Ihre Meinung zu Beirut: Rettungskräfte suchen nach möglichem Überlebenden
Einen Monat nach der Explosionskatastrophe in Beirut haben Rettungskräfte möglicherweise einen Überlebenden geortet. Unter den Trümmern eines eingestürzten Hauses hätten Suchhunde ein Lebenszeichen ausgemacht.
In solch stark vertrümmerten Bereichen ist der gut ausgebildete Rettungshund meistens die vernünftigste Option zur Ortung von verschütteten, noch lebenden Menschen. Die technische Ortung mittels Mikrofonen scheitert häufig an der Tatsache, dass es zum Zeitpunkt der Ortung an der Einsatzstelle ruhig sein muss. Bei vielen Dutzend Hilfskräften und Angehörigen kaum durchsetzbar.
Da der Hund die Witterung des Überlebenden an der Stelle des Trümmerhaufens anzeigt, an welcher sie am stärksten austritt, ist damit die Stelle, an welcher die Person tatsächlich liegt, noch lange nicht gefunden. Es dauert dann noch einige Zeit, während der die Hunde zwecks genauerer Lokalisierung immer wieder angesetzt und weiter Trümmerteile abgeräumt werden.