Ursula von der Leyen

Ihre Meinung zu US-Einreisestopp empört Europäer

Wegen der Corona-Krise lässt US-Präsident Trump die Grenzen für Europäer schließen - und empört damit die EU. Man "missbillige" die einseitige Maßnahme, sagte EU-Kommissionschefin von der Leyen. Vorwürfe Trumps ließ sie nicht gelten.

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156 Kommentare

Kommentare

karwandler
Typisch Trump - ohne Plan und ohne Logik

" Die US-Grenzschließung gilt für Reisende aus den 26 Staaten des Schengenraums, zu dem auch Deutschland zählt."

Aber wer jetzt über Rumänien oder Bulgarien fliegt, der darf?

Homo_Oeconomicus
Rechtslage

Trump sorgt mit seiner entschiedenen Haltung für klare Fakten und schiebt dem völkerrechtswidrigen Vorgehen der EU einen Riegel vor - die fahrlässige Gefährdung durch die Untätigkeit unserer Regierung ist einen klarer Verstoß.

Herr Spahn/ Frau Merkel, bitte nehmen Sie sich ein Beispiel, hier sieht man, wie kompetentes Regieren aussieht!

nie wieder spd
Ach was

Europäer bin ich.
Mich empört das Handeln der USA aber in keinster Weise.
Trump macht wenigstens das richtig.
Ausserdem: Warum sollte ein Europäer freiwillig nach den USA reisen wollen?
Aus Sicherheitsgründen, da Trump ebenfalls ziemlich zögerlich war, überhaupt Maßnahmen zu ergreifen, sollte in Europa ein Einreiseverbot für US - Bürger erlassen werden und natürlich auch ein Einfuhrstopp.
Soll Trump doch im eigenen Saft schmoren.

Barbarossa 2
US-Einreisestopp

Es gibt eben auch Staatschefs die Willens sind, Verantwortung zu übernehmen und vor allem klare Entscheidungen zu treffen. Das Corona- Epizentrum liegt jetzt in Europa und so wie unsere Politiker zur Zeit ( nicht ) handeln, wird es wohl in bälde in Deutschland liegen.

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Es bleibt zu hoffen, daß die EU jetzt nicht wieder die Rolle eines Papiertigers übernimmt, sich echauffiert, empört, ärgert und kluge Aphorismen in die Welt trötet und sich schmollend in Monate lange Beratungen zurückzieht. Einfaches Handeln und gleiches Recht für alle:
Einreiseverbot für US Amerikaner in die EU.
Wo ist das Problem?
Wann wird die EU endlich einmal mündig? Oder ist es reiner Opportunismus?

c4--
So unklar wie hier dargestellt ist das alles nicht

Die USA sehen die Gefahr einer stärken Verbreitung des Virus bei uns durch die offenen Grenzen der EU und des Schengenraums. Da GB nicht mehr zur EU gehört, wird das Land ausgenommen.
Das mag uns nicht schmecken, aber das ist die Position der USA und die werden wir durch Protestnoten auch nicht ändern.

COJO
Immer gut zu wisssen wo der Feind sitzt

und bei Trump ändert sich das Feindbild von Woche zu Woche, damit seine Wähler keine Zeit haben sich mit dem "Feind" auseinander zu setzen.
Mal sehen ob er sich damit kein Eigentor schießt, bzw. über das Bein fällt was ihm gestellt sein könnte.

transarena
Nun ja...

Hätten die Europäer rechtzeitig einen Einreisestopp für Chinesen angeordnet, dann gäbe es die Corona Krise in Europa nicht.

Obwohl ich von Trump nichts halte, in diesem Punkt gebe ich ihm recht.

HSchmidt
Ob angemessen oder nicht.

Jedenfalls tut Trump das, was Deutschland und Europa schon längst hätte tun sollen.
Aber dieses Gejammer 'Die Wirtschaft könnte darunter leiden.' hat die mahnenden Worte verhallen lassen.
Heute ist es Italien und morgen ist ganz Europa Italien.
Jetzt bezahlt die Welt ihren Globalisierungswahn - mit Zins und Zinseszins. Und es wird verdammt teuer.

leineblick
Der Abgesang einer einstigen ...

...Weltmacht.
Natürlich ist die USA dies zur Zeit NOCH, aber die Trump-Politik führt die USA zunächst ins Abseits und dann nach und nach in die Bedeutungslosigkeit.
Rückzug auf allen Gebieten, im konkreten Fall beispielsweise auf dem internationaler Kommunikation. - Es gab Zeiten, in denen sich Amerika als Vorbild verstand und teilweise auch so gesehen wurde. - Maßstäbe setzen die USA keine mehr. Das ist der Anfang des Niedergangs.

andererseits
Jemand wie Trump, - der vor

Jemand wie Trump,
- der vor einigen Tagen Corona noch für eine Erfindung der Demokratischen Partei hielt,
- und davor sagte, der Spuk sei schnell vorbei, wenn es etwas wärmer würde,
- und generell nichts für ein solides Gesundheitswesen für seine Bürger*innen tut sondern eher Strukturen und Kapazitäten abbaut,
geht mit der Coronakrise so um, wie es das geflügelte Wort sagt: "Für jemanden, der nur einen Hammer hat, ist jedes Problem ein Nagel." Adäquater Umgang mit einer Pandemie überfordert DT, weil er da dynamische Prozesse steuern müsste bzw. die Steuerung durch kompetente Strateg*innen zumindest zulassen müsste - und das kann er nicht als reiner "Draufhauer".

