Eine Krankenschwester verabreicht den Corona-Impfstoff Pfizer/BionTech im Guy's Hospital

Ihre Meinung zu Corona-Impfung: Britische Behörde warnt Allergiker

Nach zwei Fällen allergischer Reaktionen hat die britische Arzneimittelaufsicht eine Warnung an Menschen mit "erheblicher allergischer Vorgeschichte" ausgesprochen. Es geht um den Impfstoff von Biontech und Pfizer.

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83 Kommentare

Kommentare

IBELIN
Ja richtig

Gute pharmakovigilanz. Auch Lebensmittel werden nicht von allen Menschen gleich gut vertragen.

Allergie ist ein sehr individuelles Geschehen. Muss deswegen nicht heissen, dass alle Menschen mit Allergien betroffen sind. Das im Detail herauszufinden word Jahre dauern. Ich denke so lange koennen wir nicht Allergiker nicht auf den Impfstoff warten

Auch Allergiker koennen geschuetzt werden, wenn sich moeglichst viele Nicht Allergiker impfen lassen

PatricioKanio

Das ist keine gute Nachricht.

Hoffen wir, dass es dabei bleibt und nicht noch mehr Unverträglichkeiten auftauchen.

YVH

Für die Betroffenen natürlich schlecht.
Ich finde es aber gut, wie schnell und offen diese neuen Erkenntnisse berichtet werden.

Damit stärkt man das Vertrauen in den Impfstoff.

Mika D
England - Schöne Bescherung

Gut, dass trotz Brexit der Austausch zur Impfkomplikation stattfindet.

Und dass die Impfzentren von Ärzten und Fachkräften betreut werden, die Notfallmedikamente zur Hand haben.

Warum bei den 44.000 Probanden nichts dergleichen bemerkt wurde, ist verwunderlich.

Canada startet nun ebenso mit der Impfung, hoffentlich werden weiterhin überall sehr intensiv Erfahrungswerte ausgetauscht.

Wie ergeht es der 90 jährigen Erst-Geimpften eigentlich?

Nachfragerin
Eine freudige Nachricht für alle Impfgegner.

Wie relevant ist es für den Rest der Menschheit, dass zwei Hyperallergiker auf die Impfung überreagiert haben?

Den Durchschnittsbürger betrifft es nicht und die Allergiker hätte man auch auf einem Weg informieren können, der den Impfgegnern nicht derart massiv in die Karten spielt.

Als nächstes könnte man noch berichten, wer nach der Impfung gestorben ist. In den Altenheimen Großbritanniens gibt's bestimmt ein paar Fälle...

Leipzigerin59
Allergien ...

... sind möglicherweise in Europa stärker verbreitet als in Südamerika, wo die meisten Probanden getestet wurden.

Wie ich neulich schon schrieb, die Studienergebnisse inkl. Probandengruppen müssen gründlich geprüft werden.
Die zu Impfenden müssen vorher genau untersucht und bzgl. Allergien oder ähnliches befragt werden, was bei Demenzkranken ohne Angehörige
schwer ist.

Vlt. Ist CureVac - Impfstoff besser verträglich.

Kampf gegen Corona ist wichtig, doh muss es der erstbeste Impfstoff sein?

Nachfragerin
@YVH - Warnungen schaffen kein Vertrauen

20:21 von YVH:
"Damit stärkt man das Vertrauen in den Impfstoff."

Laut der Überschrift warnen die britischen Behörden vor der Impfung. Wenn das bei Ihnen Vertrauen schafft, dürften Sie eine sehr seltene Ausnahme sein.

Max-S
Bemerkenswert

Zitat:
>"Die britische Arzneimittelaufsicht MHRA rät, "niemanden zu impfen, der in der Vergangenheit signifikante allergische Reaktionen auf Impfstoffe, Arzneimittel oder Lebensmittel" hatte.<

Das betrifft in BRD etwa 25 Mio. (!) Menschen, auch und gerade jüngere.

Bemerkenswert, dass Biontech/Pfizer dies nicht bei ihren rund 45,000 Probanden aufgefallen ist.

Möglicherweise weil die alle nur zw. 18-55 Jahre alte waren und "gesund", also keinerlei Vorerkankungen und/oder Allergien?

harry_up
Das Studienprotokoll von Pfizer erstaunt.

Wenn vor dem Einsatz in GB tatsächlich 44.000 Probanden geimpft wurden, müssten sich doch auch dort Fälle von allergischen Reaktionen gezeigt haben und vor allen Dingen protokolliert worden sein.
Das war doch eins der Verträglichkeitskriterien.

Leider findet man umgekehrt im Artikel keine Angaben zur Zahl der bisher Geimpften, zu der man die beiden Fälle von starken allergischen Reaktionen in Relation setzen könnte.

Da beide Personen bekanntermaßen hoch allergisch sind, sagt das an sich wenig über das “Risiko“ des Impfstoffs aus.

Wilhelm Schwebe
20:36 von Poli kala @YVH

freut alle anderen. bleibt mehr impfstoff für die bürger

Hokusai
Na gut, dass es Impfzentren gibt...

Durch die Impfzentren wird sichergestellt, dass die Beratung durch den Hausarzt, der hier noch schützend hätte eingreifen können, wegfällt. Die Kritiker des Impfprograms hatten nicht nur auf die zu erwartenden Komplikationen, sondern auch auf diese fehlende Aufklärung hingewiesen. Aber das waren ja nur krude Theorien.

Schweriner1965
Am 09. Dezember 2020 um 20:28 von Nachfragerin

"Als nächstes könnte man noch berichten, wer nach der Impfung gestorben ist. In den Altenheimen Großbritanniens gibt's bestimmt ein paar Fälle..."

