Ihre Meinung zu Europawahl: Höhere Beteiligung zeichnet sich ab
Europa wählt - und das Interesse ist groß. In vielen EU-Staaten zeichnet sich eine höhere Wahlbeteiligung als vor fünf Jahren ab. Bis 18 Uhr kann in Deutschland noch abgestimmt werden.
Europa wählt - und das Interesse ist groß. In vielen EU-Staaten zeichnet sich eine höhere Wahlbeteiligung als vor fünf Jahren ab. Bis 18 Uhr kann in Deutschland noch abgestimmt werden.
finde ich gut!
(noch kurz eine Anmerkung zum Video mit Markus Preiß: Sehr gut, aber bitte lasst doch die Soundeffekte "blubb, schwuusch, quietsch" weg, davon bekommt ja Kopfschmerzen.. und außerdem wirkt es mit den Sounds ziemlich unprofessionell)
Dann hat das Video von Rezo ja etwas genutzt!
Geht wählen, egal welche Partei , ob CDU, AFD, Grüne, Linke oder eine andere Partei, geht zur Wahl !
Die Deutschen stehen zu Europa - und nach den Erfahrungen um den Brexit, die Zustände in den USA, in Österreich, Polen und Ungarn noch stärker als zunächst vermutet. Deutschland braucht ein starkes Europa - zur Sicherung der Arbeitsplätze und damit seiner sozialen Leistungen, für die Sicherheit in der Welt und für die Wahrung all dessen, was mühsam aufgebaut wurde. Die EU muss an vielen Stellen restauriert, darf aber nicht abgeschafft werden.
und ich musste dabei auf dem Wahlzettel ganz weit nach unten scrollen, bis Liste 40, bis ich bei Volt angelangt war.
Die einzige echte europäische Partei mit einem europaweiten Programm, die sich also nicht mehr mit Schwesterparteien in anderen Ländern abstimmen muss.
Gerade bei der Europawahl bei der es nur eine faktische Sperrklausel, bedingt durch die begrenzte Zahl der Sitze und das Verteilungsverfahren, gibt, lohnt es sich, mal jenseits von Liste 6 weiter zu schauen, wer da so kandidiert. Da gibt es dann auch einige echte Alternativen für Deutschland und Europa. Und auch einige echte "Protestparteien".
Deshalb: geht wählen, es gibt keinen Grund, nicht hinzugehen.
Es wurde vor einer Stunde die Partei gewählt deren Programm von mir , hoffentlich auch im Namen der Enkel und Urenkelkinder , gut finde . ( Farah Diba )
Ja, wir brauchen ein starkes Europa!
Ich finde es großartig, dass es eine höhere Wahlbeteiligung gibt.
Hoffentlich wählen die Menschen nicht mehr die Parteien, die uns in den letzten 20 Jahren diese Zustände eingebrockt haben, in der wir uns befinden.
Ich nenne hier nur einige:
Mehr Arme und Flaschensammler, die zukünftig noch mehr werden, mehr Reiche, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld, hohe Steuern, immer mehr sanier- und renovierbedürftige Schuleinrichtungen, schlechter werdende Infrastruktur usw.
Bravo!!
Zu den letzten 5 Wahlen ging weniger als die Hälfte. Korrekt müsste der Artikel mit dem Schlagwort:
++++++++++++++++++++++++++++++
Weiterhin kein interesse an Europawahlen
++++++++++++++++++++++++++++++
übertitelt sein.
...denke das bei der Europawahl mehr junge Leute wählen gehen. Man hat gemerkt welches Desaster sich in England abspielt wenn man nicht zur Wahl geht.
Kein Wunder, geht es doch um eine "Schicksalswahl". Deshalb macht uns die Tagesschau seit Monaten Angst vor "russischer Einmischung" (nicht etwa der Einmischung durch die Medien der Eliten) und "Rechtspopulisten" (gemeint ist nicht die CSU...).
Hier scheinen viele drauf reinzufallen. Sie glauben tatsächlich immer noch, ihre Stimme würde etwas bewirken. Das ist an Erbärmlichkeit nicht mehr zu überbieten. Und dann, wenn nichts vom Willen der Bürger umgesetzt wird, kommt wieder der große Verdruss. Als ob das EU-Parlament überhaupt die Macht hätte, etwas umzusetzen und als ob die Parteien das wollten. Die EU ist von Anfang an ein Projekt der Machteliten gewesen. Erfolgreich wurde an allen Fronten der Neoliberalismus eingeführt, Soziale und gesellschaftliche Standards der einzelnen Staaten wurden ausgehebelt. Statt "nie wieder Krieg von deutschem Boden aus" werden jetzt die Straßen Richtung Osten panzertauglich gemacht. "Europa" marschiert gegen den gemeinsamen europäischen(!) Feind.
Mir wurde gerade die Teilnahme verweigert.