kemalata2
Die ständigen Kehrtwenden

dieses Präsidenten sind schon beachtlich. War das Coronavirus anfangs nicht eine Erfindung der Chinesen (Trump 2019) und sollte ein Präsident, bei dem der Dow Jones an einem Tag um 1000 Punkte fällt, nicht unverzüglich auf den Mond geschossen werden (Trump 2016)? Der Dow Jones fiel neulich an einem Tag um fast 2000 Punkte. Die Europäer hätten "im Gegensatz zu den USA" nicht schnell genug reagiert. Dabei reagierten sie schon lange, als Trump die Virusgefahr noch leugnete. Und trotzdem folgen seine Stammwähler unbeirrt seinem unsäglichen Getwittere. Wodurch schafft er das bloß?

Name0815
Handeln statt lange Nachdenken

Ich ging und gehe weiterhin davon aus, das Europa und vor allem Deutschland auf diese Pandemie ungenügend reagieren werden. Bestes Beispiel ist die gestrige Haltung vom Berliner Bürgermeister der noch bis zum 11.03 Großveranstaltungen nicht verbieten wollte. Dazu auch die Artikel der NZZ: „Coronavirus-wie-asien-die-epidemie-in-den-griff-kriegte“ sowie aktuell bei Tagesschau: „Die Strategien der Länder“. Asien hat mit SARS schon bittere Erfahrung gemacht. Unsere föderale Struktur und eine Politik des Aussitzens bzw. es allen und jedem recht machen zu wollen, wird den Ausbruch so nicht eindämmen. Durch Abwarten wird der wirtschaftliche und menschliche Schaden deutlich größer sein. "Gute Politik braucht Nachdenken?“ Besser wäre entschlossenes Handeln.
Beispiel: (Helmut Schmidt, Hamburg Hochwasser). Ich kritisiere Jens Spahn ausdrücklich nicht, denn er kann nur das empfehlen, was im Kabinett beschlossen wird. Und ich habe A.M. (Stichwort Richtlinienkompetenz) nur reagierend erlebt.

Erny
Dann mal schnell...

...ein einreisestop für U.S.-Amerikaner, die werden bald eh nicht mehr Herr der Lage der Epidemie im eigenen Land sein bei dem versicherungsnotstand nach Auflösung der Obama-Krankenversicherung durch Trump. Auch wer versichert ist muss verdammt viel Geld berappen um gesundheitlich gut versorgt zu sein. Die Rache des Neoliberalen U.S.-ultrakapitalismus rächt sich schon sehr bald. Das endet in einer Katastrophe für die USA.

MichlPaul

Trump handelt schneller als unsere Politiker, das wird uns noch teuer zu stehen kommen.Denn er hat ja Recht damit, bei uns wird der Virus immer noch fröhlich verteilt. Es ist ja erwiesen wie der Fasching die Pandemie in Deutschland beschleunigte, zumindest laut Züricher Zeitung .

Burkhard Werner
US-Einreisestopp

Hier kämpft jemand um seine Wiederwahl. Dann sind sinnvolle Maßnahmen und Begründungen ausgeschlossen.

Diese Aussage muss man auch daran spiegeln, dass die USA kein vernünftiges Krankensystem haben und laut Vizepräsident Pence nichtmal die Kapazitäten für Tests haben.

Sein Chef Donald Trump steht wegen Unfähigkeit mächtig unter Druck. Er hat mittlerweile alles abwehren können. Hier könnte er an seine Grenzen stoßen und seine Unfähigkeit offen zu Tage treten.

Paco
Verstehe ich jetzt gar nicht!

Trump hat doch Recht, Europa ist doch mittlerweile einer der am meisten betroffenen Kontinente.
Zusammenarbeiten, wie von der Leyen sagt, mit Leuten die das Virus haben?
Egal was er macht und eigentlich macht er alles richtig für sein Land, die Zahlen zeigen es, immer nur dümmliche Kommentare aus Europa. Warum kümmern sich die Europäischen Politiker nicht auch um Europa, sowie Trump sich um Amerika kümmert?
Trump ist von Amerikanern gewählt, damit es Amerika gut geht, Punkt!

Isotop21

Europäer empört über Einreisestopp ... Blöd, wenn es einen plötzlich selbst betrifft. Abgesehen von der vollkommen verständlichen Maßnahme der USA, sind die Letzten, die sich über geschlossenen Grenzen beschweren sollten, zur Zeit definitiv die Staaten der EU.

Cosmopolitan_Citizen
Die Welt braucht in dieser Krise die Führung ....

... einer anerkannten Leitfigur, keine Effekthascherei eines Donald Trump durch diese unabgestimmte Kino-Show.

Sowohl

(1) in der Bekämpfung der Ausbreitung des Virus'

wie auch im Handling der

(2) globalen ökonomischen Folgen

bedarf es des Weitsicht und der globalen Abstimmung und Kooperation.

