Joe Biden

Ihre Meinung zu US-Kongress bestätigt Bidens Wahl zum Präsidenten

Der US-Kongress hat die Wahl Bidens zum nächsten Präsidenten formell bestätigt. Der amtierende Vizepräsident Pence gab das amtliche Endresultat bekannt. Damit ist der Weg zu Bidens Amtseinführung am 20. Januar frei.

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14 Kommentare

Kommentare

andererseits

Gratulation dem neuen gewählten Präsidenten der USA, Joe Biden, und der Vizepräsidentin Kamela Harris. Was für eine gewaltige Aufgabe liegt vor den beiden in Zusammenarbeit mit beiden Kammern, die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden, die Pandemie in den Griff zu bekommen, wieder Partner im Kampf gegen die globale Klimazerstörung zu werden, neue außenpolitische Verlässlichkeit herzustellen, die Reputation von Journalismus und Presse gegen übelste Verleumdung wiederherzustellen und manche verwirrte und verirrte Zeitgenoss*innen auf gute demokratische Gepflogenheiten zurückzuführen.
Und die GOP hat endlich Zeit, sich wieder zu einer seriösen politischen Kraft zu entwickeln - oder sich aus der US-amerikanischen Politikgestaltung zu verabschieden und sich abzuwickeln.

Adeo60
Hoffnungsträger

Biden hat das Zeug, um die Spaltung der US-Gesellschaft vielleicht nicht zu überwinden, aber doch kleiner werden zu lassen. Seine besonnene Art und sein Angebot an alle politischen und gesellschaftlichen Kräfte, aufeinander zu zugehen, hebt sich wohltuend von der narzistischen und martialischen Art eines Donald Trump ab. Für die Republikaner dürfte es an der Zeit sein, die Wunden zu lecken und endlich in die Normalität zurückzufinden. Völlig unverständlich, dass einige Abgeordnete - auch nach der gewaltsamen Belagerung des Capitols durch
Trump-Anhänger, noch immer von einer angeblichen Wahlmanipulation fabulierten und damit diesen Kräften erneut Nahrung gaben. Biden ist der neue Hoffnungsträger, Trump wird hoffentlich gerichtlich zur Rechenschaft gezogen werden. Als Vize Pence ankündigte, man werde gegen die Täter mit der vollen Härte des Gesetzes vorgehen, konnte er eigentlich nur Trump gemeint haben.

zackenbarsch

"Fatal ist mir das Lumpenpack, // das, um die Herzen zu rühren, // den Patriotismus trägt zur Schau, // mit allen seinen Geschwüren."
Heinrich Heine, Deutschland. Ein Wintermärchen
"Patriotismus ist die Tugend der Boshaften"
Oscar Wilde
Trump hat seine Orks-Herde losgeschickt, um den Populismus als Staatsreligion zu etablieren. Kommt uns das irgendwie bekannt vor...? Ja, es wird Zeit dem Spuk ein Ende zu bereiten. Ob Biden dafür wirklich die optimale Wahl ist, wird sich weisen. Auf jeden Fall zeigt er bisher Grösse und Respekt vor dem Volk, dem eigentlichen Grund der Demokratie. Trumps Politik der verbrannten Erde zum Ende seiner jämmerlichen Regierungszeit wird Biden noch viel Arbeit machen. Hoffen und wünschen wir ihm, dass er weise damit umgehen kann und das reparieren, was Trump zertrumpelt hat.

Carina F
Das "Erbe" welches Mr. Biden übernimmt

Ist geprägt von Hass, Gewalt und Blut, die Amerikaner aus der "Parallelwelt"/faktenfinder werden denke ich Mr. Biden nicht "geregelt" regieren lassen. (Vermutung)
Sondern weiterhin für DT demonstrieren und ggf eskalieren...
Das wollte DT auch so vererben. Er hats geschafft.

Karl Klammer
Hoffendlich steht da noch White House

Trump man weiß nicht was Trump
vor seinem freiwilligen auszug noch so alles anrichtet.

