RKI-Gebäude in Berlin

Ihre Meinung zu RKI meldet 7141 Corona-Neuinfektionen und 214 Todesfälle

Das RKI meldet 7141 Neuinfektionen - das ist der niedrigste Wert seit Ende Oktober. Allerdings gibt es mit den Zahlen laut dem Institut ein Problem: Für Rheinland-Pfalz werden beispielsweise nur zwei Neuinfektionen angegeben.

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150 Kommentare

Kommentare

Tuba Libre
Kann nicht stimmen ...

... und als Laie fragt man sich, wie solche Zahlen veröffentlicht werden können. Jedem Analytiker oder Statistiker würde der heftige Bruch auffallen und Grund zu tiefergehenden Nachforschungen sein, bevor man an die Öffentlichkeit geht ...

Amelia
Rückgang der Infektionen

Dass es am Montag immer weniger Meldungen gibt, ist ja bekannt, aber inzwischen haben wir seit den Festeszeiten(Weihnachten, Silvester) zwei Wochen totalen Lockdown. Es wäre ja zu hoffen und zu erwarten, dass die Zahlen endlich runtergehen, sonst stimmte da ja was nicht.

2018Anne
Einfach abwarten und noch nicht entscheiden!

Hätte Frau Merkel den Termin nicht vorgezogen, dann hätte man nächste Woche auf Grundlage solider Zahlen entscheiden können. So wird das ein Schuß ins Blaue. Schulen scheinen wohl doch pandemierelevant zu sein...
Es war auch klar, dass die Zahlen durch Weihnachten und Silvester (Feiern) am Anfang des Jahres hoch gehen werden.

Minka04
Das Meldesystem

ist mittlerweile wirklich nur noch zu belächeln, wenn auch gar nicht zum Lachen.
Und wenn man hört, was am Dienstag gegen hohe Fallzahlen getan werden soll, muss man nur noch den Kopf schütteln. Nächtliche Ausgangssperre haben wir in Bayern bereits seit einiger Zeit. Hat es was gebracht? Fraglich. Ffp2 Maskenpflicht haben wir seit heute in Bayern. Auf der einen Seite wird eine maximale Tragedauer von 75 Min kommuniziert, unser Sohn darf am Freitag mit FFP2 zur mündlichen Prüfung. Maske bereits am Parkplatz. Halbe Stunde vorher da sein. Halbe Stunde Vorbereitungszeit, halbe Stunde Prüfung, im Anschluss warten, bis Beratung der Prüfer vorbei mit anschließender Übergabe eines Nachweises über das Bestehen der Prüfung. Zeitrahmen ca. 2,5 Stunden, wenn keine Verzögerung durch , nicht seltene, längere Wartezeiten.

vweh
Bei den Neuinfektionen

kann es durchaus zu wenig sein.
Selbst wenn nan NRW fiktiv dazuzählen würde - es wären immer noch gute Zahlen.
Schaut man aber auf die Todesfälle, würde ich zumindest von einem Lichtblick reden.
In 3 Tagen wissen wir mehr, wenn sich das stabilisiert und die Grenzen nur mit Test und Quarantaine überschritten/flogen/fahren werden dürfen wir etwas aufatmen können.

Tada
"Meldungen offenbar unvollständig"

Wann wären die Meldungen am WE vollständig? War auch nie ein Problem gewesen.

Und wieso muss ein Bundesland mit mehr Anwohnern mehr Fälle melden?
Gibt es neuerdings eine Quote, die erfüllt werden muss?

Soll mir keiner erzählen, dass er ganz genau weiß wie sich diese mittlerweile einjährige Pandemie entwickeln wird. Irgendwann ist auch die größte Welle vorbei. Vor allem, wenn man als erstes die Risikogruppen impft.

Eu-Schreck

Auch wenn 200 mehr - ich drücke uns die Daumen dass die Maßnahmen anfangen zu wirken. Aber bei dem Tempo sind es dann noch zwei bis drei Monate um auf ein akzeptabeles Niveau zu kommen.

Tada
@ Tuba Libre

" Jedem Analytiker oder Statistiker würde der heftige Bruch auffallen" Am 18. Januar 2021 um 08:41 von Tuba Libre

*

(Im Voraus: Am WE sind die Zahlen immer niedriger.)

Jeder Analytiker würde merken, dass die meisten Opfer von Corona Altersheimbewohner sind. Diese wurden nun geimpft.
Es gab bei den Geimpften zwar wieder Ansteckungen, aber nur milde Verläufe.

Anstatt den Impfstoff zu loben meckert man, dass es "zu wenig" Tote gibt.

Elbufer
Fallzahlen

Es wurde doch gesagt, dass es ab dieser Woche wieder belastbare Zahlen gibt.... wow, das klappt ja wunderbar. Und aufgrund solcher Zahlen werden Entscheidungen getroffen.

3006
Ämter überlasten

Lasst doch diese Zahlen Anfang der Woche ganz weg, die Stimmen eh nicht. Warum melden nicht alle Ämter ihre Zahlen ? Kann Mann die richtige Zahlenangabe für jedes Amt nicht zur Pflicht machen, oder will Mann die Ämter nicht überlasten ?