Der Rat und der führende Einsatz von anerkannten Experten der medizinischen Wissenschaft wäre selbstverständlich, aber der Präsident hört nicht auf sie. Bei Trump wird alles auf die Frage reduziert, ob es seinem Wahlkampf nützt oder schadet.

Gerade ist der Dow Jones Industrial Average auf eine neues Rekortdief gestürzt, für den S&P 500 wurde zum zweiten Mal der Circuit Breaker (15 minütiger Halt des Handels) aktiviert.

Im Inneren wie auf der globalen Bühne müssten jetzt jenseits der von Trump kultivierten Fronten abgestimmte Maßnahmen der Notenbanken und der Fiskalpoltik orchestriert werden.

Nur: niemand traut der kontroversen Figur Trump geschweige denn vertraut sich ihm an.

Kölner1

Die EU ist empört und beklagt, dass Trumps Einreisestopp, der ohne vorherige Beratung mit Brüssel ausgesprochen wurde. Erstens hat Trump Recht. Und zweitens weiss nicht nur Trump, dass wenn Brüssel erst einmal anfängt zu beraten, man in Monaten noch auf keinen grünen Zweig gekommen ist.

Elefant
Was bitte gibt es da zu missbilligen , es sind nicht nur die USA

, die Ihre Bürger schützen wollen . Auch Indien hat gestern alle bereits ausgestellten VISA bis Mitte April eingefroren. Die EU und insbesondere einige Ihrer Mitgliedsländer müssen wieder lernen, daß es souveräne Staaten mit ebenfalls souveränen Entscheidungen gibt.

ablehnervonallem
recht hat er

wer so Hysterisch reagiert wie Europa, der muss auch die Konsequenzen anderer Länder akzeptieren.

rainbowdiver
Trumps "Foreign Virus"

Allein die Tatsache, dass er von einem "ausländischen Virus" sprach, zeigt schon die niedersten Instinkte, die ihn motivieren.

Solche billigen, mit Fremdenfeindlichkeit unterlegten Framingversuche finden stets Anklang unter seinen Fans in der Rechtsaußen-Parallelwelt. Niedertracht pur. Alles nichts Neues.

Bin wahrlich kein Merkelwähler aber wie wohltuend dagegen gestern der nüchtern- analytische, an Vernunft und Solidarität appellierende Auftritt der Kanzlerin.

Sternenkind
Nun ja

Unser Präsident handelt konsequent und richtig. Kein Vergleich mit der schwachen deutschen Politik.

Ungeschoent
Zum 1. Mal stimme ich mit Trump überein

Wer hätte das gedacht. Zum 1. Mal stimme ich mit Trump überein. In Europa wurde viel zu spät reagiert. Es wurde verharmlost, beschwichtigt und klein geredet.

Herr Spahn versicherte uns, dass uns Corona nicht hart treffen würde, man sei vorbereitet, etc. pp.. Nichts von alledem ist der Fall. Es wurde immer der "best case" angenommen, niemals der "worst case". Nun haben wir das Ergebnis und es wird noch immer gezögert Kitas, Schulen und Universitäten zu schließen, obwohl Corona sich dort ausbreitet. Es gibt "Empfehlungen" in D, in anderen Ländern wird gehandelt (Italien, Dänemark, Österreich, Israel, China, USA).

Es wird sich böse rächen, dass unsere Verantwortlichen so zögerlich agieren. Die Zeche zahlen wir alle, wenn es gut geht mit einem leichten Verlauf, wenn es hart kommt mit dem Leben. Danke liebe Regierung!

Werte-Wärter
Trump schon wieder!

Schon wieder beweist Präsident Trump, dass er die Impulsivität eines verhaltensauffälligen Grundschülers hat. Unglaublich wie sich dieser Mann benimmt. Von der Bundesregierung und der EU erwarte ich als Deutscher und als Europäer eine Reaktion. Alle 27 EU-Staaten sollten die US-Botschafter einbestellen und ihnen ein paar passende Worte für ihren Präsidenten mitgeben. Weitere Maßnahmen gegen die USA sollten in Ruhe überlegt und anschließend konsequent umgesetzt werden.

Schalk01
Ist doch Wurscht

Dann reisen die Leute eben mal 30 Tage nicht in die USA! Wo ist das Problem?
Man könnte ja nur so zum Spaß gleiches mit gleichem Vergelten und die Einreise aus der USA ebenfalls blockieren.

Adeo60
US-Gesundheitssystem ist Corona kaum gewachsen

Frau von der Leyen hat völlig recht. Trump scheint von den desaströsen Folgen seiner Gesundheitspolitik ablenken zu wollen, idem er die Europäer für das Corona-Virus verantwortlich zu machen versucht. Die Corona-Krise dürfte in den USA noch viel härtere Folgen nach sich ziehen. Die bisher veröffentlichten Zahlen spiegeln kaum die Realität wieder, da viel zu wenig Testverfahren verfügbar sind. Die Einseitigkeit mit der Trump wieder einmal agiert, zeigt, dass ihm an einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit nicht gelegen ist. Da verwundert es auch nicht, dass er den Briten, seinen Brexit-Freunden, weiterhin die Einreise in die USA erlaubt.

