Manfred Weber und Frans Timmermans

Ihre Meinung zu EU-Gipfel: Zähes Ringen um Spitzenposten

Trotz einer nächtlichen Unterbrechung mit bilateralen Gesprächen gibt es beim EU-Gipfel weiterhin keine Einigung über die Besetzung der Spitzenposten. Seit dem Morgen gehen die zähen Verhandlungen weiter.

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65 Kommentare

Kommentare

Treualp1
Zähes ringen

Man will in Brüssel vor allem keinen Deutschen als Entscheidungsträger. Deutschland soll zahlen und die Klappe halten.

Didib57

Demokratisch wäre wenn jeder Parteienblock im EU Parlament einen Kandidaten benennt und der sich dann der Wahl des Parlamentes stellt, bishin zur Stichwahl . Die EVP hat keine absolute Mehrheit, so wie es jetzt für den Bürger aussieht, ist es nur Postengeschacher. Das wird vielen Bürgern der EU nicht gefallen.

DeHahn
Herrgott Sakra sog i!

Wir haben wohl schon das Sommerloch zu fassen, deshalb wird so auf dieser Posse herumgekaut. Die mit Orban befreundete CSU will nicht nur in Deutschland, nein in ganz Europa sagen, wo´s langgeht! Und wie bei Männern üblich, so geht´s auch hier um die "Ehre", und davon hom die Bayern sehr viel, siehe Dobrindt, Scheuer etc.!

FritzF
Die Wahl des Bundespräsidenten

war da einfacher, einfach Stars und Sternchen aus Funk und Fernsehen entsenden, wählen lassen und fertig.

Sternenkind
Total

Eingeknickt unsere Kanzlerin. Ihr französischer Chef wollte Herrn Weber nicht also hat sie ihn fallen gelassen

Säbelzahn
Wie im Sozialismus

Dort weiß auch niemand, warum, wer, wann, wohin befördert wird.

eine_anmerkung
Solange es kein Sozialdemokrat wird ist alles gut

Ein Sozialdemokrat würde die EU nur weiter spalten anstatt zusammenzuführen. Timmermans scheidet damit aus.

Erlebnis-Europa
Ausschließeritis bringt Europa nicht weiter !

Die großen Parteienfamilien (EVP und S&D) sollten über ihren Schatten springen und gegenseitig ihre Spitzenkandidaten akzeptieren.

Dann kann das Europaparlament einen der beiden Herren auswählen.

Anders geht es in Europa nicht voran.

Nettie
Die Zersetzung und Selbstzerstörung der EU muss gestoppt werden

„Die osteuropäischen Staaten lehnen wiederum Timmermans ab - und auch aus der Europäischen Volkspartei (EVP) gibt es Widerstand gegen ihn“

Offenbar vor allem aus einem ganz einfachen Grund: Weil er auf der Einhaltung der von bei ihrem Beitritt zur EU von allen Mitgliedern anerkannten Regeln besteht („Als Vizechef der EU-Kommission war Timmermans bisher für den Schutz der Rechtsstaatlichkeit zuständig. Dabei war er häufiger mit Ungarn und anderen östlichen EU-Staaten aneinander geraten“).

Das Verhalten o.g. „Kreise“ - das Unterlaufen fundamentaler gemeinsam beschlossener bzw. anerkannter Regeln - ist es, was die Autorität und Glaubwürdigkeit der gesamten EU in der internationalen Politik sowie ihr Ansehen bei den Wählern untergräbt. Und keineswegs das Eingehen von für das Funktionieren einer pluralistischen Demokratie ebenso unvermeidlichen wie notwendigen Kompromissen.

Und: Über allem(!) steht das Gebot der Achtung der Menschenwürde und der Menschenrechte.

Die sind unverhandelbar.

Michi1110
Hauptsache nicht Weber. Wie

Hauptsache nicht Weber.
Wie will man es den EU Bärgern in Zeiten des Klimawandels und Trump erklären, dass Weber massiv Fracking Gas aus den USA mit schmutzigen Ozeanriesen importieren will.
Ich glaube nicht, dass den meisten Menschen ein Einknicken vor US Interessen auf diesem Gebiet gefallen würde.
Aus meiner Sicht denkt Timmermamns hier deutlich zukunftsorientierter.

Fuchs123

Auch hier wie beim Brexit, Konstruktivität fehlt. Die Spitzen der EU wissen genaus was sie nicht wollen, aber Alternativen, die Suche danach überlässt man lieber Herrn Tusk. Die Mehrheitsverhältnisse im Europa-Parlament und bei den Regierungschefs sind nicht so eindeutig wie die EVP es gerne hätte. Dann noch dieses Gezackere welche Gruppierung denn unbedingt wie berücksichtigt werden müsse, statt Fachkenntniss und Erfahrung in den Vordergrund zu stellen. Europa stellt sich mal wieder als eine Summe von Kleinstaaten dar, nicht als eine Interessengemeinschaft die weltweit eine Rolle spielen will.

friedrich peter peeters
Das Resultat der Europa-Wahl.

