Düngemittel aus der Landwirtschaft sind der Grund für die hohe Nitratbelastung im Grundwasser.

Ihre Meinung zu Nitrat im Grundwasser: EU setzt Deutschland letzte Frist

Die EU-Kommission setzt Deutschland eine letzte Frist: Binnen zwei Monaten muss die Bundesregierung überzeugende Vorschläge zur Senkung der Nitrat-Belastung präsentieren, sonst wird's teuer. Konkret: bis zu 850.000 Euro - täglich.

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64 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
wir sind eine Bananenrepublik

unser Müll für dessen Entsorgung wir alle bezahlen
landet in Afrika oder Asien
Gülle, als ob wir nicht schon genug von unseren Mästereien haben,
lassen wir aus den Niederlanden kommen
bringen es auf unseren ohnehin schon überdüngten Feldern aus
Hat denn keiner mehr Verantwortung für unser Land ?
zählt nur noch der Profit einiger weniger ?

Hepheistos

850.00 € pro Tag? Aber das ist doch bestimmt noch zu wenig, für uns Deutsche. Dabei darf man natürlich nicht nachfragen, wie die Werte bei den anderen sind ... Aber egal,Hauptsache man hat die Deutschen wieder abkassieren zu können.

Andreas-Hover
Den Bauern in Rechnung stellen

Die Bundesregierung scheut sich anzulegen mit der Landwirtschaftslobby. Es sollte das Verursacherprinzip gelten. Wer das Wasser verseucht hat für die Schäden aufzukommen. Da man keinen Bauer den verursachten schaden bleibt der Wasserkunde auf den schaden sitzen. Um das zu verhindern wäre es einfach die Subventionen an die Landwirte (direkte und indirekte für Altersversicherung) zu streichen und dazu zurückzulegen.

vweh
Das sind doch nur

310 Mio EUR im Jahr.
Läuft doch so wie alles andere auch: Es wird einfach dem Konsumenten auf den Preis aufgeschlagen.
Sind in 10 Jahren doch nur 3 Mrd EUR, die haben wir locker übrig.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
als erstes vielleicht keine Geschenke

aus Holland mehr anzunehmen?

Account gelöscht
Frage

Welches Land wurde schon einmal zur Kasse gebeten? Die EU ist ein zahnloser Tiger. Das wissen inzwischen auch die Menschen in den EU-Staaten.

mike4
Zahlen soll wieder der Steuerzahler?

Mich würde interessieren, ob es eine Möglichkeit gibt die Politiker, die hier versagt haben in Haftung zu nehmen und den Steuerzahler zu entlasten.

Das Problem ist ja sei langem bekannt und hätte vermieden werden können!

Sisyphos3
17:14 von Andreas-Hover

Landwirtschaftslobby
.
Lobbyisten mögen ja ihre Daseins berechtigung haben
manchmal gewinnt man aber den Eindruck die haben mafiaähnliche Strukturen

Ungeschoent
So ist das mit dem exorbitanten Fleischkonsum

Wer nicht hören will muss fühlen. Ich würde die Agrarlobby, allen voran Frau Klöckner zur Kasse bitten. Sie ist das Sprachrohr und der Schutzschild für dieses Vorgehen.

Dann muss natürlich auch jeder Einzelne sein Verhalten und seine Eßgewohnheiten überprüfen. Nur so kann etwas in die richtige Richtung bewegt werden.

Wir müssen schnellstmöglich umdenken, sonst gehen wir alle gemeinsam unter.

reinbolt48
De Wähler will es so ... ?

CDU/CSU stellen seit vielen Jahren die Landwirtschaftsminister. Da war jedem klar, dass gegen qualvolle Tiertransporte, Nitrat im Grundwasser, Hormonhähnchen, Spritzmittel mit Nervengiften und Glyphosat gegen Bienen usw. nix getan wird ... Bauernlobby usw ...

Der Wähler will es so, CDU/CSU stellen seit vielen Jahren die stärkste Fraktion, die Bundeskanzlerin, jetzt das europ. Spitzenamt, die CSU wurde soeben mit 40 % bestätigt.

Wer bei diesen Landwirtschaftsskandalen jammert, hat bisher gut geschlafen ... er sollte endlich mal sein "Kreuzchen" woanders machen - täte auch der Bundeswehr, der Infrastruktur, dem Gesundheitswesen usw. gut ...
Gute Nacht!

