos die Abarbeitung an Trump und den Republikanern weiterführen.
Sie steht da auch Frau Pelosi in nichts nach.
Das beste Gegenbeispiel zu diesem machiavellistischen Politikertypus ist natürlich Bernie Sanders.

Werner Krausss
Am 25. März 2021 um 20:31 von frische Unterhose

„Zweite Amtszeit
Wenn Biden sich für eine zweite Amtszeit bewirbt, wird er haushoch gewinnen. Und die Reps sind gut beraten, keinen aufzustellen, der schon einmal verloren hat.“

Sie haben Recht.

Mir fällt der Personalchef ein, der vor einem Stapel mit 100 Bewerbungen sitzt, und die obersten 20- ungelesen in den Papierkorb wirft.

„Ihr habt Pech, und Leute die immer Pech haben, können wir hier nicht brauchen.“

Ansonsten denke ich auch, dass Kamala Harris in den nächsten 2 Jahren nicht nur hervorragend einarbeiten wird, sondern Wertschätzung erfährt und geachtet und respektiert wird.

Heute sage ich:

„Weiter so.“

saschamaus75
@20:52 von nikioko

>> Sieht man an den Notaufnahmen der
>> Krankenhäuser, wo die erste Frage die
>> nach der Krankenversicherungskarte ist.

Hätten Sie es lieber wie in den USA, wo die erste Frage die nach dem Geld ist.

frische Unterhose
@ vriegel

Keine Sorge. Er wird nicht nochmal antreten. Das war nur ein Seitenhieb auf Trump. Der will ja nochmal antreten.

Ich bin mir sicher, dass Trump nicht mehr antritt, weil seine Partei keinen Verlierer akzeptieren wird.

fathaland slim
21:44, Olivia59 @21:34 von fathaland slim

>>Sie äussert in beinahe jeder öffentlichen Rede kleinere oder grössere Spitzen, die inhaltlich substanzlos die Abarbeitung an Trump und den Republikanern weiterführen.<<

Mir ist noch keine inhaltlich substanzlose Spitze von Kamala Harris aufgefallen. Gehässig kommt sie für mich jedenfalls überhaupt nicht rüber.

>>Sie steht da auch Frau Pelosi in nichts nach.<<

Frau Pelosi war Oppositionsführerin und hat das getan, was die Aufgabe dieses Amtes ist.

>>Das beste Gegenbeispiel zu diesem machiavellistischen Politikertypus ist natürlich Bernie Sanders.<<

Sie vergleichen Äpfel mit Meeresfrüchten. Und was an Frau Harris jetzt machiavellistisch sein soll, das erkenne ich nicht.

Olivia59
@ 21:42 von frische Unterhose

"Insofern, dass bei ihr und Frau Clinton besonders die Eigenschaft "weiblich" herausgehoben wurde. Ich halte sie beide für schlechte Politikerinnen aus meiner politischen Perspektive.

Schlecht trifft ja nicht zu. Sie meinen wahrscheinlich aus Ihrer Perspektive gegnerische Politikerinnen."

Naja, Opportunisten und Populisten kann man schon auch als "schlecht" bezeichnen. Hat man ja heute auch beim Grenzthema gesehen, andere Rhetorik, selbe restriktive Politik.
Echte Progressive die Überzeugungen haben und Taten folgen lassen würden sind nach meiner Einschätzung Gabbard oder Sanders. Ist natürlich immer eine subjektive Wertung.

frische Unterhose
@ vriegel

Und da Trump ja die Impfkampagne erst ermöglicht hat durch sein energisches Vorgehen im Sommer 2020, muss Biden ja versuchen Trump den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Das tut er locker. Trump hat im Sommer übrigens nachweislich gar nicht den Sinn der Impfungen verstanden. Seine wissenschaftichen Berater haben sich gegen die QAnnon Einflüsterer durchgesetzt.

IBELIN
@21:19 von frische Unterhose

"Gigantische Impfleistung
In den ersten 60 Tagen der Amtszeit von Joe Biden haben die USA deutlich mehr Impfungen zustande gebracht als in der gesamten Amtszeit Trumps."

Das meinen Sie doch ironisch. Die Impfkampagne ging doch erst nach der Amtsuebergabe los.

Sonst bin ich kein Trumpianer, aber Trump hat den Impfstoff bestellt. Sonst koennte Biden jetzt nicht impfen. Wann hat Europa eigentlich bestellt?

Cosmopolitan_Citizen
Die Mehrheit der US-Amerikaner gibt Joe Biden gute Werte ...

... für die bisherige Leistung seiner Amtszeit.

Im Mittel liegt sein Job Approval Wert bei > 53 %. Die Gründe dafür:

• Das 1,9 Billionen $ Stimulus Program ist mit über 70 % Zustimmung populär
• Sein Committment für die energische Bekämpfung der Pandemie ist stringent und hat eine klare Richtung

Insofern kann er mit der bisherigen Leistungsbilanz zufrieden sein.

