Donald Trump

Ihre Meinung zu Impeachment-Vorwurf gegen Trump: Anstiftung zum Aufruhr

Die Resolution der US-Demokraten für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump enthält als einzigen Anklagepunkt den Vorwurf der "Anstiftung zum Aufruhr". Auch immer mehr Republikaner wenden sich von Trump ab.

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15 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
klar ist das nur ne symbolische Sache

nicht desto trotz notwendig und richtig

Adeo60

Auch wenn es nur ein symbolischer Akt ist. Der Rechtsstaat muss handeln. Erst nach langem Warten hat Trump dem getöteten Polizisten die letzte Ehre erwiesen und die Flagge des White House auf Halbmast setzen lassen. Im dark-net werden schon Anschlagspläne für den 20.01. getroffen. Der Spuk muss ein Ende haben.

offene Diskussion

Der Vorwurf, der Präsident hätte im Amt Anstiftung zum Aufruhr geleistet, müßte doch eigentlich reichen, diesen Mann für alle Zeiten von öffentlichen Ämtern auszuschließen. Wenn man dazu den Auftritt seines Sohnes sieht, den dieser sich kurz vor dem oben genannten Auftritt seines Vaters geleistet hat, läßt sich darauf schließen, dass die ganze Familie, besser gesagt der ganze Clan, als Marke ebenfalls davon ausgeschlossen werden muss, jemals ein öffentliches Amt betreuen zu dürfen und so die ganze Welt in Gefahr zu bringen, andern Falles kann man ja gleich ein paar Terroristen aus dem nahen Osten, Rußland,Nordkorea oder China als amerikanischen Präsidenten einstellen.

.tinchen

TS: "Dennoch müssen sich viele Republikaner, die sich von ihrem Präsidenten abwenden, eine Frage gefallen lassen: Warum erst jetzt? "

Ja, im senate impeachment trial, vor 1 Jahr war nur 1 GOP Senator fuer Trump's impeachment. Alle andere stimmten dagegen.

Mittwoch's pro-Trump riot on Capitol Hill zeigte dass Trump und seine base voellig ausser controlle ist.

Was sagt Mitch McConnell dazu ?
Keine Ahnuing, the silence is deafening

Hoffentlich erholt sich diese corrupte Partei nie mehr von Trump's failed presidency.
Nie mehr

black3rook
nötig!!

es scheint unbedingt notwendig, diesen Herrn von einem eventuellen comeback in 2024 fernzuhalten.
Mal sehen, was er sich noch in den folgenden 10 Tagen erlaubt...
Aber die letzten 4 Jahre sind im Grunde genommen die Essenz der republikanischen Politik seit dem 2. Weltkrieg: wenn man sich zu Gemüte führt stolpert man gleich über die McCarthy-Ausschüsse, die jeden liberal Denkenden in die linke Ecke stellt (siehe die Trump'schen Ausfälle Richtung Biden bzw Harris), weiter kommt in den 60ern ein gewisser Herr Nixon, der meinte, er könnte eine "freie Presse" in die Schranken weisen bzw zu instrumentalisieren (siehe TrumpsReaktionen auf nicht spurtreue Presse; folgt weiter in den 90ernVater und Sohn Bush, die ebenfalls einen Absolutheitsanspruch hatten (siehe die Lügenkriege in Afghanistan und im Irak)
Zu Afghanistan wäre noch zu sagen, daß die Taliban ein Kind der USA waren im Einsatz gegen die SU.
Muß die "Elefantenpartei" nicht endlich mal überlegen, ob ihre Politik überdacht werden muß

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Na ja, sollte der Prozeß eines Amtsenthebungsverfahren dazu führen, dass der Senat darüber entscheiden muß, dann müssen die Republikaner sich mehrheitlich schon positionieren->
entweder dem eigenen Präsidenten nach 4 Jahren, in denen alles auf ein solches Geschehnis absehbar war, daß es hinausläuft in den Rücken zu fallen und sie sich gleichzeitig fragen lassen müssten, weshalb sie es bis dahin mitgetragen haben - die Rücktritte jetzt sind auch nur die berühmten Ratten, die das sinkende Schiff verlassen, -
oder
einen zu Aufruhr und Terrorismus aufrufenden Präsidenten zu decken.

Das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera!

Karl Klammer
Immer mehr Bürger fordern Amtsenthebung

Laut neusten Polls schon über 60 %

Das wäre ein harter Schlag besonders
finanziell für den welcher angeblich
auf die Präsidenten Gehaltschecks verzichtet hat :-)

Lutz Jüncke
Armselig

"Neben der Amtsenthebung sieht der Resolutionsentwurf aber auch vor, dass Trump für künftige Regierungsämter gesperrt wird. Dies ist den Demokraten ein wichtiger Punkt: Denn damit würde ihm eine etwaige Kandidatur 2024 verwehrt".

Wenn das wirklich ein ernsthaftes Anliegen der Demokratischen Partei sein sollte - und nicht lediglich von US-Kommentatoren herbeifabuliert - wäre es ein skurriles Armutszeugnis.

Die Demokraten haben tatsächlich Angst, dass sie in vier Jahren gegen einen dann erneut antretenden Trump verlieren könnten?