Da ist so wie bei Corona, da heißt es ja auch " an oder mit".

Weiterhin steht im Bericht " mit erheblicher allergischer Vorgeschichte ". Keine Ahnung was jetzt darunter zu verstehen ist.

Ganz ohne jeglichen Nebenwirkungen wird eine Massenimpfung ohnehin nicht von statten gehen. Ich lasse mich davon nicht abschrecken.

Der Mund
Mit zweierlei Maß gemessen?

Es ist bezeichnend, dass Nebenwirkungen bei Impfstoffen oftmals verharmlost und Folgen durch Covid-19 dramatisiert werden.

Hier bedarf es wohl einer differenzierten Abwägung von Nutzen und Risiken.

Leipzigerin59
20:34 @ Max-S Bemerkenswert

Was die Altersgruppen betrifft, stimmt Ihre Aussage nicht. 12 - 18 Jährige wurden wenig getestet.
"... In 3 age groups (Phase 1: 18 to 55 years of age, 65 to 85 years of age; Phase 2/3: ≥12 years of age [stratified as 12-15, 16-55 or >55 years of age]). ..."

"https://www.clinicaltrials.gov/ct2/show/study/NCT04368728"
.

Ansonsten, siehe meinen Kommentare oben, statt jetzt wild dagegen zu diskutieren, braucht es halt größte Sorgfalt.

Das wünsche ich mir, und dass das PEI gründlich analysiert.

Fritz Schulze
ja, ja...

... eh schon klar. Das kommt davon, wenn man die Erprobung eines völlig neuen Medikaments im Zuge der Anwendung durchführen muß. Heute sinds die Allergiker, nächste Woche dann die ...? Meine Familie und ich jedenfalls stellen sich gaaaanz hinten an, ganz hinten am Ende der Warteschlange. Bei der zu erwartenden Impfintensität kommen wir dann in ca. 4 Jahren dran. Macht mal schön derweil... Viel Spaß!

Max-S
hoffentlich nicht politisch wirtschaftliche Gründe

Beim 2. nachdenken ist natürlich zu hoffen, dass dies nicht etwa politisch wirtschaftliche Gründe hat, um den Impfstoff von Astra-Zeneca (britisch-schwedisch) im Gegensatz zu Biontech/Pfizer (GER/USA) zu pushen.

Zumindest detaillierte Studienergebnisse von Astra-Zeneca sind komplett bei Lancet nachzulesen/downzuloaden, inkl. diverser Nebenwirkungen in Altersgruppen.
-> Suche: Safety and immunogenicity of ChAdOx1 nCoV-19 vaccine

Transparenter ist das.

0_Panik
GB , Corona-Impfen : Gerade angefangen, und schon gehts los

Wie viele Leute befürchtet haben, wenn der Großversuch m. d. Volk gestartet ist, dass dann Probleme m. d. gesundheitlichen Verträglichkeit des Corona-Impfstoffes auftreten.

Anhand der Hoch-Allergiker in GB wird deutlich, dass hier noch viel zu tun ist.

Dabei darf es nicht verwundern, wenn Menschen eh schon etliche Medikamente m. deutlichen Nebenwirkungen einnehmen, dass dann auch allergische Reaktionen u.a. m. d. deutschen Corona-Impfstoff möglich sind.

Es darf auch nicht verwundern, dass solche Probleme mit dem deutschen Corona-Impfstoff in GB auftreten.
So möchte doch GB, dass ihr eigener Corona-Impfstoff in das richtige Licht rückt.

Folglich darf angenommen werden, dass Wissenschaftler in GB den deutschen Impfstoff gründlich unter die Lupe nehmen wollten u. werden. Sicherlich haben die Wissenschaftler aus GB hier "Lücken im System" im Vorfeld gesehen.

saschamaus75
@20:28 von Mika D

>> Gut, dass trotz Brexit der Austausch zur
>> Impfkomplikation stattfindet.

Wie, "trotz Brexit"?

Was glauben Sie, warum UK diese HauRuck-Aktion macht? In ca. 3 Wochen IST Brexit, dann gibt's so einfach keinen Impfstoff mehr aus Dtl.? -.-

dr.bashir
Einfach mal lesen

Es geht um Menschen, mit "erheblicher allergischer Vorgeschichte", die bekanntermaßen von allem und jedem eine allergische Reaktion bekommen. Die wissen im richtigen Leben vermutlich kaum was sie essen sollen und haben immer einen Notfallpen mit Adrenalin bei sich.

Vermutlich waren solche Menschen aus der Studie ausgeschlossen. Hätte ich jedenfalls so gemacht.

Wenn man viele Leute impft, dann werden auch noch Allergien bei Leuten ohne solch dramatische Anamnese auftreten. Ist normal. Kommt auch bei Penicillin oder Aspirin vor.

Wer sich nicht impfen will, soll´s lassen. Ich kann es nicht mehr hören.

0_Panik
@20:21 von YVH

"... Damit stärkt man das Vertrauen in den Impfstoff ..."

Wie kann das denn sein ?

In D. wurde der deutsche Impfstoff als total super gepriesen.

In GB treten - nach Tag 1 - nun die ersten allergischen Probleme mit dem deutschen Impfstoff auf.