Thomas Scherr
Zrm jetzigen Zeitpunkt ungeeignet

Ein solcher Einreisestopp kann an und für sich richtig sein, ist aber zum jetzigen Zeitpunkt ungeeignet. Schließlich ist auch bei den Amerikanern der Feind längst im Lande. Auch bleibt die -Frage, warum Großbritannien ausgenommen ist. Jeder, der jetzt in die USA muss, wird sich eben vorher 14 Tage Urlaub in London gönnen. Damit schiebt Trump das Problem doch nur auf seinen geistigen Freund Boris Johnson ab. Trump will damit nur von seinem Versagen in der Gesundheitspolitik ablenken. Wenn die Coronaepidemie dort erst einmal so richtig ausbricht und dann die Millionen Amerikaner ohne Krankenversicherung trifft, dann Good night, America!

Witzlos18
GB nicht Europa?

Trump erhofft sich ein Entgegenkommen in Wirtschaftsfragen durch die Briten. Wie ein kleines Kind , erst waren es die Demokraten jetzt die Europäer.

MeinungsfreundX
wo Trump Recht und wo er Unrecht hat

Richtig ist der Vorwurf von Trump, dass die EU-Staaten Einreisende aus asiatischen Infektionsgebieten nicht sofort und konsequent getestet und in Quarantäne gesteckt haben. Er hatte früh ein Einreiseverbot verhängt. Falsch ist, die Behauptung von Trump, dass für die Coronavirusausbreitung in den USA Europa verantwortlich ist. Die USA hatten schlechte Testkits für das Coronavirus und haben jetzt nicht ausreichend Testkits um die Ausbreitung in den USA zu kontrollieren.

Sabine Fischer
Einreisestopp

Zur Ergänzung:
BBC Fakten-Check der Trumpschen Aussagen.
Dann erübrigt sich jeder Kommentar

Gutmenschenspeerspitze
Die anderen sind schuld

Typisch für Rechtsaußen ist das mit Finger auf andere zeigen.
Damit befindet sich Trump in der üblichen schlechten Gesellschaft.
Er könnte sich ja auch um die massiven, amerikanischen Probleme kümmern.

pro Diskussion
recht hat er da

Das kann ich ihn jetzt mal nicht verdenken, dem Donald.
Mit erschrecken sehe ich, wie Deutschland sich selbst im Weg steht und nicht in der Lage ist einheitlich zu handeln. 1000 infizierte in NRW und alles läuft weiter-hurra.
Fußball ist wichtig - Kopfschüttel-sky überträgt.
Schulen zu und per öffentlich/rechtlichen Sendern (wie in Österreich) Lern TV senden-das kriegt man hier wahrscheinlich nicht "auf die Kette"!

friedrich peter peeters
Falsch

Einreiseverbot für die Schengen Bürger. Das nächste Verbot wird wohl ein Importstopp für Ware und Dienstleistungen sein. Die Entscheidung von Trump zeigt wie sehr er die kommende Wahl fürchtet und zurecht, denn es zeigt wie schwer er sich tut diese Krise Herr zu werden. Wieder wird deutlich wie schlecht das Verhältnis Europa-Amerika ist.

karwandler
re homo-oeconomicus

"Rechtslage

Trump sorgt mit seiner entschiedenen Haltung für klare Fakten und schiebt dem völkerrechtswidrigen Vorgehen der EU einen Riegel vor"

Die EU hat zur Corona Pandemie überhaupt keine Weisungsbefugnis, weder über das EU-Gebiet noch über einzelne Staaten, und schon deshalb kann von "völkerrechtswidrigem Vorgehen" keine Rede sein.

Schreiben Sie lieber nicht über "Rechtslage", wenn Sie null Ahnung haben.

Adeo60
@Homo_Oeconomicus, 15:10 Uhr - Danke Spahn/Merkel!

Herr Spahn/Frau Merkel - danke, dass Sie besonnen und verantwortungsbewusst agieren, sich nicht von Hysterie treiben lassen, sondern die Bürger umfassend informieren und auch wirtschaftspolitisch die richtigen Maßnahmen treffen! Letzteres wurde auch von den Unternehmensverbänden dankbar aufgenommen. Bitte schließen Sie keine Grenzen, ein solcher Aktionismus ist kontraproduktiv, denn darunter leidet nur die Wirtschaft. Appellieren Sie weiter an die Vernunft des mündigen Bürgers. Und schließlich: Auch wenn es Defizite gibt - auf unser Gesundheitssystem ist im wesentlichen Verlass. Lassen Sie es bitte nicht zu, dass amerikanische Verhältnisse bei uns Einzug halten. Trump ist für die Deutschen ein denkbar schlechtes Beispiel in der Krise!

Cosmopolitan_Citizen
Der EU-Einreisestopp ist primär wahltaktisch motiviert ...

... das hat Trump durchblitzen lassen.

Insofern fügt er sich in den begrenzten Horizont der Trump-Welt ein.

Corona, so Trump, sei ein "foreign virus", schließlich können nur "Ausländer" für diese Krankheit veranwortlich sein.