Harald Friedrich
Die Zahlen sinken deutlich.

Im DIVI-Intensivregister und auf der Corona-Homepage des RKI ist es deutlich zu sehen. Sowohl die Infektionen lassen nach als auch die belegten Intensivbetten. Auch die mit Coronapatienten belegten Intensivbetten. Sogar die Gesamtzahl der gemeldeten Intensivbetten sinkt nicht mehr, sondern sie erholt sich. Jetzt ist nicht die Zeit über weitere Verschärfungen nachzudenken!

Liebe Politiker (w/m/d) denkt lieber über die Ausstattung unserer Gesundheitsämter nach (bisher Fax, Umlaufmappe und Taschenrechner). Und die Sanierung unseres Gesundheitssystems. Die Steigerung der Attraktivität der Pflegeberufe. Die Beschaffung von Impfstoffen. Die Sicherung der Senioren- und Pflegeheime. Das wären mal Eure Aufgaben!

imalipusram
Es ist ein Armutszeugnis

Seit einem Jahr kämpft die Welt mit einer Seuche, die die Existenz unserer Gesellschaftssysteme und eines Großteils der Menschheit bedroht.
Deutschland hat das Meldewesen immer noch nicht im Griff, es wird anscheinend nur von Mo-Fr und von 9-17 Uhr (selbstverständlich mit Mittagspause) in den Gesundheitsämtern gearbeitet. Seit einem Jahr hätte man die Mitarbeiterzahl und die Infrastruktur so aufstocken können, daß jederzeit belastbare Zahlen vorliegen und daß Infektionsketten sorgfältig und vollständig verfolgt werden können.
Stattdessen habe ich jeden Morgen erneut den Eindruck, daß man auf die Situation genausowenig vorbereitet ist wie zu Beginn der Pandemie und jeden Tag erneut feststellt "oh, es ist ja immer noch Covid. Mist. Was tun wir nun?". So bekommt Deutschland die Pandemie niemals in den Griff. Mir scheint, die Verantwortlichen haben Land und Leute bereits aufgegeben oder hoffen, daß die Impfung wie ein Zaubertrank wirkt.

Mika D
Natürlich stimmt da was nicht

In Rheinland Pfalz gibt es zwar glücklicherweise „ein Weniger“ an Infektionen, aber im ganzen Land natürlich mehr als nur 2!

Generell werden, was leider unverständlich ist -angesichts der Situation- nach wie vor am Wochenende die Gesundheitsämter nicht arbeiten und daher stimmen die nachgemeldeten Zahlen immer erst Mittwoch. Das alleine ist peinlich.

Die Stimmen der Ungeduldigen werden nun angesichts vieler Mängel massiver und kommen mittlerweile bereits von vielen sehr unterschiedlichen Seiten.

Ich hoffe nur, die Beratungen morgen greifen an den wirklich relevanten Punkten an, zb. ( viel zu spät) strengen Einreiseverboten, ( viel zu spät) sehr verschärfte Quarantäneregelungen!, ( viel zu spät) Schnelltestausweitung für Schulen und Arbeit, Homeoffice Pflicht!, um ein Leben mit den Virusmutationen möglich zu gestalten.

Denn das wieder neue Mutationen Immunantworten unmöglich machen, dürfte sich mittlerweile bereits andeuten.

Es wird Zeit für Planung und der worst case Strategie.

Zaphod6

@Amelia: Wir haben keinen totalen Lockdown und hatten auch noch nie einen. Bei einem totalen Lockdown wären Büros leer und Fließbänder würden still stehen. Und draußen würden Polizisten darauf achten, dass sich jeder dran hält und die verhaften, die sich trotzdem draußen aufhalten. Das, was wir hier haben, ist nur ein "Trefft nicht so viele Leute und bleibt nach Möglichkeit zuhause.". Mehr nicht.

telemark
Abwarten....

Sehr wahrscheinlich unvollständig.
Die Zahlen morgen werden belastbarer sein.
Allerdings sollte bei Veröffentlichung dieser Zahlen auch eine entsprechend schlüssige Begründung mitgeliefert werden.
Aber: wenn nur die RP-Zahlen unvollständig sind, könnte die Tendenz schon deutlich fallend sein.
Aber wie gesagt, Dienstagszahlen abwarten und Kontakte vermeiden.

Berlin.Berlin
Hauptsache ne Schlagzeile

... wenn es doch offensichtlich ist, dass die heutige Ziehung der Coronazahlen noch nicht vollständig ist... wieso dann dennoch schon veröffentlichen?
Um die Spannung zu erhöhen?

ich1961
08:56 von 3006 Es scheint

08:56 von 3006

Es scheint tatsächlich noch nicht bei jedem angekommen zu sein, aber u.a. wegen der Überlastung der Gesundheitsämter ( können die Ansteckungswege nicht mehr nach verfolgen ) sowie der ITS ( Ärzte und Pfleger sind am Ende Ihrer Kräfte und die Betten voll ) sind die Maßnahmen getroffen worden.
Was gibt es da für ein Problem ?

friedrich peter peeters
Bis Ostern sollte es deutlich besser sein .

