Wer schaut nicht auf die Bewertungen beim Einkaufen im Internet? Viele Verbraucher vertrauen darauf. Aber Verbraucherschützer warnen: "Lassen Sie sich nicht von Sternen blenden." Von Nea Matzen.
weiß das nicht jeder ?
Was, sagt uns das, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Wer meint anoym seine Produkte kaufen oder Urlaube zu buchen zu können, sollte in der Lage sein, kontrollieren zu können. Aber wer macht das, man will schnell und bequem kaufen, das Internet unterstützt so die Faulheit seiner Käufer. Und die es nicht machen, die staunen nicht schlecht, wenn es Jahr für Jahr immer weniger stationäre Fachgeschäfte in unsren Städten gibt, und sogar gezwungen werden, via Internet zu bestellen.
... die Bewertungen von professionellen Testern wie Stiftung Warentest oder Ökotest (im SPD Verlag) meist völlig ungeeignet.
Da werden Produkte getestet, die es so gar nicht mehr zu kaufen gibt, unter Testkriterien die nicht nachvollziehbar und persönlich nicht wichtig sind.
Dabei tendieren die offiziellen Tester oft zu einer Auswahl hochpreisiger Produkte, die für einen selbst eh nicht in Frage kommen.
Da finde ich die Bewertungen vieler Privatpersonen näher an meiner Lebenswelt.
Und Fakes gibt es halt auch bei den offiziellen Rankings. Wie war das gleich noch mal mit der ADAC Pannenstatistik?
Die einzig vernünftige Test - und Bewertungsweise wäre dann, dass Stiftung Warentest vom Staat finanziert werden muss und alle Dinge testet, die verkauft werden.
Die Ergebnisse müssen dann allen Nutzern kostenlos zur Verfügung gestellt werden, da sie ja schon über unsere Steuern bezahlt wären.
Kundenbewertungen im Internet sind deshalb sinnvoll, weil sie marktneutral sind. Auch wenn manche Bewertungen nach oben oder unten ausschlagen, so ist es dennoch hilfreich, Menschen und ihre Erfahrungen mit Produkten zu Wort kommen zu lassen. Der kluge Mensch wird die Bewertungen von klugen Menschen lesen, was sich schon alleine in der Schreibweise der Bewertungen ausdrückt. Je besser das Deutsch, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer objektiven Bewertung.
Wie kommt wer zu diesem Schluss?
Kundenbewertungen mögen subjektiv sein, ansonsten sind sie keine - gestern einen Groupon verfuttert, heute das Frühstück ausgelassen, weil noch nichts rein mochte - die verschiedenen Beschwerden, das die Portionen zu klein seien, sind also schwierig nachvollziehbar - vielleicht doch Fakes der Konkurrenz.
Man muss selbst sehen, schmecken, fühlen - was nutzt andererseits der "stationäre Handel", wenn er allenfalls die weniger brauchbaren 10% der Artikel zum ansehen, fühlen, probieren hat, nimmt man das WWW zur Grundlage.
Man muss einfach wissen, was man braucht und will, dann helfen sowohl Bewertungen weiter, wie Verkäufer, ansonsten ist man bei beidem in Gefahr.
Warum kosten die Tests der "Stiftung-Warentest" überhaupt etwas?
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... Aufgrund eines staatlichen Auftrags und gefördert mit Steuermitteln ...
Wki
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'Alle Dinge testen, die verkauft werden'?
Wenn ich das Sortiment beim größten Internet-Anbieter allein schon bei zwei Artikeln versuche zu überblicken, scheitere ich aufgrund der Vielfalt und Vielzahl der Artikel meist sofort.
Ihr Vorschlag ist daher leider m. E. unrealistisch, denn das Angebot umfasst - ich weiß es natürlich nicht genau - ganz gewiss -zigtausende verschiedene Artikel.
Lieber unabhängige Testberichte lesen
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Hähh???
Die nicht koordinierte Meinung des Volkes ist also nicht unabhängig???