Moderation
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Cosmopolitan_Citizen
Die nächste Herausforderung: 3 Billionen $ an Investitionen …

in die Infrastruktur des Landes durch den Kongress zu bringen.

  • Zielbereiche dafür sind …
    • Verkehrswege, Brücken, Tunnel, Flughäfen
    • Ausbau der digitalen Infrastruktur, Breitbandnetze, Cyber-Security
    • Ausstattung von Schulen & Universitäten
    • Diversifikation der Energiegewinnung und -verteilung
    • Wettbewerbsfähigkeit des US-Manufacturing-Sektors
  • Populäre Plattform …
    Auch dieses Aufgabenpaket ist bei der Mehrheit der Wähler über die Parteigrenzen hinweg sehr populär .
    Die Wirtschaft und die Märkte reagieren schon alleine auf die Aussicht dieser Investitionen positiv.
    Joe Biden lädt dazu die Repräsentanten und Senatoren beider Parteien an den Tisch. Die Republikaner müssen dem Reflex widerstehen, alleine deswegen dagegen zu opponieren, weil sie Biden den Erfolg nicht gönnen. Die Wähler messen ihre lokalen Vertreter im Kongress daran, was diese für ihren Kongressbezirk herausgeholt haben.
  • Cosmopolitan_Citizen
    Biden’s Fokus auf die Agenda ist vielsagend …

    … und sein Auftritt übererfüllt wieder mal die Erwartungen, weil seine Opponenten ihre Fehler wiederholen. Der Versuch, ihn mit kleinkariertem Hickhack und aufs Persönliche zielende Spekulationen vom Podest zu holen, macht den Kontrast der Realität umso schärfer, wenn Biden konzentriert und in der Sache detailliert auf Sachthemen eingeht.

    Der positive Gesamteindruck: kritische Fragen und insistierendes Hinterfragen der Medien wird nicht mehr als „Fake News“ durch die „Feinde des Volkes“ denunziert, sondern ist das „neue (alte) Normal“ der politischen Szene in Washington D.C.

    Carpe noctem
    21:07 von fathaland slim

    "Da ist die Rolle Anthony Faucis nicht zu unterschätzen. Der ist nach wie vor im Amt, übrigens schon seit Reagan. Nicht einmal Trump wagte es, ihn zu feuern. So beratungsresistent wie er auch ist, an Fauci kam er nicht vorbei."
    +
    Korrekt. Anthony Fauci war während Trumps Präsidentschaft ein Fels in der Brandung des Irrsinns: Kompetent, besonnen, geduldig erklärend, uneitel. Dass er jetzt Biden als Pandemie-Berater zur Seite steht, ist eine gute Nachricht für den US-Präsidenten und erst recht für alle US-Amerikaner. Der Mann rettet Leben.

    Orfee
    Sicherlich Demenz

    "Außerdem kündigte er an, sich 2024 zur Wiederwahl zu stellen."
    Nächstes Jahr oder spätestens das Jahr danach haben wir die schwerste Weltwirtschaftskrise aller Zeiten zu erwarten. Ich glaube nicht, dass er sich etwas darunter vorstellen kann und weiss was es überhaupt bedeutet. Er sollte mal so durch das Land reisen und schauen wieviele Millionen Beschäftigte, Wissenschaftler, Handwerker, Techniker, Fachleute, Bauer, Bedienstete, Ärzte und Zahnärzte es gibt, die nicht mehr mit einer Währung gezahlt werden können, die nichts Wert ist. Vielleicht hat er sich überhaupt keine Gedanken gemacht, was passiert, wenn das gesamte System aufeinmal ausfällt, weil die Banken nicht mehr funktionieren. Wer soll die Gehälter bezahlen? Mit welcher Währung bei einer Hyperinflation? Gold, Silber, Bitcoins? Werden die angenommen oder bleiben die Schmuckstücke? Nützt das denn überhaupt, wenn die Wirtschaft still steht und nichts mehr produziert werden kann? Welche Kredite, welche Konten von welcher Bank?

    Silverfuxx
    22:01 von Cosmopolitan_Citizen

    Interessant, dass Biden 1,9 Billionen Dollar-Programm so hohe Zustimmung erfährt.
    Hier in Deutschland ist die Wahrnehmung (zumindest teilweise) anders:
    Aus den 2000$-Checks wurden 1400 gemacht, und wurde auch noch an weniger Menschen als ursprünglich geplant ausgezahlt. Der Mindestlohn ist nicht erhöht worden.
    Und es wurde hier und da kommuniziert, dass Biden sich nicht wirklich bemüht hat, die eigentlich genannten Ziele wirklich zu erreichen.

    fathaland slim
    21:58, Olivia59

    >>Naja, Opportunisten und Populisten kann man schon auch als "schlecht" bezeichnen. Hat man ja heute auch beim Grenzthema gesehen, andere Rhetorik, selbe restriktive Politik.
    Echte Progressive die Überzeugungen haben und Taten folgen lassen würden sind nach meiner Einschätzung Gabbard oder Sanders. Ist natürlich immer eine subjektive Wertung.<<

    Sie meinen, Gabbard oder Sanders hätten die Südgrenze zur Einwanderung freigegeben?

