Sie sollen die SPD aus der Krise führen: Walter-Borjans und Esken.

Ihre Meinung zu SPD für Esken und Walter-Borjans - ein Aufbruch ins Risiko

Die SPD hat Vizekanzler Scholz quasi abgewählt - und die GroKo gleich mit. Mit dem Duo Walter-Borjans/Esken steht die Partei vor einem Neuanfang - und die Regierung vor unruhigen Wochen. Von Wenke Börnsen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
55 Kommentare

Kommentare

eli
Ein schlechtes Ergebnis

Die Richtungswahl zeigt nur eine Gespaltenheit der SPD, denn mitnichten hat das nicht bundesrepublik weit renommierte Paar überwältigend gewonnen, sondern nur ein paar Prozentchen mehr als das etablierte Paar.
Zugleich halte ich die den grünen abgeguckte Führungspärchenidee für Blödsinn. Entweder übergibt man einem Gremium aus mehreren Personen die Führung, oder hat eine starke Führungspersönlichkeit, in der sich die Partei wiederspiegelt.

Basisdemokratie war schon immer fragwürdig, nicht umsonst werden nur fähige Delegierte gewählt, die aufgrund ihrer Fähigkeiten die Führung unter sich ausmachen. Eine Partei ist kein Wunschkonzert, sondern eine Interessensvereinigung, die man bei Nichtgefallen verlässt: wer ultralinks sein will soll der Linken beitreten.

Klima und Arbeiterwohl schließen einander aus, ebenso wie Bezahlbarkeit und ausufernde Wohltaten.
Immer noch will man den "Reichen" , den Bonzen schröpfen, damit die untere Einkommensklasse sich nicht ändern muss.Kapital ist Motor.

Augustus Cäsar
Anfang vom Ende

der SPD

Allrightcom
Mein Herz gehört der SPD, aber...

...da habe ich noch den Verstand, und der schüttelt energisch mit meinem Kopf.

Eingetreten bin ich damals, als die Russen den Prager Frühling abgewürgt haben. Ausgetreten bin ich, als Schröder meinte, die Interessen des eigentlichen Klientels der SPD nicht mehr vertreten zu wollen. Hoffnung habe ich geschöpft, als Martin Schulz, ein erfahrener Europa-Politiker die Führung übernahm. Als er zeigte, dass er Frau Merkel nicht das Wasser reichen konnte und auch so keine klare Linie fand, schickte ich mein nagelneues Parteibuch zurück.

Die SPD ist nicht Fisch, nicht Fleisch. Sie kann machen was sie will, sie kann gut sein oder schlecht, es verpufft, weil sie nicht klar Stellung bezieht. Ich wünsche ihr viel Erfolg, aber mit ihr und mit mir, will heißen mit uns beiden wird das nichts mehr.

Esche999
SPD : Aufbruch ins Risiko

Ein Polizeibeamter in Berlin:"Hier macht doch jeder was er will".Genau! Das ist das Ergebnis einer politischen Bildung - an der die SPD nicht unschuldig ist. Eine demokratische Partei darf sich dem Willen des Volkes nicht verschließen, aber das muß sie tun bevor dieser jede Struktur verliert -und letzteres sollte sie eigentlich durch ein zielgerechtes Programm verhindern helfen. Dazu gehört Mut und Entschlossenheit, aber auch GE-Schlossenheit. Das alles ist der SPD entglitten-sie hat es auch gemerkt und politisch richtig gehandelt, als sie der Mahnung des Bundespräsidenten zur Beteiligung an der Regierungsbildung folgte, denn das Teilhaben an der Regierungsmacht ist nun mal die erste Stufe des Weges aus dem Chaos. Die GROKO war sinnvoll und unvoreingenommene Bürger haben diese Arbeit auch erkannt. Mit dem ärmlichen Votum der Mitglieder und der Desavouierung von Scholz ist wahrscheinlich dieser Weg der Vernunft beendet und wird das Gesetz des Handelns vollends in andere Hände geraten.

michel56
Risiko ?

Und was hat man bisher mit was erbracht?Ich denke das kann man an der Sonntagsfrage u. den Prozenten der Parteien aktuell ersehen;beobachten.Ich bin zwar immer noch nicht überzeugt das sich etwas grundlegendes durch die SPD allein ändern kann aber die Richtung rein theoretisch könnte stimmig sein.Messen kann man das leider nur immer im Nachhinein.Dafür muß man aber erst mal wieder die Schäden die man mit Rot/Grün seinerzeit verursachte beheben. Ob nun Hartz Gesetze nachgebessert oder abgeschafft ;die Entfesselung der Finanzmärkte bzw. deren Nicht-Regulierungen ;Sozialabbau ;Rente;Krankenversicherung; Steuer ;es ist viel zu tun .Und das zu beheben ist kaum zu schaffen. Jedenfalls nicht mit der CDU/FDP/CSU die nur immer das eine Verkünden u. das Gegenteil betreiben. Siehe Maud;Tallcollect;Energiewende betreiben wo der kleine Mann die Zeche zahlt u. die alten Oligopole u. Großverbraucher profitieren bis hin zur Vernichtung von Solar u. Windkraft mit tausenden Arbeitsplatzverlusten usw....

skydiver-sr
Mein Beileid

...an alle ehrlichen Sozialdemokraten und an unser Land.
Wir müssen noch etwas durchhalten, bis diese Partei sich selbst zerlegt.