Da ist erst mal Vorsicht geboten.
Und sonst nichts.

udo.s
Allergien

Schwerstallergisch Reagierende. Und solche waren in den Probandengruppen ausgeschlossen.
Warum fällt es manchen Menschen so schwer zu lesen und dann auch noch zu begreifen, was sie gelesen haben.
Ich werde mich auf jeden Fall trotz leichter Allergie impfen lassen

Schweriner1965
Am 09. Dezember 2020 um 20:32 von Leipzigerin59

"Kampf gegen Corona ist wichtig, doh muss es der erstbeste Impfstoff sein?"

Jeder Impfstoff wird wohl Nebenwirkungen haben, seltene und harmlose auf jeden Fall. Im Moment schätze ich mein Risiko das ich an Corona erkranke genauso gering ein, wie Nebenwirkungen von einem Impfstoff zu bekommen. Man darf aber nicht vergessen, irgendwann gehts wieder Richtung Normalität (hoffentlich) und dann steigt auch das Risiko an Corona zu erkranken. Klar sagen sich viele, lass die anderen Mal, das reicht ja dann auch. Aber wenn die Masse so denkt, können wir das ganze auch direkt wieder vergessen.

dr.bashir
Hab´ ich mir es doch gedacht

Ein Ausschlusskriterium der Studie war:

History of severe adverse reaction associated with a vaccine and/or severe allergic reaction (eg, anaphylaxis) to any component of the study intervention(s).

Da steht zwar nix von Lebensmitteln, aber so wie die beiden Fälle auch anderswo beschrieben waren, wären die bestimmt nicht in die Studie eingeschlossen worden.

Schon aus Vorsicht durch die durchführenden Ärzte. Solche Patienten sind nicht die ersten die man fragt, ob sie an einer Studie teilnehmen wollen.

Also konnten solche Fälle in der Studie auch nicht auftreten.

vweh
Es ist z.Z. sowieso egal

ob man Allergien hat. Zumindest wenn man Kategorie 6-Bürger ist.
Die Impfung ist noch sehr, sehr weit für mich entfernt.
Bis dann wird es genug Statistik über evtl. Nebenwirkungen geben.
Leider wird der ganze Bohei um die Impfungen keine Entschärfung für den Lockdown sein.
Alleine die potentiell gefährdeten sind bei 95% Wirksamkeit noch mehr als 1 Millionen Bürger der über 65 jährigen und somit bei 6-10% Sterblichkeit sehr viel mehr Todesfälle als die bisherigen ~20.000.
Wir werden noch lange, lange keine Freiheit mehr bekommen...

PatricioKanio
Am 09. Dezember 2020 um 20:54 von 0_Panik

"Folglich darf angenommen werden, dass Wissenschaftler in GB den deutschen Impfstoff gründlich unter die Lupe nehmen wollten u. werden. Sicherlich haben die Wissenschaftler aus GB hier "Lücken im System" im Vorfeld gesehen."

Möchten Sie damit sagen, dass Wissenschaftler aus GB Lücken im System gesehen haben und trotzdem die Impfung beantragt wurde, dass heißt Kollateralschäden billigend in Kauf genommen wurden?

Schweriner1965
Am 09. Dezember 2020 um 20:57 von dr.bashir

Ich sehe hier auch das Internet als große Gefahr. Wird nicht lange dauern, da gibt es die ersten Videos bei youtube, wie schrecklich der Impftstoff ist und ach wie viele schlimme Nebenwirkungen der hat. Das schreckt viele wieder ab.

"Kommt auch bei Penicillin oder Aspirin vor."

Korrekt.

David Séchard
@ Am 09. Dezember 2020 um 17:53 von 0_Panik

>>Wann kommt den mal ein Vorschlag f. d. Zukunft, die praktischen Wert hat, um Corona zu bekämpfen ? Da war bisweilen 0.<<

Hm, da werden Sie wohl umsonst warten müssen. Im Gegensatz zu Ihnen, weiß ich nicht Alles oder glaube Alles besser zu wissen als handelnde Personen aus den spezifischen Fachbereichen. Und demnach gebe ich in einem Forum keine Handlungsempfehlungen. Ich schmähe auch nicht sämtliche Handlungen ohne mir vorher die Sinnhaftigkeit angeschaut zu haben. Und zu guter Letzt spinne ich mir meine eigenen Fähigkeiten auch nicht zurecht oder überhöhe Sie indem ich anderes konsequent herabsetze.
Was ich hier im Forum oft kritisiere sind z.b. geistloses Negieren aller Maßnahmen & handelnder Personen, das Negieren aller nur ansatzweise positiven Aspekte eines Themas, sowie gezielte Falschaussagen, oder Stimmungsmache. Und wenn ich das Gefühl habe, das der/die user/in ganz andere Motivationen hat als die Sachlichkeit eines Themas. Somit versuche ich mich an der Pflege des Forums.

0_Panik
@20:57 von dr.bashir

wg. >>... Menschen, mit "erheblicher allergischer Vorgeschichte" ...<< ...
"... Vermutlich waren solche Menschen aus der Studie ausgeschlossen. Hätte ich jedenfalls so gemacht ..."

Wahrscheinlich waren jede Menge Menschen mit irgend welchen erheblichen Vorgeschichten von der Studie ausgeschlossen.

Dann können auch so gut wie keine Komplikationen mit dem Corona-Impfstoff auftreten.

Das macht Sinn, um erst mal die - vorläufige - Zulassung für den Corona-Impfstoff zu bekommen.

Wahrscheinlich haben das andere Hersteller auch so gemacht.

schneegans
Was ich schon mit ...

