Die NATO-Verteidigungsminister wollen ein Space Center in Ramstein aufbauen. Das Bündnis beteuert, das All nicht militarisieren zu wollen. Doch der Krieg in den Sternen hat bereits begonnen. Von Ute Spangenberger und Stephan Lenhardt.
Was ich aber entschieden ablehne - und da unterstütze ich die ESA - ist Kriegstreiberei im Weltraum:
Etwa 3000 tote Satelliten fliegen laut ESA durchs All und bedrohen rund 2000 aktive. Die ESA selbst lehnt Waffen im All ab. "Eine militärische Nutzung des Weltalls birgt die Gefahr, dass sie Vertrauen stört und kaputt macht, was über viele Jahre zwischen den Ländern gewachsen ist", sagt ESA-Generaldirektor Jan Wörner im tagesschau-Interview.
Aber diese toten Satelliten könnte man doch mit solchen Space-Shutteln einfangen und zur umwelt- und fachgerechten Entsorgung zurück zur Erde bringen. Das fände ich besser.
Und das hier:
Investitionen in Sicherheit
Doch das Space Center, das im rheinland-pfälzischen Ramstein entstehen soll, gehört zur NATO. Ein militärisches Bündnis. Ihr Generalsekretär Jens Stoltenberg beteuert zwar, dass es dem Bündnis nicht um die Militarisierung des Alls gehe, sondern um Aufklärung. Doch er kündigt auch Investitionen in neue Technologien zum Schutz bestehender Satelliten an. "Einige Nationen wie Russland und China entwickeln Systeme, die Satelliten stören oder gar abschießen können", so Stoltenberg. "Wir müssen unser Verständnis für die Herausforderungen im All verbessern, auch wie wir mit diesen umgehen."
ist genauso diese falsche Rüstungsspirale im Weltraum wie auch auf der Erde. Wann kapieren die Regierungen, dass diese Rüstunsspiral durchbrochen werden muss?? Wann kapieren die Regierungen dass diese Rüstungsspirale gestoppt werden muss??
Über die Relaisstation in Ramstein laufen sämtliche amerikanischen Drohnenmorde im nahen Osten. Zur Zeit laufen deshalb sogar Strafanzeigen gegen unsere Bundesregierung, die rechtlich eigentlich die Mittel hätte, diese Morde zu unterbinden. Dass die trotzdem nicht aufhören, zeigt wohl eindrücklich, wer dort in Wahrheit das Sagen hat.
Ramstein ist ein Un-Ort für solch ein Vorhaben.
Aber natürlich bräuchten wir dringend die Technik. Zivil. Für den ganzen Weltraumschrott. Z.B. für den tausendfachen, den Elon Musk da gerade mutwillig in unseren Orbit schießt.
Ramstein muss geschlossen werden, nicht aufgerüstet.
Aber Deutschland kann ja weiterhin die Kriegsverbrechen und Völkerrechtsverstöße der USA unterstützen und auf Nachfrage Frau Demmer erklären lassen, dass die Bundesregierung der Zusicherung der USA vertraut, dass in und über Ramstein alles im Einklang mit deutschem und internationalem Recht abläuft.
In einer Epoche in der Aufklärung zur Lebensbedrohung durch Reifeverweigerung bestimmter Interessensgruppen wurde, müssen wir uns Sichern! Teils bekümmert, aber : auch was die Ereignisse um den Mond herum betrifft kann nur zugegeben werden, dass Miteinander "eher zum Friedensbedarf führt". Statt eingeschüchtert andere mit metaphorischen Schwertern herumwüten zu lassen, weil jene alleinigst bewaffnet sind! Logo, Sonne und Mond sind überlebenswichtig für unseren Planeten. Doch, nur wenn globale Harmonie dort oben Zwischenmenschlich genutzt wird, wird Fanatismus und Größenwahn einzelner Staatssysteme unterbunden. Also blicke auch ich froh auf die Nato- Stationierung hier! Jedoch weiterhin sehr besorgt zum Himmel. Würde dem Ur- Mond sein Bestandskern durch Abbau geraubt, dann verendet unsere Welt. Die Gezeiten, die natürliche Genesung, und einfach alles Stück um Stück. Argumentative (Ver)-Ruhigstellungen, wie Amazon sollten nicht den Trump (schen) bieten. Sondern Frieden!