SchulzU
Respekt!

Wer hätte diesem Duo das zugetraut, gegen die Meinungsmacher in den Medien zu Gewinnen? Für die SPD war diese Wahl ein voller Erfolg und hat gezeigt, das direkte Demokratie funktioniert. Dennoch, eine schwere Aufgabe steht noch bevor, diese Partei zu einer Gemeinschaft zusammenzuschweissen und kompromisfähig zu bleiben in ihren Beschlüssen. Entgegen aller Kommentare war diese Wahl nicht als Ende dieser Groko sondern ein Neustart für das, was noch möglich ist, denn, machen wir uns nichts vor, für die nächsten Jahre wird es das gewesen sein in Regierungsverantwortung für die SPD. Erneuerung kann nur in der Opposition gelingen, momentan sind das nur getriebene ihrer eigenen uneinigkeit, das muss sich für die Zukunft ändern.

sagen

Letztendlich ist es Oskar Lafontaine, der für die Misere ein hohes Maß Mitverantwortung trägt. Er und viele Parteilinke haben damals die SPD verlassen und das Feld der Clique um Schröder und Müntefering überlassen. Zusätzlich hat Lafontaine dann noch die PDS mit seinen wirren Ideen destabilisiert.

suomalainen
"Stück Möbel der bundesrepublikanischen Politik"

das, was Geywitz mehr wohlwollend gesagt hat, beschreibt doch das ganze problem hervorragend. da sollte jemand parteivorsitzender werden, der schon lange keinen kontakt mehr zu den menschen/wählern hat, weil er in seiner kleinen, erlesenen politikerblase lebt. insofern kann man der SPD nur gratulieren, dass sie sich gegen Scholz entschieden hat.

und was soll das mit dem "Misstrauensvotum gegen Scholz" Frau Börnsen? selten einen kommentar gelesen, der sowas von daneben war. es war eine überaus demokratische wahl. Was Wenke Börnsen hier schreibt, liest sich so, als wäre es eine palastrevolution, wenn man sich gegen den favoriten der SPD-spitze entscheidet.

die wahl macht doch deutlich, was die basis der SPD von ihren granden in der koalition hält, die Scholz wollten, weil sie nicht von den sicheren fleischtöpfen und den machtpositionen weg wollten. ein "weiter so" wäre der untergang der SPD geworden. deswegen: gut gemacht SPD!

Jimi58
ein Aufbruch ins Risiko

alles ist ein Risiko, sogar wenn man als Fußgänger die Straße überquert.
Ich hoffe es für die SPD, das es funktioniert und sie sich wirklich and die Sozialpolitik erinnert. Mit der CDU ist das nicht zu machen da sie ja für die höheren Riege steht. Nur mal eine Anmerkung: Hätte es damals nicht die SPD gegeben, würden wir z.B. noch immer 45 Stundnen Woche haben und Bafög würde es nicht geben. Noch vieles mehr könnte man aufzählen. Natürlich hat sie mit Hartz4 den Salto rückwärts gemacht und sollte schnellstens eine bessere Lösung finden. Ein "weiter so" sollte sie verlassen und sich wieder mehr für das Volk bemühen. Die CDU hat sich mit den Erfolgen der SPD gebrüstet. Nun sollte die CDU mal beweisen, zu was sie im Stande ist. Ein Herr Merz schafft es bestimmt nicht und AKK auch nicht.

Marcus2
Die SPD hat keine Chance, aber sie nutzt sie

Eine Revolution wäre nötig um der SPD, und andere etablierten Parteien, zu mehr Zuspruch zu bringen.
Bürger nicht mehr dem gnadenlosen Gewinnwillen der Investoren ausgesetzt. Mit Politikern, die Sozial-Politik-, Wirtschaftswissenschaften und Jura studiert haben um einen sicheren Posten in der Politik und danach in der Wirtschaft zu bekommen nicht zu machen. Sie werden geflissentlich tun was ihnen die Wirtschaft vorschlägt, um ihre Politikerlaufbahn zu sichern. Keiner wagt die Welthandelsordnung aufzugeben, die nicht bessere Löhne, mehr Umweltschutz, bessere Lebensmittel, mehr Klimaschutz zulässt. So wird weiter jeder Mindestlohn, jeder Klimaschutz jede gut gehaltene Kuh mit billigeren Importen konterkariert und unmöglich gemacht. Was bleibt sind Appelle an Bürger doch die richtigen Waren zu kaufen und das richtige Verhalten selbst zu zeigen. Und als Wahlkapmfgeschenk ein bisschen Rente oder Mindestlohn oder ein freiwilliges Lebensmittellabel.
Demokratie ist am Ende. WHO sei Dank.

