US-Kongressabgeordnete legen den Amtseid ab.

Ihre Meinung zu Neuer US-Kongress vereidigt - Pelosi bleibt Vorsitzende

In den USA ist der neue Kongress vereidigt worden. Gleichzeitig wurde die Demokratin Pelosi im Amt der Präsidentin des Repräsentantenhaus bestätigt. Im Senat entscheiden sich die Mehrheitsverhältnisse erst in dieser Woche.

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75 Kommentare

Kommentare

Paule66

Das Wahlverfahren in den USA kann man nur mit dem Wort "zurückgeblieben" beschreiben. Schlimm genug, dass ein 2-Parteien System sich so lange hat halten können, die US-Amerikaner scheinen mit einem "mehr" an Demokratie anscheinend überfordert zu sein.
Aber der Kongress ist wieder einmal ein echter Rentnertreff. Mit einem Schnitt um die 60 repräsentiert es die alternde Gesellschaft aber nicht den Wunsch der Generationen die folgen, die die sich immer stärker für gute Politik einsetzen. Die Jungen.

Karl Klammer
Donald fordert bestimmt das nachträglich abzuändern

Dabei macht Pelosi schon seit Jahren ihren 3th President Job erstklassig.

Laut Umfrage haben morgen in Georgia
die Demokraten bei den Stichwahlen mit Postal ballot Rekord beteiligung die Nase vorn.

Trump spricht schon vor den morgigen Wahlen von Korruption

harry_up
Die USA nennen sich...

...die “älteste funktionierende Demokratie der Welt“.

Dass sie “alt“ ist, sieht man am Ablauf der alle 4 Jahre stattfindenden Wahlen.
Über deren Ergebnis wird, wie man aktuell beobachten kann, immer noch gefeilscht wie auf einem Basar, beschönigend könnte man sagen: “gerungen“.
Trotzdem funktioniert sie zunehmend holprig...
Dem scheidenden Präsidenten ist wahrlich nichts zu schäbig.

teachers voice
Demokratie auf der Kippe

„Die Demokratie lebt von einem starken Parlament, die Diktatur von einer starken Regierung“

Was aber bedeutet ein „starkes Parlament“? Sowohl Nancy Pelosi (Dem) im Kongress als auch Mitch McConnell (Rep) im Senat verstehen ihre Rolle primär als Machtbewahrer ihrer eigenen Parteibasis.

Das ist aber deutlich zu wenig. Vor allem wenn ein Präsident die Rolle ausspielt, er wäre der „wahre“ Repräsentant des „Volkes“.

Dann ist ein geeintes Parlament nötiger denn je. Geeint nicht in der praktischen Politik. Geeint in dem Selbstverständnis, die angeschlagene Demokratie wieder zu beleben.
Und dies kann nicht gelingen, wenn man permanent nur seine eigene Machtbasis und damit sich selber im Fokus hat. Bei McConnell ist dies ziemlich offensichtlich, aber auch Pelosi hat es nicht geschafft, fraktionsübergreifende, themenbezogene Zusammenarbeit zu organisieren.

Und man soll sich nicht täuschen! Nicht eine demokratische Doppelmehrheit ist jetzt eine Lösung, sondern ein gemeinsamer Neuanfang!

andererseits

Gratualtion an Pelosi! Gibt es bereits Überlegungen, Trumps dreisten Machtmissbrauch bei seinem Versuch, das Wahlergebnis in Georgia durch Bedrängung des zuständigen Staaatssekretärs zu verfälschen, vor Gericht zu stellen? Und gibt es neueste Umfragen zur Senatoren-Nachwahl in Georgia nach Trumps unsäglichem Manipulationsversuch?

Robert Wypchlo
Neuer US-Kongress vereidigt - Pelosi bleibt Vorsitzende

Biden kann einem jetzt schon sehr leid tun. Er wird seine Aufgabe sein, an dem Bau von Trumps Mauer weiterarbeiten zu lassen. Ob das dem neu zusammengetretenen Kongress bzw. Pelosi vom 20. Januar an so passen wird?
Und zur Zeit hat Biden noch nicht einen einzigen an Corona erkrankten Menschen wieder geheilt.

und die ganze Corona
@ Paule66

Das Wahlverfahren in den USA kann man nur mit dem Wort "zurückgeblieben" beschreiben.

Den Satz würde in den USA niemand verstehen, auch kritische und intelligente Beobachter nicht. Während es in Deutschland noch erbliche Fürstentümer gab, durften die Amerikaner ihre Parlamente und ihre Regierung auf allen Ebenen selbst wählen. Dass bestimmte Traditionen dann bleiben, ist doch normal. "Zurückgeblieben" passt ja wohl gar nicht.


Schlimm genug, dass ein 2-Parteien System sich so lange hat halten können

Es gibt in den USA mehr als zwei Parteien, die weiteren Parteien werden nur nicht so häufig gewählt. Es ist ein bisschen komisch, das dem "System" anzukreiden, denn die Wähler:innen entscheiden sich ja völlig frei.

und-nachts-da-ruft
um 09:06 von teachers voice

Und man soll sich nicht täuschen! Nicht eine demokratische Doppelmehrheit ist jetzt eine Lösung, sondern ein gemeinsamer Neuanfang!

Das stimmt natürlich, aber glauben Sie ernsthaft, dass das mit der GoP was wird? Ja, bei Trump gab es Republikaner, die gegen ihn gestimmt haben, aber unter Biden muss man davon ausgehen, dass die "grand old" Lügnerpartei zu ihrer vorhergehenden Taktik zurückkehrt, die sie auch unter Obama durchführten, nämlich einfach praktisch alles zu blockieren, nur weil es können.

und die ganze Corona
@ Paule66

Aber der Kongress ist wieder einmal ein echter Rentnertreff.

Wem gilt der Vorwurf? Es mangelt ja nicht an jungen Kandidaten. Die Bürgerinnen und Bürger wählen ihre Senatorinnen und Senatoren selbst und das ist erst mal einfach ihre Sache.