Thomas Wohlzufrieden
Die Karawane zieht weiter

Nun, ich denke, das diese 850. 000 Euro täglich letzten Endes nur ein Posten in der Preiskalkulation sind, der dem Verbraucher letzen Endes an der Supermarktkasse nicht weiter auffallen wird. Als die Grünen seinerzeit einen "Veggiday" forderten, haben sie fürchterliche Kritik dafür einstecken müssen, daher wird sich keine Bundesregierung mehr trauen, den Wählern eine andere Lebensweise aufzudrängen. Es wird also alles so weitergehen wie bisher.

naiver Positivdenker
Mehr, mehr und nochmals mehr oder

Masse, Masse und nochmals Masse.
Kann langfristig nicht funktionieren.
Glücklich können die Länder und Regionen sein, wo die Landwirtschaft so einigermaßen im Einklang mit der Natur erfolgt. Irgendwann wird für alles die Rechnung präsentiert.

R. Schmid
@Hepheistos 17.12 "Deutsche werden abkassiert"?

Sicher haben Sie unwiderlegbare Beweise für Ihre These, dass man da nur wieder "die Deutschen" abkassiert. Tut mir Leid, aber irgendwie kennt man diese "Argumentation" aus einer bestimmten politischen Richtung zur Genüge. Wenn alles nicht mehr hilft, dann sind sicher "die anderen" noch viel schlimmer, und das behauptet man einfach mal schlankweg. Besser wäre doch eine sachliche und begründete Argumentation, die sich damit beschäftigt, das Übel an der Wurzel zu packen, Lösungen zu finden und das Ganze auch anzugehen. Dies ernsthaft zu tun, weigert sich offenbar bisher unsere Regierung. Deshalb gibt es eben das Verfahren und die angedrohten Strafzahlungen möglicherweise zu Recht. Und natürlich sollte nicht die Allgemeinheit für die Versäumnisse in Form von Steuergeldern bezahlen, sondern die Verursacher und deren Interessenvertreter.

Nettie
@NeNeNe, 17:17 („Frage“)

Gegenfrage: Haben Sie den Artikel gelesen (vor allem das hier: „Und: Es geht es darum, dass deutsche Bauern nicht besser behandelt werden dürfen als ihre Kollegen in anderen Ländern - etwa den Niederlanden und Dänemark, in denen strenge Auflagen längst umgesetzt wurden“)?

wenigfahrer
Am 25. Juli 2019 um 17:25 von Ungeschoent

" So ist das mit dem exorbitanten Fleischkonsum

Wer nicht hören will muss fühlen. Ich würde die Agrarlobby, allen voran Frau Klöckner zur Kasse bitten. Sie ist das Sprachrohr und der Schutzschild für dieses Vorgehen. "

Das ist nur ein ganz kleiner Teil der Wahrheit, Sie sollten mal auf die Export Tonnen schauen, wir essen nicht alles was hergestellt wird.
Wenn nur für unseren eigenen Bedarf produziert würde, hätten wir ein Problem weniger.
Also nicht immer gleich beim Verbrauchen in Deutschland anfangen, der Fleischkonsum bei uns in Land rückläufig.
Export geht nach oben, China nimmt gerne.

Anderson
Endspiel

Zu den Rechenkünsten in diesem Forum sage ich besser nichts.
So , nicht nur bei Marvel kommt es zum Endspiel eines 30 jahre alten Mißstandes.
Die 20% Regelung ist schon bei oberflächlicher Betrachtung des Problems ein Witz. ("...nach hartem Ringen...", lächerlich)
Ja es ist ein geerbtes Problem , aber ernsthafte Bemühungen sehen doch irgendwie anders aus.
Und die Entscheidungsträger kann man noch nicht mal zum Mond schiessen , weil sie ja schon so weit dahinter leben.
Auch wenn man von "den Bauern" spricht, betrifft es längst nicht alle von ihnen. Und eine Bundesumweltministerin kann die Länder auch zwingen die Stellen zu bennnen, welche auf der Karte eingetragen werden müssen. Dass diese Karte bis jetzt nicht vollständig ist , reicht schon für einen eigenen Skandal (ich mag das Wort nicht).
Saftlos , kraftlos , mutlos, nicht durchsetzungsfähig. Dieses Endspiel kann auch zum Endspiel ihrer Karrieren werden , meine Damen. Ich hoffe es.

DoJo
@17:14 von Andreas-Hover

"Die Bundesregierung scheut sich anzulegen mit der Landwirtschaftslobby. Es sollte das Verursacherprinzip gelten. Wer das Wasser verseucht hat für die Schäden aufzukommen. Da man keinen Bauer den verursachten schaden bleibt der Wasserkunde auf den schaden sitzen. Um das zu verhindern wäre es einfach die Subventionen an die Landwirte (direkte und indirekte für Altersversicherung) zu streichen und dazu zurückzulegen."

