Abgeordnete nach der Brexit-Abstimmung im EU-Parlament

Ihre Meinung zu Brexit-Vertrag: Abschied mit Emotionen

Das EU-Parlament hat dem Austritt Großbritanniens zugestimmt. Die Abgeordneten verabschiedeten sich mit einem gemeinsamen Lied - manch einem standen Tränen in den Augen. Von Astrid Corall.

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9 Kommentare

Kommentare

karwandler
Abschied mit Emotionen

Wenn man sich auf Youtube die Clownerien ansieht, mit denen Farage und seine Brexit-Truppe versuchte, ein letztes Mal zu provozieren und die Würde des Parlaments herabzusetzen - dann ist die Emotion zumindest für die: Gut, dass sie endlich weg sind.

Account gelöscht
Es ist eine rühende Geste

"" Vor dem Europaparlament in Brüssel empfing ein Dudelsackspieler die Abgeordneten mit der Europa-Hymne. Einige hatten Tränen in den Augen, ist doch der Austritt der Briten aus der EU nun besiegelt. Kurz zuvor hatten die Parlamentarier - viele schweren Herzens - dem Scheidungsvertrag zugestimmt.

Dann waren die meisten aufgestanden, hatten sich an den Händen gehalten und gemeinsam""
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Aber GB ist ja nicht für immer in der Versenkung verschwunden. Sie bleiben Handelspartner mit der EU und sind auch im Nato Verbund unsere Partner. Ich denke man sollte es alles in Ruhe angehen lassen.

karwandler
Und zu einem Satz im geschlossenen Thread

nämlich: "vor allem würde ich jetzt unsere britischen Freunde nicht als "Gegner" sehen"

Was in den letzten Tagen an feindseligen Äußerungen aus der britischen Regierung kam deutet sehr darauf hin, dass die an Gegnerschaft ziemlich interessiert sind.

efwin
Geschafft

Endlich ist das Theaterstück zu Ende.

IBELIN
Ich denke

dass die EU Funktionaere nicht gemerkt haben, dass die Ursache einer Trennung bei beiden Parteien liegt. So wird es wohl selbstverliebt weitergehen, bis der naechste …… ansteht.
Denn selbstverstaendlich ist immer der andere schuld.

Werner K. Ligeti
Trauriger Abschied

49% der Briten tut es leid, sie trauern um die gemeinsame Zukunft mit der EU. 51% der Briten feiern einen lächerlichen Sieg über die Vernunft.

karwandler
re schiebaer45

"Aber GB ist ja nicht für immer in der Versenkung verschwunden. Sie bleiben Handelspartner mit der EU und sind auch im Nato Verbund unsere Partner. Ich denke man sollte es alles in Ruhe angehen lassen."

In Ruhe angehen? Johnson hat doch selbst den Zeitdruck aufgebaut. Kann ihm aber leicht auf die Füße fallen.

deutlich
Ich fine es aus verschiedenen Gründen schade

dass die Briten gehen. Sie waren als Nettozahler ein wichtiges Gegengewicht zu den Südländern, die gerne mehr Geld ausgeben würden, es aber selbst nicht haben...
Sie bleiben aber Europäer und Nachbarn, deshalb sollte es auch kein Nachtreten geben. Es gab in GB immer Vorbehalte gegen zu viele kleinteilige Regulierung und Bevormundung. Das wollten viele Technokraten nicht erkennen

Werner K. Ligeti
Ziel war die Zwietracht

Nigel Farage hat zur britischen und zur europäischen Politik nichts konstruktives beigetragen. Das war auch nicht sein Ziel. Sein einziges Ziel war die Trennung. Seine Partei kann er jetzt auflösen. Ziel erreicht. Destuktiv bis ins Mark.