StepHerm

Dass Fraktionsführer die Interessen bzw. Ziele der eigenen Partei verfolgen, ist nicht verwerflich, solange man kompromissbereit ist und das Wohl der gesamten Bevölkerung nicht ausser acht lässt. Bei den Reps habe ich aber den Eindruck, dass sie in den letzten Jahren nur das Wohl des Präsidenten auf der Agenda hatten - eines Präsidenten, der weder die Interessen der Bevölkerung noch die der Partei im Blick hatte. Wer die Bilder gesehen hat, wie er mit Frau Pelosi oder Frau Merkel umgegangen ist, erkannte schnell, dass er ein riesen Problem mit intellektuell weit überlegenen Frauen hat und wenn überhaupt eine sehr bescheidene „Kinderstube“ hatte.

CaptainGreybeard
@Paule66 (04. Januar 2021 um 08:41 Uhr)

"Schlimm genug, dass ein 2-Parteien System sich so lange hat halten können, die US-Amerikaner scheinen mit einem "mehr" an Demokratie anscheinend überfordert zu sein."

Nein, nicht "die Amerikaner" sind mit einem Mehr an Demokratie überfordert, im Gegenteil. Es ist halt so, dass die allermeisten Entscheidungen, die das Leben eines "normalen" Amerikaners beeinflussen, nicht im Kongress oder von der US-Regierung getroffen werden, sondern auf der Ebene der Kommunen, Countys und Bundesstaaten.

Abgesehen davon wird im Kongress von den Republikanern seit Ewigkeiten gemauert, was Reformen angeht, besonders des Senats. Seit Gründung der USA wird jeder Bundesstaat von zwei Senatoren vertreten, egal wie viele oder wenige Einwohner dieser Bundesstaat hat. Würde man die Senatssitze proportional zur Bevölkerungszahl in den Bundesstaaten besetzen, wären die Republikaner im Kongress faktisch entmachtet. Das wissen sie natürlich und blockieren daher jeden Versuch, den Kongress zu reformieren.

und die ganze Corona
Biden hat eine klare Agenda

@ Robert Wypchlo:
Biden kann einem jetzt schon sehr leid tun. Er wird seine Aufgabe sein, an dem Bau von Trumps Mauer weiterarbeiten zu lassen.

Keineswegs. Der Bau wird sofort eingestellt.

und die ganze Corona
Der all-american Heiler

@ Robert Wypchlo:
Und zur Zeit hat Biden noch nicht einen einzigen an Corona erkrankten Menschen wieder geheilt.

Nur Donald Trump ist allwissend und hatte heilende Fähigkeiten.

schabernack
09:44 von Robert Wypchlo

«Und zur Zeit hat Biden noch nicht einen einzigen an Corona erkrankten Menschen wieder geheilt.»

Mit den Wunderheilungen durch Handauflegen kann Biden erst dann beginnen, sobald er am 20.01.2021 zum Präsidenten vereidigt wird.

Bis dahin macht das weiterhin Trump so katastrophal, wie er eben nur kann. Wenn er neben Golfen und Twittern überhaupt noch Zeit für was anderes hat.

Sisyphos3
08:41 von Paule66

wenn die 'Amis damit zufrieden sind, mit ihrem System, mit ihrer Altersstruktur

und wenn das der Wunsch der amerikanischen Bevölkerung ist ?
warum überlassen wir es nicht einfach denen das zu entscheiden
die Möglichkeit besteht doch , freie Wahlen gibt´s doch!

.tinchen

Nancy Pelosi koennte sofort beginnen mit impeachment Verfahren gegen Trump.

Gestern als Trump versuchte Georgia secretary of state Brad Raffensperger zu zwingen die Wahl zu kippen, das war treason or sedition und ist ein criminal offense.

Das Verhalten der GOP und der attempted coup von Trump ist unertraeglich und Robert Reich sagte:

„This is beneath contempt. It is also illegal. He will leave office in 17 days, the most disgraceful president in the modern history of the United States.“

Ein user (knick weiss ich nicht mehr) meinte ueber meine Bedenken vor der Wahl im November die democracy in America ist stabil. Ich bin mir nicht sicher darueber, seit Trump nicht mehr

Rybnika
Senat

Ich hoffe sehr darauf, dass sich Georgia für 2 Demokraten im Senat entscheiden wird.
Sollte die Übermacht der Republikaner im Senat erhalten bleiben, wird es für Biden nicht möglich sein, viele Fehler der vergangenen 4 Jahre Trumpherrschaft zu korrigieren und das Land stabil zu regieren, weil die Trumptreuen alles blockieren werden.
Und die USA haben einen Neuanfang bitter nötig, aber es ist leider so wie bei uns, die Parteiinteressen stehen über dem Wohl des Volkes.

saschamaus75
@09:06 von teachers voice

>> Bei McConnell ist dies ziemlich
>> offensichtlich, aber auch Pelosi hat es
>> nicht geschafft, fraktionsübergreifende,
>> themenbezogene Zusammenarbeit zu
>> organisieren.

Ähh, da war doch letzten Monat was? oO

teachers voice
re 09:57 und-nachts-da-ruft: Optimismus

>>um 09:06 von teachers voice
Und man soll sich nicht täuschen! Nicht eine demokratische Doppelmehrheit ist jetzt eine Lösung, sondern ein gemeinsamer Neuanfang!

Das stimmt natürlich, aber glauben Sie ernsthaft, dass das mit der GoP was wird? Ja, bei Trump gab es Republikaner, die gegen ihn gestimmt haben, aber unter Biden muss man davon ausgehen, dass die "grand old" Lügnerpartei zu ihrer vorhergehenden Taktik zurückkehrt, die sie auch unter Obama durchführten, nämlich einfach praktisch alles zu blockieren, nur weil es können.<<

Gerade weil ich Ihre Befürchtungen teile, ärgere ich mich ja so darüber, dass die Demokraten wieder mit den gleichen „Alten“ weitermachen, die es schon einmal nicht geschafft hatten, diese „Blockade“ zu brechen.

Einem Typ wie Kamal Harris würde ich z.B. eine überparteiliche Führungsrolle zutrauen und ich mag mir nicht vorzustellen, dass es davon nicht mehrere gäbe. Sie müssen den „modernen“ Reps auch eine Chance geben, sich als „modern“ zu profilieren.