...Allergikern erlebt habe, bedurfte keiner Impfung. Beispiele: Ein halbes Leben Erdbeeren gegessen und geliebt, plötzlich keine Verträglichkeit mehr. Das Gleiche bei Fisch, Ananas, Lamm u.a. Ständige Veränderungen machen das Essen zu einem Spießrutenlauf. Zeitweise bleiben nur noch Pellkartoffeln mit Zaziki.

marvin
Zur Giftigkeit fehlen alle Daten

Der Toxikologe Professor Stefan Hockertz warnt, dass vor allem die vorklinischen Phasen zum Biontech-Impfstoff weggelassen wurden. Die schweizer Behörde hat eine Zulassung ohne diese Daten rigoros abgelehnt. Laut Hockertz ist auch in Deutschland nach geltendem Recht keine Not-Zulassung ohne diese toxikologischen und pharmakologischen Tests möglich. Allein die dritte klinische Phase könne verkürzt werden.

Ich wusste bislang nur Letzteres, und fand das schon schlimm. Es ist schlimmer. Die Werbung...

Luftversetzer
jetzt auch kanada

jetzt wird der Impfstoff auch in Kanada zugelassen.
warum nicht bei uns.
sind die anderen nicht so korrekt bei der Zulassung oder ist die EMA einfach nur langsam?

0_Panik
@21:06 von PatricioKanio

"... Möchten Sie damit sagen, dass Wissenschaftler aus GB Lücken im System gesehen haben und trotzdem die Impfung beantragt wurde, dass heißt Kollateralschäden billigend in Kauf genommen wurden ..."

Ja !

Grund:
Es geht um jede Menge Geld !

Und wie bekannt, schrecken die angelsächsischen Neoliberalen vor nix zurück.
Das einzige, was GB noch als sehr gut laufender Wirtschaftszweig hat, ist Geld machen.
Und zwar wird aus Papiergeld noch mehr Papiergeld gemacht. So das vorrangige Wirtschaftserfolgsmodell in GB.

dr.bashir
@21:09 von Schweriner1965

Ich sehe hier auch das Internet als große Gefahr. Wird nicht lange dauern, da gibt es die ersten Videos bei youtube, wie schrecklich der Impftstoff ist und ach wie viele schlimme Nebenwirkungen der hat.

Selbst wenn man fanatischen Impfgegnern nur Placebo spritzen würde (ohne ihr Wissen) würden sie solche Videos drehen. Autismus ist unglaublich beliebt als Folge von Impfungen.

Aber irgendein hochkompetenter, selbsternannter Impfspezialist wird noch andere schlimme Folgen finden.

Mein Liebling auf Youtube ist ein Vertreter der "Neuen germanischen Medizin" (Namen hab´ ich vergessen), der dort erzählt, es gäbe gar keine Viren, weil noch keiner je eines gesehen hätte.

Gegen so viel Kompetenz ist schwer anzukommen. Und dann noch ein vertrauenswürdiges Medium wie Youtube..

fdik
Ein Impfstoff braucht sonst 10 Jahre bis zur Zulassung

Um genau zu sein:

«Ein Impfstoff braucht durchschnittlich 10,71 Jahre, um zur Zulassung zu gelangen. Die Wahrscheinlichkeit, auf den Markt zu gelangen, liegt bei sechs Prozent. Das bislang schnellste Verfahren absolvierte ein Vakzin gegen die Kinderkrankheit Mumps, doch selbst dabei brauchten die drei Studienphasen bis zur Zulassung vier Jahre.»

Quelle: https://heise.de/-4975719

Die Notfallzulassungen, die für Impfstoffe gegen den COVID-19-Erreger erteilt werden, kürzen das Vefahren ab. Sie sind nicht vergleichbar mit einem ordentlichen Zulassungsverfahren.

Man kann nur die Daumen drücken, dass so Menschen tatsächlich geschützt und nicht zusätzlich gefährdet werden.

schneegans
@Der Mund 20:52

Diese Abwägung ist längst erfolgt, bei manch einem nur noch nicht angekommen.

Sausevind
20:28 von Nachfragerin

"Eine freudige Nachricht für alle Impfgegner.

Wie relevant ist es für den Rest der Menschheit, dass zwei Hyperallergiker auf die Impfung überreagiert haben?

Den Durchschnittsbürger betrifft es nicht und die Allergiker hätte man auch auf einem Weg informieren können, der den Impfgegnern nicht derart massiv in die Karten spielt."

,.,.,

Diese miese Tour, die Sie da empfehlen - unterschlagen, die Allergiker reinfallen lassen - ist genau das, was unsere Zeit verseucht.

Bis am Ende keiner irgendwem noch traut.

Biocreature
@21:09 von Schweriner1965 Re. 20:57 von dr.bashir...

...Ich sehe das ähnlich.

---

Kein Medikament oder Impfstoff sind jemals zu 100% sicher und frei von jeglichen Nebenwirkungen.
Deshalb gibt es ja eine Nutzen-Gefahr-Erwägung, ob man irgendetwas zu sich nimmt.
-
Das gilt auch für den neuen Impfstoff.
-
Sowie ich die Möglichkeit zur Impfung habe,
als Risikopatient, werde ich mich mit meinem Hausarzt kurzschließen
und dann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch impfen lassen.
-
Meinetwegen unter Beobachtung, um im Falle des Falles schnell reagieren zu können.
-
Aber einfach zu sagen ich impfe mich nicht und gehe das hohe Risiko ein,
mich zu infizieren und dann einen schweren Verlauf mit Covid-19 zu haben, wenn nicht gar der Tod,
ist für mich absolut keine Option!

dr.bashir
@21:09 von 0_Panik

Wahrscheinlich waren jede Menge Menschen mit irgend welchen erheblichen Vorgeschichten von der Studie ausgeschlossen.