Superschlau

Ohne eigenes Program, als kanzlerinnenwahlverein, wird die SPD einstellig. Da ist es völlig egal, wer an der Spitze ist. Selbst Willy, Hemut oder Gerhard könnten da nichts mehr machen.
Die SPD muss sich aus dem würgegriff der cdu befreien. Nach dem dies anfing, alternativlos zu werden, ging es mit der spd bergab.

Burkhard Werner
Neue Führung SPD

Die alte Riege ist nun gescheitert. Das mag man begrüßen oder auch nicht.

Es ist immer gut sich an die Fakten zu halten. Im Koalitionsvertrag steht: Sollten sich neue Entwicklungen ergeben, so sind diese im Range des Koalitionsvertrags neu zu betrachten. Des Weiteren ist zu beachten, dass die SPD lediglich 13-14% der aktuellen Umfragewerte für sich reklamieren kann. Wichtigster Punkt ist aber sicher das man nur in der Regierung Politik gestalten kann.

Vor diesem Hintergrund kann die neue SPD sinnvoller Weise nur die CDU auffordern in Gespräche gemäß dem Koalitionsvertrag einzutreten, einige Köpfe auszuwechseln (z. B. Heiko Maaß u. a.) um den Neustart zu belegen und zu versuchen sich noch besser zu verkaufen. Letzteres sollte möglich sein. In diesem Punkt ist jeder besser als Olaf Scholz.

Olaf Scholz hat es noch nie geschaft seine Leistungsfähigkeit auf die Straße zu bringen.

berelsbub

Mit diesem Duo wird die SPD vielleicht sogar etwas an Wählerstimmen zugewinnen. Aber diese Stimmen werden aus dem Lager der Linken und der Grünen kommen. Da die SPD weiter nach links rutscht, wird man auch nur da Wähler gewinnen. Im Westen wird die Linke vermutlich jetzt regelmäßig an der 5%-Hürde scheitern, was ja schon ein Glücksfall wäre.
Für viele Wähler, die politisch zwischen der SPD und CDU angesiedelt sind, könnte dieses Duo sorgen, dass diese Menschen die CDU wählen. Gerade im Süden des Landes wird eine linke SPD viele Wähler der Mitte verlieren.
Es gibt in Deutschland knapp 20%, die links bis extrem links wählen. Die drei dort angesiedelten Parteien müssen sich die 20% teilen. Gewinnt die eine Partei an linken Wählern dazu, verlieren die anderen beiden Parteien automatisch an Stimmen. Gut zu sehen am Erfolg der Grünen und dem Misserfolg der SPD und der Linken. Das geht Hand in Hand. Für die CDU ist es nur gut, wenn die SPD weiter nach links rutscht. Bringt der CDU Wähler

Sosiehtsaus News
Nichts für Viele

Die geringe Wahlbeteiligung zeigt mir, dass sich selbst die SPD-Mitglieder nicht mehr interessieren. Unbekannte Leute aus der hinteren Reihe sollen nun die SPD nach vorne bringen. Na, das ist ein Irrtum. Zu unbekannt die Leute und zu wenig Erfahrung, trotz ihres hohen Alters. Sie zeigten auch keine Geschlossenheit.

Die Genossen in der Fraktion und im Parteivorstand sind nun gefordert, es nicht noch schlimmer für die SPD zu machen. Da wäre Hubertus Heil ein gute Wahl, da er noch länger dabei sein wird.

Sternenkind
Nun ja

Die SPD unter Walter-Borjans und Esken wird zusammen mit Linken und Grünen eine Linksfront-Regierung vorbereiten, die die wirtschaftsfeindliche Politik der Großen Koalition massiv verschärfen wird. Wer meint, schlimmer als unter Angela Merkel könne es nicht mehr werden, sollte sich mal näher mit Berlin befassen, das inzwischen zur Failed City geworden ist. Was Rotrotgrün bedeutet, kann man in der Hauptstadt derzeit beobachten, wo die Drogendealer inzwischen mit mehr Verständnis rechnen können als Autofahrer und Immobilieneigentümer, die zu den Hauptfeinden erklärt wurden.

Feo
Aufbruch ins Risiko?

Das ist die Wahl der
neuen Führungsspitze der SPD sicher!
Allerdings ist der damit neu eingeschlagene Weg, der Weg, der nach den jüngsten Umfragen für die SPD eine höhere Zustimmung verschafft. So quittierten die Umfragewerte die Durchsetzung der „Grundrente“ mit höherer Zustimmung für die SPD. Es ist also die deutliche Opposition zur CDU in der Bevölkerung erwünscht.
Hingegen hat die Harmonie der SPD zur CDU diese an den Rand der Existenz gebracht. Die Abgrenzung von der CDU erscheint hier eine Wende für die SPD zu sein. Möglicherweise ist das Ende der Groko zielführend!