Trotz fehlerhafte Zahlen scheint der Trend nach unten zu gehen. Die Maßnahmen scheinen zu wirken. Also weiter so, bis Ostern sollte das schlimmste vorbei sein. Das muss das Ziel sein.

McWade
Zahlen und Entscheidungen

Es ist wie immer, wie in der politischen Auseinandersetzung der Opposition so auch hier. Wer keine Verantwortung trägt/ Entscheidung treffen muss kann munter drauflos kritisieren, infrage stellen, verurteilen.
Ein paar geduldige Informationen in verschiedenen Medien führt schnell zur Beantwortung der offenen Fragen.

Emil67
Und da wollen die über Ausgangssperre diskutieren?!

Ich glaub es nicht.
Geht es noch?

Alter Brummbär
Dies deutet auf ein Problem in der Meldekette hin.

Seit Beginn der Pandemie herrscht ein einzigartiges Durcheinander. Warum wird sich so sehr auf die Zahlen verlassen, die der Wirklichkeit kaum ensprechen.
Es wird weder jeder getestet, noch meldet sich jeder mit Symptomen.
Die einzig halbwegs verlässlichen Zahlen, sind die belegten Intensivbetten und die Todeszahlen, alles andere ist ein unvollständiger Verwaltungsakt.

ich1961
08:59 von imalipusram Ich

08:59 von imalipusram

Ich habe es echt satt, das immer auf den Ämtern ( oder Politikern /
Politik ) rum gehackt wird. Die tun alle, was sie können. Aber solange die Zahlen nicht noch weiter runter gehen, wird das so bleiben und ist im übrigen weltweit so. Das kann man wunderbar auf worldometers erkennen.

Ach ja, die qualifizierten Mitarbeiter fallen nicht von Bäumen, sollte man auch mal drüber nachdenken .

MJWinckler
Zahlen veröffentlichen und kritisch kommentieren

Eine Nachrichtenredaktion wie die der Tagesschau sollte die Zahlen so veröffentlichen, wie sie gemeldet werden. Hat sie getan.

Sie sollte aber auch anmerken, wenn Zahlen in besonderem Maße ungewöhnlich und das kommentieren. Hat sie getan.

Damit kann man die Zahlen sinnvoll lesen und daraus Schlüsse ziehen. => Alles richtig gemacht!

Wer über die Meldekette in Deutschland motzt, sollte sich selbst mal in die Lage versetzen, was es bedeutet, von Tausenden Krankenhäusern und Kliniken jeden Tag über Monate hinweg Daten zu verarbeiten, die von Menschen gesammelt werden.

Man könnte natürlich auch einen kompletten Überwachungsstaat einführen mit Barcode-Tätowierung und 24h-Stunden-Tracing ... dann hätte man bessere Zahlen :-{

Anm.: Statistiker haben Modelle, die die Meldeschwankung mit einbeziehen. Die R-Wert-Analysen nutzen das und sind trotzdem genau - und Ausreißer wie der mit den *sehr wahrscheinlich* zu niedrigen Zahl aus RP fallen auf. Gut so!

outsideview
Was soll das?

Was soll so eine Art von Bericht? Wir wissen doch alle das am Wochenende die Gesundheitsämter nicht zuverlässig übermitteln? So ein Artikel schürt doch nur Misstrauen und Unmut

E.B.85
Verschärfungen

Die Zahlen sinken deutlich. Trotzdem soll verschärft und weiter eingeschränkt werden. Wer jetzt nicht merkt, dass es gar nicht darum geht, unsere Gesundheit zu schützen, der scheint entweder blind oder völlig von Angst getrieben zu sein.

Jim456
@ imalipusram

Ein Amt.. Von 9-17Uhr?

Ne.

Von 8-16 und am Freitag gehen die um 12 Uhr.

Bender Rodriguez
Langsam langts mal...

Nur noch peinlich.
Was nützen diese Zahlen? Spielt das rki bingo?
Einmal pro Woche EINE valide Zahl reicht völlig. Mehr Arbeit scheint ja nicht gewollt zu sein. Personal aufstocken auch nicht. Und wegen dieses Zahlensalates werden wir womöglich alle zu Hause "eingesperrt"? Mìt nächtlicher Ausgangssperre, die nur als Schikane gedacht sen kann?
"Was machen die deppen noch mit?" , ist wohl das lustige Spiel in Berlin.

speedyd
Hoffnung statt Angst

Sollten die Zahlen nicht vielleicht Hoffnung machen? Diese ganze negative Berichterstattung ist mittlerweile unerträglich. Auch die Medien müssen sich langsam darauf einstellen, dass alle Maßnahmen irgendwann wirken werden und aus dem Thema nix mehr rauszuholen ist...