Ja, waren sie. Schwangere und Stillende, Menschen mit Autoimmunkrankheiten, mit akuten anderen Virusinfektionen wie HIV oder Hepatitis B...

Muss man so machen, sonst wird die Studie nicht genehmigt, weil unethisch.

YVH

Durch den offenen Umgang mit den Nebenwirkungen können wir viel besser beurteilen, ob die Impfung für einen selbst geignet ist.

In Studien kann man nie alle Risikogruppen und die verschiedenen kombinationen an Vorerkrankungen abdecken. Daher ist es so wichtig, die Geimpften weiter auf die Verträglichkeit hin zu beobachten.

Anna-Elisabeth
@21:04 von dr.bashir

//Schon aus Vorsicht durch die durchführenden Ärzte. Solche Patienten sind nicht die ersten die man fragt, ob sie an einer Studie teilnehmen wollen.

Also konnten solche Fälle in der Studie auch nicht auftreten.//

Ich meine gelesen zu haben (Ärzteblatt?), dass Menschen mit schweren Allergien nach einer Impfung grundsätzlich klinisch überwacht werden sollten.

Thomas D.
21:09 von 0_Panik

Wahrscheinlich waren jede Menge Menschen mit irgend welchen erheblichen Vorgeschichten von der Studie ausgeschlossen.
Dann können auch so gut wie keine Komplikationen mit dem Corona-Impfstoff auftreten.
Das macht Sinn, um erst mal die - vorläufige - Zulassung für den Corona-Impfstoff zu bekommen.
Wahrscheinlich haben das andere Hersteller auch so gemacht

Es gibt eine Redewendung, welche besagt, dass nicht der, der am lautesten schreit, Recht hat.

Ihre Argumentation ist - seit Wochen - undifferenziert, unschlüssig und vor allem von völliger (also ausnahmsloser) Ablehnung jedes öffentlichen Handelns getrieben. Es also keine Argumentation, sondern nur trotziges um-sich-schnappen.

Es tut mir sehr leid, aber jeder Ihrer Beiträge entfernt sie weiter davon, irgendwie noch ernst genommen zu werden.

Biocreature
@21:09 von 0_Panik - Sie fischen aber in...

...sehr trüben Wasser, wenn Sie behaupten,
daß andere Hersteller ebenfalls wahrscheinlich so verfahren haben.

PatricioKanio
Am 09. Dezember 2020 um 21:09 von David Séchard

"Somit versuche ich mich an der Pflege des Forums."

Boah. Das ist ein dickes Brett zu bohren.
Ich wünsche viel Glück!

Zum Impfstoff:
Hoffen wir einfach, dass die Transparenz weiter so bleibt, wie bei diesen beiden Fällen in England, dass es zu Komplikationen kommt war klar.
Es muss nur Transparenz herrschen und die Fälle müssen untersucht und nach und nach beseitigt werden.

Thomas D.
21:14 von Luftversetzer

jetzt wird der Impfstoff auch in Kanada zugelassen.
warum nicht bei uns.
sind die anderen nicht so korrekt bei der Zulassung oder ist die EMA einfach nur langsam?

Sie wissen doch, mittwochs werden in Deutschland keine Impfstoffe zugelassen.

falsa demonstratio
Am 09. Dezember 2020 um 20:33 von Nachfragerin

Zitat: Laut der Überschrift warnen die britischen Behörden vor der Impfung

Warum zitieren Sie die Überschrift unvollständig und damit falsch?

Die Briten warnen Allergiker vor der Impfung.

PatricioKanio
Am 09. Dezember 2020 um 21:14 von 0_Panik

Dann stellt sich mir die nächste Frage:

Sehen nur Wissenschaftler in GB Lücken im System, oder sehen Wissenschaftler weltweit diese Lücken?

Denn dann müssten Sie Ihren Vorwurf an Wissenschaftler in aller Welt richten.

Und das Argument mit Geld zieht bei mir nicht, die Börsen stehen gut, aus dieser Sicht kann es bleiben, wie es ist.

0_Panik
@21:26 von PatricioKanio

"... Sehen nur Wissenschaftler in GB Lücken im System, oder sehen Wissenschaftler weltweit diese Lücken ... Und das Argument mit Geld zieht bei mir nicht ..."

Die Zeit wirds zeigen ...

Es geht immer um das Geld.
Das war in diesen Ebenen der Medikamentenentwicklung und Vermarktung schon immer so.

Sausevind
21:09 von 0_Panik

"Wahrscheinlich waren jede Menge Menschen mit irgend welchen erheblichen Vorgeschichten von der Studie ausgeschlossen.

Dann können auch so gut wie keine Komplikationen mit dem Corona-Impfstoff auftreten.

Das macht Sinn, um erst mal die - vorläufige - Zulassung für den Corona-Impfstoff zu bekommen.

Wahrscheinlich haben das andere Hersteller auch so gemacht."

,.,.,

Ich meine herauszuhören, dass zumindest SIE das so gemacht hätten.
Also die Bürger betrogen und extra ein Medikament zugelassen hätten, das NICHT auf Nebenschäden überprüft wurde.

Und nun unterstellen Sie genau diesen Betrug den Wissenschaftlern - um damit an den Wissenschaftlern und Ihrer Redlichkeit Zweifel zu säen.

Das versuchen Sie ja unentwegt.
Sie wollen das Image seriöser Politiker, Wissenschaftler etc. durch unbelegte und erfundene Gemeinheiten beschädigen.

Grundmuster: Trump.