    Was meinen Sie, was dann in den USA los gewesen wäre.

    Politischen Selbstmord traue ich weder ihr noch ihm zu.

    harry_up
    @ andererseits, um 21:33

    Ja natürlich.

    Und es ist in der Tat höchst erfrischend, dass Biden sachlich und ohne das Theater Rede und Antwort steht, das jeden Auftritt seines Vorgängers prägte.

    Umso weniger muss man über eine evtl 2. Amtszeit jetzt groß spekulieren, damit meinte ich diesbezügliche Kommentare im Forum.

    harry_up
    @ vriegel, um 21:42

    Ich verschwende - offenbar im Gegensatz zu Ihnen - überhaupt keinen Gedanken daran, ob Biden nochmal antritt oder nicht.

    Aber Ihr Mut, Trump noch im Nachhinein dafür loben zu wollen, dass er ein “energisches Vorgehen“ bei der Impfkampagne gezeigt habe, wirkt nur noch lächerlich.

    Ich jedenfalls habe sein monatelanges Lächerlichmachen des Virus weitaus intensiverer Erinnerung als 2 Mrd. Steuergelder zu nehmen und Impfstoff zu ordern, nachdem längst mehr als 200.000 Tote gezählt worden waren.

    Da reden Sie von “Früchten des Erfolgs“...

    Peter Goge
    @ IBELIN

    "Gigantische Impfleistung
    In den ersten 60 Tagen der Amtszeit von Joe Biden haben die USA deutlich mehr Impfungen zustande gebracht als in der gesamten Amtszeit Trumps."

    Das meinen Sie doch ironisch.

    Wieso? Das ist doch eine Tatsache.

    Peter Goge
    @ Olivia59

    Naja, Opportunisten und Populisten kann man schon auch als "schlecht" bezeichnen.

    Das trifft meines Erachtens dann aber eher auf Trump zu.

    Cosmopolitan_Citizen
    Die Situation an der Grenze, Voting Rights & Waffenkontrolle …

    … sind Punkte, welche Aufmerksamkeit & Ressourcen der neuen Regierung einfordern.

  • Die Neureglung von Migration & Asyl …
    … setzt voraus, dass die Situation an der Südgrenze kontrolliert bleibt. In Trump’s Amtszeit gab es Phasen mit zahlenmäßig größerem Ansturm als dem jetzigen. Der Unterschied ist, dass Biden die Ursachen in Zentralamerika an der Wurzel zu packen gedenkt. Danach können gesetzliche Lösungen für geregelte Migration ins Werk gesetzt werden.
     
  • Ein neuer “Voting Rights Act” …
    … der Wahlrechte breiter Bevölkerungsgruppen vor Diskriminierung schützt, wie die GOP sie auf breiter Front in den Bundesstaaten-Parlamenten gerade aufsetzt, ist unumgänglich.
     
  • Kampf gegen „Mass Shootings“ …
    … durch bessere Waffenkontrollgesetze, insbesondere Background -Checks und Verbot von Sturmgewehren in Privatbesitz, hat nach den jüngsten Amokläufen Rückenwind bei den Wählern

  • Peter Goge
    @ Olivia59

    "Die sehr hohe Zahl der Impfungen in diesem kurzen Zeitraum ist eine erstaunliche Leistung."
    Mal gespannt ob man dies Biden zuschreibt.

    Wem sonst? Trump war Impfskeptiker, hat sich gegen Verträge mit Pharmakonzernen ausgesprochen und hat behauptet, dass das Virus von selbst verschwindet. "It will disappear, you know, it will disappear."

    Sisyphos3
    21:19 von frische Unterhose

    In den ersten 60 Tagen der Amtszeit von Joe Biden haben die USA deutlich mehr Impfungen zustande gebracht als in der gesamten Amtszeit Trumps.
    .
    es treibt schon seltsame Blüten dieses Lobhudelei
    Gab es Impfstoff zu Zeiten eines Trumps ?
    Vielleicht sollte man den Gesichtspunkt auch ein klein wenig betrachten
    und vielleicht dessen Ausspruch, "erst mal alle US Bürger impfen
    dann sieht man weiter mit dem Impfstoff für die Welt ..."

    Peter Goge
    Wer einmal verloren hat ...

    Ich glaube nicht, dass Trump in vier Jahren noch einmal gegen Biden antritt. Denn er würde haushoch verlieren.

    Peter Goge
    Trump wird unter die Lupe genommen

    Ich denke, dass Biden die US-Staatsanwaltschaft und die Steuerbehörde anweisen wird, die Steuererklärungen Trumps ganz genau und akribisch zu prüfen.