Wir schreiben nur blöd daher nach Gefühl???
Hier sehe ich wieder ganz klar die Motivation, diese ungeliebte, moderne Deutungshoheit aller Menschen zu beschneiden..., verdammtes Internet aber auch!!!
Logisch schreibt der Mensch auch Salat daher, was für eine Überraschung aber beim durchschauen fallen einem sofort auch strukturierte Kritiken/Rezensionen auf...
Habe das zuletzt bei einem nicht unbekannten, neuen Digital Receiver erlebt, ich ignorierte die sehr deutlichen Kritiken der Bürger (Finger weg davon) und bestellte trotzdem..., hätte ich mal lieber darauf gehört!!!
Was soll denn Tiefen Analyse im Labor???
Ok, durchaus sinnvoll aber es geht zuallererst um Nutzerfreundlichkeit und das Verhältnis von Werbung und Realität!!!
ps.: Internet in 20 Jahren...
Alle Produkte sind genial..., kaufen, kaufen, kaufen!!!
Ich lese die Bewertungen und wenn da contra mit drin steht anstelle nur pro, dann gehe ich stark davon aus, das es echte Bewertungen sind. Meist kaufe ich, wenn möglich aus der gleichen Quelle, wenn ich zufrieden war. Zur Not hat man aber in D ehe ein 14 tägiges Rückgaberecht + Käuferschutz wenn man bestimmte Zahlungsmittel nutzt und kann es zurück schicken, falls es nicht so ist, wie beschrieben.
Damit es weniger attraktiv ist.
Also meine sind immer ehrlich, zutreffend und subjektiv - es gibt also immer Punkte die unerwähnt bleiben und andere die hervorgehoben werden, dafür landet am Ende dann aber auch nicht (wo die gerade Digi-Cams als Beispiel haben) eine 10 Kg Fotoausrüstung gleichwertig neben einer "Kompaktknipse" nur weil's anhand der Kriterien so passt. Das hat dann aber nichts mit "Inkompetenz" zu tun, sondern mit "Kriterien Bildung".
Ansonsten sind Kundenbewertungen natürlich oft scheinbar unsinnig, aber auch das liegt eben an der Kriterien Bildung.
Ob mir nun ein Verkäufer das Produkt mit blumigen Worten als das Beste, Optimalste und Preiswerteste aufdrängen will oder es im Internet per Bewertungen als solches angeboten wird ist ziemlich egal. Gelogen wird meist überall. Wird etwas als besonders "super" bezeichnet, gibt es unzählige Werbung hierfür, ist schon einmal besondere Vorsicht geboten. Im Netz halte ich mich zunächst an die negativen Aussagen. Wer hat was zu beanstanden, was ist nachvollziehbar und was nicht. Generell lasse ich meine Finger von Produkten Made in China mit Versand von dort. Da ist meist ein riesiger Haken daran. Miese Qualität, techn. unsicher und im schlimmsten Fall beim Kauf ein Zollvergehen. Bei Reisen und Hotels verlasse ich mich ausschließlich auf Verwandte und Bekannte die bereits Erfahrungen gemacht haben und auch wissen was ich mag oder nicht. Damit bin ich noch immer bestens gefahren.
wovor die „Verbraucherschützer“ nicht warnen?
Da kann man genauso gut sagen, deren Bewertungen sind unseriös.
Besser wäre es, mal wieder ein Kaufgeschäft aufzusuchen. Das geht aber wegen überbordender Bequemlichkeit meist nicht mehr. Und viele glauben, es gäbe keine erreichbaren Geschäfte mehr. Kann in Deutschland aber noch nicht sein. Und auch mal drüber nachdenken, von was so Fachgeschäfte leben sollen, wenn man eh alles im Netz bestellt. Diese Bequemlichkeit muß wieder aufhören. ZB mit horrenden LKW Steuern, die so hoch sein müssen, das Versand unmöglich wird?
..sind nicht immer ernst zu nehmen.