StepHerm
@Robert Wypchlo 9:44

„Und zur Zeit hat Biden noch nicht einen einzigen an Corona erkrankten Menschen wieder geheilt.“

Weil Herr Biden kein Wunderheiler ist?
Und bis jetzt hat Trump noch nicht einen einzigen an Corona erkrankten Menschen wieder geheilt weil er eben auch kein Wunderheiler ist. Das ist auch ok, aber als es Zeit war, die Ausbreitung des Virus zu begrenzen, hat er jegliche Chance vergeben oder sogar sabotiert. Und das unterscheidet ihn von Herrn Biden, der aber noch nicht so kann wie er will, da er noch nicht Präsident ist. Aber er bereitet sich mit seinem Team vor, das lässt hoffen, dass nach Amtsantritt nicht viel Zeit verschwendet wird, um die drängenden Probleme (auch die, die es ohne Trump gar nicht gegeben hätte) zu lösen.

saschamaus75
@09:44 von Robert Wypchlo

>> Und zur Zeit hat Biden noch nicht einen
>> einzigen
Er ist ja auch noch nicht im Amt. -.-

>> an Corona erkrankten Menschen wieder
>> geheilt.
Ähh, seit wann ist Joe Biden ein Arzt? oO

ich1961

09:44 von Robert Wypchlo

// Und zur Zeit hat Biden noch nicht einen einzigen an Corona erkrankten Menschen wieder geheilt. //

Warum sollte er ?
Ist er so eine Art " Gott "?

// Er wird seine Aufgabe sein, an dem Bau von Trumps Mauer weiterarbeiten zu lassen //

Warum sollte er das tun ? Er kann doch eine Entscheidung des " great president ever " durchaus zurück nehmen.

Thomas D.
09:44 von Robert Wypchlo

Biden kann einem jetzt schon sehr leid tun. Er wird seine Aufgabe sein, an dem Bau von Trumps Mauer weiterarbeiten zu lassen. Ob das dem neu zusammengetretenen Kongress bzw. Pelosi vom 20. Januar an so passen wird?
Und zur Zeit hat Biden noch nicht einen einzigen an Corona erkrankten Menschen wieder geheilt.

Sie sollten Satire unbedingt als solche kennzeichnen, es gibt ansonsten bestimmt den einen oder anderen hier, der ernst nimmt, was Sie schreiben.

harry_up
@ teachers voice, um 09:06

Ihrer Einschätzung möchte ich mich vorbehaltlos anschließen.

Vor allem dem Schlusssatz Ihres Kommentars, der fordert, die Zukunft gemeinsam anzugehen und seine Energie nicht damit zu verschleudern, in der anderen Partei den politischen Feind zu sehen, dessen Entscheidungen es zuvorderst gilt, sie zu konterkarieren.

Prawda2021
Es schaut nicht gut aus für Pinocchio-Joe

Das glaubt man gern, daß die beiden Pinocchio-Nasen Biden & Harris entsetzt sind, weil Trump seinen verschollenen Wählerstimmen hinterher ermittelt und mittlerweile säckeweise kleingeshreddert in mehreren US-Bundesstaaten auffindet und auszählen läßt. Aber anders als das nichtsnutzige Mastdiäten-schlemmende "Demokraten"-Establishment ist Trump nun mal kein Faulenzer und kümmert sich um sein Land.

harry_up
@ Robert Wypchlo, um 09:44

Dass Sie den Abgang Trumps bedauern sei Ihnen unbenommen.

In Ihrem Kommentar sucht man jedoch - außer dieser Tatsache - vergeblich nach einem Sinn.
Es erscheint recht willkürlich zusammengewürfelt, was Sie da geschrieben haben.

fathaland slim
09:44, Robert Wypchlo

>>Und zur Zeit hat Biden noch nicht einen einzigen an Corona erkrankten Menschen wieder geheilt.<<

Er ist ja auch kein Arzt.

ich1961
08:42 von Karl Klammer //

08:42 von Karl Klammer

// Trump spricht schon vor den morgigen Wahlen von Korruption //

Der " Gute " tut doch seit dem 03.11.2020 nichts anderes.
Aber das - für mich - schlimmste ist, das die GOP ihn auch noch bestärkt und unterstützt.
Was die für den 06.01.2021 planen
( stören der Bekanntgabe Joe Bidens als Wahlgewinner ) ist der reine Humbug.
Damit tun sie sich als Partei keinen gefallen, zumindest in meinen Augen. Die US - Bevölkerung scheint das in Teilen anders zu sehen ??!!
Warten wir es ab.

Ritchi
um 08:41 von Paule66

"Das Wahlverfahren in den USA kann man nur mit dem Wort "zurückgeblieben" beschreiben. Schlimm genug, dass ein 2-Parteien System sich so lange hat halten können, die US-Amerikaner scheinen mit einem "mehr" an Demokratie anscheinend überfordert zu sein.
…"
Auch in den Staaten gibt es mehr als zwei Parteien, was viele Deutsche jedoch nicht verstehen ist das alles oder nichts Wahlsystem. Viele Deutsche glauben, dass einzig und allein die Wählerstimmenzahl bei der Parlamentswahl demokratisch wäre. Dabei hat die reine Stimmenzahl nur wenig mit einer Demokratie zu tun. Selbst bei uns in Deutschland haben wir Abweichungen vom pro Kopf Proporz: der Bundesrat

Walter2929
09:06 von teachers voice

>>Dann ist ein geeintes Parlament nötiger denn je. Geeint nicht in der praktischen Politik. Geeint in dem Selbstverständnis, die angeschlagene Demokratie wieder zu beleben.<<

Die Republikaner sind da sicher im Vorteil weil sie ihre Fraktion einfach kontrollierter, einstimmiger Darstellen.
Die Demokraten sind sind innerhalb ihrer Fraktion derart zerstritten daß sie sich selbst behindern. Und, wie in den USA üblich, die panische Angst vor den Jungen, den Progressiven. Biden und Harris müssen nicht nur Reps überzeugen sondern auch, zum großen Teil ihre eigenen Leute. (Erinnert mich an die SPD, nicht in der politischen Richtung aber in der Zerstrittenheit.)

