Die SPD-Politiker Schwesig, Dreyer und Schäfer-Gümbel (von links nach rechts)

Ihre Meinung zu Trio aus Parteivizes soll SPD vorerst leiten

Ein Trio soll kommissarisch die SPD-Führung übernehmen: die Ministerpräsidentinnen Schwesig und Dreyer sowie der hessische SPD-Politiker Schäfer-Gümbel. Kommt danach eine Doppelspitze?

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142 Kommentare

Kommentare

geselliger misanthrop
Was sagt eigentlich der Bundespräsident dazu?

... Schließlich ist er nicht ganz unschuldig am unseeligen doch-noch-zusammenkommen der beiden einstigen Volksparteien.
.

gman
Zu 12:15 von johnas1950 - Um was geht es genau?

Wie immer bei der SPD mit diesen Leuten gibt es wieder keinen Neuanfang. Wie gesagt die SPD muss sich erst aus dem Würgegriff der Kanzlerin befreien und sich in der Opposition von oben her erneuern. Herr Steinmeier hat seiner Partei noch nie einen echten Dienst erwiesen ....

Die Kanzlerin würgt nicht und der Bundespräsident ist nicht Schuld am Zustand der SPD. Die Aufforderung zur Regierungsbeteiligung war und ist immer noch richtig.

Der Appell der CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer an die SPD:

„Dies ist nicht die Stunde von parteitaktischen Überlegungen. Wir stehen weiter zur Großen Koalition.“

ist genauso richtig.

Wir können nicht noch ein weiteres Chaos in Europa gebrauchen. Wir brauchen Politiker, die Verantwortung tragen und verantwortlich handeln.

"Erst das Land, dann die Partei"

Dieser Satz stammt vom SPD-Politiker und vierten Bundeskanzler Deutschlands Willy Brandt.

In diesem Sinne viel Erfolg dem kommissarischen Trio.

erster Realist
Die Mindestrente verschiebt sich jetzt...

Wovon man eigentlich ausgehen konnte, sofern man überhaupt von solch einer reden kann...

Account gelöscht
Der Verschleiß an Führungspersonal wird wohl noch steigen, ...

... wenn man gleich 3 Politiker aufstellt, die in einigen Monaten auch das Handtuch werfen - müssen.
Die SPD sollte doch erst mal die Fehler der Vergangenheit korrigieren und vor allem Hartz-IV abschaffen.

deutlich
Na ja,

es ist eine Übergangslösung, mehr nicht. TSG ist ja eigentlich bereits auf dem Rückzug aus der aktiven Politik und zieht die Konsequenzen aus jahrelanger Erfolglosigkeit. Neuanfang sieht anders aus.

StöRschall

Ein großes Problem, das zu einem persönlichen für Nahles wurde, war, dass Erfolge, die auf Nahles zurückzuführen sind, nicht unter "Nahles" oder "spd" verbucht wurde, sondern der cdu zugeschoben wurde.

DeHahn
Läscheln, läscheln, läscheln .........

CDU und SPD scheinen den gleichen Lächel-Trainer zu haben. Dazu muss man sich nur immer wieder einhämmern, dass es vom tiefsten Tal aus nur noch aufwärts gehen kann.
.
Besonders begeistert bin ich über den enormen Erfolg des Lächel-Trainers bei Herrn Schäfer-Gümbel, der vormals immer so dreinblickte, wie sein Namen klingt. Dazu noch zwei Dokodamen (Modell Klöckner), zack ist die SPD wieder ganz oben.

Pilepale
Schuld sind immer die anderen

>>Wurde Nahles gemobbt?

Schäfer-Gümbel macht seiner Partei schwere Vorwürfe, was den Umgang mit ihrer zurückgetretenen Chefin angeht. Auf die Frage des BR, ob Nahles gemobbt worden sei, sagte er: "Ja, das muss man am Ende wirklich so sagen." Es habe einige gegeben, die im Umgang mit Nahles in den letzten Wochen und Monaten "wirklich jede Respektlosigkeit haben erkennen lassen", so Schäfer-Gümbel. Aber auch die Stimmung außerhalb der SPD sei Mitschuld am Rückzug von Nahles: "Die Verrohung der Sitten", die er teilweise auf Twitter erlebe, sei "schon teilweise beachtlich."<<

Der mögliche Kandidat der SPD-Doppelspitze scheint nicht sehen zu können, dass die Werberin und Hauptträgerin für die erneute GroKo nur deshalb das Handtuch warf, weil diese Entscheidung, mehr als falsch war, ist und weiterhin falsch bleiben wird.

Mit so einem Träger der Doppelspitze ist doch vorprogrammiert, dass sich in der SPD nichts ändern wird. Außer neue Köpfe, die nach Bedarf erneuert werden können.

erster Realist
CDU/CSU bekundet schon mal ein weiter so....

Hat wohl angst auf weitere Stimmverluste, immerhin hat da die demontierte SPD noch ein Wörtchen mitzureden...