Genauso sieht es leider aus.
Nur hat die Agrarlobby in D und innerhalb der EU einen sehr langen Arm. Unsere letzten Agrarminister/-innen kommen seit Jahren aus der CSU/CDU und das Nitratproblem geht ihnen am Allerwertesten vorbei.
Frau Klöckner setzt ja gerne, auch bei der Lebennsmittelindustrie, auf freiwillige Selbstverpflichtung..., was natürlich nicht funktioniert.
Dazu mal ein Link, der einen in dem Zusammenhang zur Verzweiflung bringen kann:
http://sz.de/1.4424548

Graf von Henneberg

Für ca. 6 Milliarden Euro hat Deutschland im vergangenen Jahr verarbeitetes Fleische exportiert.
Der Bauer im Lande hat das eigene Volk zu versorgen. Wenn dieser Zustand in Deutschland wieder erreicht ist, sind auch die Gülleprobleme wieder weg.
Aber vielleicht kommen die Wirtschaftsweisen zunächst auf die Idee, die Erhebung einer Nitrat-Steuer vorzuschlagen.

ex_Bayerndödel
Der Gag ist, dass

die Niederlande, die gern so gelobt werden, Gülle nach Deutschland exportieren. Außerdem sorgt auch die Energiewende mit exzessivem Maisanbau für die Biogasanlagen dafür, dass die Güllemenge stark angestiegen ist.

ONYEALI
exorbitanter Fleischkonsum

Sie schreiben : "Wer nicht hören will muss fühlen. Ich würde die Agrarlobby, allen voran Frau Klöckner zur Kasse bitten. Sie ist das Sprachrohr und der Schutzschild für dieses Vorgehen.
Dann muss natürlich auch jeder Einzelne sein Verhalten und seine Eßgewohnheiten überprüfen. Nur so kann etwas in die richtige Richtung bewegt werden.
Wir müssen schnellstmöglich umdenken, sonst gehen wir alle gemeinsam unter."

Sie haben völlig recht !
Ich behaupte :
Nicht die =>(echten) Landwirte sind das Problem, sondern allein nur =>die industrielle Landwirtschaft !
Ein Bauer, der nur soviel Tiere halten darf, wie die eigene Scholle ernähren kann ....der kann das Grundwasser nicht verseuchen. Beweis : Schon seit Jahrtausenden haben die Bauern ihren Mist auf die Felder gefahren zur Düngung.
Das war Stall-Mist, das war Stroh-Mist.
Der Stroh-gestreute Stall war auch gesünder für das Vieh "
Die =>"Erfindung" des =>"nassen Stalls", ist auch eine der Ursachen für den Medikamenten-Missbrauch im Stall....!

tagesschlau2012

"Erschwerend kommt hinzu: Bei Bauern stießen die verschärften Düngeregeln auf erheblichen Protest - sie warnen vor einer Unterversorgung von Kulturpflanzen."
#
#
Da fragt man sich, wie konnte die Natur nur ohne die ganzen Exkremente früher gedeihen?

Kokolores2017

Verstehe ich nicht: Veggieday für 83 Millionen löst doch das Problem des Gülledüngens nicht.

Gülledüngung verbieten löst das Problem.
Gülle/ Mist/Grünschnitt können hervorragend für Biogasanlagen und zur Stromgewinnung genutzt werden. Dazu braucht's natürlich die entsprechenden Anlagen. Wird aber auch schon seit einigen Jahren diskutiert.

Und bei weniger riesigen Feldern und durch Fruchtwechsel braucht es auch viel weniger Dünger.

Dann macht es doch mehr Sinn, Bauern (nicht "Agrarfabriken") bei der Anschaffung von Biogasanlagen zu unterstützen, als hunderte Millionen Steuergelder für Strafzahlungen zu verplempern.

HainFk
Gut so - aber wer bekommt dann das Strafgeld ?

Wird damit etwas getan, was Besserung bringt oder versickert es irgendwo in diesem Moloch EU?
Das sollte doch gleich mit berichtet werden...

Lavoissier
850 000 EUR Strafe pro Tag ist

viel zu wenig, um die EU Haushaltslöcher zu stopfen, wenn das UK als zweitgrösster Nettozahler in die EU Kasse ausfällt. Man muss jetzt schon schauen, wie man den EU Haushalt nachhaltig saniert bekommt.

DoJo
@ 17:12 von Hepheistos

"850.00 € pro Tag? Aber das ist doch bestimmt noch zu wenig, für uns Deutsche."

Ist es auch, denn Sie haben eine 0 vergessen ;).

"Dabei darf man natürlich nicht nachfragen, wie die Werte bei den anderen sind ... Aber egal,Hauptsache man hat die Deutschen wieder abkassieren zu können."

Falsch. Seit mehreren Jahren wird Deutschland von der EU-Kommission bzw. dem EuGH angemahnt, die Nitratwerte zu senken bzw. tragfähige Konzepte zur Senkung vorzulegen.
Dazu sind unsere entsprechenden Ministerien (Landwirtschaft und Umwelt) offenbar ebensolange nicht in der Lage.