Heiner1956
RKI Zahlen

Die Tätigkeit des RKI hat in den letzten Jahren doch keinen interessiert, jetzt auf einmal ist das die wichtigste Behörde in Deutschland. Auf deren Zahlen und Analysen werden Entscheidungen gefällt, mit einer Tragweite wie sie Deutschland seit mehr als 50 Jahren nicht kannte. Kann es sein, dass dort immer noch mit Faxgeräten gearbeitet wird um Daten zu übermitteln? War die Tätigkeit im RKI in der Vergangenheit so unpopulär, dass dort nicht die Besten arbeiten? Ob Aldi, Lidl oder jedes andere Unternehmen muss tagesgenau die Daten übermitteln, Fehler werden dort nicht verziehen, aber wir verlassen uns auf eine Behörde, die sich offensichtlich erst organisieret.

Träumerhabenverloren
Da werden Mrd. € ausgegeben

aber die Ämter sind immer noch im Tiefschlaf. Aussage: am Montag sind nicht alle Meldungen komplett. Leben wir in einem High Tech Land, oder noch in einem Entwicklungsland. Es geht darum immer weitere Einschränkungen einzuführen, aber unsere Behörden lassen die Stifte zur üblichen Zeit fallen. Meine Überzeugung: der öffentliche Dienst taugt nichts. Da man ihn aber nicht reformieren kann, werden lieber die Bürger in ihren Rechten beschnitten. Durch Deutschland weht der Atem der Selbstgefälligkeit und Schwerfälligkeit.

dr.bashir
Gemecker über die Zahlen

Was soll das Gemecker über die Zahlen? Es weiß doch jeder, dass am Wochenende anders gearbeitet wird, als unter der Woche. Des wegen vergleicht man die Zahl vom Montag mit der vom letzten Montag und nicht mit Donnerstag. Deswegen berechnet man eine gleitende 7-Tage-Inzidenz, bei der jeder Wochentag auf jeden Fall dabei ist.

Welchen Gewinn hätten wir, wenn jeden Tag exakt jede(r) Infizierte gemeldet würde? Dann könnten wir uns endlich über etwas anderes beschweren.

Vielleicht gönnt man den MitarbeiterInnen der Gesundheitsämter auch mal einen freien Tag am Wochenende, wo dann eine Notbesetzung sich auf die wichtigen Arbeiten konzentriert. Aber stattdessen gemütlich auf dem Sofa sitzen und maulen, dass andere nicht 24/7 arbeiten.

Taubacher
Corona Statistik

Unglaublich, dass die Behörden immer noch nicht in der Lage sind ,verlässliche Daten zu melden. Wir sind wirklich ein digitales Entwicklungsland.... Nein doch nicht. Die machen es besser!

craic
Kein Wochenende!

Deutschland muss 24x7 testen. Sonst ist es eine Schande.

qpqr27
wenn man dem RKI....

als dem Tempel wissenschaftlicher Seriosität nicht mehr vertrauen kann warum sollte man dann denen vertrauen die unser Leben ständig weiter einschränken wollen

Altaria
Das ist

alles nur Müll. Sowie der falsche Inzident Wert in Augsburg letzte Woche.
Ich halte nichts von Schrotgewehr-Aktionismus. Ans RKI werden nur nackte Zahlen gesendet. Informationen z.B. wo, wie und über wen die Ansteckung erfolgt ist, fehlt. Aus diesem Grund können wir bis HEUTE keine Statistik/Pareto erstellen, indem man sieht wo man ansetzen muss, um die Zahlen zu drücken.
Das ist kein Krisenmgt, dass ist einfach Dilettantismus. Die Kompetenz in der Regierung konvergiert in Richtung Scheuer.

Fuchs123

Seit fast einem Jahr das gleiche Theater, mit Zahlen wird argumentiert, Zahlen werden für wichtig erachtet, Statistiken werden bemüht, aber immer und immer wieder auf einer ziemlich wackeligen Grundlage. Das sagt man zwar häufig dazu, das hilft aber nicht im mindesten die Zahlen beurteilen zu können. Also hat seit ca. einem Jahr keiner einen Weg gefunden eine verlässliche Basis zu erstellen, die auch über das Wochenende oder Feiertage z.B. belastbare Zahlen liefert. Dies trägt nicht im mindesten zur Beruhigung bei, sondern ist eher ein Grund zur Beunruhigung. Zumal dann die Zahlen des RKI, irgendwo ist es dann auch beschrieben warum, sich unterscheiden von den Zahlen die Landesämter veröffentlichen.

rossundreiter
Stabilisieren?

"Nach einem starken Anstieg der Fallzahlen Anfang Dezember, einem Rückgang während der Feiertage und einem erneuten Anstieg in der ersten Januarwoche scheinen sich die Fallzahlen wieder zu stabilisieren" (...).

Zu "stabilisieren"? Mir scheint es eher so, als wären die Zahlen dramatisch gesunken.

Wie ist so eine Aussage zu verstehen?