Sternenkind
Re nie wieder SPD

Nö - mal Nachlesen wo er dann arbeitet. Was sollte er da auch tun

Hartz-IV-Ossi
Doppelspitze klingt gut

Die Grünen konnten mit einer Doppelspitze richtig gut punkten. Die Linke hat sogar eine Vierfachspitze (allerdings ohne wirklich zu punkten).

Viktor Lautenschläger
Nahles

SPD hat verbindung zu dem Volk verloren, jetz geht nur um wer kommt neher zu dem Trog. Genau selbe erwartet CDU die Merkel mußte schon lange weg.

Hartz-IV-Ossi

Torsten Schäfer Gümbel ist ein integerer Mann und ich schätze ihn sehr. Schade nur, dass er schon drei Landtagswahlen verloren hat.

Pilepale
Ist die Handlungsfähigkeit der Regierung noch gegeben?

Ich kenne mich in dem internen Parteiprozessen nicht aus. Aber das was ich in den letzten Tagen gelesen habe, scheint doch offenzulegen, dass die SPD mit sich selbst beschäftigt ist.

Wie soll denn dann bitte auf der einen Seite eine Neuausrichtung innerhalb dieser SPD-Partei ausgearbeitet, vorgestellt, um interne Unterstützung geworben und der ausgearbeitete Parteiplan der Öffentlichkeit vorgestellt werden, wenn auf der anderen Seite die gleiche SPD-Partei in dieser Regierung verbleibt wegen dessen Politik sie eine Klatsche nach der anderen erhält?

Die Zeiten der eierlegenden Wollmichsau ist offensichtlich vorbei, in dem eine Partei, unter der massiven Unterstützung der Eliten-Medien nur Luftblasen absondern konnte und dafür genügend Geld da war.

Entweder das bisschen Rest an SPD will sich neu erfinden und um Wählerschaften kämpfen oder sie möchte weitermachen wie bisher und in dieser Regierung bleiben. Wie beides gehen soll, erschließt sich mir nicht!
Ich bitte um Erklärung.

karwandler
re geselliger misa

"Was sagt eigentlich der Bundespräsident dazu?

... Schließlich ist er nicht ganz unschuldig am unseeligen doch-noch-zusammenkommen der beiden einstigen Volksparteien."

Der Bundespräsident kommentiert nicht die Tagespolitik. Auch wenn Sie es gerne hätten als Aufhänger zum Meckern.

Hartz-IV-Ossi
@ mikeadogs

Dies, echte Diskussionen, wohin man denn will (Stichwort: Hartz4) und ein dabei neu generiertes, ehrliches Gesicht (Schwesig, Kühnert,???) geben vielleicht eine neue Chance für die SPD.

Hartz-IV abschaffen (hoffentlich nicht ersatzlos) geht nur aus der Regierung heraus, nicht aus der Opposition.
Wer sich in der Opposition regenerieren will, überlässt der Union vier Jahre lang die Politik, die real umgesetzt wird.

Bullok

Es ist nicht wichtig wer eine Partei führt. Wichtig sind die politischen Ziele einer Partei.
Wenn diese der des Bürgers nahe kommen und dann noch umgesetzt werden hat eine Partei auch den Zuspruch des Wählers.
Und jetzt kommt die Große Frage warum steht die Partei (SPD)in den Werten so schlecht da:

dr.bashir

Der Thread zeigt das ganze Problem der SPD - egal was sie macht, es wird leidenschaftlich darum herumkritisiert.
Das war schon letztes Jahr vor Beginn der GroKo so. Die Einen schimpften, die SPD stehle sich aus der Verantwortung, wenn sie es nicht macht, die Anderen sahen den Verrat an sozialdemokratischen Werten, wenn sie es macht. Wie man´s macht...
Die 3 sind jetzt erst mal eine Übergangslösung. Wie auch anders, die SPD kann schließlich keine HoffnungsträgerInnen aus dem Hut zaubern. Da nimmt man die StellvertreterInnen, die wenigstens schon etwas in der Materie stecken. Ob jede(r) die mag ist in dem Fall auch egal. Man wird sowieso niemanden finden, den alle toll finden.
Neuanfang? Die Erwartung, es käme jetzt jemand ganz Neues um die Ecke, ein neuer Helmut Schmidt etwa, ist wohl ein wenig unrealistisch.

füralleunsereKinder
SPD verliert seit Agenda 2010

Ja, seit der AGENDA 2010 geht es aufgrund der Abwendung von sozialen Themen abwärts mit der SPD - ein Indiz ist z. B. die Verteilung des Volkseinkommens (Lorenz-kurve) und Belastung des Mittelstandes währen Bürger mit Kapitaleinkünften wirtschaftlich immer besser dastehen. Und das häufig auf Kosten der Allgemeinheit - Harz IV, Rentensystem, Abwrackprämie, Betriebsrenten-KK-Abgaben, Bankenrettung, Subvention der E-Mobilität u. a..
Vorschläge für die Zukunft:
- kleinere Parlamente und Behörden
- Revision der Abläufe (weniger Regelungen)
- Reduzierung der Pensionen auf Renten
- Enteignung der Profiteure von Harz IV
- verursachungsorientierte Klimapolitik
usw....