Als Bewohner eines Touristenmagnets wunder ich mich immer über negative Bewertungen für Lokale, die wir Anwohner gut finden..
So mancher Gast meint immer noch, dass alles vor Ort billig zu haben sein muss und sind auch nicht gewillt, etwas Wartezeit beim Essen mitzubringen und gibt dies gnadenlos auf den entsprechenden Webseiten wider..
Da möchte ich Ihnen doch in fast allen Punkten diametral widersprechen.
Gerade die absolut geschliffen formulierten, sehr in Einzelheiten gehenden und daher langen Bewertungen sprechen oft (natürlich nicht in jedem Fall) dafür, dass da jemand geschrieben hat, der den bewerteten Artikel kostenlos erhalten hat und ihn “im Gegenzug“ bewertet oder irgendwessen Interessen vertritt.
Dass dabei eine eher positiv eingefärbte Kritik resultiert, liegt da nahe.
Die klugen Menschen sind halt auch beim Bewerten “klug“.
Natürlich ist eine Bewertung, die aus einem oder wenigen Worten besteht (“Murks!“, “Mist!“, “Klasse!“, “rausgeschmissenes Geld!“, “Super!“, “Nie wieder!“, “Empfehlung!“, oder gar: “war sehr schnell hier, immer wieder!“...was für die Tonne.
Sicherlich sollte man zuerst die schlechten Bewertungen ansehen, doch ich habe inzwischen die Erfahrung, dass in den durchwachsenen, mittleren Bewertungen meist die zuverlässigsten Infos stecken.
Und: letztlich das Bauchgefühl nicht überhören...!
... mit einer einzigen Ausnahme sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn ich auf die Bewertungen geachtet habe.
Wichtig dabei sind tatsächlich aber nicht die "Sterne", sondern sich zunächst die negativen oder neutralen Bewertungen durchzulesen. In diesen werden die möglichen Risiken und deren mögliche Häufigkeit am besten dargestellt. Die positiven B. sollte man kurz überfliegen, wobei man Texte wie "alles bestens", "o.k." u.Ä. komplett außen vor lassen sollte.
Auch die Anzahl der Bewertungen und den Zeitraum derer sollte man übrigens beachten, denn 1 von 1 positiver Bew. sind ja auch 100% ;-).
Genauso wichtig wie die Bewertungen sind aber die Zahlungsmöglichk. bzw. deren Absicherungen. Große Portale bieten Käuferschutz bzw. PayPal und paydirekt an. Wer auf diesen Schutz verzichtet, in dem er z.B. per Überweisung zahlt, muss selbst wissen, wie viel Risiko bei welchem Gegenwert er eingehen möchte.
Vorsichtig sein sollte man immer bei Zahlungen ins Ausland bei "inländischen" Verkäufern.
k o s t e n die Tests etwas, weil sie vom Staat mit Steuermitteln eben "nur" g e f ö r d e r t, aber nicht f i n a n z i e r t werden.
Das ist doch eine ganz normale Sache.
Ich finde es auch besser so - gleichwohl mir die StiWa mittlerweile schon zu abhängig geworden ist vom Staat.
Bestimmte Dinge werden nicht mehr oder nur unzureichend und nur noch die im höheren Preissegment bewertet.
Das war vor Jahrzehnten anders und man konnte mit No-Name Produkten oft ein Schnäppchen machen.
Deshalb funktioniert solche Art von Werbung auch oft genug. Lügen ist kostengünstig und sehr effizient. Nur manchmal führt es aber zur Katastrophe.