Glaubt das RKI seine eigenen Zahlen nicht?

brandssa
Verfrühte Freude

Fehler können passieren, das ist nur allzu menschlich, wenn auch ärgerlich. Wenn die seit Monaten überlasteten, unterbesetzten und technisch steinzeitlich ausgestatteten Gesundheitsämter ein Mal vergleichsweise gute Zahlen liefern, ist das noch lange kein Grund aufzuatmen oder nach Lockerungen zu verlangen. Ein einzelner Wert ist überhaupt nicht aussagekräftig - einfache Statistik. Wenn über vier Wochen stagnierende oder sinkende Fallzahlen gemeldet werden, dann und nur dann ist eine Tendenz erkennbar. Und in dem Fall müssen die Maßnahmen nicht gelockert, sondern mindestens beibehalten, wenn nicht sogar verschärft werden. Nur in so einem günstigen Fall gibt es die Möglichkeit kurzen Prozess zu machen und die Infektionsketten so weit zu zerschlagen, dass nach weiteren vier Wochen der niedrigen Neufälle über Lockerungen nachgedacht werden kann. So hart es klingt, alles Übrige ist Wunschträumen und kurzsichtig. Das Ziel darf keine halbe Sache mit einer Inzidenz von 50 sein sondern Null.

spax-plywood
In Frankreich war dieser "Effekt"

Ende November '20 auch schon zu beobachten. Wenn sich die momentane Zahl als Trend bestätigen sollte weiss man hoffentlich was die Treiber der Infektion waren.

Michael Meier72
Es stimmt so einiges nicht..

Die Daten sind (immer) nur mit zwei Tagen Verzug verlässlich.

Von daher sollte die Presse dieses ewige "STAND HEUTE" unterlassen.

Muzzi
Unsere tägliche C.-Meldung gib uns heute

Als ob es nicht reichen würde, dass die Leserschaft jeden Montag informiert wird, dass die Zahlen meldeabhängig durch das Wochenende seien, werden weiter unbrauchbaren Zahlen durch weitere Pannen thematisiert. Irgend wann juckt das keine S.. mehr.

MR.Troc

wenn diese Zahlen stimmen würden, wäre das ein Traumergebniss. Nur leider täuschen diese Zahlen, weil WE war und es Probleme mit der Übertragung gab. Lasst den Montag aus und veröffentlicht am Dienstag die richtigen Zahlen.
Sonst schreit alles nach dem Ende des Lockdown. ;-)

Chekow
@09:06 von telemark

Die Zahlen morgen werden belastbarer sein.

*

Werden sie nicht. Morgen kommen die Nachmeldungen vom Wochenende und vom Montag zusammen. Pünktlich zur Beratung der Länder wird es einen Ausreißer nach oben geben, der dann als Begründung für die nächsten Verschärfungen herhalten muss.

Roland Dribbel
Nachverfolgung

Eine Nachverfolgung ist schon lange nicht mehr möglich und es ist illusorisch zu glauben, daß sie es jemals war.
Was es für ein Problem gibt?
Das Problem ist , daß man Maßnahmen trifft welche nicht gezielt die Risikogruppen schützt und das nun seit fast einem Jahr. Statt dessen verfällt man in Aktionismus, fürchtet sich vor Mutationen verfällt in Panik, versucht diese auf die Bevölkerung zu übertragen und beschließt noch härtere Maßnahmen ohne fundierte wissenschaftliche Beweise. Wer im trockenen sitzt und weiter arbeiten darf oder wenigstens Kurzarbeiter Geld bekommt hat gut reden. Selbständige bekommen statt vollmundiger Versprechungen gar nichts. Der Betrieb wird geschlossen trotz funktionierendem Hygienekonzept. Beschlossen von 6 stellig verdienenden Politikern die auch im Lockdown ihre vollen Bezüge erhalten.

svenp
Ein Armutszeugnis ist

das die Ämter immer noch mit Faxgeräten arbeiten und die Zahlen teilweise in doppelt unterschiedliche System eingeben.
Das IT System in einigen Behörden befindet sich immer noch auf auf den Niveau von 1980.
Kein Wunder das wir keine verlässlichen Zahlen bekommen.

Ueli1953
Ffp 2 Maske für den Sohn

Ich würde meinem Sohn zwei Masken mitgeben, dann passt es schon.

ramsterman
Deppenspiel

"Was machen die deppen noch mit?" , ist wohl das lustige Spiel in Berlin.

Das ist nicht nur auf Berlin beschränkt. Der damalige EU-Vorsitzende Junker hat das in einem Interview schon exakt so beschrieben. Die Politik geht immer noch ein Schrittchen weiter um auszutesten, was man mit den Bürgern noch machen kann. Dass er im selben Atemzug ebenfalls noch gesagt hat, dass ein Politiker lügen muss, um ein bestimmtes Ziel (sein Ziel) erreichen zu können in bestimmten Situationen kommt dann noch obendrauf.
Mit solchen Gestalten hat man es in der Politik zu tun.

Carlos12
@ 08:43 von Amelia

>>, aber inzwischen haben wir seit den Festeszeiten(Weihnachten, Silvester) zwei Wochen totalen Lockdown.<<

Nö, haben wir nicht.
Die allermeisten Firmen und Betriebe haben offen, die Behörden sowieso.
Die Schulen sind halb geöffnet.
Im ÖPNV gibt es keine Änderungen. (oder doch?)
Viele Menschen sind unterwegs und treffen sich privat weiterhin.