Hartz-IV-Ossi
Trugschluss

@ Überzeugungsketzer:
Mit Refugee welcome und obergrenzenloser Zuwanderung überzeugt man die eigenen Wähler nicht.

Mit Ausländerfeindlichkeit erst recht nicht. Sozialdemokratische Wähler/innen erwarten einen offenen und fairen Umgang mit Flüchtlingen und Migranten.

andererseits
@13:03 geselliger misa...

Der Bundespräsident hat dazu erstmal gar nichts zu sagen, da er qua Amt zu parteipolitischer Neutralität verpflichtet ist. Er käme erst ins Spiel, wenn die derzeitige Koalition zerbrechen würde.

geselliger misanthrop
Umgang mit Frau Nahles?

Vielleicht sollte sich die Dame ein dickeres Fell zulegen?
.
Wer austeilt, sollte auch einstecken können. Und wer öffentlich propagiert dass der politische Gegner "in die Fresse kriegt" sollte nicht jammern wenn er oder sie auch mal härter angegangen wird.
.
Was soll ein Horst Seehofer, auf den ja nun wirklich aus allen politischen Richtungen verbal eingeprügelt wird dazu sagen?

Hartz-IV-Ossi
@ MASCHMI

Lasst bitte Neuwahlen zum Deutschen Bundestag stattfinden. Es muss der Souverän sprechen.

Wozu? Die Wähler/innen haben gesprochen und es war vorker klar, dass die Amtszeit der Abgeordneten 4 Jahre betragen soll. Es hat sich ja nichts geändert seither.

erster Realist
um 13:23 von Hartz-IV-Ossi "jetzt leider zu spät..

>>Dies, echte Diskussionen, wohin man denn will (Stichwort: Hartz4) und ein dabei neu generiertes, ehrliches Gesicht (Schwesig, Kühnert,???) geben vielleicht eine neue Chance für die SPD.

Hartz-IV abschaffen (hoffentlich nicht ersatzlos) geht nur aus der Regierung heraus, nicht aus der Opposition.
Wer sich in der Opposition regenerieren will, überlässt der Union vier Jahre lang die Politik, die real umgesetzt wird.<<

//

Hatten dazu lange genug Zeit gehabt und die SPD denk nicht daran...

landart
Rettungstrio?

Wo waren diese Drei als Parteivize, als es galt der Vorsitzenden beizustehen? Richtig...wohl mit ihren Posten in den Bundesländern beschäftigt...und jetzt wollen sie Zeit haben,
das leckgeschlagene SPD-Schiff wieder flott zu machen? Die Stimmung über das Desaster mit der Parteichefin müßte dringend gewendet werden...allein mir fehlt der Glaube, daß das gelingt...welche Ideen hätte denn dieses Trio? Lächeln genügt nicht...

Pilepale
Der Gesichtsausdruck von Herrn Stegner spricht doch Bände

Der Gesichtsausdruck von Herrn Stegner auf dem Bild zu diesem aktuell Vorgehen in der SPD scheint doch Bände zu sprechen.

https://www.tagesschau.de/inland/spd-vorsitz-nahles-nachfolge
-101~magnifier_pos-0.html

Die aktuelle Kommunikationsstrategie der SPD ist doch ein Desaster, weil in der kompletten Parteispitze, offensichtlich niemand weiß, wofür die SPD eigentlich noch gut ist. Denn das es nicht sonderlich gut läuft mit der Partei, dürfte doch auch bei den entkoppelten Parteispitzen nicht vorüber gegangen sein? Und wenn sie es wussten, frage ich mich, warum sie dann nicht schon einmal einen Plan B ausgearbeitet haben, den sie jetzt in ihrer Rohform präsentieren könnten. Stattdessen kommt diese Meldung, dass man überlegt eine Doppelspitze einzuführen, weil das bei den Grünen und der Linken auch gut läuft.

Meine Herrschaften, wie kann diese Partei noch in der aktuellen Regierung bleiben und das bisschen an Vertrauen in die Bundesdeutsche Demokratie verspielen? Ich checks nicht!

Rolando
Die SPD ist durch

Da können sie auch 5, 7 oder 10 Übergangs-Leute kommisarisch bestellen, die SPD ist durch und zwar aus eigenem Verschulden.

Schon lange keine eigenen Positionen auf wichtigen Politikfeldern mehr besetzt, sondern nur jahrelang den Grünen hinterhergelaufen. Bei der "Flüchtlingskrise" nie die Wahrheit gesagt, nie zuerst an ihre eigenen Wähler gedacht, sondern stets versucht, die Grünen und Linken noch links zu überholen. Jetzt müssen die Wähler, die die SPD jahrelang gewählt haben, die sozialen Verteilungskämpfe (Wohnungsnot, etc.) ausbaden und haben sich deshalb längst von der SPD abgewandt. Bei der Klima-Hysterie wird ebenfalls versucht, die Grünen noch zu überholen, anstatt zu empfehlen, doch mal "Die Grenzen des Wachstums" zu lesen (wie es immer Helmut Schmidt getan hat).

Kühnert und Stegner haben der SPD den Rest gegeben. Gegen sie wäre unter Brandt, Schmidt und Wehner längst ein Partei-Ausschlussverfahren (wie damals gegen Jochen Steffen und andere) in Gang gesetzt worden.