Hasenfuß
Allergische Reaktionen immer möglich

Bei ausnahmslos allen Impfungen kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Das betrifft auch alle bereits langjährig erprobten Impfungen wie Tetanus oder Grippe. Jeder Arzt muss eigentlich darüber aufklären, passiert in der Praxis aber eher selten. Notfallmedikamente (insbesondere Antiallergika) müssen bei jeder Impfung bereitstehen.
Also die Kirche im Dorf lassen, die berichteten Reaktionen können immer auftreten und zeugen bei bisher nur 2 Fällen noch nicht von einer schlechten Verträglichkeit des Impfstoffs.

offene Diskussion

Oha, soll jetzt unsere Hoffnung weich gemacht werden? Wenn schon diese neue mRna-Methode nicht sicher ist, was wird dann erst die Vector-Methode mit richtiger körpereigener Antikörperproduktion an immunologischen Problemen bringen. Durch den Zwang zu schneller Anwendung, konnte man solche Probleme nicht lösen. Hoffentlich geht es am Ende doch irgendwie gut.

Anna-Elisabeth
@21:16 von dr.bashir @21:09 von Schweriner1965

//Mein Liebling auf Youtube ist ein Vertreter der "Neuen germanischen Medizin" (Namen hab´ ich vergessen), der dort erzählt, es gäbe gar keine Viren, weil noch keiner je eines gesehen hätte.//

Eigentlich ist das ja kein Grund zum lachen, konnte ich mir aber jetzt doch nicht verkneifen. Aber man bekommt eine Vorstellung davon, wo so manch eine/r ihr/sein 'Wissen' her hat. (Auch hier im Forum)

Ihren Liebling werde ich nachher mal suchen. Freue mich jetzt schon.

PatricioKanio
Am 09. Dezember 2020 um 21:33 von 0_Panik

Aber warum dann nicht verheimlichen?
Das würde noch mehr Geld bringen.

Wenn die Wissenschaftler die Lücken schon vorher kannten, warum dann nicht bis zum Ende durchziehen und den Reibach erhöhen?

0_Panik
@21:21 von YVH

"... durch den offenen Umgang mit den Nebenwirkungen können wir viel besser beurteilen, ob die Impfung für einen selbst geignet ist ..."

Ja, sicherlich.

Für Menschen, die keinerlei gesundheitlichen Risiken oder Vorerkrankungen etc. zur Corona-Impfung mitbringen, die können ggf. zum Corona-Impfen gehen.

Und wenn dann diese Pat.-Gruppe sich Corona-Impfen lässt, hoffentlich werden dann auch die Problematiken veröffentlicht, sodass alle Menschen in der Welt davon erfahren.

Anna-Elisabeth
@21:18 von Sausevind 20:28 von Nachfragerin

//"Den Durchschnittsbürger betrifft es nicht und die Allergiker hätte man auch auf einem Weg informieren können, der den Impfgegnern nicht derart massiv in die Karten spielt."

Diese miese Tour, die Sie da empfehlen - unterschlagen, die Allergiker reinfallen lassen - ist genau das, was unsere Zeit verseucht.//

Was Sie der "Nachfragerin" unterstellen, kann ich dem Text nicht entnehmen.

David Séchard
@ Am 09. Dezember 2020 um 21:22 von PatricioKanio

>>(...)

Zum Impfstoff:
Hoffen wir einfach, dass die Transparenz weiter so bleibt, wie bei diesen beiden Fällen in England, dass es zu Komplikationen kommt war klar.
Es muss nur Transparenz herrschen und die Fälle müssen untersucht und nach und nach beseitigt werden.<<

Dieser Meinung bin ich auch. Und ich bin, erst einmal, guter Hoffnung das es so bleibt.
Das Problem wird sich dann wieder bei den Impfgegnern und -Leugnern einstellen, sobald sich eine negative Auswirkung zeigt. Und selbst bei den kleinsten Nebenwirkungen, sei es auch nur bei Wenigen aus bestimmten Konstellationen heraus, wird sofort losgepoltert werden.

PatricioKanio
Am 09. Dezember 2020 um 21:49 von David Séchard

"Und selbst bei den kleinsten Nebenwirkungen, sei es auch nur bei Wenigen aus bestimmten Konstellationen heraus, wird sofort losgepoltert werden."

Ja, so ist das mit der Meinungsfreiheit. Das man bekloppte Meinungen aushalten muss, ok.
Aber ich wusste nicht, dass es so viele sind, die einfachste Maßnahmen, wie Maske tragen nicht einhalten können oder wollen.
Aber ich bin auch noch frohen Mutes

Leipzigerin59
Meiner Meinung nach ...

... liegt diese Fälle, die man hätte vermeiden können darin, dass die Studienergebnisse nicht sorgfältig von den Impfenden Ärzten und britischen Behörden geprüft wurden und die Geimpften nicht vorher gründlich untersucht wurden.

marvin
@ Leipzigerin59 um 21:35

Lesen muss man es. Wenigstens mal überfliegen:
Zitat:
"Das Manuskript, das diese Daten beschreibt, kann auf dem Online-Preprint-Server bioRxiv eingesehen werden und befindet sich aktuell in einem Peer-Review-Verfahren für eine mögliche Publikation."

Die Publikation steht demnach aus. Ich habe kurz reingesehen: Das sind immunologische Studien, Toxikologie scheint dort nicht enthalten.

Hockertz hatte die Studien ja angefragt. Biontech hat nicht geantwortet, Pfizer schrieb: "No Data available". Aber suchen Sie ruhig weiter. Vielleicht wissen Sie ja mehr als Pfizer.

asimo
Die Impfung ist sicher!