Leider ist dies jetzt das Resultat. Man respektiert nicht das Ergebnis von freien und geheimen Wahlen. Die Demokratie in Europa wird zum Absurdum geführt. Jedes Land und jeder Politiker hat persönliche Interessen, somit wird sich in Europa nie was ändern.

Soldat in schwarz
Demokratie pur

"Für den Posten des Kommissionspräsidenten müssen die Staats- und Regierungschefs eine Einigung finden, die von mindestens 21 Staaten mitgetragen wird, die 65 Prozent der Bevölkerung repräsentieren. Zu besetzen sind insgesamt fünf Spitzenposten: die Präsidenten der Kommission, des Rats, des Europaparlaments und der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie der EU-Außenbeauftragte."

Das ist EU-Demokratie.
Dem Wahlvolk wird eingeredet, es gäbe Spitzenkandidaten.
Diese hat es dann vergeblich auf dem Stimmzettel gesucht.
Und nun machen, wie im Regularium vorgesehen, die Staats-und Regierungschefs das, was sie wollen.
Dessen Nase allen gefällt, der wird Kommissionspräsident oder bekommt einen anderen Posten.

Emil66
Reiner Personenkult.

Für die Politik sind die zu bekleidenden (hoch dotierten) Posten das aller wichtigste.
Danach kommen die Lobbyisten mit ihren Einladungen zu Essen und Co.
Der EU-Bürger spielt die geringste Rolle.

IBELIN
Merkel ist fuer Timmermanns

weil der Ihre Fluechtlingspolitik kritiklos mittragen wuerde. Es soll offensichtlich so weitergehen wie begonnen. Welche Aengste muessen dahinterstecken.

Der Vorschlag mit Weber war ein Merkel Schachzug.

Ich bin fuer eine offene EU, aber fuer einen Paradigmenwechsel zu Merkel/Juncker. Das bekommt man mit Timmermanns nicht hin.

Die EU braucht neue Gesichter und neue Ideen.

PeterFinger
Die Auflösung der jetzigen EU

sollte beschlossen werden. Ungarn, nur ein Beispiel, hat doch in der jetzigen EU gar nichts mehr zu suchen Mit den gemeinsamen Werten, die immer wieder inhaltsleer hochgehalten werden, hat dies nichts zu tun. Mit dem neofaschisten Salvini in Italien und dem neofaschistischen Grundkonsens in Kroatien kann man auch keinen Staaten"bund" machen. Die korrupten Eliten in Rumänien, der Tchechei, der Slowakei und Bulgarien könnten eigentlich eine eigene Gemeinschaft gründen. Ebenso Frankreich, Deutschland und die Niederlande sollten einen neoliberalen Staatenbund gründen. Allerdings besteht für diese Staaten die Möglichkeit, sich Ungarn anzuschließen, falls die nationalistischen Bewegungen die Oberhand gewinnen. Also, auf gehts.

Elefant
Egal wer Kommissionspraesident wird

der Prozess der Wahl zeigt die tiefe innere Spaltung der EU in wesentlichen Fragen. Einigkeit herrscht immer nur wenn die Nettoempfaengerlaender wieder Geld fordern . Ansonsten sind wenige Konsenzthemen zu entdecken. Im uebrigen spricht die momentane innere Situation der EU wirklich nicht fuer eine Erweiterung innerhalb der kommenden Jahre. Bitte erst vorhandene Probleme loesen anstatt neue zu schaffen.

schokoschnauzer
Wenn sich an die Abmachungen vor der Wahl

gehalten würde, dann wäre die Besetzung der Spitzenposten einfach(er). Wenn ich jetzt aber lese, wer alles an diesem Deal mitwirkt und in Osaka den Stein ins Rollen brachte, dann wundert mich dieses Ergebnis nun nicht mehr. Hinterzimmer Diplomatie, die sich m.M.n. selbst zerlegt und uf Dauer den EU Charakter zersetzt. Mit gutem Beispiel voran gehen wäre für die Wähler ein positives Zeichen.

Gast
EU-Kommissionspräsident

Bei der Besetzung der Position des EU-Kommissionspräsidenten scheint die Qualifikation bei einigen Ländern keine Rolle zu spielen. Ganz vorne sähe ich gern Timmermanns oder Vestager. Vestager hat in den letzten Jahren einen guten Job gemacht und sie ist eine fachlich qualifizierte Frau.

sosprach
Geschachere

einig beim Geldausgeben, ansonsten zerstritten wenn es um Entschluesse geht.
Ein trauiges Bild. Was hat eigendlich der Waehler gestimmt, wenn am Ende es in den Hinterzimmern entschieden wird.
Warum muessen Staaten finazielle Ausgleiche erhalten um einen Kandidaten durch zu winken?
Wer eigentlich zerstoert die EU?