Eigentlich ein sehr gutes System. Doch es müsste in neutraler Hand. Und das geht nur durch die Gemeinschaft, also den Staat. Direkt, und ohne Lobbyeinfluss! Dann könnten solche Bewertungs"apps", bzw. Webseitenbausteine auch als ein Qualitätsmerkmal gelten, bis sie dann vielleicht mal gesetzlicher Standard werden, wovon ich aber unbedingt abraten würde. Und der Aufwand wäre minimal! Das Bewertungssystem könnte ein Kind programmieren, es müsste halt einfach nur auf staatlichen Server gespeichert werden. Das Ergebnisse und die Eingabe wird dann gelinkt. Fertig ist. Dann könnten sich Impressumsanwälte auf die Suche nach Betrug dort machen. Das System wäre einfach, sicher und vor allem billig! Warum das Verbraucherministerium darauf noch nicht gekommen ist? Vermutlich, weil es kein Verbraucherschutz betreiben will! Wie so oft.
Ich dachte, das gehört zum gesunden Menschenverstand. Mal abgesehen, von gefakten Bewertungen, bewerten viele Menschen ihre Erfahrungen höchst irrational. Oft sieht man in Hotelportals Dinge wie:
Hotel spricht kaum deutsch -> 3 Punkte (als ob man im Ausland erwarten kann, dass jeder deutsch spricht). Hotel war zu weit weg vom Strand -> 2 Sterne (als man das nicht vorher gewusst hat) Essen war schlecht -> 3 Sterne (aber keine Auskunft wie die Zimmer waren) usw. usf.
Ich denke, es ist offensichtlich, dass man mit solchen Bewertungen nichts anfangen kann. Ich beziehe nur diejenigen in meine Bewertung, die eine brauchbare Information liefern und das sind die wenigsten.
Ich schaue auf die negativen Bewertungen, da ist die Wahrscheinlichkeit geringer das die gefaked sind
Im allgemeinen lese ich auch unbedingt die negativen Bewertungen und versuche sie nachzuvollziehen, die positiven ebenso, und das ganze natürlich unter Beachtung des Preises oder auch verschiedener verbreiteter Klischees.
Aber ich hatte auch schon den Fall, daß ich z.B. bei der Rezension zu einer Tastatur keinen Hinweis auf Mängel eingeben konnte, weil der Computer alle diesbezüglichen, rein sachlichen Formulierungen mit dem Hinweis "Beleidigende Äußerungen sind unzulässig", abwehrte. Da schien ein umfangreiches Keywordverzeichnis zu existieren. Dabei wollte ich nur darlegen, daß die fehlende Bedienanleitung (egal, welche Sprache) die Nutzung des ansonsten guten Produktes für Einsteiger kompliziert machen kann. Letztlich habe ich keine Rezension geschrieben.
normalerweise haben die Bewertungstrolle die Dinge schlecht/gut bewerten um anderen Firmen zu schaden/helfen mit keine Deutsch Kenntnisse oder nichts sagende Kommentare wie "great product". Solche Kommentare sind leichter zu ignorieren. Ebenso sind Kommentare mit Verifizierten Kauf markiert. Es wuerde helfen wenn mehr Leute zur Hilfe anderer Kunden Produkte bewerten egal ob schlecht oder gut.
Deshalb sind negative Bewertungen für mich interessanter als die Jubelperserparolen. Und vor allem wie reagiert der Anbieter darauf.
Besonders bemerkenswert ist es, daß oft bei negativen Bewertungen Dinge beurteilt werden, die mit der eigentlichen Sache überhaupt nichts zu tun haben. Sowas sollte dann schon zu denken geben.
Ebensowenig kann ich den Anbieter anhand der erworbenen Sache beurteilen, kann ich das Produkt doch auch wo anders kaufen. Gerade in solchen Fällen ist die Reaktion des VK interessant.
Was gar nicht geht, wenn der VK einen mit Mails wegen der Bewertung bombardiert. Besonders die Asiaten können das sehr gut. Die VK dürfen sich nicht wundern, wenn sie dann bei mir auf der Blacklist landen.
>>Privatisierte Bewertungen=Kauft nicht jedes Produkt...
Lieber unabhängige Testberichte lesen
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Hähh???
Die nicht koordinierte Meinung des Volkes ist also nicht unabhängig???
Wir schreiben nur blöd daher nach Gefühl???