Dann machen sie irgendetwas sehr grundlegend falsch.

Das ist wahrhaft armselig und zeugt wenig von der Überzeugungskraft demokratischer Politik.

---

Man stelle sich vor, bei uns strebten CDU, SPD, Grüne, Linke und die FDP an, Höcke für ein Regierungsamt zu sperren, um seine Kanzlerschaft zu verhindern, da sie sonst keine Möglichkeit sähen, das durch Sacharbeit zu verhindern.
Gruselig.

Jadawin1974
Was sollen sie denn sonst tun

Natürlich müssen die Demokraten ein zweites Verfahren anschieben. Die Republikaner würden sonst versuchen, Trump still und leise auf einen Golfplatz zu beschäftigen und schon mal die heimliche Selbstbegnadigung auf den Weg zu bringen.

Die Fanbase von Trump interessiert sich sowieso nicht dafür. Wird Trump angeklagt, war das der böse Deep-State. Wenn nicht, war er ja sowieso unschuldig. Außerdem hat er ja seine Versprechen gehalten oder es zumindest versucht...

Es geht für die Demokraten mehr darum, Ihren Wählern zu zeigen dass wirklich geeint sind und wieder etwas bewegen wollen.

offene Diskussion

Nach der Nummer kann er bald in seine alte Welt zurückkehren und wieder den Großen mimen und dabei Milliarden Schulden anhäufen, Projekte in den Sand setzen und einen Teil seiner Schulden mit den unbezahlten Rechnungen seiner kleinen Handwerker, die er immer wieder um ihr Einkommen beschissen hat, auszugleichen versuchen und sich unsagbar toll dabei finden. Das geht aber nur, wenn nicht doch noch einige dicke Schiebereien aufgedeckt würden, die er als Präsident mit dicken Provisionen durchziehen konnte, was auch vor 5Jahren so plötzlich sein ursprüngliches Interesse geweckt haben könnte, den Job als Präsident anzustreben. Irgendwie mußt er damals ja schauen, dass er seine Schulden in Milliardenhöhe irgendwie aufschieben kann, um sie dann allmählich mit Zeitverzug irgendwie kleiner zu bekommen. Dazu hätte er aber wohl noch eine zweite Amtszeit gebraucht. Deshalb werden ihn bestimmt bald einige skurile Typen, so lange er als Ex-Präsident beschützt wird, nur mal zu Anfang, anrufen...

harpdart
Zweifel

Ich glaube nicht so recht, dass im Senat eine ausreichende Mehrheit zusammenkommt. Wie viele republikanische Senatoren bringen den Mut auf, tatsächlich zuzustimmen?
Schlecht wäre es, wenn der Gröpaz hinterher damit prahlen könnte, dass er zwei Impeachment-Verfahren überstanden hat.
Auf der anderen Seite kann man ihm seine aufputschenden Reden und seine permanente Nichtakzeptanz der Wahlniederlage nicht einfach durchgehen lassen. Und warten wir mal ab, was er noch so alles bis zum 20.1. tun wird und ob er davor wieder die Leute anstachelt nach Washington zu kommen.
Nach dem, was man gestern lesen konnte, muss man sowieso mit allem rechnen.

Hallelujah
Lachhaft,

reine Rachsucht der Demokraten an Trump.
Alles nur politisch motiviert. Ob das vor einem Richter jemals auch so gesehen würde wenn er unabhängig ist?
Von Herrn Soros finanzierte(z.B. Wahlkampf Staatsanwälte in Kalifornien) wären da wohl nicht die objektivsten ihrer Zunft.

Paul Falke
etwaige Kandidatur 2024 verwehrt

Das ist eine interessante Idee: Die Republikaner welche gerne die Frage gestellt haben: "Ist Barack Hussein Obama II überhaupt US-Amerikaner?" beteiligen sich vielleicht dabei aus Hr. Trump einen Zivilisten ohne mögliche zweite Präsidentschaftszeit zu machen.
Funktioniert Demokratie in USA doch noch ein wenig? Und wie wird der "you are fired" Ex-Präsident reagieren? Zieht er vom Trump Tower in den Untergrund und bekämpft ab sofort die Demokraten und die Republikaner mit seiner APO aus seinen stolzen Jungs?
Die Seifenoper bleibt spannend ...

Naturfreund 064
Durchführbar

dürfte die Amtsenthebung schon aus zeitlichen Gründen nicht mehr sein.
Was mich aber interessieren würde,wie sieht es nach dem Ausscheiden aus dem Amt aus?
Welche rechtlichen Schritte können dann noch auf ihn zukommen ?
Es geht ja hier um Anstiftung zum Aufruhr.
Das ist ja schon ganz schön heftig für einen amtierenden Präsidenten,auch wenn es nur noch wenige Tage sind.
Oder wird er damit einfach so davon kommen ?
Das will ich doch nicht hoffen.

Tada
Kann man ihn ich einfach krankschreiben und...

... einweisen lassen? Er ist doch eine Gefahr für seine Umgebung, das hat die ganze Welt gesehen - Life und in Farbe. Jeden anderen hätte man längst auf einer Couch festgebunden.