UnwichtigeMeldung

Vielleicht spaltet D.T. die Reps in Rechtsextreme und Konservative. Dann könnten sich die DEMs auch spalten in Sozialdemokraten (Sanders & Co) und Liberale. Das würde den bereits existierenden Grünen reelle Chancen eröffnen und es wäre in 4 Jahren zum ersten Mal in den USA eine echte Wahl möglich. Man kann ja mal träumen und hoffen.

ich1961
09:44 von Robert Wypchlo Joe

09:44 von Robert Wypchlo

Joe Biden ist der Präsident der USA, und ist damit weder ein " gottähnliches Wesen noch Gott oder Arzt ". Also warum sollte er einen ( oder mehrere/ viele ) Covid19 Erkrankte heilen ??

Und wegen dem Bau der Mauer :
ich denke, er kann die Entscheidung seines Vorgängers revidieren und den Bau aufgeben.

Adeo60
@Wypchlo, 09:44 Uhr

Noch wäre es die Aufgabe des amtierenden US-Präsidenten, die Corona-Gefahr einzudämmen. Dieser zieht es jedoch vor, Golfplätze zu besuchen und seine kruden Parolen über Wahlfälschungen unter das Volk zu streuen. Vor Biden liegt eine Sisyphos Arbeit. Er muss nun den Scherbenhaufen zusammenkehren, den Trump ihm hinterlassen hat. Immerhin besteht nun aber die Chance, dass das Land ein Stück weit geeint werden kann, dass Demokraten und Republikaner sich wieder auf ihre Kernaufgabe besinnen, dem Land zu dienen. Es kann nur noch besser werden.

grübelgrübel
um 10:46 von Prawda2021

Es schaut nicht gut aus für Pinocchio-Joe
Das glaubt man gern, daß die beiden Pinocchio-Nasen Biden & Harris entsetzt sind, weil Trump seinen verschollenen Wählerstimmen hinterher ermittelt und mittlerweile säckeweise kleingeshreddert in mehreren US-Bundesstaaten auffindet und auszählen läßt. Aber anders als das nichtsnutzige Mastdiäten-schlemmende "Demokraten"-Establishment ist Trump nun mal kein Faulenzer und kümmert sich um sein Land.

Und 60 Gerichtsurteile zu angeblichen Wahlfälschungen haben ihre beschränkte Wahrnehmung nicht erhellen können?

grübelgrübel
um 09:57 von und die ganze Corona

@ Paule66
Das Wahlverfahren in den USA kann man nur mit dem Wort "zurückgeblieben" beschreiben.

>>Den Satz würde in den USA niemand verstehen, auch kritische und intelligente Beobachter nicht. Während es in Deutschland noch erbliche Fürstentümer gab, durften die Amerikaner ihre Parlamente und ihre Regierung auf allen Ebenen selbst wählen. Dass bestimmte Traditionen dann bleiben, ist doch normal. "Zurückgeblieben" passt ja wohl gar nicht.<

Alles Beispiele RND:
>>Verurteilten Straftätern wird in den USA das Wahlrecht entzogen. In vielen Bundesstaaten bleibt es Betroffenen selbst nach der Entlassung verboten, ihre Stimme abzugeben. In Iowa wird Straftätern das Wahlrecht sogar auf Lebenszeit entzogen. Wer trotzdem seine Stimme abgibt, muss mit drakonischen Strafen rechnen.<<

Mister_X
Re prawda2021

"Aber anders als das nichtsnutzige Mastdiäten-schlemmende "Demokraten"-Establishment ist Trump nun mal kein Faulenzer und kümmert sich um sein Land."

Grandios. Vier Framing-Vokabeln in einem Satz, dazu noch der Lobpreis auf Trump.
Da wäre selbst der Bote neidisch.
Dazu noch die Wahlbetrugs-Saga, mit neuen "Enthüllungen".
Einfach herrlich...

MrsDalloway
@ 09:44 Robert Wypchlo

Mr. President on Golf hat seit
11 Monaten keine einzigen Erkrankten geheilt.

Er selbst bekam eine Zaubercocktail von unbändiger Heilkraft, zumindest gegen dessen angebliche Covid-Erkrankung.

Er wollte diesen Wundertrank auch allen zur Verfügung stellen.

Es würde genügen, Mr. Trump würde die Zauberformel an Mr. Biden verraten,
und schon könnte dieser heilen, oder von Dr. A. Fauci heilen lassen.

harry_up
@ StepHerm, um 10:02

Danke für Ihre behutsame Formulierung.

Ich hätte es nicht in so schöne Worte... :-)

fathaland slim
10:46, Prawda2021

>>Es schaut nicht gut aus für Pinocchio-Joe
Das glaubt man gern, daß die beiden Pinocchio-Nasen Biden & Harris entsetzt sind, weil Trump seinen verschollenen Wählerstimmen hinterher ermittelt und mittlerweile säckeweise kleingeshreddert in mehreren US-Bundesstaaten auffindet und auszählen läßt. Aber anders als das nichtsnutzige Mastdiäten-schlemmende "Demokraten"-Establishment ist Trump nun mal kein Faulenzer und kümmert sich um sein Land.<<

Würden Sie diesen Kommentar bei Twitter posten, so würde er mit einem Warnhinweis versehen.

Aber auch ohne einen solchen ist es wohl für jeden halbwegs gebildeten Leser klar, daß er eine einzige Falschbehauptung ist. Beziehungsweise die böswillige Parodie eines Standpunktes.

Trotzdem noch eine Frage:

Wenn das nichtsnutzige "Demokraten"-Establishment Mastdiäten schlemmt, warum ist dann Biden so dünn und Trump so dick?

fathaland slim
10:53, Ritchi

>> Viele Deutsche glauben, dass einzig und allein die Wählerstimmenzahl bei der Parlamentswahl demokratisch wäre. Dabei hat die reine Stimmenzahl nur wenig mit einer Demokratie zu tun. Selbst bei uns in Deutschland haben wir Abweichungen vom pro Kopf Proporz: der Bundesrat<<

Und im Europaparlament gibt es diese Abweichungen auch.

Aber wollen Sie wirklich behaupten, ein Wahlsystem, mit dem man mit einer Minderheit der abgegebenen Stimmen eine parlamentarische Mehrheit erringen oder eine Präsidentschaftswahl gewinnen kann, sei unter demokratischen Gesichtspunkten betrachtet als einwandfrei anzusehen?

Thomas D.
10:46 von Prawda2021

...weil Trump seinen verschollenen Wählerstimmen hinterher ermittelt und mittlerweile säckeweise kleingeshreddert in mehreren US-Bundesstaaten auffindet und auszählen läßt. ...

