Ihre Meinung zu US-Sanktionen: Regierung wirft USA "Einmischung" vor
Die US-Sanktionen gegen Nord Stream 2 sind auf scharfe Kritik gestoßen. Die Bundesregierung verurteilte die Maßnahme als "Einmischung". Auch aus Moskau kamen schwere Vorwürfe. Der Bau der Pipeline soll aber weitergehen.
In einem Schreiben an Edward Heerema, den Chef der Allseas Group, fordert US-Senator Ted Cruz gemeinsam mit seinem Kollegen Ron Johnson das Unternehmen auf, die Arbeiten umgehend einzustellen.
Mit der Unterschrift Trumps müsse Allseas das Verlegen der Rohre sofort beenden, ansonsten drohten empfindliche Konsequenzen.
Wenn Allseas auch nur einen einzigen Tag nach der Unterschrift durch Trump weiter an der Fertigstellung der Pipeline arbeite, „würde Ihr Unternehmen mit erdrückenden und potenziell existenzbedrohenden rechtlichen und wirtschaftlichen Sanktionen konfrontiert“, heißt es in dem Schreiben mit Datum vom 18. Dezember.