Kölner1

Schon allein dieses Postengeschacher beweist, dass die EU niemals funktionieren wird. Mal abgesehen davon, dass nur Kandidaten eine Chance haben, die ihre Meinung immer zurückgehalten und nie den Mund aufgemacht haben. Bloß nicht anecken. Spitzenposten in der Politik sind voll von solchen Leuten. Und genau da liegt das Problem - allerdings nicht nur in der EU.

derdickewisser
Wozu haben hunderte Millionen

Menschen in der Überzeugung gewählt, dass der Spitzenkandidat der stärksten Fraktion auch EU-Präsident wird, wenn man das jetzt in Frage stellt? Das ist Betrug am Wähler. Dann kann ich das nächste Mal auch zu Hause bleiben. Im übrigen wird Timmermans, wenn er's wird, die EU endgültig sprengen.

Jayray
Unter Demokraten

Wären das Politiker, die die Demokratie hochhalten würden aber auch die demokratische Politik, so würden sie beide ihren Hut nehmen und so die EU-Abgeordneten und die Regierungspräsidenten dazu zwingen, jemanden aufzustellen, der einen Konsens besitzt, da sich beide für das gegenwärtige Spielchen um die Macht zu schade wären.

Ein guter Politiker merkt normalerweise, wann seine Handlungen, ja sogar seine Präsenz das politische Verständnis der Bevölkerung verletzt. Das so wichtige Verständnis und die Beteiligung gehen denen hier aber am Arsch vorbei.

Und gerade der Kommissionspräsident muss den Konsens wahren. Immerhin ist er/sie und die Kommission der Wahrer der Europäischen Verträge, also eine, wenn nicht die Führungsperson für die Gemeinschaft in der EU.

Sollte ein hohes Amt wirklich durch befangene Personen vertreten werden? Es ist ja nicht so, dass sie wenigstens einem Ideal verfangen wären. Vielleicht ist das ja Timmermanns, aber der Weg ist genauso wichtig wie das Ziel!

dummschwaetzer
Das Ganze ist eine Farce

Da wird wieder ein "Konsenskandidat" in den Hinterzimmern ausgekungelt. Die EU bruchte endlich mal einen charismatischen Kommissionschef, der die EU wieder dahin bringt, wo sie hingehört. Als Bund selbstständiger Staaten, die im Sinne der wirklichen Europäer (Kohl, de Gaulle, Adenauer.....), sich um die wichtigen und gemeinsamen Themen kümmert und alles andere den Staaten überlässt.

So wie es jetzt läuft, schafft sich die EU selber ab.

Ritchi
Auswahl

Zur Einschränkung der Kandidaten gibt es doch ein ganz einfaches Mittel. Wer in den letzten fünf Jahren Sitzungsgelder für Tage kassiert hat, an denen ihr nicht an den Parlamentssitzungen teilgenommen hat, ist raus.

To_LE
Immer schön weiter so...

ein Lehrbeispiel wie sich die politischen Eliten vom Bürger verabschiedet haben.
Mich ko*** dieses Postengeschacher echt nur noch an. Vielleicht erklärt mal jemand dem franz. Präsidenten das er die EU-Wahlen in seinem Land verloren hat. Darüber sollte er mal nachdenken....

Von dieser politischen EU kann man sich nur noch abwenden.....

Old Lästervogel
Dass Macron keinen Deutschen

als Juncker-Nachfolger will ist verständlich. Das würde noch mehr Macht für Deutschland in der EU bringen als sowieso schon vorhanden. Timmermans wäre zwar gut, aber die Osteuropäer haben haben Angst vor ihm, weil der die Escapaden der Oststaaten-Regierungen nicht mitmachen würde. Aber, man muss keine Angst haben, denn das Geschachere um Posten und Pöstchen in der EU war schon immer ein Geduldsspiel: gibst du mir was, bekommst du auch von mir was - so einfach ist die Regel.

schokoschnauzer
Nach meiner Meinung

Widerspiegelt, (auch in Deutschland) die mediale Präsens der SPD nicht mehr den prozentualen Anteil des Wählerwillens. Und da gibt es n.m.M. eine Diskrepanz zwischen dem Wahlergebnis und der medialen Aufmerksamkeit des öffentlich/rechtlichen. In jeder Demokratie ist es notwendig, dass sich der Wähler im ganzen politischen Spektrum informiert fühlt. Jetzt findet auf europäischer Ebene die gleiche, m.M.n. auffällige Überhöhung der SPD statt. Warum Merkel ihren eigenen Partei Kandidaten fallen ließ und nun diesen Nervenzerreibenden EU-Gipfel zugunsten ihres GroKo Partners führt, läßt Fragen offen. M.M.n.