Reisebeschränkungen können in einem international abgestimmten Maßnahmenraum Wirkung haben, aber dann müssen sie auf einer (räumlichen) Risiko-Abschätzung aufbauen.

So pauschal wie Trump den Einreisestopp aufgesetzt hat geht es aber nicht um eine Risiko-Minimierung sondern um einen Show-Effekt.

Die Beschränkung des Einreisestopps auf die EU und die Ausnahme von UK machen das primär politisch-ideologische Motiv der Maßnahme deutlich.

dr.bashir
@15:17 von c4--

"Da GB nicht mehr zur EU gehört, wird das Land ausgenommen."

Das sind dann wohl eher politische als medizinische Gründe. GB hat Stand jetzt 460 Coronafälle auf 66 Mio. Einwohner und vermutlich wird es auch dort zunehmen. Ich habe auch noch nicht gehört, dass GB sich abschottet.

Also nimmt Trump GB erst mal seinen Kumpel Boris aus, kann auf die EU einhacken und vor allem jemand anderem die Schuld geben. In der Hoffnung, dass niemand ihm die Schuld an den Coronatoten in den USA gibt und am Absturz der Aktien. Schließlich hat er ja immer erklärt, Corona sei eine Erfindung und er persönlich sei für den hohen Dow Jones verantwortlich.

Nicht zu vergessen hat Trump ja das Budget der Seuchenbehörde CDC stark gekürzt.

fathaland slim
15:21, HSchmidt

>>Jetzt bezahlt die Welt ihren Globalisierungswahn - mit Zins und Zinseszins. Und es wird verdammt teuer.<<

War das bei der Pandemie der spanischen Grippe vor über hundert Jahren auch so?

Oder was war damals anders, weswegen sie sich nicht gegen den "Globalisierungswahn" instrumentalisieren lässt?

karwandler
re michlpaul

"Trump handelt schneller als unsere Politiker, das wird uns noch teuer zu stehen kommen.Denn er hat ja Recht damit, bei uns wird der Virus immer noch fröhlich verteilt."

Und was tut Trump, damit er sich in den USA nicht fröhlich verteilt? Er ist nämlich auch schon da.

Adeo60
@Sternenkind, 15:40 Uhr

Mit einfachen Parolen kann man komplexe Sachverhalten nun mal nicht darstellen. Aber wenn Sie von "unserem" Präsidenten (Trump) sprechen, scheinen Sie ohnehin US-Bürger zu sein oder seine Politik kritiklos "verinnerlicht" zu haben. Ich jedenfalls bin froh, nicht in den USA zu leben und von dem dortigen (maroden) Gesundheitssystem abhängig zu sein.

Kermit70
Nein

es sei denn, sie haben einen rumänischen oder bulgarischen Pass.

Dabbljuh
@15:40 von Sternenkind

Unser Präsident? Nach Ihren bisherigen Kommentaren hatte ich nicht den Eindruck, dass Sie US-Bürger(in) sind.

Sisyphos3
15:47 von Gutmenschenspee...

Typisch für Rechtsaußen ist das mit Finger auf andere zeigen.
Er könnte sich ja auch um die massiven, amerikanischen Probleme kümmern.
.
was verstehen sie unter Rechtsaußen
und wobei haben die USA massiver Probleme

harry_up
@ Schalk01, um 15:42

“...gleiches mit gleichem vergelten...“

Wenn die Regierung Ihrer Meinung ist, wird das die Epidemie zwar nicht eindämmen, aber man hat sich's mal gegenseitig richtig gezeigt.

Ich finde den Gedanken kindisch.

Sisyphos3
15:56 von dr.bashir

Nicht zu vergessen hat Trump ja das Budget der Seuchenbehörde CDC stark gekürzt
.
und bei uns quatscht man seit Jahren vom Pflegnotstand
es fehlen Ärzte und vor allem Pflegekräfte
aber wir sind ja gewappnet sagt Spahn

kommentator_02
Meinung zu uns..., 15:16

Wann wird die EU endlich einmal mündig?

Austritt aus der NATO, eigenständige Außenpolitik unabhängig von den ewig-gestrigen US-Hegemonen, das wäre schon was. Leider unwahrscheinlich ...

bubu
@nie wieder spd

"Mich empört das Handeln der USA aber in keinster Weise.
Trump macht wenigstens das richtig.
Ausserdem: Warum sollte ein Europäer freiwillig nach den USA reisen wollen?"

erstens entscheidet jeder selbst wohin er reisen möchte und benötigt da ihren ratschlag nicht, und außerdem ist die maßnahme von trump, keine europäer mehr ins land zu lassen - aber U.S. bürger, die von europa zurückkommen - komplett sinnlos.

bei tieren macht man das so, dass die 14 tage in quarantäne kommen BEVOR sie dann fliegen und einreisen dürfen. das könnte man für geschäftsleute und touristen genauso machen.

harry_up
@ transarena, um 15:19

...hätte, hätte...