Hier sehe ich wieder ganz klar die Motivation, diese ungeliebte, moderne Deutungshoheit aller Menschen zu beschneiden..., verdammtes Internet aber auch!!!<<
Wenn Kundenbewertungen "die Meinung des Volkes" wiedergeben, dann gewiss auch die Kommentare hier im Forum.
Völlig unbestechlich und nicht manipulierbar.
Warum eigentlich die ungeheure Satzzeicheninflation?
>>Gibt es eigentlich etwas,
wovor die „Verbraucherschützer“ nicht warnen?<<
Ja.
>>Da kann man genauso gut sagen, deren Bewertungen sind unseriös.<<
Sie können natürlich sagen, was Sie wollen.
.... hahaha ... der war gut... warum warnen die nicht vor schlechter Bewertung, die auch eigentlich positiv sein könnte? Weil auch nicht glaubwürdig... auf Gearbest vertraue ich den Bewertungen, weil die Käufer echt sind und auch Fotos und viedeoaufnahmen der Produkte zeigen... bisher stimmte alles... dumm nur für Ärzte auf zb jameda wenn keine Bewertungen vorliegen außer ein oder drei schlechte und der Arzt dann sehr schlecht dasteht, positive Bewertungen gibts dort kaum, nur die Nörgler und unzufriedenen bewerten...
ist oft ein Problem für Waren aus China. Deren Besprechungen sind in so mangelhaftem Deutsch abgefasst, das man annehmen kann, sie kommen direkt aus Peking.
Zudem: Wer glaubt, daß er eine gute Ware für 98 Ct. bekommen kann, dem ist nicht zu helfen.
Ansonsten werden die Bewertungen als Kaufentscheidungen hier glaube ich überschätzt.
Bei verkaufshäufigen Produkten mit vielen Käufer-Bewertungen sind diese m. E. oft sehr hilfreich, wenn man sie kritisch sichtet. Natürlich sind die "Sterne" nutzlos, aber die Plausibilität ausführlicher Kundenrezensionen (bei Amazon gerne: "Rezessionen"...) ist durchaus einschätzbar. Am besten kann man sie m. E. als Hilfe zum Ausschluss(!) von Produkten nehmen, wenn nachvollziehbar über relevante Mängel berichtet wird, die "selbst" von der StiWa nicht entdeckt wurden.
Ein Klassiker ist bspw. die bei "Braun"-Geräten häufig vermutete geplante Obsoleszenz: Bei deren "Testsieger"-Toaster häuften sich die Käuferklagen über Defekte kurz nach Ende der Garantiezeit an immer derselben mechanischen Baugruppe. Ohne Kundenrezensionen hätte man davon nichts erfahren und ggf. fatalerweise weiter auf den von den hier offenbar unsorgfältig testenden StiWa-Beamten gekürten "Testsieger" gesetzt.
Wir trauen der Stiftung nur noch sehr begrenzt, nach mehreren Reinfällen auch mit Großgeräte-"Siegern".
1. Es gibt Menschen, die wohnen nicht in der Großstadt, wo es viele Kaufgelegenheiten gibt
2. Auch die „Kaufgeschäfte“ werden mit LKW’s beliefert.
3. Die Transportkosten werden immer auf die Ware umgelegt, egal wo man sie kauft.
Wo gibt der Vorschlag einen Sinn?
Wenn Kundenbewertungen "die Meinung des Volkes" wiedergeben, dann gewiss auch die Kommentare hier im Forum.
Völlig unbestechlich und nicht manipulierbar.
Warum eigentlich die ungeheure Satzzeicheninflation?
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Hallo fathaland slim
Also bei den Mengen sehe ich doch große Unterschiede..., keine Ahnung wie viele Millionen Kunden- Kritiken zu lesen sind.
Den Salat, den man darunter auch finden kann erwähnte ich ja und meine Eigenart der Verdeutlichung sollte bekannt sein!!!
Tatsache ist, das jeder jetzt von uns enorme Mengen von unabhängigen, gut verfassten Produkt-Kritiken im Netz finden kann.