Leider steht nicht im Artikel wie viele Impfungen im UK durchgeführt wurden. Aber das Auftreten von allergischen Reaktionen bei zwei Impflingen ist wahrscheinlich ziemlich genau im Rauschband der Daten. Jede einzelne allergische Reaktion ist tragisch, aber das kommt vor. Auch beim Essen oder der Aspirneinnahme.

Ich bleibe dabei: es wird kaum eine sichere Impfung geben als diese. Schonender als per mRNA ist's eigentlich nicht möglich.

Ich hoffe auch inständig, dass auch wir in der EU noch vor dem 29. 12. eine vorläufige Zulassung bekommen, die kann ja gern bis zum 29. 12 limitiert sein. Dann kann gern die Vollzulassung nachgereicht werden. Aber wir verschenken 2 Wochen (ca. 7000 Tote! bei der derzeitigen Todeszahl)!

Sisyphos3
21:37 von Hasenfuß

Bei ausnahmslos allen Impfungen kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Das betrifft auch alle bereits langjährig erprobten Impfungen wie Tetanus oder Grippe.
.
meine Frau und ich ließen uns impfen
ich nur gegen Grippe (null problemo)
sie Grippe und ne Tetanus Auffrischung
Grippe ok die Tetanus Impfung (wie der Arzt allerdings sagte !!)
der Arm tat weh und sie hatte nen halben Tag Kopfweh
Zitat von ihnen "die Kirche im Dorf lassen"
genau um das dreht sich´s !!

Leipzigerin59
21:49 @ David Séchard @PatricioKanio

Transparenz
ist auch hier für alle Medikamente gegeben.

"https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/corona-impfstoff-biontech-pfizer…"
.

Nur werden die Gegner auch wieder schreiben, es um Geld, deshalb müssen die das schreiben.

Denen kann man noch so viele Belege liefern, die kann man kaum umstimmen,
höchstens wenn es zu spät ist.

Nettie
Bedingungslose Offenheit Zeichen von Verantwortungsbewusstsein

„Die britische Arzneimittelaufsicht MHRA rät, "niemanden zu impfen, der in der Vergangenheit signifikante allergische Reaktionen auf Impfstoffe, Arzneimittel oder Lebensmittel" hatte“

Dieser Rat lässt aus meiner Sicht folgende Schlussfolgerungen zu:
Erstens, dass Menschen, die in der Vergangenheit signifikante(!) allergische Reaktionen auf Impfstoffe, Arzneimittel oder Lebensmittel hatten (also nur die, auf die dies zutrifft) nach derzeitigem Wissensstand besser nicht geimpft werden sollten.
Und zweitens, dass man sich bei der MHRA seiner Verantwortung gegenüber den einzelnen Bürgern gegenüber bewusst ist und deshalb vorsichtshalber alle nicht sicher kalkulierbaren Risiken für sie ausschließen will. Indem man die klar, offen und deutlich vernehmbar kommuniziert.
Wobei diese Offenheit und das daraus (früher oder später) resultierende Vertrauen ohnehin generell unabdingbare Grundvoraussetzung für jede funktionsfähige freiheitlich-demokratische bzw. zivilisierte Gesellschaftsordnung ist.

werner1955
Britische Behörde warnt ?

Das musste ja kommen. Der Impfstoff ist meiner Meinung nach noch nicht ausreichnd getestet.
Auch ist zu bedenken das die Impfstoffhersteller nicht für alle Risiken Haften müssen.

YVH
@0_Panik um 21:42

Sie konzentrieren sich natürlich nur auf das Negative.

Aber es wurden nicht nur kerngesunde Menschen geimpft sondern auch Menschen mit Vorerkrankungen. Damit können Ärzte besser beurteilen bei welchen der Risokopatienten der Impfstoff kaum Nebenwirkungen zeigt.
Mit diesem Wissen kommen wir viel schneller zur Herdenimmunität durch die Impfung und so werden auch die, die sich nicht impfen lassen können geschützt.

Anton2
Ich habe noch nie schlechte Erfahrungen mit Impfungen gemacht

Ich bin gegen alles mögliche geimpft u.a. seit 25 Jahren auch immer gegen Influenza.Es gab noch nie irgendwelche Probleme.Nicht mal eine Rötung an der Einstichstelle.
Freue mich schon auf den Pickser.Umso weniger sich impfen lassen umso besser für mich.Da komme ich schneller dran.

Werner Krausss
Am 09. Dezember 2020 um 21:16 von dr.bashir

„Mein Liebling auf Youtube ist ein Vertreter der "Neuen germanischen Medizin" (Namen hab´ ich vergessen), der dort erzählt, es gäbe gar keine Viren, weil noch keiner je eines gesehen hätte.
Gegen so viel Kompetenz ist schwer anzukommen. Und dann noch ein vertrauenswürdiges Medium wie Youtube..“

Sie haben Recht.

Da fällt mit immer eine der vielen Einstein Episoden ein.

Einstein hielt einen Vortrag über Raum und Zeit.
Da soll sich folgendes zugetragen haben.

„Was Sie hier ausgeführt haben, ist mir viel zu spekulativ. Wir sind doch nicht in der Kirche. Nach meinem gesunden Menschenverstand kann es nur das geben, was man sehen und überprüfen kann.“

Einstein lächelt und antwortet: „Na, dann kommen Sie doch bitte mal nach vorne und legen Sie Ihren gesunden Menschenverstand hier auf den Tisch.“

Je mehr Verweigerer, desto eher wir.

