Deutschland ist um zwei Weltkulturerbe-Stätten reicher: Die UNESCO nahm Augsburgs historisches Wassermanagement und die deutsch-tschechische Region Erzgebirge/Krušnohoří in die Liste schützenswerter Kulturdenkmäler auf.
Es wird sich wohl eher um die TU Bergakademie Freiberg und nicht Freiburg handeln.
Augsburg ist also wieder um eine Attraktion reicher geworden. Das wird bestimmt noch mehr Touristen nach Augsburg ziehen. Also müssen auch noch mehr Hotels gebaut werden, damit sie sich noch mehr anschauen können.
"wundert mich, dass Babylon nicht schon längst Weltkulturerbe ist, das wäre gefühlt allererste Wahl für mich gewesen, auch wenn die US-Militärs dort im Irakkrieg wüteten wie die Barbaren. "
Im Gegensatz zu Augsburg, wo römische Relikte bis in die Neuzeit benutzt wurden und offen dastanden musste Babylon ausgegraben werden. Wo die Römer Zement und Beton hatten waren in Babylon luftgetrocknete Lehmziegel. Ihr vermeintliches Wissen um das großartige antike Babylon ist erzählte Archäologie. Der Rest rekonstruierte Bauten wie ein Zikkurat.
Die 'Amerikaner', unter ihnen Polen, kamen nach dem Krieg um die Ausgrabungen zu schützen. Mit Militäranlagen und schweren Fahrzeugen, die einiges zerstörten. Noch mehr zerstört wurde aber vorher durch Bauten von Saddam Hussein, sich als Nachfolger Nebukadnezars II sehend.
Plünderungen und danach der IS haben wesentlich mehr an Kulturerbe zerstört als Amerikaner.
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wundert mich, dass Babylon nicht schon längst Weltkulturerbe ist, das wäre gefühlt allererste Wahl für mich gewesen, auch wenn die US-Militärs dort im Irakkrieg wüteten wie die Barbaren. on der römischen Wasserversorgung in Augsburg wusste ich nicht, obwohl Augsburg ja nicht weit entfernt liegt. Da denke ich mehr an die Fugger. Der Donaulimes wird bestimmt auch noch Weltkulturerbe, auch wenn Grenzen beim heutigen Zeitgeist unpopulär sind. Aber sie hatten und haben ihre Gründe