Bei den anderen EU ländern klappt das, nur bei uns nicht. WARUM sollten Sie mal lieber fragen, nicht nur über die ach-so-große-Ungerechtigkeit gegenüber Deutschland herumumjammern.

traurigerdemokrat
@ 17:10 von Sisyphos3

Perfekt die Lage beschrieben, danke.

Jon Schnee
Ich schlage vor...

...das sich nach den EU-Nachrichten, sorry Verboten und Zurechtweisungen, alleine im 1. Halbjahr des Jahres 2019, wir uns ganz schnell aus diesem "Verein" verabschieden sollten!

erster Realist
850.00 € pro Tag? Das zahlen wir doch locker...

So scheint jedenfalls unsere derzeitige Regierung zu denken...

erster Realist
um 17:21 von mike4

>>Zahlen soll wieder der Steuerzahler?

Mich würde interessieren, ob es eine Möglichkeit gibt die Politiker, die hier versagt haben in Haftung zu nehmen und den Steuerzahler zu entlasten.

Das Problem ist ja sei langem bekannt und hätte vermieden werden können!<<

//

Die zuständige Ministerin ist Frau Klöckner und die lässt sich lieber vom Bauernverband aushalten....

Unsere Minister haben zudem Narrenfreiheit und werden fürs Versagen auch noch befördert...

Da kann man nur hoffen, das es bei den nächsten Wahlen richtig kracht, ansonsten gibt es eher ein weiter so, wir schaffen was...

YVH

Wir erkaufen uns billige Lebensmittel, indem wir unser Grundwasser vergiften. Das nenne ich doch mal nachhaltiges wirtschaften.

Aber unsere christlichen Parteien wissen was gut für uns ist. Deshalb werden sie ja gewählt.

onkelbond
Europa Europa...

Wir brauchen mehr Europa, viel mehr Europa hört man ständig aus der Politik.... Und jetzt wo es in fast allen bereichen ist, ist es doch nicht so gut.... Sollen sich doch die anderen daran halten, an den Europäischen Vorschiften zur reinhaltung des Grundwasser oder der Luft in Städten... Das ist nun doch ein bisschen zuviel Europa... Oder wie jetzt?

Wanderfalke
Klöckner-Lobbyismus

Dass Julia Klöckner und ihre egozentrischen Bauernverbände gut miteinander auskommen - geschenkt.

Nur, als Ministerin für Ernährung sollte man sie aus dem Amt jagen, weil die EU Strafe von 850.000 Euro täglich werden für ihre Trödelei weder sie noch die Verursacher zahlen müssen. Und sie nimmt wegen der anhaltenden Nitratbelastung durch ihr Klientel lieber den höheren Kostenaufwand der Bürger für die Trinkwasseraufbereitung in kauf.

Die Dame gibt ihre unlogischen Ausflüchte jetzt auch nicht mehr persönlich wieder, weil sie nach der oberpeinlichen Nestlé-Promo abgetaucht ist.
Ich muss hier mal den Rezo machen, denn hier läuft ein weiteres CDU-Beispiel zum Wohl des Klientels und zum Nachteil der Allgemeinheit.

Das hat mit Volksvertretung weiß Gott nichts mehr zu tun.

DoJo
@17:31 von Thomas Wohlzufrieden

"Als die Grünen seinerzeit einen "Veggiday" forderten, haben sie fürchterliche Kritik dafür einstecken müssen, daher wird sich keine Bundesregierung mehr trauen, den Wählern eine andere Lebensweise aufzudrängen. Es wird also alles so weitergehen wie bisher."

Dabei haben die Grünen seinerzeit keinen "Vegi-Day"gefordert, sondern nur einen solchen Tag in der Woche vorgeschlagen. Am nächsten Tag hieß es mit großer Schlagzeile in der BLÖD, die Grünen wollten den Deutschen das Fleischessen verbieten, was völlig an der Wahrheit vorbei ging.

Dass die Menschen allgemein weniger Fleisch essen sollten, das haben inzwischen schon viele Fachleute aus den Bereichen Umwelt, Klima und Gesundheit gefordert. Und da werden "Die Grünen" in Zukunft natürlich weitermachen, denn es ist ein sehr wichtiges Zukunftsproblem für unser Trinkwasser, Wälder (als CO2-Speicher) und den Umgang mit den Tieren, die wir am Ende verspeisen (oder eben nicht).

nehciezreeL
Beim Verbraucher fängt's an.

Wie viele Verbraucher interessieren sich dafür, ob ihre Nahrung mit Nitratverseuchung entstanden ist oder nicht? Wie viele sind bereit, mehr dafür zu zahlen, wenn nicht mehr billig mit übermäßig viel Gülle gedüngt wird?

Gern endlich ein Umdenken in Politik und Landwirtschaft... aber bitte nicht nur dorthin schimpfen und selbst so weitermachen wie bisher!