andererseits

Dass die sog. Visegrad-Staaten gegen Timmermans sind, zeigt eine der derzeit größten Belastungen und Zerreißproben der EU an: Timmermans hat in seiner bisherigen Funktion als für die EU-Rechtsstaatsverfahren zuständiger Kommissar harte notwendige Konfrontationen gegen Visegrad-Staaten fahren müssen, um die Rechtsstaatlichkeit als einen wesentlichen Pfeiler zu schützen und zu stützen. Dass die Visegrad-Gruppe den niederländischen Sozialdemokraten ablehnt, ist einerseits eine durchschaubare Retourkutsche, sollte aber genau deshalb andererseits dazu führen, dass alle, denen an der Stärkung des Rechtsstaatsprinzips liegt, Timmermans unterstützten, auch aus dem EVP-Lager; ansonsten wäre die deutliche und im übrigen politisch konsequente Abkehr der EVP von Orban und Co als reine Wahlkampftaktik entlarvt. Außerdem gab und gibt es bei dem diffizilen Verfahren der Besetzung zwischen Regierungschef*innen und Parlament keinen Automatismus eines Besetzungsrechts für die stärkste Fraktion.

Keidel

Sehr schade, dass in der EU zur Zeit ein unanständiges Postengeschacher stattfindet.
Eigentlich sollten unsere Politiker den Aufschwung der hohen Wahlbeteiligung bei der Europawahl nutzen um Europa vorwärts zu bringen, aber mit diesem Personalkarrussel wird wieder alles zunichte gemacht. Jeder EU-Freund schüttelt hier den Kopf - sind die Verantwortlichen eigentlich noch NORMAL ?
Diese Komödie ist ein Paradebeispiel für die EU. Kein Wunder also, dass die Demokratieverdrossenheit in Europa steigt.

91541matthias
Wichtiger als der Kommissionschef..

..ist eh der EZB-Chefposten.

Da wirds Zeit für einen nordeuropäischen Kandidaten, damit die Zeit der Nullzinspolitik auf unsere Kosten endlich endet..

Ulrich Horst
Tagesschau Wortwahl

Ich sehe die Tagesschau/Tagesthemen gerne, doch stört mich immer wieder die Wortwahl bei den Nachrichten über das Ringen um der Spitzenposten in der EU: da heißt es" das Geschacher" , das "Pokern", und ähnliche abwertende Begriffe, die aus dem Arsenal der rechten EU-Hasser zu kommen scheinen.
Warum erklärt man nicht, warum es schwierig ist, die Personalwünsche und -abneigungen von 28 Staaten unter einen Hut zu bekommen. Stattdessen wird Wasser auf die Mühlen der rechten Populisten geleitet.
Bitte mehr Sachlichkeit!
Ulrich Horst

Diakon64
Gezähmtes Ringen,...

Es geht um viel. Es geht um Europa und um viele Interessen. Und es ist gut, das wichtige Entscheidungen nicht durch gewunken werden. Wer jetzt den Verantwortlichen „Geschacher „ vorwirft, kennt nicht die Diplomatie und die Gemengenlage der EU.
Erkennbar ist auch, das es mit Staaten, die völkisch agieren und Schwierigkeiten mit der Demokratie haben, schwieriger ist, Einigung zu erzeugen. Das liegt daran, das sie keine europäische Kontrolle über die Demokratiewahrung in ihren Länder wollen. Das wird sicherlich mit mehr Geld zu regeln sein. Mit Orban und Babis, die mit Vorwürfen der Selbstbereicherung zu tun haben, dürfte das kein Problem sein.
Europa ist schwierig, ist aber ein wichtiger Stabilisator in der heutigen Welt der Trumps, Putins und den Blutscheichs...

Marmolada
Das ist nicht unser Europa

Das, was gerade in Brüssel zelebriert wird, ist nicht unser Europa, das wir wollen.

Politiker, Technokraten und Lobbyisten machen Europa zum korrupten System, bei denen sich alle bedienen, es wird geschachert, dass sich die Balken biegen - nur der Wähler, der Bürger stört bei all den Machenschaften.

Das ist nicht unser Europa, so ein Europa brauchen wir nicht. Aber das begreifen sie nicht, wollen es nicht begreifen.

Erst wurde der olympische Gedanke vom IOC zerstört (er ging sozusagen über den "Bach"), die FIFA machte den Fußball zum Korruptionssport und schließlich verkommt der Europagedanke zum politischen Brechmittel durch all diese unsäglichen Politiker europaweit.

Glucke1952
Nicht Weber

Es kann jeder werden nur nicht Weber-wegen seinen unqualifizierten Aussagen zu Nord Stream II.