Account gelöscht
@Bullok: Warum die SPD so schlecht da steht?

Weil Hartz-IV ihr das Genick gebrochen hat. Hartz-IV hat ein immenses und vor allem langfristig wirkendes "PPotential" auf die Wählerstimmen der SPD.
So nach und nach haben SPD-Wähler mit Hartz-IV in eigener Sache zu tun und spätestens dann setzen sie ihr Kreuz bei der nächsten Wahl nicht mehr bei der SPD.

Rudi78628
Das Trio -

die Damen werden die Probleme der SPD nicht weglächeln können, dazu wurde die Partei auch mit deren Hilfe viel zu tief in den Dreck gefahren. Wer soll die SPD noch wählen? Illusionisten wie Kevin Kühnert ? Die frühere Wählerschaft der SPD - die Arbeitnehmer wurde von Schröder verkauft - statt eine Reform wie Österreich zu machen hat er die Renten gesenkt und die Riester-Rente eingeführt als Dank an die Versicherungswirtschaft für die Wahlkampfhilfen. Das Ergebnis dieser Politik sehen wir immer mehr. Daher kann ein Arbeitnehmer heute auch die CDU wählen, da weiß er gleich, dass er nicht besser gestellt wird. Für beide Parteien gilt daher gleichermaßen ihre Wählerschaft vergreist und die nachrückende Generation sieht was diese Altparteien in den letzten Jahren für die breite Bevölkerung geleistet haben. Sie predigen Besserung und gleichzeitig sitzen ihre Abgeordneten in Aufsicht- und Beiräten um Kasse zu machen und den bisherigen Status der Geldgeber zu erhalten.

Account gelöscht
Trio aus Parteivizes sollen vorerst SPD leiten...

So wird es sein.Ein paar neue oder halb neue Gesichter,mehr nicht.
Inhaltlich wird sich nichts ändern.
Im Grunde haben auch diese "neuen" den Kurs der Partei auf große Koalition und den wirtschaftsliberalen Reformen(seit den Nuller-Jahren),in den letzten Jahren mitgetragen.

joerg.kunze
Nicht Ziele sondern Resultate

Rezo hat es genau richtig gemacht. Er hat mal auf die Resultate geschaut und nicht auf Ziele und große Worte.

Eine Politik, die den Wähler mit Geldern ködert, die er als Steuerzahler zuzüglich einer satten Verwaltungsgebühr selbst bezahlt hat, erzielt kaum positive langfristige Resultate.

demokrateur
@13:03 von geselliger misa... - ???

"Was sagt eigentlich der Bundespräsident dazu?
... Schließlich ist er nicht ganz unschuldig am unseeligen doch-noch-zusammenkommen der beiden einstigen Volksparteien."

Was soll Herr Steinmeier denn damit zu tun haben? Er hat sicher keinen Grund sich wegen der GroKo zu rechtfertigen.

Wenn Sie schon nach Verantwortlichen suchen, dann doch bitte eher bei Lindner.

Gut, andererseits ist es nicht schlimm, dass von dem eigentlich niemand mehr spricht. Zu Recht.

Nicht nur die SPD hat ein Problem.

Pilepale
Nahles Rückzug ins Privatleben

Ich bin gespannt wie der Rückzug von Frau Nahles in das "Privatleben" aussehen wird?

Ich meine damit nicht ihre Freizeit-Aktivitäten sondern ihr professionelles Engagement.
Denn meiner Meinung nach, wird selbst das Einflus auf Wählerschaften haben, wenn eine weitere Politikerin den Drehtür-Effekt nutzt um hoch dotierte Posten zu erhalten.

Negativ Beispiele dafür gibt es genug. Parteiübergreifend.

Ein Punkt der Neufindung der SPD wäre doch endlich gegen diese Art der Korruption eine knallharte Regelung zu finden und in ein für alle bindendes Gesetz zu gießen.
Aber das würde wohl zu weit führen...

gman
Zu 13:16 von Magfrad "das Stammklientel"

.. Die SPD verliert Stimmen weil sie auf die sozialen Nöte der Arbeiter und des Stammklientels keine Antworten hat.

@Magfrad, die Arbeitslosen nehmen immer noch ab. Im Mai 2019 betrug die Arbeitslosenquote in Deutschland 4,9 Prozent.

HartzIV, die Leistungsberechtigten werden ebenfalls weniger.

Das ist kein wachsendes Klientel, wenn die SPD da ihre Stammwähler sehen sollte.

Die Menschen sorgen sich um ihre Zukunft. Sie zweifeln an der Glaubwürdigkeit der Politik. Stichworte: u.a. Soli, €="Keiner haftete für Dritte", kalte Progression, kalte Enteignung durch Negativzinsen. Sparen ist dumm, Schuldenmacher sind die Helden.
Zukunftssicherung? Altersvorsorge unmöglich bis sinnlos? usw.

Steuereinnahmen wachsen von Rekord zu Rekord. Bürokratie, die Volksvertretung ebenso. Milliarden für vieles und das Geld reicht immer noch nicht. Der gerne bei Wahlen genannte fleissige Bürger bleibt dabei der Dumme. Das sind u.a. die wachsenden Gründe der Abkehr, nicht nur bei der SPD!