KokosnussRitter
SPD Vorstandskandidaten

Damit dürfte der endgültige Abschied dieser Partei in die Bedeutungslosigkeit in greifbare Nähe gerückt sein.

LEEWAY
Überraschung?!?

Ich bin überrascht und nicht sicher ob diese Wahl in eine bessere Zukunft für die SPD führt. Aber man wird sehen.
Für mich wird es jedenfalls schwieriger eine Wahlentscheidung zugunsten der SPD zu fällen.

MR.Troc
Neuanfang

Gratuliere zum Sieg, wollen wir hoffen das es nun in der SPD besser wird und der Ausstieg aus der GROKO endlich vollzogen wird.
Gebt Gas und fangt neu an, nur dann hat die SPD eine Chance 2021 wieder zu regieren.

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Das neue Führungsduo kann doch rein faktisch gesehen gar nichts bewegen. Wer sagt beim Poker, wenn der Einsatz bereits hoch getrieben ist, er will sehen, wenn er kein Blatt in Händen hat?
Aussteigen aus der Koalition bedeutet die Versenkung der SPD in die politische Bedeutungslosigkeit. Sie würde vermutlich ein einstelliges Ergebnis einfahren bei Neuwahlen. Niemand braucht sie zum regieren. Und wenn doch, dann nur als "Zwergpartner" auch in einer Koalition. Wäre das besser? Die Union könnte bei einem Koalitionsbruch vermutlich ihren Status als stärkste Partei und damit den Anspruch auf den Kanzler verlieren.
Was machen die beiden Parteien in solcher "Loos-Loss-Situation" ? Dieses Duo führt die SPD nicht lange, das ist für mich sicher! Sie haben hoch gesetzt, aber leider kein Blatt in der Hand.

hund

Ist doch egal welcher Politiker sich als Schauspieler vor dem Volk präsentiert.

ofarrill

Abgewählt, wirklich? Das wäre ja mal eine ganz neue demokratische Qualität, würde irgendein demokratisches Organ das Abwählen kennen. Wozu auch; das wäre ja fast so, als müsste an leitender demokratischer Position jemals Verantwortung übernommen und Rechenschaft geschuldet werden. Nein, abwählen kennt diese Demokratie wirklich nicht.
Und dann Risiko: Scholz steht doch wohl fürs Risiko. Das Risiko die SPD mit seinem neuliberalen, militaristischem, antisozialem Kurs, Schröder folgend weiter in die Bedeutungslosigkeit zu manövrieren. Nein, für Scholz ist es nun an der Zeit die Früchte seiner Arbeit bei der Industrie einzuholen.

tias
na ja

man versucht alles vor dem Tode ,es war eure Politik und nicht genügend Abgrenzung zu Merkelgrüner Politik .Der Fressnapf war wichtiger .In der Wirtschaft heist das Zombi Firmen in der Politik ? Zombi Parteien ?Es hilft kein weiterso auch bei Merkel nicht ,diese Partei folgt .Man sehe Sed mäsiges verhalten wird bestraft. Das Geld vom DE Arbeiter zur USA Börse zum verteilen wird sich rächen.Teile und herrsche die Aufgabe der Grünen wird auch nicht ewig Funktionieren ,es wird intressand.Womit hat DE Grüne SPD und CDU verdient ? Es wäre Zeit für Demokratie ,Abstimmung nach Gewissen und nicht Parteienzwang Lobby willen .Siehe Schweiz .Bei DLF gestern gehört ,"die Täter die die AFD gewählt haben " Leute diese Metode hilft nichts ,Gensing auch nicht mit komischen Faktenfinder euch Wählerstimmen zu bringen und ich glaube für euch ist es zu spät .Auch Merkelpartei und die Grünen haben ihren Zenit überschritten .Warten wir Verarmung ,Arbeitslos ohne Strom dann Wahl.

Bote
Diese Figuren hatte ich vorher nie gesehen

Liebe SPD, das wird nix mehr! Was fehlt, sind Führungskräfte mit Ausstrahlung, Stärke und Glaubhaftigkeit. Die SPD hat unter Schröder ihre Wähler verprellt und die Leute vergessen das nicht mehr, da sie heute unter den sozialen Auswirkungen zu leiden haben.

Aber auch die CDU hat keinen Grund zur Zuversicht, die nächsten Bundestagswahlen enden in einem Disaster! "Wir haben verstanden." Nein, sie haben nichts verstanden!

Account gelöscht
SPD für Espen und Walter Borjans-ein Aufbruch ins Risiko...

Wieso ins Risiko ? Die SPD-Führungen der letzten Jahre haben zur Zerlegung der Partei geführt.
Im Gegenteil-mir der Niederlage der Scholzomaten könnte es einen Neuanfang geben.Durch die Distanzierung vom Neoliberalismus.

qpqr27
@eli: GENAU RICHTIG.......

und damit ist wirklich alles gesagt was man zu diesem Thema noch sagen kann

tomcat
Es kommt nicht an auf Risiko oder nicht...