Frau D. Brauer
nur die üblichen Verdächtigen Satelliten ins All schießen und alle anderen nur für "Müll" sorgen. Gehört das All nur bestimmten Nationen?
«Also sowas hier könnte ich mir als ersten Schritt zu einer Weltraum-Müllabfuhr bei ausgedienten oder defekten Satelliten vorstellen:
Der Weltraum, unendliche Weiten. Ein Satellit umkreist einen anderen, er wirft ein Netz aus und fängt ihn ein. Was nach Star Trek klingt, könnte bald Realität sein.
aber dann müsste so ein ausgdientes Teil mit einem Space-Shuttle eingefangen, in der Ladebucht verstaut und dann zur umwelt- und fachgerechten Entsorgung zur Erde zurückgeflogen werden. Dazu bräuchte man aber neue Space-Shuttles.»
Bei den allermeisten Satelliten völlig unnötig. Bei kleineren Teilen wie bspw. Bruchstücken, oder im All bei Außeneinsätzen von Asrnauten verlorenem Werkzeug, erst recht.
Theoretisch reicht eine Bahnänderung der Satelliten / Teile auf eine solche Umlaufbahn, dass ein Kurs beschrieben wird, der sich der Erde annährt, und das Teil beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht.
Auch die ausgediente Raumstation "Mir" wurde so im Pazifik versenkt.
Und das Bündnis beteuert den Weltraum "nicht militarisieren zu wollen". Und deshalb muss das neue NATO-Space-Center her. Und der Generalsekretär Stoltenberg verweist als Begründung dafür, auf angebliche Bemühungen anderer Länder auf dem Gebiet.
Ist schon klar......
Das Weltall gehört keiner Nation allein. Noch hat die Menschheit die Möglichkeit, eine gemeinsame, friedliche Erkundung und Nutzung zu beschließen. Die Alternative, nämlich daß der Mensch beschließt, das All einfach in Ruhe zu lassen, ist - vielleicht leider - unrealistisch.
Der mittlerweile verstorbene Astronaut Reinhard Furrer sagte gegenüber dem Wissenschaftsjournalist Torsten Sasse ("Rückkehr zum Mond - Aufbruch zum Mars", Hörbuch): "Der Mensch geht immer voran, er geht immer los. Er geht selbst dann los, wenn ihm jemand anders sagt: Stopp! Bleib stehen! Die Erde ist eine Scheibe, du fällst hinten runter. Dann sagt der Mensch: das will ich sehen, glaube ich nicht! Und geht weiter! Nun haben wir die Erde im Griff. Also geht der Mensch wieder weiter - ins Weltall. Warum sollte er plötzlich nicht mehr weitergehen?"
"Wann kapieren die Regierungen dass diese Rüstungsspirale gestoppt werden muss??"
Wenn Regierungsmitglieder eigene, negative Erfahrungen mit Rüstungsgütern machen!
Wenn statt Kindern in Pakistan westliche Regierungsmitglieder von Hellfire Raketen zerrissen werden, könnte das zu einem Umdenken führen.
@ schabernack
Genau das hier ist der Fehler:
Bei den allermeisten Satelliten völlig unnötig. Bei kleineren Teilen wie bspw. Bruchstücken, oder im All bei Außeneinsätzen von Asrnauten verlorenem Werkzeug, erst recht.
Theoretisch reicht eine Bahnänderung der Satelliten / Teile auf eine solche Umlaufbahn, dass ein Kurs beschrieben wird, der sich der Erde annährt, und das Teil beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht.
Denn ich weiss von einigen Satelliten, die schon auf bewohntes Gebiet runtergekracht sind. Beispiel:
https://tinyurl.com/yyk23r9a
FAZ: Teile könnten in Kanada eingeschlagen sein AM 24.09.2011-13:57
Und unsere Weltmeere sind keine Müllhalden für Weltaumschrott:
Auch die ausgediente Raumstation "Mir" wurde so im Pazifik versenkt.
Schonmal was von Meeresschutz gehört oder gelesen?? Ich lang mir ans Hirn über solche Kommentare wie den Ihren.