HGP Aachen
@Bullok von 13:24

Und jetzt kommt die Antwort zu Ihrer Frage warum die Partei (SPD) in den Werten so schlecht dasteht …
Weil es wichtig ist, wer die Parte führt!
Wer formuliert denn die politischen Ziele einer Partei? Doch nicht der überquellende Kummerkasten, gefüllt von jedem Parteimitglied … wer solls sortieren und wie lange will man alles ausdiskutieren ?
Es braucht Menschen die sich einsetzen, als Parteivorsitzender, als Fraktionsvorsitzender mit einer bestimmten Sozialhaltung und einer Vision, wie sich die Gesellschaft entwickeln soll und welche Werte eine Gesellschaft haben soll. Analysieren Sie die Vergangenheit - nach Schröder, kam keiner mehr, außer vielleicht noch Schulz. Schröder hat die SPD an den Neo-Liberalismus verraten. Nahles hat der SPD mit Ihrem Machtgehabe geschadet, die drei vorgeschl. Übergangskandidaten haben alles nur nicht Charisma und Visionen.

Berni 1
Auch dieses Trio, wird die SPD nicht...

retten! Handelt es sich doch in der Tat nicht nur um Gewinner!
Ausserdem muss eine Frau Nahles einem genau so wenig leid tun wie Frau May von den Briten. War sie es doch die damals Franz Müntefehring brutal gestürzt hat! Also alles im grünen Bereich!

James T. Kirk
Über- oder Untergang

Ein Trio für den Über- oder für den Untergang. Vielleicht wäre ein Insolvenzverwalter angebrachter.

Pilepale
@ dr.bashir um 13:25

Vielen Dank für Ihren Kommentar.

>>SPD

Der Thread zeigt das ganze Problem der SPD - egal was sie macht, es wird leidenschaftlich darum herumkritisiert.
Das war schon letztes Jahr vor Beginn der GroKo so. Die Einen schimpften, die SPD stehle sich aus der Verantwortung, wenn sie es nicht macht, die Anderen sahen den Verrat an sozialdemokratischen Werten, wenn sie es macht. Wie man´s macht...<<

Die SPD hat in ihrem Wahlkampf klar gesagt, dass es eine weitere GroKo mit ihr nicht geben wird. Unter anderem auf diese Aussage, haben die Wählerstimmen erhalten und haben gleich nach der Wahl dieses elementare und kardinale Wahlversprechen gebrochen.

Das in irgendwelchen Umfragen, befeuert durch Kampagnen der Eliten-Presse die Mehrheit für eine GroKo war, hat die Partei SPD doch nicht zu interessieren. Die SPD hätte auf eine Minderheitenregierung der CDSU oder Neuwahlen pochen können, wenn Keine Regierung hinbekommen wird. Das tat sie nicht und verdient m.M.n. die aktuelle Abreibung.

geselliger misanthrop
@Rudi78628 13:40

"...Sie predigen Besserung und gleichzeitig sitzen ihre Abgeordneten in Aufsicht- und Beiräten um Kasse zu machen und den bisherigen Status der Geldgeber zu erhalten...."
.
Sie unterstellen also, dass politische Entscheidungen in diesem Land käuflich sind?

c701
das wird nix, SPD am Ende

Mit einem unsympathischen der alle Wahlen zu Recht verliert, eine die genau wie die Nahles eine große Klappe hat, aber nichts vernünftiges auf die Reihe bringt und die blasse Malu Dreyer.
Damit hat sich die SPD für immer aus der sozialen Politik verabschiedet und ist demnach für mich auch weiterhin unwählbar.

andererseits
@ 13:34 Pilepale

Wie ich schon schrieb, dem einen passt der Gesichtsausdruck von Herrn Stegner nicht, der anderen das Lächeln von Frau Dreyer nicht - angeblich spricht das alles Bände; ich finde diese Ruminterpretiererei eher peinlich und ein Zeichen dafür, dass man inhaltlich nicht viel zu sagen hat.
Im übrigen stelle ich mir aufgrund Ihres Kommentares vor, es gäbe einen "Plan B", der jetzt "in Rohfrom" präsentiert worden wäre: Dann wären die Kommentarzeilen voll von Vorwürfen wie "Kungelei" etc. - der jetzige Weg wird schwierig, zumal die strategische Ausrichtung eine wirkliche Zerreissprobe werden wird. Ich hoffe, die SPD hat genug Kraft und Mut zu einem echten inhaltlichen Wechsel zu anderen Koalitionen oder auch zur Opposition.

yolo
Die Volksparteien stürzen ab....

und ob das etwas damit zu tun haben könnte, dass die Frauen es dort schon irgendwie geschafft haben?
Die überemotionalisierte und wenig faktenbasierende und wenig rechtstreue Moralpolitik, die dann doch offensichtlich keine ist, bringt den Garaus.