...auch nicht darauf den "Willen des Volkes" zu erkennen. Es kommt darauf an, mit Herz und Verstand eine in sich schlüssige Position konsequent auch gegen massiven Gegenwind zu vertreten und damit die Menschen zu überzeugen, dass man Lösungen für die nicht wenigen Probleme der Gegenwart und der Zukunft hat. Die SPD-Führung hat sich nach einer Generation von den Schröderianern verabschiedet. Nun sollte man die beiden neuen mal machen lassen und ihnen einen Chance geben.

"Es gibt in Deutschland knapp 20%, die links bis extrem links wählen. Die drei dort angesiedelten Parteien müssen sich die 20% teilen. "

Es gibt politisch kein simples "Links", weniger als je zuvor. Viele Positionen, die in der Parteienlandschaft als "extrem links" gelten, werden von 90% der Bevölkerung vom grünalternativen bis ins nationalkonservative Lager vertreten, z.B. bezüglich Auslandseinsätzen, Mietenpolitik in Städten, Besteuerung von Konzernen etc. Es muss wieder um Inhalte gehen.

FritzF
Nach und nach verschwinden

die Agendaristi die den Schwachen das chancenLos auf arMut statt die Chance auf Mut und Perspektive zur Auswahl ließen.

Klausewitz

Schade...sehr Schade...tschüs SPD

Louis2013
Reisende soll man nicht aufhalten

Es gibt ein Koalitionsvertrag vom Februar 2018. Dabei muss es bleiben. Wie eben schon die alten Römer sagten: "Was geschrieben steht, geschrieben." Die Union darf sich nicht auf so genannte Nachverhandlungen einlassen – was nichts anderes als reine Erpressung wäre. Wenn die SPD droht, die Koalition zu verlassen, bitte schön, dann soll sie es tun. "Reisende soll man nicht aufhalten", sagt der Volksmund. Wenn die SPD dann bei der notwendigen vorgezogenen Bundestagswahl vom Wähler mit einem einstelligen Prozentsatz abgestraft wird, ist sie selber schuld.

Neverland
Etwas mehr Neutralität...

würde mir in der Berichterstattung und Beurteilung besser gefallen.

Es entsteht der Eindruck, das Kritik bewusst immer nur Ängste und Unsicherheit bedient. Daraus resultiert eine Haltung, die mögliche Veränderungen grundsätzlich ablehnt.

Fakt ist jedoch: Die SPD hat ein neues Führungsduo. Demokratisch gewählt. Dieses Duo hat eine Chance verdient. Mehr Gelassenheit und Objektivität wäre hier hilfreich.
Negative Grundhaltungen haben wir doch schon genug.

tias
08:03 von skydiver-sr

Mein Beileid

...an alle ehrlichen Sozialdemokraten und an unser Land.
Wir müssen noch etwas durchhalten, bis diese Partei sich selbst zerlegt.

Re In der DE Wirtschaft hat es 20 % Zombi Firmen die nur über billiges Geld weiterleben .In der Politik gibt es Zombi Parteien die nur Überleben durch zusammenschluss wie jetzt und nicht ehrliche Medien ,Grüne SPD CDU = SED 4.0 .
Wenn das System der falschen Wirtschaftshilfe und Billiglöhner fällt fallen diese Parteien .
Es wird nicht mehr Lange dauern ,wir bräuchten endlich Demokratie und eine 4 Gewalt die den Namen verdient hat .Also Pateien Wahlzwang abschaffen wie in der Schweiz und nach gewissen abstimmen lassen ,was vermutlich unsere Politiker nicht können ,denen war ihr Fressnapf der Lobby wichtiger , Gewohnheit , kam ich stimme ab was man mir sagt .Sie werden Fallen ist nur die Frage ob DE noch zu retten ist .Merkel sagte ja "wir werden es schaffen"ein 3 Weltland .... ?

draufguckerin
volle Zustimmung, eli 7.25 Uhr, Selbstzerlegung

An die SPD: Nun am besten die Koalition aufkündigen, Neuwahlen durchdrücken und dann mit Schwung im Abgrund verschwinden.

Nachdem die eigenen Erfolge während der GroKo erfolgreich von den eigenen Leuten miesgemacht worden sind, die Arbeit immer wieder in Frage gestellt wurde, wird die SPD für viele unwählbar und höchstens noch mit 10-11 Prozent dabeisein.

Damit hat dann die Selbstzerfleischung ein Ende, aber das Drama ist: Die SPD wird so zum Steigbügelhalter der AfD werden - erschreckend.

Brynhildur Eriksdottir
Gegen das Establishment

Jetzt kann Herr Borjans ja wirklich zeigen, wie er gegen das weltweite Finanzestablishment vorgeht. In NRW konnte man Ansätze erahnen.
Die großen Meinungsmedien werden ihm aber sehr das Agieren erschweren. Mal sehen wie lange er das durchhält und welche Nebenkriegsschauplätze und Figuren a la Thunberg etabliert werden müssen um des Pudels Kern zu entlarven.
Goethes Faust lässt grüßen.
Ihre Brynhildur Eiriksdottir

krittkritt
Merkel nach Wahlverlust zur Kanzlerin gemacht.

