Asteroid fliegt an der Erde vorbei

Ihre Meinung zu Projekt von ESA und NASA: Vorwärtsverteidigung im All

Hunderte Asteroiden befinden sich auf Kollisionskurs mit der Erde. Höchste Zeit also für ein Abwehr-Programm. ESA und NASA gehen nun gemeinsam auf die Jagd. Die Verträge sind jetzt unterschrieben. Von Sebastian Kisters.

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35 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Laut prof lesch, kann man nur Asteroiden ab Größe x sehen. Zerstörerische Apokalypse beginnt ab x/2. Da ist es besser, man hält die Klappe und lässt Tag 0 einfach geschehen. Dann sind wir genauso tot, wie die Dinos, hätten aber nicht 10 Jahre Panik erdulden müssen. Wer würde denn noch arbeiten, wenn er weiss, dass in 5 Jahren eh Schluss ist?
Ich sicher nicht

Toni B.
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Professoren

Tja, was nur anfangen mit dem Studium für Astronomie?!

Mir erscheint dieses Projekt wie das Werk von sehr eifrigen Lobbyisten. Die gibt es nämlich nicht nur in der Automobil- und Pharmaindustrie, sondern auch unter Astronomieprofessoren.

Was man mit dem Geld alles sinnvolles tun könnte...

Sisyphos3
Vorwärtsverteidigung im All

... und das hilft ?
wie lange ist denn die Vorlaufzeit
was tun wenn so ein Komet oder Asteroid auf die Erde zufliegt
wenn der mit 60 km gar schneller in der Sekunde angeflogen kommt
und dann wie bringt man den aus der Bahn

Nordbraut
teamwork

Die Zusammenarbeit ist eine gute Sache. Hoffentlich hat die USA im Ernstfall einen Präsidenten/eine Präsidentin, der/die auch an einer Abwehr eines Asteroiden interessiert ist, der laut Berechnungen vielleicht nicht die USA treffen würde. Was die Verlässlichkeit unseres Partners von Übersee betrifft hat das Vertrauen in den letzten Jahren ja einigen Schaden genommen. Aber es ist sicherlich sinnvoll, von einer Normalisierung auszugehen und die Kräfte zu bündeln, um mögliche Gefahren möglichst effektiv abzuwehren.

frosthorn
@Bender Rodriguez, 16:03

Da ist es besser, man hält die Klappe und lässt Tag 0 einfach geschehen. Dann sind wir genauso tot, wie die Dinos, hätten aber nicht 10 Jahre Panik erdulden müssen. Wer würde denn noch arbeiten, wenn er weiss, dass in 5 Jahren eh Schluss ist?
Ich sicher nicht

Das glaube ich Ihnen sofort. Nur: wer hätte denn was davon, wenn alle bis zum Tag 0 arbeiten? Selbst der raffinierteste Kapitalist könnte ja am Tag 0+1 nicht mehr das Geld ausgeben, das er in den fünf Jahren zuvor aus den Arbeitern herausgepresst hat.

Biocreature
Das ist so, wie die berühmte Nadel im Heuhaufen zu finden...

...und diese dann auch noch gefahrlos ohne sich zu stechen herausbekommen.

---

Die Menschheit kann nur hoffen, daß sie eine Möglichkeit gefunden hat die Erde sicher zu verlassen und einen geeigneten neuen Planeten zum Leben zu finden,
bevor hier ein Meteorit der Größe einschlägt, der die Dinosaurier aussterben ließ.
-
Denn ich glaube kaum, daß es uns gelingen würde,
so einen Riesenbrocken zum Ausweichen zu zwingen oder gar zu zerstören.
-
Ansonsten wird es irgendwann sehr düster und kalt werden auf der Erde, sollte so ein "Teil" hier runterkommen.

Petterson
Schwachsinn

Meinungsfreiheit bedeutet, Schwachsinn behaupten zu dürfen.
Aber es bedeutet eben auch, diese Schwachsinn Schwachsinn nennen zu dürfen.
Das tue ich hiermit.