... und nicht vergessen die zigmillionen Wahlzettel, die unter Steinen und in Flussbetten gefunden wurden.

Sagen Sie, glauben Sie diesen Käse wirklich?

Biocreature
Oh man, jeden Tag denkt man, es kann nicht noch tiefer...

...bergab mit Trump gehen und dann kommt der nächste Klopfer von ihm.

---

Na klar, ich nutze meine Stellung als Präsident aus und versuche,
nein nötige ich Leute damit, daß die nicht erwünschten Wahlergebnisse im Nachhinein
zu seinem Gunsten doch bitte geschönt werden sollen.
-
Das muß man sich mal vorstellen, daß ein noch amtierender Präsident aktiv und massiv versucht,
amtliche Wahlergebnisse im Nachhinein zu ändern.
-
Na dann warte ich mal auf Morgen, wenn der nächste Klopfer kommt.
Und der wird garantiert kommen!

grübelgrübel
um 11:02 von Walter2929


>>09:30 von Koeln 2019: Warum werden Verleumdungen nicht von Seiten der Demokraten durch
Unterlassungsklagen o.ä. bekämpft?<<

Selbst in dem einstündigen Telefon Gespräch zwischen Trump und Raffelsberger in dem Trump die Reps in Georgia aufforderte "Stimmen zu finden" war die Beweislage für einen Juristen nicht ausreichend. Das Gespräch hätte zuviel Themen und Tendenzen angesprochen, da wäre Trump mit seinem 'Recht' auf Meinungsäußerung locker durchgekommen.

Für mich war das eine Anstiftung zu einer Straftat. Wenn Trump aus dem Amt entfernt worden ist, wird eine Klagewelle auf ihn zukommen. Dieser letzte Vorgang wird sicher auch dabei sein.

Miauzi
Senatsreform

@CaptainGreybeard
Zitat:
"Abgesehen davon wird im Kongress von den Republikanern seit Ewigkeiten gemauert, was Reformen angeht, besonders des Senats. Seit Gründung der USA wird jeder Bundesstaat von zwei Senatoren vertreten, egal wie viele oder wenige Einwohner dieser Bundesstaat hat. Würde man die Senatssitze proportional zur Bevölkerungszahl in den Bundesstaaten besetzen, wären die Republikaner im Kongress faktisch entmachtet. Das wissen sie natürlich und blockieren daher jeden Versuch, den Kongress zu reformieren."

Das ganze Problem sitzt noch viel tiefer -> gerrymandering
sprich man schneidet die Wahlkreise (z.B. für die Senatoren) so zu - dass die Mehrzahl der Wähler nur die Minderheit an Sitzen wählen kann.
Nach der Wahl von Clinton zum Präsi hat dies in den "roten" Staaten massive Ausmasse angenommen - ansonsten wäre schon heute die Rep.-Dominanz im Senat Geschichte
und
die von Ihnen besprochene Reform eventuell längst beschlossen

Miauzi
Zitat: "Den Satz würde in den

Zitat:
"Den Satz würde in den USA niemand verstehen, auch kritische und intelligente Beobachter nicht. Während es in Deutschland noch erbliche Fürstentümer gab, durften die Amerikaner ihre Parlamente und ihre Regierung auf allen Ebenen selbst wählen. Dass bestimmte Traditionen dann bleiben, ist doch normal. "Zurückgeblieben" passt ja wohl gar nicht."

ja - mag sein
dann sollte man aber auch erwähnen das "damals" weder die Frauen noch die Schwarzen bzw. die Indianer (beider Geschlechts) wählen durften
sprich:
eine Minderheit nur durfte wählen und hat dann über die Mehrheit der Bevölkerung entschieden

in meinen Augen ist das eine höchst rudimentäre "Demokratie" - da muss man nicht wirklich stolz drauf sein - zumal z.B. die "Rassen"-Trennung noch bis Ende der 1960er Jahre (gesetzlich) bestand
und der Widerstand dagegen wurde mit massiven staatlichen Repressionsmassnahmen geführt

Cosmopolitan_Citizen
Auch der neue Kongress wird durch die Polarisierung geprägt …

… sein, die sich schon seit der Präsidentschaft von Bill Clinton in den 90ern und erst recht in der Zeit der Präsidentschaft von Barrack Obama abgezeichnet hat. Das geht einher mit der Radikalisierung und Rechtsverschiebung der Republikanischen Partei, die unter Newt Gingrich eingesetzt und sich unter John Boehner und Mitch McConnell fortgesetzt hat.

  • Die Ideologisierung der GOP …
    ... hat auf eine strikte Verweigerungshaltung in der Zusammenarbeit mit demokratischen Präsidenten gesetzt.
    Tea-Party Aktivisten wie Grover Norquist haben auf eine strikter Total-Opposition in der Finanz- und Steuerpolitik gepocht und „ideologische Reinheit“ über den Konsens gesetzt
  • Die US-Verfassung und ihre …
    …Institutionen funktionieren nur, wenn es zwischen ihnen bzw. zwischen den Parteien in ausgewählten Fragen Kompromissmöglichkeiten gibt. Total-Opposition führt hingegen zu Blockaden und
    legislativem Stillstand. Dieses Szenario droht wieder.
  • Sisyphos3
    11:04 von ich1961

    Und wegen dem Bau der Mauer :
    ich denke, er kann die Entscheidung seines Vorgängers revidieren und den Bau aufgeben.
    .
    vielleicht sollte man bedenken. dass es nicht um den Bau einer Mauer geht
    sondern um deren Ausbau !!
    Also in den 1990er Jahren wurde mit Grenzbefestigungen begonnen
    ich glaube da war Trump noch nicht in Amt und Würden !!
    Ob Bau oder nicht, selbst ohne Sicherung dürfte es schwierig sein diese Grenze zu überwinden
    Wüste, Sand, Hitze und nichts zum Trinken

    melancholeriker
    um 10:46 von Prawda2021

    ,,Das glaubt man gern, daß die beiden Pinocchio-Nasen Biden & Harris entsetzt sind, weil Trump seinen verschollenen Wählerstimmen..."

