Das neue Jugendschutzgesetz soll Kinder und Jugendliche besser davor schützen, in Online-Spielen und Apps von Sexualstraftätern angesprochen zu werden. Doch Experten zweifeln an der Durchsetzbarkeit. Von Lea Eichhorn.
Auch wenn die Wirkung dieses Gesetes gering ist, ist es doch gut zu wissen, dass der Staat über die Problematik bescheid weiß. Jetzt zum Aber:
Solche Gesetze würde es nicht brauchen, wenn Eltern sich ordentlich um ihre Kinder kümmern würden.
"Rede nicht mit Fremden, steig zu ihnen nicht ins Auto, geh nicht mit ihnen mit!"
Was bitte ist denn so schwer daran, diese Regel auf Onlineaktivitäten zu Übertragen?!
Das Totalversagen der Eltern in Form von Vernachlässigung ihrer Kinder wird mit diesem Gesetz vom Staat unterstützt.
.. findet zu Hause, in der Familie statt. Wo sich Eltern und Kinder noch nicht so weit voneinander entfernt haben dass sie über alles vertrauensvoll reden können, ist häusliche Aufklärung ohne den erhobenen Zeigefinger die beste Aufklärung.