Für die Grünen wird das Erwachen sicher auch noch kommen, wenn die Wähler erst einmal bemerken, wie teuer und unsinnig dessen Politik ist und wird.
Andere ohrfeigen ist leichter, als es selbst besser zu machen. Sich als Moralapostel hinstellen, ohne selbst dafür in die Bresche springen zu müssen, ist einfach.

Es wird dem Wähler wohl erst spät aufgehen, dass nicht im Sinne des Wählers gehandelt werden wird, sondern im Sinne eines Massenwahns, Ängste geschürt werden, um Menschen gefügig zu machen.
Scheint ja schon zu klappen.

Die Deutschen gehen immer ihre Sonderwege und fallen durch ignorantes Hinterherspringen stets peinlich auf.
Das Selbstdenken scheint für viele zu anstrengend geworden zu sein....schade.
Da wird die SPD nichts retten.

Einfach Unglaublich
Ich denke ...

... die SPD hätte die Gelegenheit nutzen sollen, sich aufzulösen.

Klausewitz

Gabriel wäre besser gewesen aber ich hab sowieso noch nie spd gewählt. harbeck wird sich freuen

Goldenmichel

" SPD-Vorsitz Ein Trio für den Übergang "
-
Ein gelungenes Foto, das Trio-Infernale lächelt jedensfalls nochmal schön zum finalen Abgang. Aber Spass bei Seite, so sieht also -Erneuerung- in dieser obsoleten Partei aus ?

schaunwamal
Am besten die sPD fusioniert mit der cDU..

Stecken doch beide in der Krise.
Die sPD hat auch nur noch den Namen mehr auch nicht,als juniopartner der cDU hat sie alles mitgetragen.
Nicht nur dass, sie hat harz4 eingeführt,dass hätte sich keine andere Partei getraut.
Wer konservativere Politik macht als die cDU darf sich nicht wundern wenn die Wähler die cDU wählen oder die linke.
Wenn die cDU der sPD zu harz4 gratuliert will das schon was heißen.
Zurück zu den Wurzeln Willi Brands und Wehner.
Alles andere wird nicht bringen.
Die sPD muss wieder die Partei der kleinen Leute werden, eine Arbeiterpartei ,das ist ihr klientel.
Um die anderen kümmern sich die anderen Parteien erfolgreicher.
Es ist halt so das die meisten Stimmen nicht bei den wohlhabende zu finden sind.
Ist ja auch logisch,viele arbeiten damit wenige ein Leben führen können wovon viele wiederum träumen.
Die Hoffnung treibt sie an aber der Druck muss entfernt werden. Durch Druck erzeugt man am Ende höhere Kosten als ohne.

xerxes64
Ein Übergang in den endgültigen Untergang.

Vor Allem mit den "Erfolgsgaranten"Schäfer-Gümbel....

Clarce19
Am 03. Juni 2019 um 12:51 von andererseits

Ministerpräsident*innen stehen nicht direkt zur Wahl,
--------
Ihre gegenderten Unsinn entspricht nicht dem Inhalt des Grundgesetzes..
Noch bestimmt das Volk welche Politiker sie vertreten dürfen.
Auch wenn es legal erscheint, Ämter zu erben, hat sich Frau Schwesig schon intensiv in die Personalpolitik der Justiz, der Polizei und des Beamtentums eingemischt.
Mir erscheint das ganz schön viel für eine ernannte "Herzogin".

Bote_der_Wahrheit
Vom Regen in die Traufe ...

Zitat: "Wie dem ARD-Hauptstadtstudio bestätigt wurde, sollen die Ministerpräsidentinnen von Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz, Schwesig und Dreyer, sowie der hessische SPD-Politiker Schäfer-Gümbel kommissarisch den SPD-Vorsitz von Andrea Nahles übernehmen. "

Vom Regen in die Traufe ... und mit diesem Personal glaubt die SPD wirklich eine Veränderung herbeiführen zu können?

Ich wüsste nicht, wo genannte Politiker einmal positiv in der Vergangenheit in Erscheinung getreten wären.

Account gelöscht
Nahles Rücktritt ist völlig verständlich und in Ordnung, denn ..

wenn sie keinen Rückhalt in der Partei mehr hat, so steht sie wirklich auf verlorenem Posten da. Offenbar gibt es zu viele unterschiedliche Meinungen in der SPD. Vor allem das "rechte Lager" sollte man m. E. eliminieren. Dieses rechte Lager hat der SPD den größten Schaden aller Zeiten eingebrockt (= Hartz-IV), von dessen Folgen sie nie wieder auf die Beine kommen wird.
Nahles ist wohl eher dem linken Lager zuzurechnen. Aber das linke Lager, d. h. diejenigen, die soziale Politik machen wollen, scheinen sich in der SPD nicht mehr durchsetzen zu können.
Schade darum, denn die Bürger müssen das ausbaden.

Pilepale
@ andererseits um 13:54 - Teil I

Danke für Ihren Kommentar.

"Wie ich schon schrieb, dem einen passt der Gesichtsausdruck von Herrn Stegner nicht, der anderen das Lächeln von Frau Dreyer nicht - angeblich spricht das alles Bände; ich finde diese Ruminterpretiererei eher peinlich und ein Zeichen dafür, dass man inhaltlich nicht viel zu sagen hat."