Wie ein totaler Lockdown aussieht, kann man in China sehen und davon sind wir meilenweit entfernt.

Kaneel
08:50 von Eu-Schreck

Auch wenn 200 mehr - ich drücke uns die Daumen dass die Maßnahmen anfangen zu wirken.

Bin da ganz bei Ihnen, habe allerdings manches Mal zu früh aufgeatmet. Vielleicht sollte man die Zahlen nur wochenweise veröffentlichen.

Aber bei dem Tempo sind es dann noch zwei bis drei Monate um auf ein akzeptables Niveau zu kommen.

Zwei, drei Monate privat so weitermachen, ohne weitere Verschärfungen, abgesehen von der Erweiterung Homeoffice-Pflicht und für Hotspots, wäre für mich okay. Für SchülerInnen und stationäre EinzelhändlerInnen sieht das möglicherweise anders aus.

Vielleicht ist ja die Mutante des Virus bereits länger in D. unterwegs mit der Auswirkung bisher stagnierender Fallzahlen.

Jacko08
08:46 von Tada

>>Und wieso muss ein Bundesland mit mehr Anwohnern mehr Fälle melden?
Gibt es neuerdings eine Quote, die erfüllt werden muss?

Soll mir keiner erzählen, dass er ganz genau weiß wie sich diese mittlerweile einjährige Pandemie entwickeln wird. Irgendwann ist auch die größte Welle vorbei. Vor allem, wenn man als erstes die Risikogruppen impft.
<<

Es ist doch besser, wenn Tatsachen benannt werden, anstatt falsche Hoffnungen zu erwecken. Wer 1+1 zusammenzählen kann, weiß doch, dass diese Zahlen aktuell nicht stimmen können, weil ja schon die Einwohnerangaben (siehe Schleswig-Holstein) nicht stimmen.

Non-Partisan
@dr. bashir

es ist mittlerweile in nahezu jeder Branche üblich, 24x7 zu arbeiten. Das darf man dann wohl auch von Gesundheitsämtern und RKI erwarten, oder haben die irgendeines Sonderstellung?

joe70
Deutlicher Rückgang

herrscht mittlerweile.
Und was will unsere Regierung, die Maßnahmen verschärfen. Eine Einladung für gewisse Gruppen, sich auf der Straße zu versammeln.
Wir haben ein Drittel weniger Neuinfizierte und Tote innerhalb der letzten sieben Tage trotz erheblich gestiegener Tests.
Das Moma war heute früh eine regelrechte Werbesendung für FFP2-Masken. Die müssen jetzt natürlich noch verkauft werden.
Rein zufällig war sogar jeder Passant für die Verschärfungen.

Tremiro
09:30 von Muzzi

>>ls ob es nicht reichen würde, dass die Leserschaft jeden Montag informiert wird, dass die Zahlen meldeabhängig durch das Wochenende seien, werden weiter unbrauchbaren Zahlen durch weitere Pannen thematisiert. Irgend wann juckt das keine S.. mehr.<<

Sie können nicht von sich auf Andere schließen.

Carlos12
@ 08:46 von Minka04

Was die Tragedauer von FFP2 -Masken betrifft, würde ich locker bleiben. Für gesunde arbeitsfähige Menschen ist es kein Problem eine solche Maske 8 Stunden durchgängig zu tragen. Die werden auch nicht wirkungslos.
Niemand fällt tod um, Niemand wird krank, wenn man die Masken länger trägt.

Non-Partisan
@Giselbert

es wird von Unternehmen erwartet und verlangt, innerhalb kürzester Zeit die Belegschaften "Homeoffice fit" zu machen und entsprechende Ausstattungen herbeizuzaubern. Bei den öffentlichen Verwaltungen gehen die Uhren da scheinbar anders - insbesondere bei den Gesundheitsämtern sehe ich so gut wie keine Entwicklung hinsichtlich des Einsatzes von Technik - Kontaktnachverfolgung = telefonieren ist eine typische Tätigkeit, die aus dem Homeoffice gemacht werden kann - nichts dergleichen ist der Fall - da sieht man immer nur Mitarbeiter in Büros mit Masken, die mit antiker Technik hantieren...

Carina F
Sie schon wieder @ 09:27 von qpqr27

Das RKI, kann nix für die "Meldemethoden" diverser Ämter! Manchmal gehen Faxe verloren, manchmal weil Papier im Gerät fehlt oder weil das Fax fehlgeleitet wurde u dann verschwunden ist usw. Die Gesundheitsämter dürfen aufgrund von Datenschutz u Sicherheitsvorschriften, vieles nur per Fax empfangen u ebenso weitergeben.
Mit Behörden u Gerichten wird gefaxt, auch wenn die Behörden wohl lieber das Netz nutzen würden, aber nicht können oder dürfen......

imalipusram
09:14 von ich1961

Sorry, aber Kritik muß erlaubt sein. Mag sein, daß die Mitarbeiter der Gesundheitsämter alles geben, was sie können. Vom medizinischen Personal, von Feuerwehr, Polizei etc. wird aber doch auch erwartet, daß bei Bedarf mehrere Schichten hintereinander geschoben werden. Es war ein Jahr Zeit, mehr Mitarbeiter zu rekrutieren und zu schulen und die Infrastruktur anzupassen. Ist nicht geschehen. Dafür gibt es Verantwortliche.

