
Ihre Meinung zu Beirut: Eine verwüstete Stadt unter Schock
Tote, Verletzte und ein Stadtviertel in Trümmern. Beirut steht am Tag nach den Explosionen unter Schock. Deutschland und andere Länder schicken Helfer in den Libanon, international ist die Anteilnahme groß.
Malte Gaier von der Konrad-Adenauer-Stiftung vor Ort:
„Zunächst war es schwierig zu lokalisieren, woher das genau kommt.
>> Das hat hier auch zu viel Panik und für Spekulationen über informelle Kommunikationssysteme geführt:
(...) Sprachnachrichten, die teilweise ohne Prüfung des Absenders weitergestreut werden“
Das ist immer so, wenn die Not groß ist und niemand weiß bzw. wissen kann, was "los" und woran er ist.
Damit die Arbeit von dieser „Graswurzelebene“ aus:
„Wir haben bis zu eine viertel Million Obdachlose (...)
tagesschau.de: Was bedeutet das konkret für die Arbeit Ihrer Stiftung?
Gaier: Unsere Arbeit wird sich an der neuen Situation ausrichten müssen. Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten angesichts der ganz schwierigen wirtschaftlichen Lage (...) geschaut, wo wir im Rahmen unserer Möglichkeiten der Bevölkerung helfen können: auf Graswurzelebene, mit lokalen NGOs (...)"
erfolgreich sein kann, ist die lückenlose "Versorgung" aller Bürger mit Informationen essentiell.