Diakon64
Ausgewebt

Ich bin froh, das es nicht Weber wird. Die CSU ist nicht Europafreundlich, sondern in erster Linie sich selber verpflichtet. Auch ihr rechtspopulistische Wahlkampfgerede und nicht zuletzt das Gebahren von Seehofer und Söder, disqualifiziert die Lobbypartei CSU, Verantwortung für Europa zu übernehmen. Es wäre unerträglich.

andererseits

Der grüne Abgeordnete Sven Giegold spricht es klar aus: das EU-Parlament muss gestärkt werden, indem ihm allein die Wahl des Kommissionspräsidenten zukommt ohne die bisher vorher notwendige Zustimmung von 21 Staaten mit 65 Prozent der EU-Bevölkerung. Aber da werden wohl viele der üblichen Gegner*innen der EU, die das derzeit geltende komplizierte Vorgehen als "Hinterzimmermauschelei" diffamieren, aufschreien, dass das die Nationalstaaten zu sehr schwächt; sei's drum: denen, die eine starke demokratische Europäische Union generell ablehnen, kann man es eh nicht recht machen.
Eine Wahl Timmermans dürfte übrigens durchaus auch als Signal der Rechtsstaatlichkeit in Richtung des italienischen Innenministers verstanden werden, der Menschenrettung kriminalisiert und Kapitänin Rackete in Haft und 40 Gerettete in mediale Geiselhaft nimmt, um rechtspopulistisch zu punkten, die italienische Koalition platzen zu lassen und Ministerpräsident zu werden.

Walter2929
Kandidaten

Herr Weber wird von einigen aus unterschiedlichen Gründen (?) abgelehnt.
Herr Timmermanns von den Visegrade Staaten (weil er ihnen (zu recht) auf die Füße getreten hat) und nun auch von den Staaten die exorbitant niedrige Steuern an Unternehmen offerieren.
Warum ist eigentlich die liberale Dänin aus dem Rennen? Kein Wort mehr über diese Politikerin die einen sehr integren Eindruck macht.

berelsbub

Ende Mai ist die EU-Wahl und aktuell ist bei den Spitzenposten keine Lösung in Sicht...
Würde eine Bundesligamannschaft im Juli zusammen kommen und 2 Monate und mehr brauchen, um den Kapitän / Mannschaftsrat zu wählen / bestimmen, um dann das Training professionell zu starten, wäre der Abstieg sicher.
Die EU hat Glück, dass sie keine „sportliche“ Konkurrenz hat. Der Abstieg in den Amateursport wäre der EU sicher

Fenian
Bitte nicht Varadkar!

Leo Varadkar hat sich durch Ellenbogen und Günstlingswirtschaft an die Spitze geboxt; als Gesundheitsminister hat er, der es vorzog, statt die harte Ausbildung in der Klinik zu durchlaufen, in die Politik zu gehen, auch einiges versemmelt, nicht zuletzt die Verschleierung des Gebärmutterhalskrebs-Skandals. Aber anderen die Schuld zuzuschieben ist leicht!
Mein Vorschlag: Vestager als Kommissionspräsidentin,Timmermanns als Schulz-Nachfolger.

Jean-Baptiste
Vertrauen in die EU!

Wir wissen doch alle, wie schlecht es um die EU steht und wie gross dass Misstrauen in die EU gegenwärtig ist und jetzt dann sowas.
Sowohl Weber als Timmermans haben sich um Junkers Nachfolge bemüht, doch durch den Druck und den Einfluss den Präsident Macron auf das Wahlresultat und auf die EU und wegen seinen politischen Interessen ausübt, verleiht er dem ohnehin schon angekratzten Vertrauen einen zusätzlichen schlechten Beigeschmack.
Dass Macron sich eher auf die Seite des Holländers schlägt als auf die des Bayern, ist dann auch fragwürdig warum er dies tut, zumal Timmermans sich als überzeugter Sozialist während der Kampagne entarnt hat und was dem Sozialismus gut tut und gerade diese Politik dürfte doch wenig zu Macrons Visionen und seiner neoliberalen Politik passen.
Die Frage müsste also lauten, was will Macron eigentlich und bringt er nicht gerade durch seine Art europäische Politik zu gestalten, die EU nach seinen Wünschen umzukrempeln, bringt er letztendlich die EU in Gefahr?

Möbius
Demokratiedefizit?

Klar ist: es gilt das Prinzip von Proporz und von „Deals“. Und das finde ich schade, dass es der EU nach zig Reformen nicht gelungen ist, einen eindeutigen Prozess auf die Beine zu stellen, wer Kommissionspräsident wird und wie. Ironischerweise ist die Übertragung von Kompetenzen auf die EU (eigentlich wünschenswert) selbst schuld daran. War der „Präsident“ früher eher ein Frühstücksdirektor, ist es jetzt eine Machtposition, um die erbittert gerungen wird. Das aktuelle Geschacher ist auch ein Ausdruck der schwindenden Macht Deutschlands bzw. der schwindenden Durchsetzungsfähigkeit von Merkel bzw. der bröckelnden „Achse“ Paris-Berlin. Es ist ein wenig so wie beim Brexit Poker im britischen Unterhaus: alle wissen, was sie nicht wollen - aber was gewollt ist, ist meist nicht mehrheitsfähig. Zeichnet sich hier die nächste EU Reform ab ? Oder ist die EU am Ende, weil man sich in Personalfragen (die auch immer Machtfragen sind) verliert ?

qpqr27
Frankreich, das mit seinem Präsident...

und auch sonst bisher nicht viel zu Wege gebracht hat, maßt sich an eine demokratische Wahlentscheidung zu kippen - wo sind wir eigentlich ?!