Und nein, wenn man einen Einreisestopp für Chinesen verhängt hätte, wäre das Virus trotzdem über angesteckte Europäer hierher gelangt.

hans_im_glueck
Wirtschaft

Am 12. März 2020 um 15:21 von HSchmidt
"Aber dieses Gejammer 'Die Wirtschaft könnte darunter leiden.' hat die mahnenden Worte verhallen lassen." - Ich bin schon gespannt auf Trumps Reaktion, wenn die Auswirkungen der Pandemie die Wirtschaft der USA mit voller Wucht treffen... wer ist dann schuld? Die Demokraten? Europa? China? Die Arbeitnehmer? Obamacare?

Orfee
@karwandler

"Und was tut Trump, damit er sich in den USA nicht fröhlich verteilt? Er ist nämlich auch schon da."

Er macht die Grenzen dicht. Das ist auf langer Sicht auch die einzige Möglichkeit eine Epidemie in Griff zu bekommen.
Nehmen wir an Sie haben Deutschland komplett aussaniert, dass es kein einziges Virus mehr gibt. Wenn sie die Toren auflassen bzw. weiter infizierte Leute reinkommen, nützt das gar nichts, weil die Gesellschaft immer wieder neu angesteckt wird.

Er macht das richtig und die EU nimmt es auf die leichte Schulter. Wir wissen, dass es bei solchen Viren auch Mutationen geben kann. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn dieses Virus aufeinmal tödlicher wird.
Vielleicht haben Sie sich mal darüber Gedanken gemacht?

Wolfes74
@um 15:35 von Giselbert

"Die EU handelte verkehrt und stoppte nicht gleich alle Flüge aus Krisenländern und jetzt macht man Mr. Trump das richtige Verhalten zum Vorwurf."

Die EU hat da gar nichts zu sagen. Kommen hier auch mal Argumente aus der üblichen Ecke oder bleibt es bei faktenbefreiten Bashing gg. die EU?

Anna-Elisabeth
@15:19 von transarena

"Hätten die Europäer rechtzeitig einen Einreisestopp für Chinesen angeordnet, dann gäbe es die Corona Krise in Europa nicht."

Woher will man denn wissen, ob nicht irgendein anderer aus dem Ausland Kommender (egal woher und welcher Nationalität) nicht zuvor bereits Kontakt mit Chinesen hatte?

hans_im_glueck
Trump handelt

"Trump handelt schneller als unsere Politiker, das wird uns noch teuer zu stehen kommen." - Echt? Habe ich was verpasst? Wurden in USA Großveranstaltungen verboten? Schulen geschlossen? Wird die Belegschaft in den Betrieben auf verschiedene Lokationen verteilt (wie zB bei meiner Firma)? Werden kostenlose Schnelltests durchgeführt? Gibt die Regierung überhaupt irgendwelche Ratschläge für die Bevölkerung, außer, nicht nach China oder Europa zu reisen? Oder meinen Sie mit "Handeln" nur seine gewohnt hirnrissigen Tweets und Anordnungen?

Sisyphos3
16:16 von harry_up

wenn man einen Einreisestopp für Chinesen verhängt hätte, wäre das Virus trotzdem über angesteckte Europäer hierher gelangt.
.
ihr Fazit
wir machen nichts ?

schabernack
15:41 von Ungeschoent

«Wer hätte das gedacht. Zum 1. Mal stimme ich mit Trump überein. In Europa wurde viel zu spät reagiert. Es wurde verharmlost, beschwichtigt und klein geredet.»

Und noch gar nicht lange ist es her …

Da hat Mr. Trump auf der Bühne vor dem Mikro höchstpersönlich den Corona verspöttelt, der sei "un-amerikanisch". Dass er in God's Blessed Greatest Country on Earth eh keinen Fuß auf dem Boden kriegen werde.
Too great, too blessed - die USA unter dem Besten Präsidenten.

Da war der Corona schon längst da, in den USA.
Hat Mr. Trump aber nicht weiter interessiert.
War der Corona ja nicht im White House.
Und auch der Twitter war nicht infiziert.

"Nun dämmert's". Oh weh - oh jemineh.
Haben viele, viele US-Bürger gar keine Krankenversicherung.
Und wenn der Corona … der Wirtschaft was tut.
Au weia - dann ist aus die Maus "mit Aufschwung".

Ganz am Ende kommt noch wer auf die Idee. Zu fragen, was Mr. Trump denn tat, als der Corona in den USA noch klein war. Was er vorbeugend tat.

Oh Graus …!

Sachse64
Befugnis?

@ re homo-oeconomicus: Sie schrieben, dass die EU diesbezüglich keine Befugnis hat.
Genau das ist das Problem, es gibt keinen einheitlichen EU-Katastrophenplan (die Finanzmärkte sind davon natürlich ausgenommen, das ist ja die Kernkompetenz der EU). Aber was ist mit Waldbränden, gibt es eine EU-Feuerlöscheinheit? Was ist mit Hochwasserschutz? Gibt es da eine EU-Einheit? Erdbeben, Stürme? Ich bin gegenüber mehr EU-Gesetzen sehr skeptisch, vor allem weil diese meist wieder auf Lohndumping hinauslaufen, aber auf einem Kontinent, in welchem Leute frei quer und kreuz durch die Gegend fahren können (was ich ausdrücklich gut finde), sollte diesem Umstand mit einem EU-einheitlichen Katastrophenmanagement bzw. Epidemie-Plan Rechnung getragen werden. Aber warum sollte man sich darum kümmern? Das würde ja nur den Menschen helfen und bringt keinen Gewinn, also nicht machbar für unsere monetäre EU...