Wie sagte neulich jemand zu einem Journalisten: rette erstmal deine kreirte Pandemie-PANIK, bevor du eine neue Hysterie anschiebst.

Es reicht.
Kümmern wir uns mal lieber schnellstens darum, die Schäden in Sachen Menschlichkeit, Miteinander und Vertrauen in Ordnung zu bringen (einschliesslich der tickenden Zeitbombe, die gerade im Nahen Osten gelegt wird), bevor wir eine weitere, völlig sinnlose Medienhysterie zu welchem Thema auch immer lostreten.

Nettie
Endlich ein sinnvolles (weil gemeinsames) Verteidigungsprojekt

„Hunderte Asteroiden befinden sich auf Kollisionskurs mit der Erde. Höchste Zeit also für ein Abwehr-Programm. ESA und NASA gehen nun gemeinsam auf die Jagd (...)“

Wenn die Wahrscheinlichkeiten so aussehen:
„Die Wahrscheinlichkeit, samstags beim Lotto den Hauptgewinn zu kassieren, liegt bei 1 zu 140 Millionen. "Ich spiele kein Lotto", sagt der Leiter des ESA Kontrollzentrums. "Aber wenn das hier Gewinnchancen wären - man müsste wohl spielen" und die Wahrscheinlichkeiten, dass die Erde von einzelnen davon getroffen wird so: „Da ist zum Beispiel der Asteroid "2010RF12". Trefferwahrscheinlichkeit 1 zu 14 im Jahr 2095. Oder "2018JD": 1 zu 675 im Jahr 2067. Oder "2008JL3": 1 zu 6993 im Jahr 2027. Die Liste ließe sich lange fortsetzen“ und bei mehr als 1000 Asteroiden, die sich auf potenziellem Kollisionskurs mit der Erde befinden, lohnt es sich, auf grenzenlose Arbeitsteilung (nicht nur im All) zu setzen, statt sich gegenseitig zu bekämpfen. Und dabei das Leben aller aufs Spiel zu setzen.

deutlich
Da geht mir der Film

mit Bruce Willis und dem megagenialen Soundtrack von Aerosmith durch den Kopf!Ist aber im Film sicher aufregender

Tremiro
16:03 von Bender Rodriguez

>>Laut prof lesch, kann man nur Asteroiden ab Größe x sehen. Zerstörerische Apokalypse beginnt ab x/2. Da ist es besser, man hält die Klappe und lässt Tag 0 einfach geschehen. Dann sind wir genauso tot, wie die Dinos, hätten aber nicht 10 Jahre Panik erdulden müssen. <<

Weil Sie ab jetzt wissen dass ein Asteroid die Erde treffen könnte schieben Sie Panik?
Und warum 10 Jahre?
Das könnte nächstes Jahr geschehen oder in 100.000 Jahren.

Jan Sensibelius
um 16:28 von Biocreature

>>...Die Menschheit kann nur hoffen, daß sie eine Möglichkeit gefunden hat die Erde sicher zu verlassen und einen geeigneten neuen Planeten zum Leben zu finden,
bevor hier ein Meteorit der Größe einschlägt, der die Dinosaurier aussterben ließ.
-
Denn ich glaube kaum, daß es uns gelingen würde,
so einen Riesenbrocken zum Ausweichen zu zwingen oder gar zu zerstören....<<

Ich glaube, die Bedrohungslage ist im gesamten Universum gegeben. Also einen sicheren Planeten wird es wahrscheinlich nicht geben. Von mir aus können wir hier bleiben.

Demokratieschuetzerin2021
Zu dieser Liste: der Eiertanz beginnt wesentlich früher!