Karl Napf
es ist kein ringen,

es ist ein erbärmliches schachern! und der bürger sollte sich schon fragen, warum er an der eu wahl teilnehmen sollte, wenn seine stimme den politikern eh am allerwertesten vorbeigeht

hakea
Warum wollte / will man nicht die Möglichkeit,

Spitzenämter direkt von den Bürgern wählen zu lassen ? Warum bedarf es eines undemokratischen Taktierens ?
Ich glaube nicht, dass eine solche Konstruktion
noch lange Bestand haben wird.

HainFk
Was für ein trauriger Vorgang

Da wird doch berichtet dass in der Nacht darüber verhandelt wird (was gibst Du mir, was geb ich Dir) wer nun diese weitgehend wertlose Wertegemeinschaft EU (>Europas Untergang???) führen soll. Oder wer den Kasperl spielen darf, der diese nach außen vertritt. Unter extremen Zeitdruck soll die "beste" Lösung gefunden werden- wer ist so dumm und kann dies erwarten?

Oh Europa, was wird aus Dir? Was bedeutet dies für die Menschen Europas? Die meisten werden vermutlich damit weiter etwas ärmer, einige weiter deutlich reicher und die Jugend hat keine Zukunftsperspektiven.......

Jean-Baptiste
Eine EU nach Plan?

Oder sollte man sagen wir bauen uns die EU so wie sie uns gefällt?
Nein meine Herren und Damen, so wird das nichts, so wird das irgendwann in einer riesengrossen Katastrophe enden, für uns alle, für die Demokratjie.
Und dann jetzt auch noch drei neue Namen die fast auch noch kein Normalbürger kennt und die während der Kampagnen nie in Erscheinung traten und schon allein dies lässt auch an Politikern wie Tusk einer ist, zweifeln und an Macron sowieso.
Doch über eine Wahl eines Franzosen, über Barnier an der Spitze der europäischen Union, dürfte Macron sich dann so richtig freuen, auf den Unterhändler, einem Deal mit Grossbritanien welcher uns spätestens im letzten Drittel des Jahres noch sehr viel beschäftigen wird und die Spaltungen Europas erneut vorantreiben wird, so wie auch dieses Geschacher um die Verteilung von wichtigen EU-Posten es nun tut.
Völlig unglaubwürdig was dort nun passiert und die veranwortlichen Politiker Europas sollten sich vorsehen und endlich klare Worte finden!

Account gelöscht
EU-Gipfel:Zähes Ringen um Spitzenposten.....

Ob Weber oder Timmermans.Wer auch immer von den beiden.Bei Weber gewinnen BDI und BDA.
Und auch Timmermans vertritt keine Ideen und Inhalte,die dem entgegenstehen.Die EU wird mit ihm nicht sozialer,er steht genau so für die Außenhandelspolitik(zum Beispiel mit afrikanischen Ländern),die dort Entwicklung hemmt.Er lehnt die militärische Komponente Pesco ebenso nicht ab.

nikioko
Bloß nicht Weber!

Weber ist ein Unsympath und ein Lügner. Und konnte nur in Bayern gewählt werden. Von einem Kommissionspräsidenten hingegen erwarte ich Charakterstärke und eine breite Unterstützung. Beides ist Weber nicht gegeben.

Account gelöscht
Soll das...

...demokratisch sein???

Nachdem die EU von den Bürgern gerade durch Wahl des rechten Lagers einen Denkzettel verpasst bekommen hat, hat sie es scheinbar immer noch nicht kapiert! Toll, Brüssel! Macht weiter so!

Hupsi99
Kommisionspräsident

Bewerber aufstellen ... wählen ... fertig !! Ggf. erneute Stichwahl ! Das wäre es gewesen !
Passt in die europaweite Politik ... Diskussionen und nix passiert !!!