    Im Tagesschau Forum wird man nicht gedisliked oder gehated. Da müssen Sie schon scrollen und lesen, um Genugtuung erhalten zu können dafür, wen Sie mit Ihrer Darbietung alles provozieren können. Einen haben Sie ja schon, auch wenn mich für gewöhnlich eher Mitleid antreibt als Ablehnung angesichts der kindgerechten Wurstigkeit und twittrigen Floskeln à la Trump.

    Muß wohl sehr langweilig geworden sein draußen in den Hassportalen. Hier werden Sie geholfen.

    Tremiro
    09:44 von Robert Wypchlo

    >>Und zur Zeit hat Biden noch nicht einen einzigen an Corona erkrankten Menschen wieder geheilt.<<

    Er ist kein Arzt. Weshalb erwarten Sie Heilungen von ihm?
    Er ist außerdem noch nicht mal im Amt. Das haben Sie übersehen.
    Warum äußern Sie sich nicht zu den Heilungen des noch amtierenden Präsidenten?
    Weil Sie wissen dass dieser für einen erheblichen Teil der 350.000 Coronatoten in den USA verantwortlich ist?

    .tinchen
    11:06 von Adeo60

    "Immerhin besteht nun aber die Chance, dass das Land ein Stück weit geeint werden kann, dass Demokraten und Republikaner sich wieder auf ihre Kernaufgabe besinnen, dem Land zu dienen. Es kann nur noch besser werden."

    Ich kenne kein Mitglied der GOP der/die unser Land wieder einen will. Das Gegenteil ist der Fall.

    Heute, Januar 2021, finden sie hier noch immer Trump/Pence signs in front yards. Die Repubs haben kein Interesse an United States.
    Biden und Harris sollen mit Hilfe von Department of justice die gesamte Trump administration und GOP enablers untersuchen und anklagen. Der Angriff auf unsere constitution, die gesamte democracy ist treason und sedition und sollte bestraft werden. Mit solchen Menschen will ich mich nicht einen. Es sind traitors

    Boxtrolls
    Der " Gebeutelte " und seine Sichtweise ....

    Immer wieder USA ?
    Da braucht man dann selber wenig recherchieren ..und sorgt bei den Usern hier für viel Aufgeregtheit ..fragt sich tatsächlich , ..was das soll ....

    Tremiro
    10:46 von Prawda2021

    >>Das glaubt man gern, daß die beiden Pinocchio-Nasen Biden & Harris entsetzt sind, weil Trump seinen verschollenen Wählerstimmen hinterher ermittelt und mittlerweile säckeweise kleingeshreddert in mehreren US-Bundesstaaten auffindet und auszählen läßt. Aber anders als das nichtsnutzige Mastdiäten-schlemmende "Demokraten"-Establishment ist Trump nun mal kein Faulenzer und kümmert sich um sein Land.<<

    Ist in Russland die Enttäuschung bzw. der Schock über Bidens Wahlsieg wirklich so groß?

    stupid at first
    @Robert Wypchlo 09:44

    Zitat: "Neuer US-Kongress vereidigt - Pelosi bleibt Vorsitzende. Biden kann einem jetzt schon sehr leid tun. Er wird seine Aufgabe sein, an dem Bau von Trumps Mauer weiterarbeiten zu lassen. Ob das dem neu zusammengetretenen Kongress bzw. Pelosi vom 20. Januar an so passen wird?
    Und zur Zeit hat Biden noch nicht einen einzigen an Corona erkrankten Menschen wieder geheilt."

    Kann ich mir nicht vorstellen, daß Biden die Mauer baut. Mauern hat Trump schon genug gebaut, die einzureißen ist Bidens Aufgabe. Kongress und Senat müssen an die Demokraten gehen, und Biden darf nicht wie Obama solange warten, bis eines der beiden Häuser wieder an die Republikaner geht, sondern sofort loslegen.

    Ja. Biden hat noch keinen coronaerkankten Menschen wieder geheilt. Er hat aber auch nicht durch Verharmlosung Menschenleben dem Virus preisgegeben. Wie war Trumps Aussage? Wenn wir 100000 Tote haben, haben wir einen guten Job gemacht. Siehe https://covid19.who.int/table.(347555 Tote USA lt. WHO)

    Traumfahrer
    Re : Prawda 2021 !

    AHA, soso, Trump kümmert sich um sein Land ????
    Wie den ?? Durch Golfen und Twittern ???
    Und durch unsägliche Versuche, das Wahlergebnis zu seinen Gunsten zu drehen, in dem er einen Parteikollegen anruft, drängt und droht ????
    Trump sollte spätestens nach seiner Absetzung gleich von mehreren Seiten mit Klagen überhäuft werden, so dass selbst seine Föhn- Frisur im zu Berge steht.
    Es kümmert sich nur um seine ureigenen Vorteile, und die ohne Anstand, Achtung und Respekt.

    Peter Meffert
    10:46 von Prawda2021

    Zitat:"Das glaubt man gern, daß die beiden Pinocchio-Nasen Biden & Harris entsetzt sind, weil Trump seinen verschollenen Wählerstimmen hinterher ermittelt und mittlerweile säckeweise kleingeshreddert in mehreren US-Bundesstaaten auffindet und auszählen läßt. Aber anders als das nichtsnutzige Mastdiäten-schlemmende "Demokraten"-Establishment ist Trump nun mal kein Faulenzer und kümmert sich um sein Land."

    Der Wahrheitsgehalt dieses Kommentars entspricht dem der namengebenden Parteizeitung der KPdSU. Ansonsten erübrigt sich zu diesen absurden Aussagen jeder Kommentar.

    Hador Goldscheitel
    RE: Prawda2021 um 10:46

    *** weil Trump seinen verschollenen Wählerstimmen hinterher ermittelt und mittlerweile säckeweise kleingeshreddert in mehreren US-Bundesstaaten auffindet und auszählen läßt.***

    Sie verbreiten hier Unwahrheiten. Da stellt sich mir die Frage ob Sie diese Fakes nur nachplappern, oder ganz bewußt Lügen verbreiten.

    Der Supreme Court hat keinen Zweifel an der Gültigkeit der Wahl gelassen und Trumps Klage abgeschmettert.

    .