@ schabernack
Weiterhin sind schon Satellitenteile in Namibia gefunden worden, die nicht verglüht sind:
https://tinyurl.com/y5omqkkj
baz-online.de: Das Rätsel um die geheimnisvolle Kugel ist gelöst Aktualisiert: 27.12.2011, 14:50
Das Internet-Magazin «Gawker» hat nun herausgefunden, dass es sich bei der Kugel wahrscheinlich um den Treibstofftank einer Rakete zum Transport von Satelliten handelt./cite><
«Höchstwahrscheinlich handelt es sich um einen 39-Liter-Tank für den Brennstoff Hydrazin», heisst es im Artikel des Magazins. Diese Behältnisse würden in Ariane-5-Raketen verwendet, mit welchen die Europäische Raumfahrt-Agentur ESA Satelliten ins All schiesst. In den vergangenen zwanzig Jahren seien mehrere der Objekte in Südamerika, Australien und Afrika gefunden worden.
Und Hydrazin ist hochgiftig.
«Und der Generalsekretär Stoltenberg verweist als Begründung dafür, auf angebliche Bemühungen anderer Länder auf dem Gebiet.
Ist schon klar......»
Diese Bemühungen gibt es definitiv.
Und sie sind keine Märchen aus der Märchenkiste der NATO.
Wie grandios realitätsfremd ist der Gedanke, in RUS und CHN gäbe es diese militärischen Gedankenspiele nicht. Auch Indien betreibt kein rein wissenschaftlich orentiertes eigenes Weltraumprogramm. Von den großen, technologisch fähigen Raumfahrtnationen (mit Raketenstartrampen im Land) entbehrt nur das Raumfahrtprogramm der Japaner jeder militärischen Komponente. Dies ist dort eine Vorgabe der Verfassung.
Ansonsten ist es realitätsfremd in Outer Space, so was nur bei der NATO zu vermuten. Weil ja nur die der Aggressor sein kann. Mehr als RUS strebt CHN nach weiter wachsender Miliärmacht in jedem nur denkbaren Bereich von Streitkräften.
Gut wäre ein Intern. Abkommen aller zur Nie-Militarisierung des Weltraums.
Aber bad times dafür aktuell …
Zitat:
"Dazu müsste man den mit einem Space-Shuttle in den Weltraum bringen, diesen Müll einfangen und in den Transporter verpacken, den wieder in der Ladebucht verstauen und diese Sachen zur Erde zurückbringen."
so stellt sich "Klein-Fritzchen" die Weltraumfahrt vor...
..nur so wird das niemals funktionieren
Und je mehr wir ins All bringen desto mehr Bruchstücke wird es geben...
..die eigentliche Nutzlast (z.B. Satelliten) macht nur einen gringen Teil davon aus.
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und der Rest von "space force" sind in meinen Augen mehrheitlich Allmachts-Fantasien von Militärs und Politikern
...sehr schön in der netflix-Serie "space force" auf die Schippe genommen
"Auch die ausgediente Raumstation "Mir" wurde so im Pazifik versenkt.
Schonmal was von Meeresschutz gehört oder gelesen?? Ich lang mir ans Hirn über solche Kommentare wie den Ihren."
Wieso so aggressiv? Schabernack hat doch nur wertfrei das übliche Prozedere beschrieben.
Also sowas hier könnte ich mir als ersten Schritt zu einer Weltraum-Müllabfuhr bei ausgedienten oder defekten Satelliten vorstellen:
Der Weltraum, unendliche Weiten. Ein Satellit umkreist einen anderen, er wirft ein Netz aus und fängt ihn ein. Was nach Star Trek klingt, könnte bald Realität sein.
aber dann müsste so ein ausgdientes Teil mit einem Space-Shuttle eingefangen, in der Ladebucht verstaut und dann zur umwelt- und fachgerechten Entsorgung zur Erde zurückgeflogen werden. Dazu bräuchte man aber neue Space-Shuttles.
Dann könnte man zum Beispiel rumschwirrende Bruchstücke von Solarpanelen, von Satelliten und anderes, verlorenes Werkzeug von früheren Missionen, rumschwirrenden sonstigen Weltraum-Müll in so ein Transportmodul packen wie diesen Dragon-Transporter. Dazu müsste man den mit einem Space-Shuttle in den Weltraum bringen, diesen Müll einfangen und in den Transporter verpacken, den wieder in der Ladebucht verstauen und diese Sachen zur Erde zurückbringen.