Taeler
s.g. Spitzenposten

Wenn diese 3 Personen welche hier zur Position stehen, sollten, wenn es keine einstimmige Entscheidung kommt, ihre Bewerbung zurückziehen. Aber ich vermute, dass dann wie in Berlin passiert bei nur 100 Parlamentarier entschieden wird obwohl laut Vorgaben mind. die hälfte der Parlamentarier anwesend sein müssten.

johnas1950
Nur ein Spitzenposten pro EU Mitglied

Soweit mir bekannt ist kann ein Land nur eine Spitzenposition innerhalb der EU besetzten. Da Deutschland schon seit mehren Jahrzehnten dauerhaft eine Spitzenposition bei den Nettozahlern einnimmt, kann es natürlich keine zweite Spitzenposition mehr bekommen. Das wäre grundsätzlich gegen EU Recht und gegen die kleinen Nettoempfänger gerichtet. Dazu kommt das Deutschland nach dem Austritt von GB deren Zahlungen weitgehendst mit übernehmen muss und somit diese wichtige Spitzenposition noch ausbauen kann. Man könnte dann sogar einen EU-Solidaritätszuschlag (EU-SOLI) zur Finanzierung einführen und vielleicht das Rentenalter in Deutschland auf gleich 75 erhöhen damit z.B. in Italien, Slowakei, Frankreich, Luxembourg, Belgien u.v.m. weiterhin von 60-62 in Rente gehen können.
Wir sollten also unsere jetzige Spitzenposition schleunigst abgeben (an z.B. Anti Maut Österreich) und dafür mal eine überbezahlte Spitzenposition zu bekommen. Wir haben auch einige "Rückenkranke" Politiker.

NeutraleWelt

Mindestens Rumänien, Lettland, Irland, Kroatien, Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn sind gegen Timmermans. Das sind schon mal mindestens 8 Staaten. Daneben Mitglieder der EVP. Von den übrigen Konservativen ganz zu schweigen.
.
Und wer will Timmermans?
Macron......
.
Leute, die Parteien sind mit Spitzenkandidaten zur Wahl angetreten. Nee, Weber nicht nur in Bayern.
Timmermans ist auch nicht nur in den Niederlanden angetreten.
.
Wenn der Wahlsieger keine Mehrheit hinbekommt, dann mag das so sein.
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Aber der Sonnenkönig sollte sich ein wenig zurück halten.
Schließlich hat er mit seiner Position auch keine Mehrheit. Noch nicht mal in seinem eigenen Land.

Demokratieschuetzerin2021
Neues Personalpaket beim ZDF

Beim ZDF lese ich gerade eine neue Konstellation, die allerdings erneut Weber als Parlamentspräsident darstellt was den Usern bei der Sueddeutschen und auch mir persönlic nicht gefällt.

https://tinyurl.com/yxczkoql
ZDF-Nachrichten: Liveblog zum EU-Gipfel
- Postenpoker in Brüssel und kein Ende (01.07.2019 09:00 Uhr)

Neues Personalpaket macht die Runde
Es kommt Bewegung in die Suche nach dem neuen Spitzenpersonal: Mehrere EU-Diplomaten sagen, dass ein Vorschlag auf dem Tisch liege, der den Sozialdemokraten Frans Timmermans als Kommissionspräsidenten vorsehe. Die konservative bulgarische Weltbank-Chefin Kristalina Georgieva könne danach EU-Ratspräsidentin werden, der liberale belgische Ministerpräsident Charles Michel EU-Außenbeauftragter und EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber Präsident des europäischen Parlaments. Eine Einigung gebe es aber noch nicht.

Timmermanns ist ein guter Kandidat. Allerdings kann ich zu Kristalina Georgieva gar nichts sagen. Sie ist unbekannt.

Gassi
Farbloser, unbekannter Kandidat

Wie konnte Deutschland mit einer so farblosen und weithin unbekannten Person ins Rennen gehen? Es ist doch kein Wunder, dass er bei der "Beliebtheit" schwächelt. Nicht mal die Kanzlerin hat sich für diese Personalie mit Nachdruck eingesetzt - naja, vielleicht ist das auch die Retour-Kutsche an die CSU - die Seehofer-Peinlichkeiten sind womöglich nicht vergessen? Ich meine, dann soll's halt Vestager werden. Mit ihren Aktionen hat sie sich deutlich FÜR Europa - genauer gesagt dessen Bürger - eingesetzt. Ihr nehme ich den Europäer ab, beim CSU-Kandidaten Weber beschleichen mich immer Glypho-Schmidt-Ressentiments und Auto-Industrie-Nähe.