Zu dieser Liste:

Auf seinem Monitor sieht er eine Liste von Asteroiden und die Wahrscheinlichkeiten, dass die Erde von einzelnen davon getroffen wird. Da ist zum Beispiel der Asteroid "2010RF12". Trefferwahrscheinlichkeit 1 zu 14 im Jahr 2095. Oder "2018JD": Trefferwahrscheinlichkeit 1 zu 675 im Jahr 2067. Oder "2008JL3": Trefferwahrscheinlichkeit 1 zu 6993 im Jahr 2027. Die Liste ließe sich lange fortsetzen./cite>

Da kommen schon viel eher welche an mit einer höheren Warscheinlichkeit! Der Eiertanz wird schon nächstes Jahr beginnen. Denn der erste Abschuss ist bereits auf der Rampe! Siehe:

https://tinyurl.com/yyd4rn8s
Merkur: Asteroid nähert sich der Erde: Aufprall schon 2022 möglich - Schlimmer als Atom-Katastrophe 26.08.202017:15

Von daher: wir sitzen verdammt in der Scheiße!

Bender Rodriguez
Frosthorn

will demnach Die Zeit vor der Apokalypse in Panik und Totaler Anarchie verbringen? Das bringt keinen weiter.

Sisyphos3
16:28 von Biocreature

also wenn die Menschheit ne Technologie gefunden hat
einen anderen Planeten zu besiedeln
hat sie auch ne Technologie gefunden so Steinsbrocken von 10 km Durchmesser zu zerstören

Demokratieschuetzerin2021
Hier zu dem ersten Abschuss

Hier zu dem ersten Abschuss:

https://tinyurl.com/y3sjnhdy
Frankfurter Rundschau: Asteroiden-Abwehr: Nasa und Esa wollen Asteroiden aus der Bahn schubsen 24.07.202016:29

Bei der vorherigen Ministerratskonferenz im Jahr 2016 versagten die Minister der „Asteroid Impact Mission“ (AIM) der Esa die finanzielle Unterstützung. Diese Mission sollte – genau wie jetzt „Hera“ – beobachten, wie „DART“ den kleinen Asteroiden rammt und anschließend den Effekt messen. Doch die Politik sagte nein – und die Wissenschaft musste sich etwas neues einfallen lassen. Das Ergebnis: „Hera“.

Von daher... Lasst euch für 2022 was einfallen.

frosthorn
@Toni B., 16:05

Tja, was nur anfangen mit dem Studium für Astronomie?!

Die Leute, die nichts von Astronomie verstehen, vor möglichen Gefahren warnen.

Mir erscheint dieses Projekt wie das Werk von sehr eifrigen Lobbyisten.

Sicher. So wie wahrscheinlich auch die Meteorologen das Wetter erfunden haben, der Krebs ein Kind der kassenärztlichen Vereinigung ist, und sich das mit der Schwerkraft der Verband der Physiker ausgedacht hat.

nepal82
@16:35 von Nettie

Gemeinsames Verteidigungsprojekt ist in sofern ok, weil normaler Weise bei derartigen "Projekten" unschuldige Menschen sterben. Allerdings stimme ich eher dem Foristen Petterson zu und meine auch, dass man das Geld, das da verschwendet wird um irgendwelchen Astronomiprofessoren o.ä. Reputation und ein Zusatzeinkommen zu sichern, in humanen Projekten besser angelegt wäre.

Jaroslaw P
Keine Militarisierung des Weltalls!

Es ist wieder typisch für die Waffennarren in den USA, nunmehr auch den Weltraum für ihre "Spielzeuge" zu entdecken. Und die EU, hier vertreten durch ihre Weltraumagentur, macht natürlich als treuer Vasall des US-Imperialismus freudig mit. Anstelle dafür zu sorgen, menschliche Aggression vom Weltenall fern zu halten, werden nunmehr unschuldige Asteroiden bedroht. Wahrscheinlich hat sich auch keiner der Militärstrategen darüber Gedanken gemacht, wie eine waffenstarrende Erde auf ausserirdische Besucher*Innen wirken muss - USA und EU setzen bezeichnenderweise lieber auf militärisches Drohpotential im All als auf friedliche Koexistenz mit anderen Himmelskörper*Innen und extraterrestrischen Lebensform*Innen. Traurig.