    ***Aber anders als das nichtsnutzige Mastdiäten-schlemmende "Demokraten"-Establishment ist Trump nun mal kein Faulenzer und kümmert sich um sein Land.***

    Und dann folgt noch ein kräftiger Tritt gegen Politiker und das achso böse Establishment als indirekter Angriff auf die demokratischen Institutionen getarnt.

    Und zur Demokratie gehört es auch, anständig verlieren zu können !

    Gruß Hador

    Cosmopolitan_Citizen
    Die überparteiliche Arbeit an Lösungen für das Land ...

    ... sind im Kongress unabdingbar. Umso mehr, wenn die Mehrheitsverhältnisse "farblich" unterschiedlich sind.

    Das nimmt dem politischen Wettbewerb nichts, hilft aber, die Hauptaufgaben in Staatsfinanzen, Ökonomie, Handel, Verteidigung und Sozialgesetzgebung erledigt zu bekommen.

    Barack Obama hatte zur Überwindung der politischen Spaltung und Unversöhnlicheiten Republikaner in sein Kabinett und andere Regierungsfunktionen berufen. An der ideologisch und zum Teil auch rassistisch motivierten Gegnerschaft der Führungsetagen der GOP hat das wenig geändert.

    Joe Biden hat in seiner langjährigen Kongresszeit arbeitsfähige Beziehungen zur Gegenseite aufgebaut. Ob sie ab dem 20 Januar tragfähig sind, ist noch unbestimmt. Es zu testen aber eine Notwendigkeit.

    fathaland slim
    12:35, Mister_X Re prawda2021

    >>Grandios. Vier Framing-Vokabeln in einem Satz, dazu noch der Lobpreis auf Trump.
    Da wäre selbst der Bote neidisch.<<

    Wo ist der eigentlich? Man liest gar nichts mehr von ihm, auch nicht unter neuem Nick. Sein Stil ist ja unverwechselbar.

    Ich mach mir langsam Sorgen.

    Traumfahrer
    US- Wahl !

    Nun, mein Wunsch sind die Neuen in den beiden Parlamenten, vielleicht sind da ein paar Vernünftige drunter, die dieses Partei- Gezerre satt haben und eher überparteilich denken und handeln.
    Genau dies wäre für die Heilung der vielen Wunden, die der Donald geschlagen und gerissen hat sehr wichtig.
    Auch hoffe und wünsche den Demokraten die beiden noch fehlenden Sitze im Senat, dann müssen die Reps endlich mal umdenken, und eine Zusammenarbeit für das Volk anbieten, wenn sie nicht noch mehr verlieren wollen !

    Die Patin
    @paule66

    Was den Rentnertreff anbetrifft, habe ich diesbezüglich auch die hiesigen Kommentatoren in Verdacht.

    Der Vorteil eines Rentnertreffs ist seine Weitsichtigkeit.

    MrsDalloway
    @ 10:46 von Prawda2021

    Ich empfinde Ihren Namen als blanke Ironie, Satire, für das, was Sie da schreiben.

    Oder haben Sie vielleicht
    falsch übersetzt?
    Sollte es doch NjePrawda2021 oder Losh2021 heißen?

    Auf alle Fälle amüsieren Sie mich köstlich,
    was mich wegen Gründen über meine ausgefallen Gesellschaften tröstet.

    Ein paar vertrocknete Blumen
    für Sie von
    Mrs. Dalloway

    fathaland slim
    13:39, Cosmopolitan_Citizen

    >>Barack Obama hatte zur Überwindung der politischen Spaltung und Unversöhnlicheiten Republikaner in sein Kabinett und andere Regierungsfunktionen berufen. An der ideologisch und zum Teil auch rassistisch motivierten Gegnerschaft der Führungsetagen der GOP hat das wenig geändert.<<

    Ja, das ist richtig und wird immer wieder vergessen. Ich fand Obamas "Versöhner-Attitüde" zwar ein wenig naiv. Andererseits ist sie aus der "schwarzen" Bürgerrechtstradition heraus zu verstehen, die nie gegen "die anderen", sondern immer auf das Miteinander gerichtet war. Reach out and touch.

    >>Joe Biden hat in seiner langjährigen Kongresszeit arbeitsfähige Beziehungen zur Gegenseite aufgebaut. Ob sie ab dem 20 Januar tragfähig sind, ist noch unbestimmt. Es zu testen aber eine Notwendigkeit.<<

    Wenn es wirklich um Gemeinsamkeiten gehen würde, dann wäre Biden als eher rechter Demokrat dafür der ideale Mann.

    Tut es aber nicht.

    Die Trumpisten sind im Bürgerkriegsmodus.

    fathaland slim
    13:10, Sisyphos3

    >>11:04 von ich1961
    Und wegen dem Bau der Mauer :
    ich denke, er kann die Entscheidung seines Vorgängers revidieren und den Bau aufgeben.
    .
    vielleicht sollte man bedenken. dass es nicht um den Bau einer Mauer geht
    sondern um deren Ausbau !!
    Also in den 1990er Jahren wurde mit Grenzbefestigungen begonnen
    ich glaube da war Trump noch nicht in Amt und Würden !!
    Ob Bau oder nicht, selbst ohne Sicherung dürfte es schwierig sein diese Grenze zu überwinden
    Wüste, Sand, Hitze und nichts zum Trinken<<

    Sie haben sehr gut herausgearbeitet, warum der Mauerbau nichts als Symbolpolitik für den fremdenfeindlichen Teil der US-Gesellschaft ist.

    Eine ungeheuer teure Symbolpolitik.

    Morgaln
    um 12:48 von Miauzi

    Bei Senatswahlen gibt es kein gerrymandering, da hier der gesamte Staat als Wahlbezirk gilt. Die Staatsgrenzen sind natürlich unveränderlich, daher kann man die Wahlkreise auch nicht anders zuschneiden.

    schabernack
    13:39 von Cosmopolitan_Citizen

    «Joe Biden hat in seiner langjährigen Kongresszeit arbeitsfähige Beziehungen zur Gegenseite aufgebaut. Ob sie ab dem 20 Januar tragfähig sind, ist noch unbestimmt. Es zu testen aber eine Notwendigkeit.»

    Ich denke, Biden hat es sehr schwer, wen aus den Reihen der Republicans zu finden, den er real bspw. in seine Administration berufen könnte.