weltoffen

Am 12. März 2020 um 15:17 von c4--
So unklar wie hier dargestellt ist das alles nicht

Was klar ist das der USA die EU ein dorn im auge ist,und diese am liebsten aufloesen moechte,es hat was mit Economy und Power zu tun die Grenzen sind Trump un Co sowas von egal,das wird nur von den Populisten vorgeschoben das ist klar.

weltoffen
Am 12. März 2020 um 15:19 von transarena

Nun ja haette China rechzeitig getestet und den Chinesen ein ausreisestop angeordnet ?

Anna-Elisabeth
@15:31 von Paco

"Trump hat doch Recht, Europa ist doch mittlerweile einer der am meisten betroffenen Kontinente."

Auch hier noch einmal die Frage, die ich in Bezug auf Einreisestopps schon gestellt hatte: Woher will Trump wissen, ob Einreisende aus dem nicht europäischen Ausland nicht zuvor Kontakt z.B. zu einem Italiener hatte? Aussagen der Einreisenden dazu lassen sich wohl kaum überprüfen.

Anna-Elisabeth
@15:40 von Sternenkind

"Nun ja
Unser Präsident handelt konsequent und richtig. Kein Vergleich mit der schwachen deutschen Politik."

Verstehe ich das richtig - Trump ist IHR Präsident?

Sisyphos3
16:19 von Orfee

Wir wissen, dass es bei solchen Viren auch Mutationen geben kann.
.
und dann verschwinden
hoffen wir mal darauf

Cosmopolitan_Citizen
@nie wieder spd 15:12 - Antiamerikanismus als Reaktion ?

"Ausserdem: Warum sollte ein Europäer freiwillig nach den USA reisen wollen?"

Die guten Gründe sind: weil er

- Familie, Verwandte und Freunde
- Geschäftspartner und Mitarbeiter
dort hat
- das Land als interessant, schön und bereisenswert empfindet
- to be continued

Vermutlich war die Frage aber satirisch gemeint ;-)

Europa und die USA verbindet eine politische Partnerschaft und ein vitales - gegenseitiges - wirtschaftliches Interesse. Das wird nicht von Trump alleine sondern von den Gesellschaften beider Seiten bestimmt.

Wenn das keinen Schaden nehmen soll, dann bedarf es einer partnerschafltichen Zusammenarbeit. Auch bei dieser Pandemie.

Adeo60
@Sisyphos 3, 16:14 Uhr

Sie lenken ab - es ging um die Kürzungen bei der US-Seuchenbehörde. Die Pflege in den USA ist teuerer als bei uns und nicht unbedingt besser. Durch die Zuwanderung konnten - und freut Sie sicherlich auch - Arbeitskräfte für die Pflege gewonnen werden. Dies hat für Entlastung gesorgt, wenngleich das Problem natürlich noch nicht gelöst ist.

Hallelujah
Re 15:22 von leineblick

"Rückzug auf allen Gebieten, im konkreten Fall beispielsweise auf dem internationaler Kommunikation. - Es gab Zeiten, in denen sich Amerika als Vorbild verstand und teilweise auch so gesehen wurde. - Maßstäbe setzen die USA keine mehr. Das ist der Anfang des Niedergangs."
Jetzt ziehen die USA ihre Truppen in die Staaten zurück was sehr lobenswert ist. Das ist der Maßstab.
Ich sehe eher den Abgesang der EU als der USA als Weltmacht.
Warum mit der EU kommunizieren? Die EU macht gar nichts um ihre Bürger zu schützen, geschweige dann hat sie verhindert das Infizierte Richtung USA ausreisen. Oder habe ich Flughafenkontrollen verpaßt mit Fiebermessung usw?

Karussell
@15:10 von Homo_Oeconomicus

"Trump sorgt mit seiner entschiedenen Haltung für klare Fakten....." - dann versuchen Sie bitte eine Erklärung dafür, wieso gerade "Für 30 Tage alle Reisen aus Europa in die USA untersagt werden". DT hat sich zwar mal sinngemaß als allwissend geoutet, aber ob er eine Ahnung hat, wie es am 12. April in USA in Sachen Corona steht, das bezweifle ich sehr. Der gute Mann hat die Hosen voll, denn falls sich in USA Corona-Erkrankungen häufen sollten, dann hat er ein Problem.

Adeo60
@Sisyphos 3, 16:12 Uhr

Dass die USA massive Probleme haben, dürfte hinlänglich bekann sein: Schulden von 21,5 Billionen US Dollar drücken das Land - der Wirtschaft hat diese Finanzspritze nur bedingt geholfen, die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft ist unter Trump stärker geworden, der Drogenkonsum gehört noch immer zu den drängendsten Problemfeldern, Umwelt- und Klimaschutz werden beharrlich zurückgedrängt, die Kriminalität - bedingt auch durch das freizügige Waffenrecht - ist hoch, die Sprache in der Politik verroht, die USA haben sich wirtschaftspolitisch isoliert, ebenso außenpolitisch durch die Anbiederungspolitik gegenüber Kim und die ablehnende Haltung gegenüber den Bündnispartnern, die Pressefreiheit wird in Frage gestellt, die Unabhängigkeit der Justiz
ist zur Makulatur geworden... (noch Fragen?).