Die Politik flüchtet sich von einer plakativen Maßnahme in die nächste (FFP2, nächster Lockdown etc.), um sie Tags darauf wieder in kleinstaaterischem Gehabe zu zerreden, weil natürlich jeder Politiker ein Experte ist und selbstverständlich Medienpräsenz braucht.

Für mich ist Covid vergleichbar mit Krieg. Da gibt es auch keinen Feierabend oder Wochenende, wenn der Feind angreift.
Es ist einfach eine offensichtliche Planlosigkeit im Angesicht der Gefahr, die ich seit einem Jahr beobachte und an der sich rein gar nichts zu ändern scheint.

Nachfragerin
@2018Anne - Die Fallzahlen sinken seit Weihnachten.

08:44 von 2018Anne:
"Es war auch klar, dass die Zahlen durch Weihnachten und Silvester (Feiern) am Anfang des Jahres hoch gehen werden."

Im Vergleich zu den Vorweihnachtstagen ist die Zahl der Neuinfektionen gesunken. Das geht zumindest aus der Statistik des RKI hervor.

Quelle RKI: https://kurzelinks.de/ai4d

Peter Meffert
09:23 von Heiner1956

Zitat:"Die Tätigkeit des RKI hat in den letzten Jahren doch keinen interessiert, jetzt auf einmal ist das die wichtigste Behörde in Deutschland."

Dass die Tätigkeit des RKI für Sie uninteressant war, glaube ich Ihnen gerne. Dass es jetzt so wichtig ist, liegt an dem Umstand, dass wir eine Pandemie haben. Hatten wir in den letzten Jahren Gottseidank nicht. Ihre Unterstellungen über Arbeitsweise und Beschäftigte des RKI zeigen, dass Sie sich mit dieser Einrichtung noch nie ernsthaft beschäftigt haben.

Klärungsbedarf
um 09:14 von Alter Brummbär

>>
Seit Beginn der Pandemie herrscht ein einzigartiges Durcheinander. Warum wird sich so sehr auf die Zahlen verlassen, die der Wirklichkeit kaum ensprechen.
Es wird weder jeder getestet, noch meldet sich jeder mit Symptomen.
Die einzig halbwegs verlässlichen Zahlen, sind die belegten Intensivbetten und die Todeszahlen, alles andere ist ein unvollständiger Verwaltungsakt.
<<

Man kann auch mit falschen Daten arbeiten, nämlich dann, wenn immer die gleichen Fehler enthalten sind. Dann habe ich zwar nicht die korrekten Daten, aber immerhin eine Art Stichprobe, aus der ich Tendenzen ablesen kann.

Peter Meffert
09:27 von qpqr27

Zitat:"wenn man dem RKI als dem Tempel wissenschaftlicher Seriosität nicht mehr vertrauen kann"

Haben Sie auch einen belastbaren Grund für diese Aussage?

Hansi Glück
Exakt - "Einfach abwarten und noch nicht entscheiden!"

Hallo @2018Anne - das gilt auch für Sie - siehe Überschrift..........!

Ich finde es eine kluge Entscheidung der Kanzlerin sich vorgezogen in das Ministerpräsidenten-eigenes-Süppchenkochen-Durcheinander- ein zumischen und zu versuchen eine klare, den meisten Bürgern verständliche "Speisefolge" auf die Anti-"Pandemie-Menükarte" zu bringen.
Im Gegensatz zu den meisten Ministerpräsidenten ist Frau Merkel nicht mehr abhängig von einem Wählerwohlwollen und einer Wiederwahl.
Man kann jetzt also Frau Merkel durchaus als das bezeichnen, was sie all die Jahre gerne gewesen wäre nämlich "Landesmutti" und "3***Pandemie-Köchin".

davidw.
08:56 von Elbufer

"Es wurde doch gesagt, dass es ab dieser Woche wieder belastbare Zahlen gibt.... wow, das klappt ja wunderbar. Und aufgrund solcher Zahlen werden Entscheidungen getroffen."
*
Auf Grund von imaginären Montagszahlen werden keine Entscheidungen getroffen!
Bitte um Quellenangaben,
wer von den Verantwortlichen aus Medizin und Politik versprochen hat, dass es ab dieser Woche wieder belastbare Zahlen gibt!
.
Die Meldungen werden nach wie vor übers Wochenende nicht vollständig gemeldet!

Falke86
09:30 von MR.Troc

Vergleichen sie doch nur mal die Zahlen der vergangenen Montag miteinander.
Da ist ein klarer Trend zu sehen.