Das war doch der eigentliche, zweite Sargnagel für die SPD.
Man erinnere sich: Mit der PDS wollte sie wegen ihrer Stasi-IMs nicht zusammenarbeiten. Die CDU, die in der letzten Volkskammer nachgewiesen mehr Stasi-IMs zu verzeichnen hatte, bringt sie an die Macht. Obwohl trotz massiver finanzieller und Medienunterstützung die Wähler eine linke Mehrheit in den Bundestag schickten.

draufguckerin
Wählerwillen respektieren -interne Probleme nicht generalisieren

Die SPD wurde von den Wählerinnen und Wählern, vom Volk, gewählt und damit beauftragt, an der Regierung teilzuhaben. Dieser Auftrag wurde angenommen und ich meine, er wiegt schwer und sollte bis zur nächsten Bundestagswahl erfüllt werden.

Knapp über die Hälfte der SPD-Mitglieder sind mit der Arbeit ihrer Partei in der GroKo nicht einverstanden. Dann müssen sie intern etwas ändern und nicht gleich den Wählerwillen ganz Deutschlands über den Haufen werfen.

Sternenkind
Nun ja

Die SPD geht nun den Weg, den Labour in Großbritannien unter den Marxisten Jeremy Corbyn und John McDonnell gegangen ist – den Weg nach Linksaußen. Es handelt sich hier um eine weltweite Bewegung: So wie in Deutschland Gerhard Schröder nicht einmal mehr als Kreisvorsitzender der SPD gewählt würde, so hätten auch Politiker wie Tony Blair in Großbritannien oder Bill Clinton in den USA keine Chance mehr. Die radikalen Antikapitalisten übernehmen die Kontrolle in den früher gemäßigt linken Parteien.

krittkritt
Die Geschichte gab Oskar Lafontaine Recht!

@08:10 von sagen
Sowohl sein Wahlkampf im Osten, trotz Beeinträchtigung durch das Attentat auf ihn, war der realistische. Die CDU hat mit Lügen und einer Art Korruption gearbeitet. Oder wie soll man den Umtausch 1:1 mit der DDR-Mark sonst bezeichnen?
Die Bedienung der CDU-Clique durch die Treuhand. Warum brauchte die eine juristische Freistellung von allen Vergehen, auch vorsätzlicher Taten?

Ich erinnere auch daran, dass eine britische Zeitung einen Titel brachte mit Lafontaine als "gefährlichsten Mann Europas".
Was war die Gefahr?
Lafontaine wollte die Banken regulieren. Das hätte uns die spätere teure Krise erspart. Und vielleicht sogar die heutige Minus-Zins-Politik unnötig gemacht.

lubbert
Das sind gute Signale

Gut, dass die von Anfang an schlechte Passung in der Groko nun offen angesprochen wird und die SPD sich evtl. aus der Umklammerung lösen kann.
Gut, dass der Parteivorsitz nicht bei einem Kabinettsmitglied liegt. (Der Sonderfall Merkel war nur durch besondere Umstände und den ihr eigenen "Arbeitsstil" möglich. Schon bei AKK wird die Überforderung deutlich und die Grenzen zwischen den Bereichen verwaschen) Gut für die demokratische Kultur; gerade jetzt, wo es eine - wenn auch sehr schleichende - Annäherung zwischen den C-Parteien und der A-Partei gibt. Gut für die SPD-Wähler, die noch einen Funken Hoffnung hegten auf die Rückkehr der Jedi-Ritter. Gut, um auch evtl. die vielen geschnürten Pakete aus dem Blickwinkel der Betroffenen zu beschauen.
Gut, weil - durch den überstürzten und un-koordinierten Klima-Digital-Aktionismus - für die kommenden Jahren starke
Verwerfungen in der sozialen Struktur unseres Landes zu erwarten sind.

draufguckerin
Neue Köpfe Esken und Borjans

Esken und Borjans - es mag sein, dass eine knappe Mehrheit der SPD-Mitglieder diesen beiden eher zutrauen, SPD-Politik schärfer zu profilieren. Aber wie? Durch Verlassen der Regierung? Wie das denn?

Wenn man dann "erfolgreiche" SPD-Politik anschauen will, bleibt ja nur noch der Blick auf die Landesregierungen - in Bremen und Berlin z.B. ... arme SPD

Paul Puma
schwaches Personal

Es muss bedenklich stimmen, dass die SPD nun von Leuten geführt wird, die kaum einer kennt und die noch noch viel geleistet haben. Von Walter-Borjans weiß man nur, dass er aus dem NRW-Verlierer-Team von Frau Kraft, stammt. Die Dame an seiner Seite musste alles vom Zettel ablesen. Na, dann.