Anna-Elisabeth
@15:24 von andererseits

"Adäquater Umgang mit einer Pandemie überfordert DT,..."

Nicht nur DT. Spätestens seit gestern bezweifle ich, dass man hier in Deutschland adäquat handelt.

Sie haben es ja sicher selbst mitbekommen:

*Ein zwei Jahre altes Kind wird in Potsdam wegen einer Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus behandelt.... Es seien mehr als 20 Kontaktpersonen ermittelt worden: Ärzte und Pflegekräfte der Station. Die Mitarbeiter, die unter anderem mit Mundschutz weiter arbeiteten, seien ebenso wie die Eltern des Kindes getestet worden. Die Ergebnisse stünden noch aus, hieß es....
Die betroffenen Mitarbeiter seien zwar Kontaktpersonen ersten Grades und müssten sich nach den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts in häusliche Isolation begeben. «Das würde aber den Betrieb auf dieser Station lahmlegen, sagte Amtsärztin Kristina Böhm.*

Das halte ich doch für ziemlich fahrlässig. Dass man die Patienten dieser Station nicht auf andere Krankenhäuser verteilen kann oder will, bedeutet nichts Gutes.

Karussell
@15:21 von HSchmidt

"Jetzt bezahlt die Welt ihren Globalisierungswahn" - ich bin zwar schon etwas älter und manchen "neumodischen" Dingen gegenüber reserviert, aber gegen Globalisierung zu wettern, das dürfte wohl zum Unsinnigsten gehören, was man tun kann.
Verkehrstechnik und Nachrichtentechnik haben Pferdekutschen und Buschtrommeln hinter sich gelassen. Damit war die umfassende Vernetzung nicht aufzuhalten. Daß das wie in dem Fall auch Nachteile hat, damit müssen alle leben.

Anna-Elisabeth
@16:39 von schabernack 15:41 von Ungeschoent

"Und wenn der Corona … der Wirtschaft was tut."

Trump denkt vielleicht schon über Sanktionen gegen diesen "Ausländer" namens Corona nach?

Karussell
@15:46 von MeinungsfreundX

"Richtig ist der Vorwurf von Trump, dass die EU-Staaten Einreisende aus asiatischen Infektionsgebieten nicht sofort und konsequent getestet..." - klären Sie mich bitte auf, wann "sofort" war. War das damals, als der chinesische Arzt "eingesperrt" wurde, weil er auf die Gefahr hinwies, oder erst als der Herr verstorben war und die Staatsführung Versäumnisse eingestand.

WM-Kasparov-Fan
@karwandler um 15:09 Uhr

"Aber wer jetzt über Rumänien oder Bulgarien fliegt, der darf?"

Nein, weil er/sie ja Staatsbürger eines Landes aus dem Schengenraum ist. Wer allerdings Bulgare, Rumäne oder anderer osteuropäischer Staatsbürger ist, darf auch in die USA einreisen, egal wieviele Zwischenstopps er auf Flughäfen in den Staaten des Schengenraumes macht.

Das ist heute der Vorteil, wenn man zu den ärmsten Menschen Europas gehört. Da man von der so stark globalisierten Welt kaum eigenen wirtschaftlichen Nutzen erfährt, ist u.a. eben auch die Ausbreitung des Virus in den armen europäischen Ländern so langsam und die Fallzahlen so niedrig. (siehe auch relativ spätes Eintreten in den östlichen Bundesländern: das finanzielle Vermögen zum Reisen ist einfach viel kleiner)

Diemitteisteinanstrengenderort
Guter Witz

Trump lenkt nur davon ab, dass sie in den USA massivst mit den Tests hinterherhinken und ein riesiges Problem ins Haus steht. Die Dunkelziffer in den USA ist sehr hoch und das Gesundheitssystem ein Witz. Wenn wir in Europa die Kurve kriegen werden, dann wird es in den USA erst so richtig rappeln.

karwandler
re sachse64

"aber auf einem Kontinent, in welchem Leute frei quer und kreuz durch die Gegend fahren können (was ich ausdrücklich gut finde), sollte diesem Umstand mit einem EU-einheitlichen Katastrophenmanagement bzw. Epidemie-Plan Rechnung getragen werden. Aber warum sollte man sich darum kümmern? Das würde ja nur den Menschen helfen und bringt keinen Gewinn, also nicht machbar für unsere monetäre EU..."

Das typische uninformierte EU-Bashing.

So ein EU-einheitliches Katastrophenmanagement kann die EU im Sinne der Kommission gar nicht verordnen. Wenden Sie sich an die Regierungen von 27 Mitgliedstaaten und fordern Sie die dazu auf, sich unter Aufgabe gewisser nationaler Befugnisse darauf zu einigen.

Mal sehen, was Sie dabei erreichen.