HappyTogether
Das macht es so schwer

Wenn ich mir den Bericht durchlese, sind es diese Schachereien und Machtspielchen die es vielen Menschen so schwer macht die EU vorbehaltlos zu lieben.
Verstehen sie mich richtig. Ich finde die EU gut und richtig, denn sie ist der einzige Weg Ausgleich zu schaffen und nationale Egoismen zu überwinden. und diese nationalen Egoismen haben zu den Kriegen auf europäischem Boden geführt. Wenn man in die Geschichte schaut und sich Deutschland und Frankreich früher als Erbfeinde gegenüberstanden, kann niemand diesen Zustand wieder herstellen wollen.
Aber gerade seit der Osterweiterung wird deutlich das dieser Prozess Zeit und Einsatz und viel mehr als nur wirtschaftlichen Nutzen für alle braucht.
Was ich nicht wirklich nachempfinden kann, ist, das manche in der EVP davon ausgehen, das ihnen mit nicht mal 25% der Stimmen automatisch die Führungsrolle zufallen muss. In einer Demokratie muss man um Mehrheiten ringen. Es wäre nur besser dies in Klausur und nicht im Reden übereinander zu tun.

erstaunter bürger
War nicht anders erwartet

Das Wichtigste ist, dass keine weitere Nullnummer aus den Reihen der Union einen wichtigen Posten in Brüssel erhält.

MatthiasS
EU versagt

Der Wahlverlierer soll den Spitzenposten bekommen??? Sind die noch ganz proper? Und dem Wahlgewinner wird irgendwie ein Posten zugemauschelt...?

So macht die EU sich weiter unglaubwürdig! Ehrliche, ernsthafte Demokratie sieht komplett anders aus. Wähler(ent)täuschung läuft genau so. Die EU unterstreicht mal wieder ihr Versagen!

Thomas Mainthal
Nicht nachvollziehbar. Frankreich fährt Europa an die Wand

Nun mag man Weber mögen oder nicht. Die bisherige Regel aber war: stärkste Fraktion stellt den Kommissionspräsidenten. Und das ist nun mal Weber.
.
Wer die Spielregeln mitten im Spiel ändern will, macht sich unglaubwürdig.
.
Glaubwürdiger wäre es: wie vom Wähler erwartet wird Manfred Weber der Nachfolger von Juncker. Und man einigt sich jetzt auf zukünftige Verfahren die dann aber auch eingehalten werden müssen.
.
Was der französische Präsident hier abzieht, ist kontraproduktiv und ein Tritt gegen das Schienbein aller Europäer. Nicht nachvollziehbar, was der doch sonst so "Europa-bewegte" Macron hier für eine Show abziehen will!

B. Pfluger
Es gibt für mich nur eine Lösung:

Michel Barnier!

Den können alle wählen, auch wenn er Franzose ist.
Macron bashing hin oder her.
Spitzenkandidaten vergessen, wir brauchen
einen neutralen und fähigen Kommissionspräsidenten. Beides bietet
Barnier.
Leider wird mein Wunsch nicht in Erfüllung gehen - schade.

Garfield215
Traurige Rolle der Kanzlerin!

Statt für ihren Kandidaten und Quasiparteikollegen Weber zu kämpfen, lässt Sie sich vom Sunshinecowboy Macron ohne sichtbare Gegenwehr überfahren. Wahrscheinlich gibt es keinen Königsweg für die Besetzung des Postens, dafür sind die Interessen der verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zu diametral. Aber Timmermanns ist mit seiner Nähe zu Rußland und für die Herausforderungen einer globalisierten Welt mit Sicherheit der Falsche.

Jean-Baptiste
Die drei wichtigen Entwicklungen nach Ian Kershaw!

In der zweiten wichtigen Entwicklung, dem Niedergang der Kolonialreiche heisst es in einem Satz: Insbesondere Grossbritannien und Frankreich, die immer noch an der Vorstellung nationaler Grösse hingen, fiel es schwer, sich daran zu gewöhnen, dass sie keine Grossmächte mehr waren.
In der dritten heisst es!
Wirtschaftlich und in den Anfängen auch politisch bewegte sich Westeuropa in eine Richtung, die in den frühen Nachkriegsjahren kaum, vorauszusehen war. Westeuropa begann sich in Institutionen zusammenzufinden, die neben den Nationalstaaten existierten, diese aber auch transzendierten. Damit war der Anfang eines langen, schwierigen und unvollkommenen Prozesses gemacht (vielleicht unvollkommen bis heute) der stets mit Spannungen und Konflikten einherging, aber auch ein Mass an Kooperation und Integration hervorbrachte, das in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg unvorstellbar gewesen wäre. Dies stellt einen enormen Fortschritt beim Bau des Fundaments für einen dauerhaften Frieden dar!

Schmeissfliege
ein echtes

Schmierentheater - astrein zelebriert von Politeliten, die den Kontakt komplett zum Volk verloren haben. Und es wird klar: Den Merkelstern gibt`s nicht mehr. Wahrscheinlich hat`s den auch vorher nicht gegeben - nur die ÖR haben und den dauernd eingeredet. Daraus kann Gutes entstehen. #MehrDemokratieWagen

pkeszler
Zähes Ringen um Spitzenposten zwischen Weber und Timmermans

"Timmermanns ist die bessere Wahl. Weber steht für ein weiter so, was Korruption und Klima angeht. Timmermamns ist progressiver und charismatischer." hat Michi1110 geschrieben.
Und der gleichen Meinung bin ich auch.