Messi
Hat der Scholz ernsthaft geglaubt gewählt zu werden?

Der Vizekanzler und Finanzminister hat doch noch laut erzählt, dass seine Regierungsämter zeitlich mit dem Parteivorsitz nicht vereinbar seien. Was ja auch völlig nachvollziehbar ist. Und nur kurze Zeit später kandidiert er trotzdem - ohne die Regierungsämter aufzugeben. Restglaubwürdigkeit ade. Bei einer Wahl durch Delegierte könnte man sich solche Moves ja noch erlauben, aber sicher nicht bei einer direktdemokratischen Wahl der Basis. Die Genossen/innen an der Basis lassen sich doch nicht derart ver....

michel56
Risiko ?

Immerhin hat Herr Borjans gegen alle Wiederstände Steuer-CDs aufgekauft u. Milliarden zurückgeholt wo Herr Schäuble CDU so eine Art Amnestie mit den Schweizern dafür schon vereinbart hatte. Das ist aber nur eine sache. Das wesentliche sollte sein die fehler die gemacht wurden egal von wem wieder mit Politik als Korrektiv zwischen den konträren Gruppen wieder zu einem Gleichgewicht hin zu verschieben. So wie es eine gute Demokratie erbringen sollte im Sinne universell,gerecht,ausgewogen für alle Gruppen in dem System Staat.Jedenfalls nicht wie bisher,einseitig lobbyverseucht neoliberal u. im Sinne des Stärkeren.Und da ist dieses Duo erst mal ein Licht im Tunnel.Haben wir nun Probleme;Ungleichheiten;Aufgaben zu lösen oder betreiben wir weiterhin eine Politik der Blendung ;Gesinnungsschnüffelei u. durchsetzen von blanken Machtinterressen.Borjans;Esken sind eher Hoffnung als das das Scholz mit Anhang es je sein werden.Das hat er jeden Tag bisher bewiesen auch wenn nicht alles schlecht war.

karlheinzfaltermeier
@draufguckerin um um 09:19Uhr

Ihrem Kommentar kann ich nur zustimmen! Der Hauptfehler der SPD waren überflüssige Personalquerelen und die Unfähigkeit, eigene Leistungen gebührend darzustellen. Statt dessen ließ man sich von Linken und Grünen ins Bockshorn jagen und glaubte die in jeder Forderung überholen zu müssen. Ich sehe die SPD sich schon um den geringen Wähleranteil an "Abgehängten, Hartzern, Niedriglöhnern etc." mit der LINKEN streiten, wie zwei Hunde um einen abgenagten Knochen. Mit Parolen wie in den 50ern oder linker Gleichmacherei sind keine Wahlen zu bestreiten, geschweige denn zu gewinnen. Die Masse der Arbeiter und Angestellten fühlt sich nicht mehr den "Ausgebeuteten" zugehörig! Das wird die SPD noch lernen müssen!

Matthias Schulz
Neue SPD Parteispitze

Tatsache ist, dass die SPD durch die erneute Koalition Union/SPD von der Stimmenzahl Anfang 20 Prozent bei der Bundestagswahl auf Umfragewerte von 13 bis 15 Prozent herunter gegangen ist. Im südlichen Westdeutschland und im südlichen Ostdeutschland kommt die SPD bei Landtagswahlen unter 10 Prozent.
Diese Koalition zahlt sich für die SPD nicht aus. Wenn sie mittelfristig wieder über 20 Prozent kommen will, muss sie die Koalition verlassen. Lieber ein Ende mit Schrecken, als im Mini-Groko-Mehltau bei der Bundestagswahl 2021 auf die 10-Prozent-Grenze zu gehen.

YinYangFish
@tias, 9:17

Ich müsste jetzt ja schallend lachen, wenn nicht so traurig wäre, was für abstruse Aussagen Ihr Kommentar enthält:

SED 4.0? Die Unterschiede zwischen Union und z.B. den Grünen sind weiterhin deutlich vorhanden. Und keine dieser Parteien wird eine neue DDR mit Planwirtschaft und Stasi-System errichten.

Und was Deutschland als Dritte-Welt-Land angeht, scheinen Sie von der Dritten Welt wohl entweder keine Ahnung oder sehr seltsame Bewertungsmaßstäbe zu haben. Oder zählen Werte wie Durchschnittsverdienst, Ärzte pro 1000 Einwohner, Kindersterblichkeit, Arbeitslosigkeit, Betroffenheit von Unterernährung bei Ihnen nicht solche „Bewertungen“?

Nun haben wir Meinungsfreiheit. Sie äußern Ihre Meinung, müssen aber mit Widerspruch leben. Und alle anderen machen sich dann Ihr eigenes Bild.

Martin Vomberg
Viel zu verlieren für die SPD, aber nix zu gewinnen

@ rynhildur Erik..., am 01. Dezember 2019 um 09:21

"Mal sehen wie lange er das durchhält und welche Nebenkriegsschauplätze und Figuren a la Thunberg etabliert werden müssen um des Pudels Kern zu entlarven."