Und diese Einschätzungen des Konsumenten werden etwas zu Pauschal als oberflächliche Gefühls-Duselei oder Halbwissen-Gegurke abgetan...
Tja, und als sie lasen: Meinung des Volkes..., hat ihr Jagd Instinkt wieder angeschlagen oder wie???
Gruss
"Die einzig vernünftige Test - und Bewertungsweise wäre dann, dass Stiftung Warentest vom Staat finanziert werden muss und alle Dinge testet, die verkauft werden."
Die Stiftung Warentest hat ihr Stiftungskapital vom Staat bekommen.
Dass sie alle Dinge, die verkauft werden, testen soll, ist natürlich völlig abwegig.
So viel Zeit und Geld hat keine Stiftung und kein Steuerzahler dieser Welt.
"Stiftung Warentest oder Ökotest sind auch nur Meinungen."
Nein, höchstens in einer Hinsicht, nämlich hinsichtlich der Testkriterien.
Die kann man sinnvoll finden oder nicht (ich halte sie sehr oft für sinnvoll, zumal ich ja selber noch Prioritäten setzen kann), aber danach handelt es sich um objektive Tests mit objektiven Testkriterien und eben NICHT um Meinungen.
Im Gegensatz zu den ganzen User-Bewertungen.
"das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wie die Verbraucherschützer die Rezensenten einschätzen.
"Kundenbewertungen sind absurd", gefühlsbetont für eine objektive Bewertung nicht zu gebrauchen. Hören die auch manchmal was sie von sich geben?
Das ist ja schon fast beleidigend, verallgemeinernd u. mundtot machend."
Nein, es ist schlicht die Wahrheit, was etwas weiter hinten im Artikel auch begründet wird, wo ausgeführt wird, dass Rezensenten oftmals Bewertungen abgeben, wenn sie sich über eine Ware sehr gefreut oder sehr geärgert haben.
"Mit solchen Aussagen sollte man vorsichtig sein, dass könnte ganz schnell jemand auf politische Aussagen erweitern, nach dem Motto: politische Aussagen im Netz sind absurd, nur was von offizieller Stelle kommt macht Sinn."
Nun ja, jeder kann natürlich Vergleiche anstellen, wie er will, aber sinnvoll sind sie dann nicht immer ...
Ihrer jedenfalls war gerade der klassische Fall eines völlig missratenen Vergleichs.
... professionelle Produkttester zu ihrer Meinung über Kundenbewertungen zu fragen.
Das ist in etwa so, als würde man den Elektroinstallateur fragen, was er davon hält, wenn Leute einfache Elektro-Installationen selbst machen. "Lebensgefährlich, überall Pfusch!" wird natürlich die Antwort sein - weil ein Interessenkonflikt zwischen "Professionellen", die ihr Geld mit der Arbeit verdienen, und der kostenlosen Alternative vorliegt. So auch hier.
Ja, Fake Bewertungen sind ein Problem. Aber ich denke die allergrößte Zahl an Kunden orientiert sich eher an den schlechten Bewertungen und wiegt ab, ob diese nachvollziehbar sind.
Ich lese grundsätzlich zuerst die negativen Bewertungen - natürlich können auch die von der Konkurrenz gekauft sein, aber hier besteht zumindest ein großes Interesse des betroffenen Unternehmens dagegen vorzugehen. Und wenn ein Artikel, der hunderttausendfach verkauft wurde, nur eine handvoll negative Bewertungen hat, spricht das für den Kauf...
"Die nicht koordinierte Meinung des Volkes ist also nicht unabhängig???"
Die "Meinung" ist eben oft weder "nicht koordiniert", noch "unabhängig".