DrBeyer
@Jon Schnee

„Ich schlage vor, das sich nach den EU-Nachrichten, sorry Verboten und Zurechtweisungen, alleine im 1. Halbjahr des Jahres 2019, wir uns ganz schnell aus diesem "Verein" verabschieden sollten!”

Halte ich für eine äußerst unkluge Idee (sehr vorsichtig ausgedrückt).

Stattdessen schlage ich vor, dass wir uns einfach an die von uns unterzeichneten Regeln (die allesamt gute Gründe haben) halten. Dann geht es dem Land insgesamt am besten.

Gassi
Verursacher-Prinzip !

Wer die Umwelt schädigt, zahlt auch dafür: zB mit Mineralölsteuer. Oder er fährt eben gar nicht: Fahrverbot. Aber bei uns regiert die Bauernlobby mit, allen voran der agrar-indistrie-affine Bauernverband. Solange wir CxU-Minister am Ruder haben, bleiben die Subventionen erhalten, ohne jede Zweckbindung. Es wird sich nichts ändern, denn Gülle zB aus den Niederlanden bringen satte Gewinne - die Schäden übernimmt die Allgemeinheit? Und das gilt nicht nur für Bund und Bayern, in BW haben wir auch so einen Interessen-Erfüller.

Duzfreund
Nitrat im Grundwasser: EU ...

Nitrat im Grundwasser... über den natürlichen Werten sollte es nicht geben - falls doch, sollte die zuständige Gebietskörperschaft jedes Prozent teuer bezahlen. Da wo ein Problem entsteht, muss es bekämpft werden. Bauern die glauben nicht auf "Überdüngung" verzichten zu können, sollten für diese Meinung bezahlen und Nahrungsmittel (im Gegensatz zu Mieten) deutlich teurer werden. Qualitätsmängel sollten, solange das Klima das noch zulässt, deutlich härter geahndet werden.

Rainer Bros
Es wird zunehmend offensichtlich ,

daß der Amtseid der zuständigen Ministerin zur Farce verkommen ist. Und die Berufung darin auf Gott ist geradezu ein Hohn.

Bernhard281058
Schluss mit dem Lobbyismus des Bauernverbandes!

Wir haben an vielen Orten der Republik mehr als 50mg Nitrat im Trinkwasser.Das entstehende Nitrit im Körper ist stark karzinogen. Aber was interessiert den Bauernverband der mitverursachte Krebs in der Bevölkerung? Wir haben einfach zu viele Tiere auf engstem Raum in großen Betrieben z.B. in Norddeutschland.Wir importieren sogar noch die ursächlich für das Desaster verantwortliche Gülle aus der ganzen EU. Extrem ärgerlich finde ich aber auch, dass die Politik von Frau Klöckner(CDU) nur "end-of-the-pipe"-Strategien betreibt.Also: der Bürger soll mehr für sein Trinkwasser zahlen, aber die Intensiv-Landwirtschaft darf machen,was sie wollen.Kontrolle? Das verhindert die Lobby des Bauernverbandes. Und die Abgeordneten gehen hier in die Knie.

Defender411
Schluss mit der industriellen Fleischproduktion in Deutschland!

Die Böden werden verseucht, Landwirte bekommen kein vernünftiges Geld für ihr Vieh, so kann das nicht weiter gehen. Aber das Landwirtschaftsministerium ist so stark mit Lobbyisten unterwandert, da zahlt man lieber Strafen mit dem Geld der Steuerzahler, statt mal was zu ändern.

berelsbub
@ Rainer Bros

„Es wird zunehmend offensichtlich ,
daß der Amtseid der zuständigen Ministerin zur Farce verkommen ist. Und die Berufung darin auf Gott ist geradezu ein Hohn.“

Sich auf etwas zu berufen, wofür es keinen Beweis gibt, dass es das gibt (Gott), passt doch gut ins Bild...

yolo
Altlasten

Als Geologe lernt man im Studium bereits, dass Nitrateingaben in die Oberfläche erst ca 40 Jahre später im Grundwasser auftauchen.
Die heutigen Lasten sind also diejenigen von vor 40 Jahren und eine Umstellung von Heute wird man erst in 40 Jahren bewerten können.

Weil die Natur diese Zeitfenster vorgibt, ist es zwar nicht unwichtig, die Nitratbelastung zu regeln, aber Augenwischerei, wenn man glauben machen wollte, eine Veränderung würden wir Übermorgen schon spüren.