Wer den Klimawandel (der uns alle und unseren Wohlstand massiv bedroht) als "Nebenkriegsschauplatz" bezeichnet, hat offenbar immer noch nicht begriffen, wie groß das Ausmaß dieser globalen Katastrophe ist. Verglichen damit, sind die Wahl von Borjans/Eskens und die SPD in er Tat nur eine Petitesse zu nennen. Seltsam auch, dass Borjans zusammen mit seiner SPD in NRW seinerzeit krachend abgewählt worden ist, wo er doch angeblich so einen tollen Job gemacht hat!? Das dürfte schon mal einen Vorgeschmack auf die nächste BTW sein, unabhängig davon, ob die SPD bis dahin noch Mitglied der Regierung ist oder die Koalition ihrerseits gesprengt haben wird. Denn so leicht vergisst der Wähler nicht, wer in diesem Land in den letzten Jahren (mit-)regiert hat.

paule2
Das war der Brexit der SPD

Keiner hat's erwartet, und doch ist es passiert.
Dauert das Zetern und "Nicht-wahr-haben-wollen" nun so lange wie beim Brexit?
Dem Establishment wird es nicht passen, wie bei Trump und beim Brexit.

lenamarie
was ist denn möglich

die, die arbeiten bekommen mehr abgezogen und die, die nichts haben,nicht arbeiten wollen, oder einfach hierher kommen immer mehr Geld bekommen .

wenigfahrer
Interessanter Wahlausgang

der nicht so ausgefallen ist wie gewünscht.
Auch wenn ich die Idee mit Doppelspitze von Anfang an für nicht sehr schlau gehalten habe, ändern wird es in der SPD nicht sehr viel.
Die SPD stünde heute besser da, wenn sie nicht den Fehler zum zweiten male gemacht hätte, sich mit der CDU ins Bett zu legen.
Die CDU hat sich so verändert das für die SPD kein Platz mehr ist, also muss sie jetzt nach links ausweichen.
Ob ihr der neue Kurs gut tut, werden wir ja sehen in den nächsten Wochen, ich habe da starke Zweifel. Sie könnte ein paar Menschen einsammeln, wenn sie sich mal den ganzen Militärischen Komplex ansieht, für den sie jetzt immer mit gestimmt hat.
Da liegt einiges im argen, zumindest wenn man die anderen großen Deutschen Medien gelesen hat.
Zweiter Komplex ist alles rund um Lohn und Rente, Doppelbesteuerung und niedrige Renten und Lohn lassen Deutschland immer weiter nach hinten rücken.
Es würde Seiten füllen, da reichen die 1000 Zeichen leider nicht.

lenamarie
keine Angst, es kommen immer weniger Investoren

nach Deutschland. BAld muss man sich über keine mehr aufregen. Dann wächst das Geld auf den Bäumen.Und Klimaschutz kommt auch, wenn viele arbeitslos sind müssen sie nicht fahren und wer keine Geld hat ,kauft sich kein Auto

acidman
Visionen statt umverteilung

Das Problem vor allem der linken Parteien ist, dass sie keine Visionen haben ( gilt aber auch für cdu und afd). Das versuchen sie durch immer absurderes Rufen nach mehr Umverteilung und Belastung Besserverdienender zu überspielen. Nachdem aber im Grunde schon seit über 50 Jahren immer mehr Regulierung und Umverteilung als soziale Marktwirtschaft erfolgt ist, was ja zu einem gewissen Grade auch völlig richtig ist, lässt sich langsam aber keiner damit mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Ist ja auch billige Klientelpolitik statt Visionen.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,

um Ihre Kommentare zum Thema „GroKo“ besser bündeln zu können, haben wir uns entschieden, die Kommentarfunktion in diesem Artikel zu schließen. Gern können Sie das Thema hier weiter diskutieren: http://meta.tagesschau.de/id/144220/zukunft-der-groko-neuverhandlung-un…

Viele Grüße
Die Moderation

Findus
Ich bitte um mehr Fairness gegenüber Esken und Walter-Borjans

Ich finde es nicht akzeptabel, dass die beiden erfolgreichen Kandidaten für den SPD-Parteivorsitz, Esken und Walter-Borjans, von den Journalisten der Tagesschau mit negativen Kommentaren geradezu überhäuft werden. Seit dem Sozialabbau unter Schröder-Fischer gibt es ein gestörtes Vertrauensverhältnis zwischen der SPD-Führung und der traditionellen Kernwählerschaft der Partei. Hier gilt es zu reparieren. Die SPD muss wieder zweifelsfrei die Partei der kleinen Leute werden. Dafür sind die beiden Gewählten die Richtigen. Und jetzt lasst ihnen bitte ein wenig Zeit. Mein Vertrauen haben sie, aber mein Vertrauen in den sog. Journalismus der Tagesschau sinkt von Tag zu Tag.