Sie scheinen noch nicht ganz verstanden zu haben, dass die SPD in keiner Weise irgendetwas inhaltliches mitzuteilen hat. Außer alle anderen sind böse.
Ich frage mich wann die alles entscheidende Forderung kommt, dass Wahlen überhaupt abgeschafft gehören, da Bürger ja etwas anderes als Parlamentarier fordern könnten.

yolo
'Wieso redet keiner über Merkel und ihren Absturz?

Merkwürdig, dass sich die Medien so gar nicht trauen, die Kanzlerin für ihren Absturz in Frage zu stellen.
Wäre das nicht in einem ausgewogenen Medienverhältnis nötig, wenn man sich so ganz der Demokratie ( zumindest im Lippenbekenntnis) verschrieben haben will?

Merkwürdig. Das kann ja kaum gesteuert sein, oder doch?
Gibt es da Empfehlungen oder ist es mal wieder des Deutschen anhaftender vorauseilender Gehorsam?
Wie auch immer...demokratisch gesehen ist das schlecht.
Ablenkungstaktik : SPD-Problem?
Die haben nicht allein Probleme.

suomalainen
Scholz konnte es sich

nicht vorstellen, weil das neben seinem amt als minister nicht funktioniert. Dreyer und Schwesig haben als ministerpräsidentinnen dann also augenscheinlich nichts zu tun, da klebt man sich gerne noch nen weiteren posten an die backe.

auweia SPD! Nahles hat doch den weg freigemacht für einen echten neuanfang. und den hätte man schon jetzt starten können (wenn's auch erstmal nur übergangsweise ist). die Flensburger OB hätte sicher bereitgestanden. diese frau vertritt nämlich wirklich glaubhaft die (ehemaligen) werte der sozialdemokratie.

bei Schwesig und Dreyer bin ich mir da nicht so sicher. vor allem Schwesig - ehemals super-sympathisch, aber mittlerweile auch schon so dermassen im politklüngel angekommen, dass sie unwählbar geworden ist. und Schäfer-Gümbel, trotz seiner herkunft aus meiner ehemaligen deutschen heimat, der war doch eigentlich schon weg auf seinen altersruheposten. so wie er die kläglich gescheiterte Nahles gestern verteidigt hat, das war schon grenzwertig genug.

Emil66
Lächeln können sie.

Ob von denen einer „Kanzler“ kann interessiert mich nicht.
Aber können die den Murks der vergangenen 20 Jahre ändern?
Können die Gerechtigkeit für die Bürger?
Können die sich durchsetzen in Sachen Klima? (Kraft / Reinbraun)
Das Volk will Taten sehen, Gesichter hatte es schon zu viele.

Magfrad
@gman 13:45

Es ist nicht nur Soli und Keiner haftet für Dritte. Beim Thema €, sorry aber in Deutschland ist eine klare Mehrheit für die EU und den Euro
Bei Zukunftsicherung sprechen Sie allerdings was an. Die SPD und auch die CDU/CSU kümmern sich nicht um Diejenigen die in 40-50 Jahren Rentner sind. Man ignoriert die Generation 18-40 Jahre alt und dafür bekommt man die Quittung! Dies wird auch so weitergehen. Bevor einer gleich mit der AfD kommt, die ignoriert dieses Klientel noch mehr als es SPD und CDU/CSU tun! Zu den wichtigsten Punkten was unsere Zukunft angeht gehört wie wir mit unserer Umwelt umgehen und wie wir unsere Natur schützen können. Dies haben CDU/CSU und SPD nicht begriffen und es ist ein Skandal sondergleichen und eine Peinlichkeit, dass Deutschland konstant seine Klimaziele verfehlt. Sowas darf es einfach nicht mehr geben! Wer dies weiter so handhaben will, der wird vom Wähler abgestraft, so einfach ist es.

Pilepale
@ andererseits um 13:54 - Teil II

"Im übrigen stelle ich mir aufgrund Ihres Kommentares vor, es gäbe einen "Plan B", der jetzt "in Rohfrom" präsentiert worden wäre: Dann wären die Kommentarzeilen voll von Vorwürfen wie "Kungelei" etc. - der jetzige Weg wird schwierig, zumal die strategische Ausrichtung eine wirkliche Zerreissprobe werden wird."

Auch hier scheinen Sie nicht ganz begriffen zu haben, und große Teile der SPD leider auch nicht, dass immer mehr Menschen klar wird, dass die inhaltliche Auseinandersetzung der politischen und dadurch strategischen Ausrichtung mehr als fehlt. Denn das zeigt auch Ihr nächster Satz.

"Ich hoffe, die SPD hat genug Kraft und Mut zu einem echten inhaltlichen Wechsel zu anderen Koalitionen oder auch zur Opposition."

Ohne eine inhaltliche klar formulierte Definition der politischen Ausrichtung (die mehr als fehlt!) kann die SPD gar nicht bestimmen welche Parteien sie sich denn für Koalitionen anbieten. Und das diese fehlt, zeigt m.E., dass man es sich bequem gemacht hat in der GroKo.