Bernhard281058
zu nehciezreeL 19:32 Uhr

Ja, der "Verbraucher" soll wieder einmal mehr zahlen....Diese Litanei kennen wir. Nur die Verursacher in der Intensiv-Landwirtschaft kommen mit solchen Ansichten wieder ganz fein davon! Und der allgemeine Steuerzahler wird stattdessen für die satten Strafzahlungen der EU aufkommen müssen.
Es wäre übrigens auch schon ein ganz kleines bißchen besser, wenn die Politik vorschreiben würde , dass weniger Zusatz-Nährstoffe im Tierfutter verwendet werden dürfen. Es wäre noch ein kleines Stück besser, wenn sog. Güllebörsen vorgeschrieben würden. Aber letztlich geht es nicht ohne Reduzierung der Tierbestände in bestimmten Intensivregionen. Und dies muss in Berlin und Brüssel festgelegt werden. Ich verstehe nicht, dass Ärzteverbände, Kommunen und Abwasserverbände nicht wesentlich stärker auf Änderungen drängen.
Von der CDU/CSU und SPD erwarte ich hier schon gar nichts mehr. Bei denen heißt das Zauberwort ohnehin nur "Steuern und Preise" erhöhen. Die EU-Strafgebühren zahlt ohnehin der Bürger...

yolo
@um 19:42 von Duzfreund

falls doch, sollte die zuständige Gebietskörperschaft jedes Prozent teuer bezahlen.
---
Welch ein Nonsens.
Die Nitratwerte, die heute im Grundwasser nachweisbar sind, hat man von vor 40 Jahren zu verantworten, denn solange benötigt die Oberflächeneingabe bis zum Grundwasser, ehe es messbar wird.
Oberflächenwasser dagegen ist natürlich viel früher und stärker belastet und dort auch aufgrund der Korrosionen und Abschwemmungen leichter nachweisbar.

Wenn Sie allerdings eine Grundwasserverseuchung heute finanziell belegen wollen, dann zahlen Sie für die Schuld der Verursacher von vor 40 Jahren.

Was sollen wir denn noch alles zahlen?
Die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft? Und alles in einer Generation?
Das hört sich nach Überforderungen an.

yolo
@ um 19:41 von Gassi Fehlbesetzungen möglich?

in BW haben wir auch so einen Interessen-Erfüller.
---
Wirklich? Obwohl man dort eine grünen Landesvater hat? Merkwürdig.

In S-H hatten wir Habeck als Umweltminister. Der hat in der Gülleverordnung auch nichts vom Hocker gerissen.

Kann es sein, dass Politiker alle nur eines gemein haben?; Machtinteresse kontra Bürger?

Unser damaliger Bauernverbandspräsident Werner Schwarz sagte einmal: "Der Minister ist hier sechs Jahre Fachminister in Kiel gewesen und hat überhaupt nichts gelernt."..."Möglicherweise versuche Habeck als Grünen-Bundeschef Stimmung gegen die Landwirtschaft zu machen, sagte Schwarz. "Als Landwirtschaftsminister für Schleswig-Holstein halte ich das für eine unterirdische Katastrophe."
Zitat aus KN online : Bauernverband-Habeck-hat-ueberhaupt-nichts-gelernt

ONYEALI
exorbitanter Fleischkonsum

Sie schreiben : "Wer nicht hören will muss fühlen. Ich würde die Agrarlobby, allen voran Frau Klöckner zur Kasse bitten. Sie ist das Sprachrohr und der Schutzschild für dieses Vorgehen.
Dann muss natürlich auch jeder Einzelne sein Verhalten und seine Eßgewohnheiten überprüfen. Nur so kann etwas in die richtige Richtung bewegt werden.
Wir müssen schnellstmöglich umdenken, sonst gehen wir alle gemeinsam unter."

Sie haben völlig recht !
Ich behaupte :
Nicht die =>(echten) Landwirte sind das Problem, sondern allein nur =>die industrielle Landwirtschaft !
Ein Bauer, der nur soviel Tiere halten darf, wie die eigene Scholle ernähren kann ....der kann das Grundwasser nicht verseuchen. Beweis : Schon seit Jahrtausenden haben die Bauern ihren Mist auf die Felder gefahren zur Düngung.
Das war Stall-Mist, das war Stroh-Mist.
Der Stroh-gestreute Stall war auch gesünder für das Vieh "
Die =>"Erfindung" des =>"nassen Stalls", ist auch eine der Ursachen für den Medikamenten-Missbrauch im Stall....!

DoJo
20:43 von yolo

"Unser damaliger Bauernverbandspräsident Werner Schwarz sagte einmal: "Der Minister ist hier sechs Jahre Fachminister in Kiel gewesen und hat überhaupt nichts gelernt."..."Möglicherweise versuche Habeck als Grünen-Bundeschef Stimmung gegen die Landwirtschaft zu machen, sagte Schwarz. "Als Landwirtschaftsminister für Schleswig-Holstein halte ich das für eine unterirdische Katastrophe."

Natürlich hat der Landwirtschaftsminister etwas gegen Habeck, denn Letzterer redet der Agrarlobby nicht nach dem Mund.
Warum wundern Sie sich darüber?