Sausevind
21:47 von Anna-Elisabeth

<< @21:18 von Sausevind 20:28 von Nachfragerin

Was Sie der "Nachfragerin" unterstellen, kann ich dem Text nicht entnehmen. <<
Es kommt ja sogar noch schlimmer:

"Als nächstes könnte man noch berichten, wer nach der Impfung gestorben ist. In den Altenheimen Großbritanniens gibt's bestimmt ein paar Fälle...°

Das heißt, die Userin fordert, dass man auch ein eventuelles Sterben durch das Medikament unterschlägt.

Eben weil solche Transparenz nur den Impfgegnern in die Hände spiele.

Mich schaudert schon der Gedanke, dass so etwas je in die Realität umgesetzt werden könnte.

Aber das ist wohl eher Stoff für einen Horrorfilm - geupdatetes "1984" von Orwell als für eine reale Möglichkeit in einem demokratischen Staat.

Aber als WUNSCH scheint das momentan in einigen Köpfen zu spuken.

Obwohl ich es durchaus begrüßen wurde, das missverstanden zu haben.

David Séchard
@ Am 09. Dezember 2020 um 21:58 von PatricioKanio

>>Am 09. Dezember 2020 um 21:58 von PatricioKanio
Am 09. Dezember 2020 um 21:49 von David Séchard

"Und selbst bei den kleinsten Nebenwirkungen, sei es auch nur bei Wenigen aus bestimmten Konstellationen heraus, wird sofort losgepoltert werden."

Ja, so ist das mit der Meinungsfreiheit. Das man bekloppte Meinungen aushalten muss, ok.
Aber ich wusste nicht, dass es so viele sind, die einfachste Maßnahmen, wie Maske tragen nicht einhalten können oder wollen.
Aber ich bin auch noch frohen Mutes<<

Diese Pandemie ist schwer auszuhalten da Sie in jegliche Bereiche gedrungen ist und alle betrifft. Niemand bleibt von ihr verschont. Ich muss positiv bleiben. Was bleibt mir anderes übrig? Und ich sehe immer Hoffnung. Es ist nur schwer es andereren zu vermitteln, die eine negative Grundhaltung haben oder sich in der Situation allein oder verloren fühlen.

PatricioKanio
Am 09. Dezember 2020 um 22:08 von Leipzigerin59

Ja, leider richtig.

Dann kommen wir halt eher dran.

Willi Graf
21:21 von Thomas D.

Ihrem Kommentar kann ich zu 100% zustimmen.
Die Kommentare von User 0_Panik sind unsachlich und oftmals schlichtweg falsch.

dino2
@Max-S um 20:34

>>Zitat:
>"Die britische Arzneimittelaufsicht MHRA rät, "niemanden zu impfen, der in der Vergangenheit signifikante allergische Reaktionen auf Impfstoffe, Arzneimittel oder Lebensmittel" hatte.<

Das betrifft in BRD etwa 25 Mio. (!) Menschen, auch und gerade jüngere.<<

Die Bedeutung des Wortes "signifikant" zu kennen und den Artikel, den man kommentiert, auch zu lesen, hilft:

"Nach seinen Angaben sind die beiden Betroffenen so anfällig für Allergien, dass sie stets ein Notfallset mit Adrenalin bei sich tragen."

Und das machen also 30% der Bevölkerung hier in D?

>>Möglicherweise weil die alle nur zw. 18-55 Jahre alte waren und "gesund", also keinerlei Vorerkankungen und/oder Allergien?<<

Wie gesagt, lesen hilft:

"keine Teilnehmer aufgenommen, die eine Vorgeschichte schwerer Nebenwirkungen im Zusammenhang mit einem Impfstoff und/oder schwerer allergischer Reaktionen auf einen Inhaltsstoff der Studie haben."

Olivia59
@21:49 von David Séchard

"Das Problem wird sich dann wieder bei den Impfgegnern und -Leugnern einstellen, sobald sich eine negative Auswirkung zeigt. Und selbst bei den kleinsten Nebenwirkungen, sei es auch nur bei Wenigen aus bestimmten Konstellationen heraus, wird sofort losgepoltert werden."

Dem Artikel von heute morgen war Folgendes bzgl. dieses Impfstoffs zu entnehmen...
"Schwerere Reaktionen gab es nur bei bis zu 4,6 Prozent der Teilnehmer."
Ich finde das bei aller Offenheit besorgniserregend – da kann man auch nix auf Impfgegner abschieben und muss sich der Tatsache stellen, dass Nebenwirkungen keine Einzelfälle sind. Es sei denn man verhält sich entgegengesetzt irrational wie die Impfgegner.

werner1955
reale Möglichkeit?

Sausevind@
"1984" von Orwell brauchen Sie dafür nicht für.

Lesen Sie einfach was es in der Realen Welt zu "Thalidomid" gibt, und da besonders den Punkt von nicht getesteten Risiko Gruppen.

Rainer Niemann
um 20:34 von Max-S

Bemerkenswert, dass Biontech/Pfizer dies nicht bei ihren rund 45,000 Probanden aufgefallen ist.

Möglicherweise weil die alle nur zw. 18-55 Jahre alte waren und "gesund", also keinerlei Vorerkankungen und/oder Allergien?

Die Alterskohorte "älter 80 Jahre" war bei den Studien praktische nicht vertreten. Wieso wird diese priorisiert wenn nichts über die Reaktion dieser Mitmenschen auf den Impfstoff bekannt ist?

Wäre es nicht besser gewesen eine größere Gruppe (z.B. medizinisches Personal, Rettungsdienst-Personal, Feuerwehr, THW) in dem entsprechenden Altersprofil der Studienteilnehmer zu priorisieren.

Eine nicht passende Alterskohorte auszuwählen halte ich nicht für gelungen.