Robert Wypchlo
Projekt von ESA und NASA - Vorwärtsverteidigung im All

Also, Leute. Die Gefahr von Meteoren aus dem Weltall ist doch keineswegs eine Geschichte aus dem Jahre 2020 nur weil heutzutage nur noch ausschließlich von Corona gesprochen wird und ein wenig vom Weltklima und nicht von der Gefahr aus dem Weltraum.
Seit der Verfilmung des Streifens "Meteor" aus dem Jahre 1979 mit Sean Connery gab es immer wieder mal Kino- oder Fernsehfilme, die sich ab und zu diesem Thema gewidmet haben. In diesem Film wurde ein Meteor mit Raketen zerstört, die eigentlich im Kalten Krieg gegenseitig auf die USA und die UdSSR gerichtet waren im Jahre des berühmt-berüchtigten NATO-Doppelbeschlusses.
Zu unserer Schulzeit in den 1990er Jahren war es der Meteor Toutatis, der im Jahre 1989 entdeckt, knapp die Erde streifte und einmal wiederkommen wird wie viele andere auch und schon damals Unterrichtsthema war.
Allerdings stimmt es, dass die Gefahr von oben wirklich sehr gerne ausgeblendet wird nach dem Prinzip "Was ich nicht sehe, das kann es auch nicht auf der Welt geben

Forfuture
Es gibt nicht für alles eine Versicherung

ganz abgesehen von der immer widerwärtigeren Art von Versicherungen, sich um Zahlungen zu drücken (-:
Dieses Projekt ist sicher ein Gewinn für die Wissenschaft und damit letztlich auch für uns alle, wenn wir von den Früchten der Arbeit noch kosten dürfen, ob es uns retten wird ist allerdings fraglich. Nur ein Beispiel: unter dem Yellowstone Nationalpark schlummert ein Supervulkan, davon gibt es noch ein paar auf der Welt. Bricht einer dieser Vulkane aus, so ist die Katastrophe mit dem Kometen zu vergleichen, welcher die Dinos vernichtete. Auch hier ist nicht die Frage ob, sondern wann dies geschieht und da können wir nur (kurz) zuschauen. Wir sind so mit egozentrischem Raffen beschäftigt, dass wir nicht sehen, wie wir selbst uns zur allergrößten Gefahr für uns entwickelt haben, da kommt es auf einen Kometen schon sehr bald ohnehin nicht mehr an. Nein ich bin weder fatalistisch, noch depressiv, habe aber gelernt die Chancen im Leben realistisch einzuschätzen.

Sisyphos3
16:35 von Nettie

wo haben sie denn diese "Trefferwahrscheinlichkeiten" her
nicht dass mich das jetzt beängstigt, was sie da für 2095 prophezeien

SysLevel

Wenn alle so handeln, ist für die Meisten schon lange vorher Schluss.
Hat was von „Selbstmord aus Angst vor dem Tod“;-)

Werner2019
@Sisyphos3, @Petterson

@Sisyphos3: "... und das hilft ?
wie lange ist denn die Vorlaufzeit
was tun wenn so ein Komet oder Asteroid auf die Erde zufliegt
wenn der mit 60 km gar schneller in der Sekunde angeflogen kommt
und dann wie bringt man den aus der Bahn"
Wieso wiederholen Sie die Fragen, die die Wissenschaft gerade klären will.
@Petterson: Alles, was Sie hier aufzählen hat mit Panik nicht das geringste zu tun. Überall im Leben gibt es Gefahren, auch beim Überqueren der Straße. Etwas über die Mechanismen der Gefahren herauszubekommen ist Teil der Deeskalation.

Anna-Elisabeth
@16:08 von Sisyphos3

//Vorwärtsverteidigung im All
... und das hilft ?
wie lange ist denn die Vorlaufzeit was tun wenn so ein Komet oder Asteroid auf die Erde zufliegt
wenn der mit 60 km gar schneller in der Sekunde angeflogen kommt und dann wie bringt man den aus der Bahn//

Genau um diese Fragen geht es ja bei dieser Zusammenarbeit. Es geht u.a. darum, die großen Brocken rechtzeitig zu entdecken und auch die Zusammensetzung zu analysieren.
Die ESA z.B will 2022 auf Sizilien ein ganz neues Teleskop in Betrieb nehmen, das innerhalb von drei bis vier Nächten den Himmel absuchen kann. Damit das in einer Nacht geht, würden noch drei bis vier solcher Teleskope gebraucht.