OrwellAG
Früher fühlten wir uns moralisch überlegen - Umweltschutz ade

Dass erst Europa mahnen muss, ist eine Schande für die Politik hierzulande. Wie überdeutlich, dass dies hier ein geschützter Wirtschaftsstandort ist, wo wir einst in die dritte Welt schauten mit grosser Skepsis und moralischer Überlegenheit, was die Zustände woanders anging.

karwandler
re yolo

"Als Geologe lernt man im Studium bereits, dass Nitrateingaben in die Oberfläche erst ca 40 Jahre später im Grundwasser auftauchen."

Oh Gott! Wo haben Sie denn studiert.

Woanders hätten Sie gelernt, dass eine Menge örtlich unterschiedlicher Parameter verantwortlich sind, wann Oberflächennitrat im Grundwasser, und in welcher Konzentration, auftaucht.

So eine pauschale Aussage - ca. 40 Jahre - hätte Ihnen kein Professor durchgehen lassen.

kurtimwald

Deutschland gehört zu den Hinterbänklern und Unbelehrbaren.
Nicht nur wegen der Industrie, Chemie und Autofirmen haben Ihren Betrug zugegeben und sind auch im Ausland bestraft wurden.

Wegen Vergehen und giftigen Emissionen in Landwirtschaft und Verkehr ist Deutschland auch schon mehrfach verurteilt worden und hat Strafen bezahlt.
Dennoch sind sind wir Deutschen so blöd und erzeugen umweltschädigenden Emissionen wie die Weltmeister (... auch im Reisen).

Selbst China, bis vor kurzem noch Stinktier wie die USA, macht mehr als wir, Autos werden jetzt in Großstädten gänzlich verboten, da viele davon ja von VW, BMW und Daimler stammen. In einigen fortschrittlichen Staaten der USA macht man Ähnliches in den Großstädten.

Boris.1945
21:34 von karwandler

re yolo

"Als Geologe lernt man im Studium bereits, dass Nitrateingaben in die Oberfläche erst ca 40 Jahre später im Grundwasser auftauchen."

Oh Gott! Wo haben Sie denn studiert.

Woanders hätten Sie gelernt, dass eine Menge örtlich unterschiedlicher Parameter verantwortlich sind, wann Oberflächennitrat im Grundwasser, und in welcher Konzentration, auftaucht.

So eine pauschale Aussage - ca. 40 Jahre - hätte Ihnen kein Professor durchgehen lassen.
//
**
Aber nach dieser Wiissenschaft wurden wir bereis zu Wassersparen genötigt.
*
Mit dem Erfolg, das die Einsparungen durch Preiserhöhungen aufgefangen wurden.
*
Bis man die eiigesparten Mengen zur Durchspülung des Kanalnetzes benötigte.
*
Quizfrage: Wer bezahlte diese wissenschaftliche Erkenntnis?
*
Wer wird also Co2 Steuer bezahlen, bis bekannt ist, das diese Belastung seit einiigen Jahren unerklärlich (wie das Ozozonloch) zurückgegangen ist.
*
Obwohl die FCKW-werte trotz weltweitem Verbot ebenso unerklärlich steigen.
*
Michel aber zahl?

ex_Bayerndödel
Am 25. Juli 2019 um 17:59 von Kokolores2017

"Gülledüngung verbieten löst das Problem.
Gülle/ Mist/Grünschnitt können hervorragend für Biogasanlagen und zur Stromgewinnung genutzt werden. Dazu braucht's natürlich die entsprechenden Anlagen. Wird aber auch schon seit einigen Jahren diskutiert.Gülledüngung verbieten löst das Problem.
Gülle/ Mist/Grünschnitt können hervorragend für Biogasanlagen und zur Stromgewinnung genutzt werden. Dazu braucht's natürlich die entsprechenden Anlagen. Wird aber auch schon seit einigen Jahren diskutiert."

Man sollte nur kommentieren, wovon man Ahnung hat. Raten Sie einmal, was nach der Vergärung in der Biogasanlage auf den Feldern ausgebracht werden muss - kleiner Tipp, es ist Gülle. Gerade Biogasanlagen sorgen für einen gravierenden Anstieg der Güllemenge.

raenef
start

Jeder Bauer darf Gülle nur noch auf seinem Grund ausbringen kein einkaufen kein verkaufen

Wer es nicht kann hat zuviele Tiere

Wer Grenzwerte überschreitet Strafe und Verbot bis der Wert drunter ist

supergau
2008 Brunnen gebohrt..Nitrat über 50%GW vor 11 Jahren

2008 habe ich einen Brunnen bohren und das Wasser analysieren lassen. Alle Werte weit unterhalb der Grenzwerte. Auffällig ist nur NO3 mit 28,4 bei Grenzwert 50mg/l.
Der Brunnen ist 27m, Wasserschicht bei ca. 14m und 24m. Ringsum Landwirtschaft mit in letzter Zeit massiver Gülleentsorgung. (Stinkt fast jedes WE.)