    Zumindest aktuell sehr schwer. Es gibt bei den Reps sicher wen, der / die dazu geeignet wäre. Auch wenn ich namentlich niemand kenne. Aber das ganz große Aber (zur Zeit):

    Trump und seine Wir-Haben-Die-Wahl-Gewonnen-Fraktion laufen Amok. Wer Republican wird sich all zu offensichtlich auf Kooperation mit Biden einlassen. Wo noch niemand weiß, wie es intern bei den Reps überhaupt weiter gehen soll. Oder wird in den nächsten … sagen wir … 12 Monaten.

    Republicans werden nicht gleich die Partei wechseln wollen, wenn sie vorsichtig kooperationsbereit mit Biden sein sollten. Einfluss der ganz Bekloppten bei den Reps scheint mit noch nicht vorbei …

    Sisyphos3
    15:52 von schabernack

    Einfluss der ganz Bekloppten bei den Reps scheint mit noch nicht vorbei …
    .
    da liegen sie vermutlich richtig
    eine sehr bedauernswerte Situation um das mal höflich zu umschreiben
    Ohnehin ist ein Verlust der Wahl sehr schwer zu verschmerzen
    vor allem in den unteren Rängen
    dazu noch wenn der Chef Öl ins Feuer gießt
    dass die "hirnlosen" sich auch noch im Recht fühlen, statt zu akzeptieren
    kommt erschwerend dazu
    lausige Zeiten warten auf das Land

    .tinchen
    13:26 von Cosmopolitan_Citizen

    "Die Frage, ob Trump sich in juristischer Hinsicht mit seiner Aufforderung, das Wahlergebnis in Georgia durch die Hintertür zu seinen Gunsten kippen zu wollen, "strafbar" gemacht hat, liegt in einer umstrittenen Grauzone."

    Es ist ein federal offense
    (Title 52 U.S. Section 20511.)

    Und somit impeachable

    91541matthias
    @und die ganze Corona

    "denn die Wähler:innen entscheiden sich ja völlig frei."

    Haben Sie noch nie von familiärem und gesellschaftlichen Druck gehört, ja die "richtige" Partei zu wählen?
    Hatte da früher einige Diskussionen mit CSU-Fans im Kollegenkreis..

    Wer in manchen Gebieten hier in D nicht die vorherrschenden Parteien wählt, ist ein Außenseiter..

    Cosmopolitan_Citizen
    @schabernack 15:52 - Es gibt besonnene GOP- Senatoren ...

    ... wie

    • Mitt Romney, Senator aus Utah
    • Susan Collins, Senatorin aus Maine

    die als "Zentristen" durchaus zu Kompromissen bereit wären.

    Das Problem liegt in der Macht von Mitch McConnell, der als Führer der GOP-Mehrheitsfraktion die Agenda von Senatsabstimmungen (fast) im Alleingang bestimmen kann. Insofern haben es Gesetzesvorlagen, welche als Kompromiss-vorschläge aufgesetzt sind, schwer überhaupt zur Abstimmung zu kommen. Das schränkt den Kompromiss-Raum drastisch ein.

    Die GOP hat durchaus Kandidaten, die gute Qualifikationen für ein Regierungsamt mitbrächten. Sie müssten allerdings damit rechnen, vom Machtzirkel der eigenen Partei als RINO (Republican in Name only) stigmatisiert zu werden.

    Die Republikanische Partei steht am Scheideweg: entweder zurück zu ihrem politischen Kern oder sich fürderhin als populistische Bewegung aufzustellen, mit der sie ihre eigenen Prinzipien aufgeben müsste aber sich einem Trump I oder II andienen kann.

    Cosmopolitan_Citizen
    @fathaland slim 15:27 - Die "Versöhner-Attitüde" von Obama ...

    ... entsprach zutiefst seinen Überzeugungen und der Erfahrung mit der Spaltung von Land und Gesellschaft. "Yes we can" war mehr als ein Slogan für ihn und deswegen war er sicher, eine Beitrag zur Normalisierung der Beziehungen zwischen den Lagern herbeiführen zu können.

    Die brachiale Wut der reaktionären Kräfte wie der Tea-Party, welche versuchten, ihn und seiner Politik von Tag 1 seiner Amtsperiode an in den Arm zu fallen, hat ihn sicher überrascht. Er hat dazu gelernt.

    "Wenn es wirklich um Gemeinsamkeiten gehen würde, dann wäre Biden als eher rechter Demokrat dafür der ideale Mann."

    Biden ist ein Zentrist. Das würde sich zeigen, falls der - nur sehr begrenzt wahrscheinliche - Fall eintritt, dass die Demokraten beide Senatoren-Mandate in Georgia gewinnen.

    Festmachen kann man das nur an konkreter Politik und Biden hat gute Ansätze in

    • der Ökonomie und Steuerpolitik
    • der Sozialpolitik
    • dem Eingehen vorteilhafter Allianzen und Partnerschaften

    Tremiro
    16:37 von 91541matthias

    >>Haben Sie noch nie von familiärem und gesellschaftlichen Druck gehört, ja die "richtige" Partei zu wählen?
    Hatte da früher einige Diskussionen mit CSU-Fans im Kollegenkreis..

    Wer in manchen Gebieten hier in D nicht die vorherrschenden Parteien wählt, ist ein Außenseiter..<<

    Ich gehe davon aus dass es auch in Ihrer Region von Gemeinderats- bis Europawahl, abgetrennte Wahlkabinen gibt. Oder ist das nicht der Fall?

    Epilog
    @ 10:46 von Prawda2021

    Eine Frage: Wollen Sie mit Ihrer "Pinocchio"-Entgleisung und dem schrägen Urteil, dass Trump sich auf seinen Golfcourts um "sein Land" kümmert, wirklich ernst genommen werden oder betreiben Sie bitterböse Satire?

    Adeo60
    @tinchen, 13:17 Uhr

    Sie haben wohl recht. Die Reps sind noch immer gefangen in der Trump-Blase, erinnern fatal an AFD-Protagonisten hierzulande. Man will Chaos verbreiten, Wahrheit und Lüge nach wie vor austauschbar machen. Ich habe nur die Hoffnung gewagt, dass sich die Reps vielleicht doch noch als staatstragend entwickeln könnten. Das braucht sicherlich Zeit, aber irgedwann müssen auch sie lernen, "erwachsen" zu werden...

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