Gerade in Osteuropa sind in den letzten Jahren Startups wie Pilze aus dem Boden geschossen, die massenhaft gesteuerte Bewertungen als Dienstleistung verkaufen. Vor allem Einzelunternehmern (wie z.B. Restaurants) werden Angebote offeriert, wie "100 positive Bewertungen in 30 Tagen für 1.500 Euro". Die Anbieter garantieren, die Kommentare zeitlich so zu streuen, das nicht auffällt, dass sie alle aus einer Quelle stammen. Sie verfügen über dutzende von Schreibern und jeder hat bis zu hundert von Schein-Identitäten aufgebaut mit kompletten Lebensläufen auf sozialen Plattformen, etc. Firmen, die sich weigern, werden auch schon mal bedroht, dass dann entsprechend viele negative Bewertungen ausgestreut werden.
"Wir schreiben nur blöd daher nach Gefühl???"
Ich hoffe doch, Sie bewerten nicht gegen Bezahlung. Darum geht es.
Besser den Profis (oder Semiprofis, oder Nerds, die sich auskennen) vertrauen, insbesondere die, sich auf das Testen von Produkten und Dienstleistungen spezialisiert haben. Die haben ja auch mal als Verbraucher angefangen, die es leid waren, sich von der Werbung manipulieren zu lassen, sich dann organisiert, Verbraucherverein etc.. gegruendet; forschen richtig, mit hohem Aufwand und zunehmender Erfahrung, bevor sie bewerten. Warum die Masse meint sie koenne es endlich besser? Das Gehirn neigt zum Selbstbetrug, folgt dem eigenen Weltbild, folgert aus einem Einzelfall...schwer auszutricksen, evolutionaerer Fallstrick. Am besten garnicht erst lesen, die Bewertungen, es sei dann man hat eigenartigen Humor.
"Guten Geschmack gibts nur bei einer Kirschtorte" (Kunstdozent zur Frage der Bewertung von Kunst nach Geschmackskriterien, wie sie die Oma gerne vorbringt.)
z.B. bei amazon. 5 Sterne und vor Allem 1 Sterne Bewertungen sind meist uninteressant. Da regt sich jeman über den Paketboten auf oder hats irgendwo etwas billiger gesehen und tritt man mit einer 1 Sterne Rezension halt mal nach. 5 Sterne Rezensionen sind oft übertrieben.
Aber die 2 - 4 Sterne Rezensionen sind meist ausgewogener, enthalten oft technische Tips und Ratschläge. Sind generell Rezensionen sehr lang oder enthalten viele Bilder so sind sie fast immer gekauft, auf welche Art auch immer.
Also, gesunden Menschenverstand dazu nehmen, dann klappt's auch mit dem Bewertungen lesen.
... ich lese mir gerne die dazu gehörigen Begründungen und Kommentare durch. Die sind oft sehr informativ und instruktiv.
Das ist ja schon fast beleidigend, verallgemeinernd u. mundtot machend. Mit solchen Aussagen sollte man vorsichtig sein, dass könnte ganz schnell jemand auf politische Aussagen erweitern, nach dem Motto: politische Aussagen im Netz sind absurd, nur was von offizieller Stelle kommt macht Sinn.
Gut die Kurve gekriegt von der Stiftung Warentest zum allfälligen "Meinungsterror" durch die Etablierten und ihre Mainstream-Medien.
Also nicht alles ist gefaked! Viele Käufer werden nach dem Kauf per Email aufgefordert eine Bewertung abzugeben, die ist dann auch dem Überschwang regelmässig optimistischer, als wenn man sie nach drei Monaten neu fragt. Wie of habe ich eine Bewertung nur aus Bequemlichkeit nicht neu geschrieben, nachdem das Teil kaputt ging und den Preis nicht wert war? Also es sollte sowieso allgemeines Wissen sein, dass man zuerst mal die 1 und 2 Sterne checkt, wohlweislich dass negative Erfahrungen BEI ALLEN Produkten auftauchen. Letzlichj ist dem Ganzen nicht wirklich zu trauen, mehr Vertrauen bringen eigene Erfahrungen zB mit Marken (negative Erfahrung vor allem). Das bleibt dann auch am meisten hängen.