Die Patin
@von Carlos 12 und @Minkaß3

Szenario im Sommer 2020:

Bei einem zufälligen Smalltalk berichtete mir ein stolzer FFP2-Maskenträger, dass er das "Gute Stück" auf seiner Nase seit nun mehr dem Beginn des ersten Lockdowns im Frühjahr trage. Er hätte es auch schon mal gewaschen!

Hanno Kuhrt
Am 18. Januar 2021 um 09:24 von dr.bashir

Gemecker über die Zahlen
Was soll das Gemecker über die Zahlen? Es weiß doch jeder, dass am Wochenende anders gearbeitet wird, als unter der Woche.
-----------------------------------------------
Gut erkannt-und genau deshalb meckern wir, weil für die Beamten der Gesundheitsämter offensichtlich unzumutbar ist, was jeder Polizist alltäglich macht-nämlich am Wochenende im Schichtdienst arbeiten und Überstunden, wenn erforderlich.

Chekow
@10:18 von Klärungsbedarf

Man kann auch mit falschen Daten arbeiten, nämlich dann, wenn immer die gleichen Fehler enthalten sind. Dann habe ich zwar nicht die korrekten Daten, aber immerhin eine Art Stichprobe, aus der ich Tendenzen ablesen kann.

*

Das funktioniert aber nur, wenn die Stichprobe immer gleich genommen wird.

Leider unterliegt diese aber einem ständigen Wandel: immer andere Testgruppen (mal Urlauber, mal Schlachthofmitarbeiter, mal Pflegepersonal, mal nur Symptomatische, mal nicht, veränderte Testzahl, ...). Beurteilt wird aber immer nach absoluten Zahlen.

Seit Beginn der Pandemie wird das von verschiedenen Seiten angemahnt, dass man keine vernünftigen Stichproben erhebt, anhand derer man z.B. die Dunkelziffer abschätzen könnte, oder auch die Anzahl der Erkrankten erfasst.

Noch Wochen nach den Feiertagen, wird von offizieller Seite gerätselt, was uns die damals erhobenen Zahlen sagen sollen. War das wirklich nicht absehbar, dass die Zahlen an den Festtagen anders sein würden?

joe70
Strafen drohen,...

wenn z.B. in München jemand keine FFP2-Maske trägt.
Wenn seit Wochen und Monaten Ämter aus welchem Grund auch immer keine aktuellen Daten übermitteln, ist das eine obligatorische Selbverständlichkeit. Wahrscheinlich ist das nicht systemrelevant.
Mit wieviel Menschen kann ein(e) Münchener(in) im Gegensatz zu einem(r) Gnewitzer(in) innerhalb des 15km-Radiuses zusammentreffen.

logig
Verschärfungrn

Ich bin nicht von Angst getrieben, noch blind. Ich fürchte nur, dass Sie Nichts vertanden haben. Es wäre interessant zu prüfen, worauf die Abnahme beruht, die jetztanscheinend festzustellen ist. Beruht sie sich möglicherweise auf der Phase zwischen Weihnachten und Neujahr. Viele Verständige haben sich wohl an die Empfehlungen gehalten. Und,
wieviele haben aufgrund der Feiertage und Brückentage in dieser Zeit gar nicht gearbeitet?
Es wäre sehr schlimm, wenn unsere Politiker noch immer nicht den Mur finden würden, voraussehnd zu handeln. Wollen sie wirklich die Anfangserfolge gefährden?

Wohlergehen
@ andererseits 10.35

Freue mich, dass Sie wieder "hier" sind! Gehe davon aus, dass es Ihnen gut geht!

A-D-A
Statistik ist schwierig ...

... besonders, wenn man es mit vielen Zahlen zu tun hat. Das Problem wird künstlich erzeugt, wenn man Werte täglich veröffentlicht, obwohl es aus den unterschiedlichsten Gründen starke Schwankungen von Tag zu Tag gibt. Wissenschaftlich ist es nicht korrekt, wenn man durch übergenaue Werte eine Genauigkeit vortäuscht, die es nicht geben kann. Wenn man nur noch wöchentliche Auswertungen veröffentlichen würde, dann würden sich Zufallsschwankungen ausgleichen und man müsste deswegen nicht gleich in Panik verfallen. Auch der tägliche R-Wert ist Unsinn - und die Angabe von 2 Stellen nach dem Komma, wenn der Wert doch sowieso nur geschätzt wird und mit etwa plus-minus 20% angegeben werden müsste.

Carina F
Damit @09:56 von svenp

>>>das die Ämter immer noch mit Faxgeräten arbeiten und die Zahlen teilweise in doppelt unterschiedliche System eingeben.
Das IT System in einigen Behörden befindet sich immer noch auf auf den Niveau von 1980.
Kein Wunder das wir keine verlässlichen Zahlen bekommen.>>>

Haben Sie dfinitiv recht! 2-3 St Fax dauerbesetzt? Ja das ist bei unserem Kreisgesundheitsamt usus. Die Miarbeiter nervt das unendlich! Aber sie können nix, machen. Sie haben nur EINE Faxnummer! Alle im Kreis MÜSSEN per Fax melden! Das ist so krank.