Magfrad
@schaunwamal 14:00

Die CDU wird niemals mit der SPD fusionieren. Dies können Sie gleich vergessen. Bezüglich wo die meisten Stimmen zu finden sind: Da irren Sie sich gewaltig. Die meisten Stimmen sind beim typischen Deutschen Mittelstand zu finden und diese Leute wählen eher Grün oder CDU und eben nicht SPD. Die kleinen Leute werden nicht ausreichen für die SPD um aus der Krise zu kommen.

Walter2929
13:24 von Bullok

>>Und jetzt kommt die Große Frage warum steht die Partei (SPD)in den Werten so schlecht da:<<

Die Antwort haben Sie sich selbst gegeben:

>>Wenn diese der des Bürgers nahe kommen und dann noch umgesetzt werden hat eine Partei auch den Zuspruch des Wählers.<<

Alle (guten) Vorschläge dieser Partei hat sie sich in der GroKo verwässern lassen oder andere haben die Lorbeern geerntet. Gemurmelter Protest kommt beim Wähler nicht gut an, Verrat am eigenen Program auch nicht.

andererseits
@13:54 c701

Sie scheinen eine eigenartige Form der Logik zu haben: Sie kritisieren emotional und inhaltslos ("unsympathisch", "große Klappe", "blass") und meinen dann, dass sich "damit" die SPD "für immer aus der sozialen Politik verabschiedet"? Dafür wäre es dann doch sinnvoll, mal die Arbeit von Ministerpräsidentin Dreyer und von Ministerpräsidentin und früherer Ministerin Schwesig mal inhaltlich in den Blick zu nehmen, dann könnten Sie so manches soziale Profil in deren Arbeit erkennen; das erkennt man nun mal nicht, wenn man bei "unsympathisch", "große Klappe" und "blass" stecken bleibt.

NeutraleWelt
@ 13:58 von Goldenmichel

"Ein gelungenes Foto, das Trio-Infernale lächelt jedensfalls nochmal schön zum finalen Abgang. Aber Spass bei Seite, so sieht also -Erneuerung- in dieser obsoleten Partei aus ?"
.
Ja.
Der Looser der Hessenwahl(en), die strafversetzte -8%-Familienministerin, und -12%-Malu.
So sehen Gewinner aus!
Und ich hoffte ich muss nichts mehr von Schwesig hören und sehen.....

Superschlau
Andererseits

Um schröderschen mist zu beseitigen, braucht man kein linksbündnis. Soziale Marktwirtschaft hat bis schröder gut mit der cdu harmoniert.
Is aber auch egal, wie was heist. Hauptsache man macht mal wieder politik für land und bewohner und nicht nur für die eu, sich selber, kapitalisten und die wirtschaftsbosse.

andererseits
@ 14:09 Pilepale

Die SPD hat "in keiner Weise irgendetwas inhaltliches mitzuteilen"? Ich glaube nicht, dass Sie mit dieser Aussage erwarten, im argumentativen Diskurs ernst genommen zu werden. Ich empfehle Ihnen, die Arbeit der SPD-Minister*innen mit der Arbeit der Unionskollegen zu vergleichen oder aber die aktuellen Diskussionen um Grundrente, CO2-Steuer und Klimaschutzgesetz etc. wahrzunehmen: Und Sie sagen, die SPD hat in keiner Weise irgendetwas inhaltliches mitzuteilen? Da muss man die Ohren und Augen schon kräftig zuhalten, um bei so einer Aussage zu bleiben...

scio_me_non_sciere
Der Gesichtsausdruck von Herrn Stegner spricht doch Bände

Lieber Herr Pilipale, Herr Stegner guckt immer so. Warum weiß ich auch nicht. :-)

Bernardo87
Geselliger misa

Willkommen beim Festival der ahnungslosen Besserwisser
Denen kann es niemand recht machen. Erst las man immer wieder den Vorwurf, dass die Politiker an ihren Posten kleben. Nun regt sich einer auf dass Andrea Nahles zurück tritt, "alles hinschmeißen" nennt er das.
Der kluge Mann sollte sich als Kanzler bewerben.

Dekkert
Mützenich

Mit Mützenich, so kalkuliert die SPD, gibt es einen auf die Mütze nich.

Fuchs123
Kopfschütteln über manche Kommentare

Man kann nur den Kopf schütteln über so manche Kommmentare. Wie soll denn jemand völlig ungeplant aus dem Hut gezogen werden, der dann auch noch gleich einen fertigen Plan mit bringen soll? Und, man mag die SPD mögen oder auch nicht, sie hat Wählerinnen und Wähler die ja auch gefragt werden möchten wie es jetzt definitiv weitergehen soll. Auch die SPD ist keine diktatorische Organisation die alles von oben herab bestimmen kann. In Teilen hat man doch jetzt gerade bei Frau Nahles gesehen was passiert wenn man Parteikollegen die anderer Meinung sind zu wenig zuhört. Ja, Demokratie ist anstrengend und braucht Zeit. Und Kompromisse sind nur dann schlecht, wenn sie nicht mitgetragen werden oder wenn 51% ohne wenigstens etwas Rücksicht auf die anderen 49% Dinge durchwinken.

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