Nebenbei: Erst im August ist ein kleiner Asteroid an der Erde vorübergeflogen. Der Brocken passierte unseren Heimatplaneten in einem Abstand von gerade einmal 2950 Kilometern. Damit stellte Asteroid 2020 QG einen neuen Rekord auf: So nah war bislang kein Asteroid der Erde gekommen ohne in der Erdatmosphäre zu
verglühen.

Anna-Elisabeth
@16:39 von deutlich

//Da geht mir der Film
mit Bruce Willis und dem megagenialen Soundtrack von Aerosmith durch den Kopf!Ist aber im Film sicher aufregender//

Ich denke, so ein Brocken, wäre in der Realität aufregender. Mein Nervenkostüm würden sicher den Film besser vertragen.

Nachfragerin
@Sisyphos3 - Asteroidenabwehr

16:08 von Sisyphos3:
"was tun wenn so ein Komet oder Asteroid auf die Erde zufliegt"
> Beobachten, genaue Bahn bestimmen, gegegebenenfalls ein Abwehrprogramm starten.

"wenn der mit 60 km gar schneller in der Sekunde angeflogen kommt"
> Das reduziert die Vorwarnzeit, ist aber sonst kein wirkliches Problem.

"und dann wie bringt man den aus der Bahn"
> Wenn der Abstand zur Erde groß genug ist, reicht ein kleiner Schubser von der Seite.
Dieser Schubser könnte eine einschlagende Sonde sein oder auch eine Explosion. Bei wasserhaltigen Asteroiden ließe sich auch das Wasser verdampfen (z.B. mit Lasern) und so ein gerichteter Rückstoß erzeugen.

Anna-Elisabeth
@16:21 von frosthorn @Bender Rodriguez, 16:03

//Nur: wer hätte denn was davon, wenn alle bis zum Tag 0 arbeiten? Selbst der raffinierteste Kapitalist könnte ja am Tag 0+1 nicht mehr das Geld ausgeben, das er in den fünf Jahren zuvor aus den Arbeitern herausgepresst hat.//

Das Problem wären aber u.a. die "Helferberufe", wenn niemand mehr arbeitet. Die Alten in den Heimen würden verhungern.
Infarkte und ähnliches Ungemach blieben unversorgt. Selbst Zahnärzte würde mach schmerzlich vermissen.
Wer pflanzt unser Gemüse, sät das Korn, füttert das Vieh usw. usf..

Wenn keiner mehr arbeiten würde, wäre der Tag 0 wohl viel schneller da als irgendein Geschoss aus den All.

FritzF
Teures Spielzeug für grosse Jungs.

Bevor uns ein Asteorid ausrottet, hat die Menschheit, gerade mal neuerdings entstanden, sich selbst erledigt. Und am Ende unserer Sonne wird keiner etwas ändern.

Frau Brauer 1 S-H pro Menschheit
Bedenken von Forist Bender Rodriguez

Moin Forist, Bender...
Bitte entschuldigen Sie das ich nach dem lesen ihrer Überdenkung ins herzlichste Schmunzeln geriet.
Um das Wissen vom Ende der Lebzeit darf man sich doch gar nicht erst sorgen!
Hi, die berüchtigten Bananenschalen als Bedrohung für Leib und Leben auf unseren Wegen können zwar auch in Form von runter plumpsenden Meteoriten rumzicken, aber irgendwann ist es doch alles Banane. Nix geht mehr: irgendwann! Da ist es doch viel spannender darüber zu lächeln, dass es NASA und ESA nicht gelingen kann den mega Weltraum beguckend plumps sicher seitens Asteroiden zu machen. Es geht vermutlich nur um eine lustige Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Zumal sich ja mehr gesundheitliche Warnrufe gegen die wirtschaftlich angestrebte G5 - Verkabelung auf unserer Erde, Gehör in der Öffentlichkeit verschaffen. So sucht sich so mancher wohl den Weltraum als neues Job- Peilobjekt. Nehmen Sie es bitte mit Humor, und lieben Sie es als Mensch, statt Jagdwild zu sein. Gruß: Frau D. Brauer

schabernack
16:05 von Toni B.

«Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Professoren.
Tja, was nur anfangen mit dem Studium für Astronomie?!»

Asteroiden aus der Bahn schießen.
Ist wie Flipper spielen für die Großen Jungs.

Viel interessanter als nur wie der Olle Kepler mit dem Fernrohr nächtelang draußen im Kalten stehen, und Sterne gucken. Was ja sonst die einzige sinnvolle Beschäftigung für Astronomen ist.

«Mir erscheint dieses Projekt wie das Werk von sehr eifrigen Lobbyisten. Die gibt es nämlich nicht nur in der Automobil- und Pharmaindustrie, sondern auch unter Astronomieprofessoren.»

Vereint in der Lobby derer, denen der Flipper in der lauten Kneipe längst zu öde wurde. Und die doofe Sterneguckerei erst recht !

Biocreature
@16:31 von Petterson - Ähh, wer verfällt denn in eine...

...neue Medienhysterie?

---

Ich jedenfalls nicht.
-
In Übringen ist die Forschung auf dem Gebiet der Meteoriten & Kometen für uns Menschen,
falls wir denn vorhaben Fortzubestehen, eben überlebenswichtig.
-
Denn wie im Beitrag schon erwähnt, es ist nicht die Sache "ob" es dazu kommen wird,
sondern eben nur das "wann" es passieren wird
maßgeblich.
-
Und wegen des Selbsterhaltungstrieb vieler Menschen, müssen wir eben so früh wie möglich,
Möglichkeiten der "Bekämpfung solcher Einschläge beginnen.
-
Alles Andere wäre ein großer Fehler!
-
Außer Sie und möglicherweise Ihre Nachkommen
möchten so untergehen, wie die Dinosaurier vor ca. 63 Mill. Jahren?!

Werner40

Identifizierbare Asteroiden fliegen fast täglich in einer mehrfachen Erde/Mond-Entfernung an uns vorbei. Unter: spaceweather.com gibt es eine Auflistung der nächsten Vorbeiflüge, mit Angabe von Größe, Geschwindigkeit und Distanz. ( On September 15, 2020 there were 2037 potentially hazardous asteroids ).

Anna-Elisabeth
@18:57 von FritzF

//Teures Spielzeug für grosse Jungs....
Und am Ende unserer Sonne wird keiner etwas ändern.//

Das Ende der Sonne ist sehr viel weiter weg als der nächste große Einschlag auf der Erde. Statistisch schlagen die richtig großen Brocken zwar nur alle 100.000 Jahre ein, aber ich würde nicht darauf wetten, dass sich diese Brocken an irdische Statistiken halten.
Darf ich an folgendes Szenario erinnern?
***Bei einem der spektakulärsten Einschläge eines Himmelskörpers in einen Planeten hatten wir zum Glück nur einen Logenplatz:
1994 stürzte der Komet Shoemaker-Levy 9 in Jupiter. Dessen hohe Gravitationskraft hatte den Kometen angezogen, der bei Eintritt in sein Schwerefeld in 21 Teile zerbarst. Einzelne Stücke schlugen mit bis zu 200.000 Kilometern pro Stunde ein. Das größte Bruchstück setzte beim Einschlag eine Energie frei, die dem Vielfachen des Weltarsenals an Atombomben entspricht.***

Anna-Elisabeth
@17:25 von Jaroslaw P

//Keine Militarisierung des Weltalls!
Es ist wieder typisch für die Waffennarren in den USA, nunmehr auch den Weltraum für ihre "Spielzeuge" zu entdecken.//

Ich hatte ja schon geglaubt, dass Sie das ernst meinen, aber dann:

// USA und EU setzen bezeichnenderweise lieber auf militärisches Drohpotential im All als auf friedliche Koexistenz mit anderen Himmelskörper*Innen und extraterrestrischen Lebensform*Innen. Traurig.//

Danke für den Lacher. Dicker kann man wohl nicht mehr auftragen.

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