Schweißarbeiten

Ihre Meinung zu Corona-Krise: Historisches Hoch bei Kurzarbeit

Aufgrund der Corona-Krise sind so viele Menschen von Kurzarbeit bedroht wie noch nie zu vor. Das zeigt eine NDR-Datenanalyse, in der unter anderem auch die jetzigen Zahlen mit denen der Finanzkrise 2008/2009 verglichen werden.

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10 Kommentare

Kommentare

IchHabeEineFrage
Kurzarbeit durch die Corona Einschränkungen...

Immer wieder gibt es Berichte und Interviews von renommierten Forschern die sehr unterschiedliche Aussagen treffen.
Leider vermisse ich die offene Diskussion zwischen diesen Forschern in öffentlichen Medien/Sendungen. Also nur ein Moderator mit wissenschaftlichen Hintergrundwissen und anerkannte Forscher/Wissenschaftler mit ihren unterschiedlichen Interpretationen der Daten.
Ich würde mir aus der Diskussion neue Impulse erhoffen, denn so einfach wie "Alles Auf" oder "Alles Zu" ist das eben nicht.

Die Kurzarbeit ist ja nur eine der Auswirkungen, wenn auch sehr wichtig um Firmen eine Überlebenschance zu geben.

Mit Maß haltenden Regeln werden wir uns allen einen Gefallen tun

Sisyphos3
kann man dafür mal Gründe liefern ?

Am stärksten betroffen sind demnach Betriebe in Bremen, dort sind fast ein Drittel aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer für Kurzarbeit gemeldet worden
.
die mit Abstand höchste Verschuldung (30 mal so viel wie in Bayern)
3 mal so viel Arbeitslose wie in Bayern
die höchsten Sozialhilfeausgaben aller Bundesländer
überall Rekorde .....

derPrinz
Nur Mut

die Zahl der aktuellen Infizierten wird doch täglich niedriger, so lange wird es nicht mehr dauern :-)

Account gelöscht
Corona-Krise:Historisches Hoch bei Kurzarbeit....

Viele Millionen Lohnabhängige in Kurzarbeit.Leider steht in dem Artikel nichts darüber wie viele Unternehmen das Kurzarbeitergeld aufstocken.Es gibt etliche,die sich daß leisten können müßten:Die drei größten Autofirmen hatten 2019 25 Milliarden Euro Profit.40 % davon sollen trotz der Lohnersatzleistung durch die Arbeitslosenversicherung an die Aktionäre ausgezahlt werden.Die Gewinnrücklagen der gesamten Autoindustrie betragen 180 Milliarden Euro.

PatricioKanio
Im Thread keine Lockerung bis zum 10. Mai

Schrieb User Demokratieschuetzerin:

"Außerdem stimmt es, dass Kaufhof, Appelrath-Cuepper, Esprit (letzere beide sind zwei große Damenmoden-Ketten) ultimativ in der Existenz bedroht sind und bereit in Schutzschirme geflohen sind. Bei beiden geht es um 10.000nde Arbeitsplätze!!"

Kleiner Tipp: Für die Verbreitung von Fake-News ist es gar nicht gut, wenn die Quellen die man angibt einen direkt widerlegen.

"2. Appelrath-Cueppers:

https://tinyurl.com/ycvongd9"

1. Satz im Artikel:
Insgesamt 16 Filialen und rund 1000 Mitarbeiter sind betroffen

"3. Esprit:

https://tinyurl.com/qkppexg
n-tv: Konzern beantragt Schutzschirm - Mehreren Esprit-Töchtern droht die Pleite (Montag, 30. März 2020)"

Letzter Satz im Artikel:
Zuvor arbeiteten am Sitz in Ratingen mehr als 1100 und in den Filialen rund 1500 Menschen.

3.600 ist schon etwas anderes als Zehntausende.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

opaalt
Kurzarbeiter

Wenn man den Medien glaubt sind z.Z. die fehlenden Urlaubsaussichten ein wichtiges Thema. Oder fehlt den urlaubswilligen Kurzarbeiter nicht doch der „Schotter“ ??

deutlich
Über 10 Millionen in Kurzarbeit

der Wirtschaftsminister Altmaier sprach gestern im TV noch von 3 Millionen- so weit kann man daneben liegen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Wirtschaft bald wieder Tritt fassen kann und die Kurzarbeiter von heute nicht morgen arbeitslos werden. Dazu bedarf es aber mal endlich eines klaren Öffnungsplans

Nettie
Kein neues "historisches Hoch" sondern (hoffentlich) Zeitenwende

"Arbeitsagentur hat vorerst ausreichende Rücklagen"

Das beruhigt allerdings nur so mittel. Denn es lässt den Schluss zu, dass man an "verantwortlicher Stelle" (wer immer das sein soll) offenbar immer noch davon ausgeht, dass sich auch diese Krise mit Geld "lösen" ließe.

"Das Gastgewerbe und der Einzelhandel sind durch die Maßnahmen der Bundesregierung mit drastischen Einschnitten konfrontiert"

Und gerade die von diesen "drastischen Einschnitten" am stärksten betroffenen Gewerbe - der Einzelhandel (ausgenommen der auf dem Gebiet der Lebensmittelversorgung), die Gastronomie und der Kulturbereich - dürften zugleich auch die sein, deren Angebote derzeit von vielen Bürgern am meisten vermisst werden.

frosthorn
allmählich gehen sie mir auf den Zeiger

die Verteidiger angeblicher Grundrechte, denen es offensichtlich nicht um die Sicherstellung von Bürgerrechten ganz allgemein geht, sondern die ihre persönliche "Freiheit" angekratzt sehen - aus ganz egoistischen Motiven.
So wie das Recht, Lügen zu verbreiten, mit der Meinungsfreiheit begründet wird, so fordert man hier ein Recht darauf, andere nach Belieben mit gefährlichen Krankheiten anzustecken. Mit der Begründung, alles andere sei ein zu tiefer Eingriff in die Freiheit des Einzelnen.

Ich genüge hier nur der Netiquette, wenn ich nicht schreibe, was ich wirklich davon halte.

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