Es wird ein verdammt schwerer Job für Kamala & Joe innen als auch außenpolitisch
the States wieder herzustellen

Demokratieschuetzerin2021
Gratulation an Biden + Kamala Harris und die Wahlsieger in Georg

Zuerstmal meine Gratulation an Biden und die beiden Senatoren die in Georgia die Wahl für die Demokraten gewonnen haben genauso wie Gratulation an Kamala Harris die ebenfalls mit Biden die Wahl gewonnen hat. Sie wird eine sehr gute zukünftige Präsidentin nach Jo Biden sein.

Die Republikaner haben sich für die längste Zeit ihrer Existenz als Regierungspartei disqualifiziert.

Es ist nun an Biden, möglichst viel von seiner Agenda die sehr gut und richtig ist - auch zur Pandemieverhütung - durchzusetzen.

Aber er muss auch dafür sorgen, dass diese rechtsextremen Terroristen im Kapitol gestern - das bestätigen auch n-tv und Focus - sehr hart bestraft werden. Das war ein Putschversuch und nichts anderes. Sowas darf einfach nicht passieren und ich rufe nochmal alle us-Amerikaner auf, sich von diesen Terroristen zu distanzieren und Jo Biden sowie Kamala Harris zu unterstützen.

Robert Wypchlo
US-Kongress bestätigt Bidens Wahl zum Präsidenten

Die Zeiten sind natürlich sehr rauh, in denen die Amtseinführung von Joe Biden stattfinden wird. Mit Krawallen von verhassten Republikanern wird man am 20. Januar rechnen müssen.
Besser spät als gar nicht, um ältester US-Präsident der Geschichte zu werden. Joe Biden war natürlich der geeignete Kompromisskandidat für alle, die weder wie Hillary Clinton noch Bernie Sanders wollten. Im Kabinett taucht Bernie nun auch überhaupt nicht auf. Stattdessen taucht der ehemalige Kerry wieder auf, der als Außenminister beim Atomabkommen mit dem Iran dabei war, der allerdings wieder Uran anreichert.
Erst vor einem Tag ist bei phoenix mal wieder darüber spekuliert worden, ob schon 2023 der Wechsel von Biden zu Harris erfolgen werde. Dies ist nicht nur des Alters wegen eher wahrscheinlich, da eine volle Amtszeit Bidens auch durch die Wahl 2024 ein Risiko darstellt, statt den Weg ins Amt über die Vize-Präsidentschaft zu erhalten.
Ihr würde das gelingen, was Ferraro 1984 und Palin 2008 nicht gelang.

plueschkissen
tja...

das, was gestern passiert ist, liegt an den genmanipulierten Nahrungsmitteln. Der Verzehr schützt vor Intelligenzentwicklung und macht anfällig für die "Tincap" Fraktion.
...
Ernsthaft..
Ich hoffe, nein bete, dass es Joe Biden gelingt, die Aggressivität und Gewaltbereitschaft einzudämmen. Die zur Zeit gespaltenen Staaten von Amerika und mit ihnen der Rest der Welt (Gelegenheit macht Schule) steuern sonst auf düstere Zeiten zu.
Es ist insgesamt erschreckend, wie einfach es ist, die halbe Bevölkerung einer Nation am Nasenring durch die Manege zu zerren. Der Donald hat seine Jünger gut dressiert.
Hoffentlich sind gestern im Angesicht der gezeigten Bilder einige wieder aufgewacht und rückbesinnen sich auf demokratische Werte.

Enlightenment.
US-Demokratie stabil, wie seit jeher.

Viele Menschen projizieren die eigenen Ängste und die Erfahrungen der eigenen jungen (oft wackligen) Demokratie auf die USA. Sprechen dann von "Umsturzversuch" und "Demokratie in Gefahr", und was kommt dabei am Ende jedes Mal raus? Wieder eine Machtübergabe von einer US Partei zur anderen, wie schon seit dem 18. JH. Die Bilder vom US-Kapitol waren beschämend, eine Demokratie ist jedoch erst dann wirklich in Gefahr, wenn alles ruhig, kontrolliert und gelenkt abläuft.

Demokratieschuetzerin2021
Auch das ZDF distanziert sich von Trump und spricht von Staatsst

Sogar das ZDF distanziert sich von Trump und sprich von gescheitertem Staatsstreich:

https://tinyurl.com/yye2c6na
ZDF-Nachrichten: Unruhe in Washington - Trump muss bestraft werden von Peter Frey, ZDF-Chefredakteur 07.01.2021 12:25 Uhr

Die US-Demokratie ist nicht gerettet, weil der Kongress Bidens Wahl bestätigt hat und Trumps Mob abgezogen ist. Der gescheiterte Staatsstreich zeigt, wie gefährdet die USA sind.