Habe jetzt eine neue Probe versendet und warte auf die Analyse...

Echt 40 Jahre bis zum Eindringen ins Grundwasser????

An die Geologen:
Mich würde ein Pi mal Daumenwert interessieren über den zeitlichen Verlauf der Schadstoffeinbringung in Bezug auf die Teufen. Wir haben hier
ca. 9,5m Geschiebelehm
ca. 6,5m Mittelsand fein
ca. 8,0m Mittelsand mittel
ca. 2,0m Lehm

harry_up
@ Hepheistos, um 17:12

Sie fischen viel zu sehr an der Oberfläche.
Es geht hier ausnahmsweise mal um
u n s e r eigenes Trinkwasser, das “wir“, also die deutschen Landwirte, selbst versauen.
Da müssen wir nicht woanders hin gucken.

harry_up
@ Jon Schnee, um 18:11

Das ist ein ganz schlauer Vorschlag, der uns gewiss weiterbringt.

harry_up
@ Bernhard281058, um 20:22

Wie akribisch Sie doch überall die Schuld suchen.
Wie wäre es, wenn Sie auch diejenigen benennen würden, die das Fleisch der Tiere, von denen die Gülle stammt, zu billigsten Preisen von ALDI, LIDL &Co. tagtäglich zum Grillen abtransportieren?
Was glauben Sie, wie schnell der Nitratwert sinkt wenn auf einmal nur noch die Hälfte des Fleisches verzehrt würde?
Insofern heißt das Zauberwort: Einfach weniger Fleisch essen!

kommentator_02
Hepheistos, 17:12

850.00 € pro Tag? Aber das ist doch bestimmt noch zu wenig

Richtig, Sie haben eine 0 (Null) vergessen und der Punkt steht auch an der falschen Stelle.

yolo
@um 21:34 von karwandler

Weil es unterschiedliche Gesteinsformationen gibt, ist die Durchlässigkeit ins Grundwasser natürlich unterschiedlich. Dennoch benennt man für die BRD mit vielen Karstlandschaften ungefähr 40 Jahre.
Wenn Ihnen Durchschnittswerte nicht zusagen, listen Sie doch die detaillierten Werte auf.
Ich bin der Meinung, dass Durchschnittswerte hier völlig ausreichend sind.
Und woher wollen Sie bitte wissen, was Professoren durchgehen lassen, und was nicht?
Was, wenn diese Durchschnittswerte selbst durch Professoren in Lesungen angegeben werden?
Lesen Sie in Geografiebüchern nach, dann werden Sie fündig.
Guten Abend.

Nachfragerin
Wer zahlt?

Solange die Strafe aus Steuergeldern gezahlt wird und der Bauernverband unsere Politiker finanziell fördert, wird sich da genauso wenig ändern wie am deutschen Exportüberschuss.

peter Schäfer
Wenn ein Bürger rechtskonformes

Handeln verweigert, wird er ggf. in Beugehaft genommen.
Warum sollen Deutschlands Steuerzahler bestraft werden, wenn sich z. B. eine Landwirtschaftministerin weigert , die Interessen und Rechte der Bürger durch zu
setzen.

yolo

@um 21:11 von DoJo
Warum wundern Sie sich darüber?
...
Ich wundere mich nur darüber, dass in sechs Jahren Habeck für S-H nichts in der Güllepolitik anders geworden ist.
Die Chance hätte er dazu gehabt.
Statt dessen macht er Werbung für fleischlose Kost, ehe er Reformen für Viehbauern erarbeitet hat.
Traurige Bilanz.
Die Grünen werden sich ohnehin noch bewähren müssen.
Biosprit und Biogasanlagen waren jedenfalls nicht der Renner.
Palmenöl aus fernen Ländern für Biosprit und Maisvernichtung mit folgender Bodenverseuchung für Biogasanlagen.
Windräder können nicht gewartet werden und wofür Wälder gerodet werden.
Hm. Die Bilanz ist für die Umwelt fürchterlich, wie ich finde.

Nachfragerin
Feuer mit Benzin löschen?!

"In so genannten roten Gebieten mit besonders hoher Nitratbelastung wird die zulässige Menge an ausgebrachter Gülle pauschal um 20 Prozent gesenkt."

Nach derselben Logik müsste ein Feuer erlöschen, wenn man 20% weniger Benzin hinein gießt.

Die Strafe müsste direkt auf die Verursacher umgelegt werden, um eine Wirkung zu erzielen.

Nachfragerin
@Kokolores2017 - Die Gülle ist ein Folgeproblem.

17:59 von Kokolores2017:
"Gülledüngung verbieten löst das Problem."

Und ein Verbot der Massentierhaltung würde dieses und weitere Probleme lösen.

Aber das könnte ja irgendwem die Gewinne schmälern...