Nein, Amerikas Demokratie ist nicht gerettet, weil der Kongress die Wahl des neuen Präsidenten Joe Biden bestätigt hat und Trumps Mob abgezogen ist. Der gescheiterte Staatsstreich zeigt, wie gefährdet die USA immer noch sind.

Republikanische Partei konnte Trump nicht stoppen

Es gibt dafür drei Gründe: Die stolze republikanische Partei konnte ihren skrupellosen Präsidenten nicht stoppen. Im Gegenteil: Viel zu lange hat sie opportunistisch auf ihn gesetzt.

Schnutenpulliulli
Trump ist bald wieder US-Präsident

Lange kann sich Warlord und Wahlfälscher Biden nicht mit seinem korrupten Antidemokraten- und Volksverarmer-Establishment vor Volk und Demokratie unter Schreibtischen verstecken und im Capitol verbarrikadieren. Denn das nächste Mal kommen das Capitol nicht nur ein paar Rollator-Revoluzzerwutrentner besuchen. Das nächste Mal werden es Millionen um ihre Trump-Wählerstimmen betrogene US-Bürger sein, die den ganzen korrupten Biden-Saustall ausmisten und Trump als rechtmäßigen US-Präsidenten wiedereinsetzen werden.

Nettie
Ist ja gerade noch einmal gut gegangen

Lernt man jetzt aus den "Begleitumständen" dieser Wahl, oder sieht "man" nach wie vor keine Veranlassung, etwas an der in der globalen Politik "vorherrschenden" Auffassung von "Recht und Gesetz" zu ändern - und macht einfach auf "bewährte" Art und Weise weiter?

stupid at first
Hoffnung

Die Hoffnung ist genauso goß, wie damels nach G.W. Busch, und wurde weitgehend enttäuscht. Gut, es gab einen anderen Umgang, aber sonst? Ähnlich ist es nach Trump. Trumps "Stil" hat die Erde zu einer schlechteren gemacht. Mehr Aufstände, mehr Konflikte, mehr Flüchtlinge. Und das fehlende Vorbild, auch wenn die Performance schon vorher durch ungerechtfertigte Kriege und Kriegsverbrechen nicht die Beste war, hatten viele doch Angst vor Repression durch die USA. Unter Trump fiel diese weg. Biden muß aufpassen, daß die USA auf einen halbwegs moralischen seriösen Weg zurückkommt, Europa nicht in die selbe Schiene fällt, wie die USA, und Xi Jinping und Putin einbremsen. Und ich hoffe, er nimmt Europa als einzigen veritablen Partner mit den ähnlichen Werten war, ohne den die USA wesentlich größere Schwierigkeiten bekommt, als mit ihm.
Wie war der Werbespruch? Es gibt viel zu tun, packen wir(Sie)´s an.

CaptainGreybeard
Trump hat sein Ziel leider erreicht

Der Tag der formellen Wahl von Joe Biden zum nächsten US-Präsidenten sollte eigentlich sein Tag werden, der Tag des Joe Biden.

Statt dessen wurde es wieder einmal der Tag des Donald Trump. Dass dieser 6. Januar 2021 zum tiefst möglichen Tiefpunkt der US-Demokratie wurde, mit einem bewaffneten Mob, der auf Trumps permanente Hetze und Aufstachelung hin gewaltsam das Kapitol, sozusagen die Herzkammern der Republik stürmte und eine hektische Evakuierung der bedrohten Repräsentanten und Senatoren sowie einen harten Einsatz der Polizei und Nationalgarde erzwang, bei dem es auch Tote zu beklagen gab, ist sein unrühmliches "Verdienst".

Ob dies nach amerikanischem Recht bereits für eine Anklage gegen Trump wegen Hochverrats reichen würde, vermag ich nicht zu beurteilen, und ob ihn seine präsidiale Immunität im Zweifel auch vor einer solchen Anklage schützen würde, auch nicht. Es wäre aber im Sinn einer politischen Hygiene wünschenswert, Trump den Prozess zu machen.