Ich hatte mir die Briefwahlunterlagen zuschicken lassen, selbige waren aber bis zu meinem Urlaubsstart nicht da.
Im Urlaub bin ich erkrankt und gerade wieder zuhause eingetroffen.
Jetzt wollte ich gerade, wie in der Anweisung angegeben, im Wahlraum mein Kreuz setzen - die Dame allerdings knurrte ich müsse die mir zugesandten Umschläge und Stimmzettel in Ihrem Beisein vor Ihren Augen vernichten - ich könnte ja schon gewählt haben (das Detail, das der Wahlschein unterschrieben in den rotzen Umschlag gehört ist ihr nicht bekannt - oder egal). Natürlich habe ich die Sachen nicht dabei gehabt. Ein zweites Mal losfahren ob diesen kompetenten Personals?
"Die EU muss an vielen Stellen restauriert, darf aber nicht abgeschafft werden."
Ja, aber nicht mit den gleichen Leuten und auch nicht von rechts-populistischen Parteien, wie der AfD. Ein Wiederaufleben der früheren Nationalstaaten bringt nur Unfrieden und Krieg zwischen den Ländern.
Die Bürger der EU können doch nur froh sein, dass diese Zeiten von früher längst vorbei sind. Einigkeit und gleiche Lebensverhältnisse in allen EU-Staaten ist dringend erforderlich.
Es geht ja um ihr Einkommen. Ist ja nicht so das die nur aus Ihrem Bundesland Geld bekommen würden. Da gibt es Geld der BRD und bei Ernzeausfall wird gerne eine Milliarde eingefordert und der größte Topf der EU kommt auch den Bauern, Viehzüchtern und Weinanbau zugute. Wird eine Straße oder eine Neubausiedlung gebaut ist der Bauer saniert fürs Leben. Ach ja, wenn Wild über die Ernte herfällt zahlt der Jäger der das Land gepachtet hat dafür. Das ist Sozialismus in Reinkultur. Gewinne für ihn, Gefahren und Verluste die anderen. Die klopfen sich vor Lachen auf die Schenkel
Da muss aber schon eine Entkernung passierem um den Schaden wirklich zu beseitigen.
Weg von Ausbeutung und Bevormund wenn leistungsfähigen, eigenverantwortlichen und selbstständigen
Bürgern.
Bier aus ganz Europa wartet auf den demokratischen Verzehr an diesem Wendepunkt der europäischen Geschichte. Wählen ist wichtiger denn je, damit Volks- und Landesverräter nicht ihr Volk und Land verraten können. Dass wir wegen Italien bis 23 Uhr mit dem Schließen der Wahllokale und Öffnen der Kronkorken warten müssen, tut der Sache an sich keinen Abbruch. Hauptsache es gilt überall das Reinheitsgebot auch bei der Wahl, unverfälschte, nicht gepanschte, ehrliche Ergebnisse, bestehend nur aus europäischen Stimmen.
(Hinweis: Dieser Beitrag ist nicht gesponsert und gibt ausschließlich den Kühlschrankinhalt des Verfassers wieder. Bitte lassen Sie Auto, Fahrrad, Elektroroller, Skateboard stehen, wenn Sie Alkohol verzehren. Wählen Sie nur nüchtern!)
Ich muss nicht zur Wahl, denn keine Partei vertritt mich bzw. keine Partei entspricht meiner Vorstellung. Ein Weber ist Spitzenkandidat, aber selbst wenn er die Wahl gewinnt, so wird er nicht automatisch ein Amt bekommen.
Zweitens habe ich die Wahl zur Wahl zu gehen.
Und drittens hat das EU Parlament keine Bedeutung, was hier auf den ÖR zu oft bestätigt wird.
Vergessen Sie es, ich habe heute trotzdem die AfD gewählt!
Und das ist auch gut so!
Leider wird in vielen Kommentaren die Situation so dargestellt, als wollten die Rechten die EU abschaffen und genau das ist falsch.
Die EU ist für alle dann zum Wohl, wenn es gerechter zugeht, wenn das Verhältnis arm-reich wieder ins Lot kommt, wenn sich die Menschen einer gerechten, auskömmlichen Rente sicher sein können und wenn die Kocherei des europäischen Einheitsbreis aufhört. Verdammt noch mal, das müsste doch möglich sein.
Mehr als 70 Jahre Frieden und Wohlstand, und jetzt sind wir umgeben von Verbündeten statt von Feinden.
Das sich einige sehr viel mehr vom Wohlstand gesichert haben als andere liegt nicht an der EU, sondern an der Gier dieser wenigen.
Sicher, eine hohe Wahlbeteiligung ist grundsätzlich schön.
Aber leider hat sich in den letzten Jahren in vielen Ländern gezeigt, dass es gerade rechte Parteien mit geschürter Angst und lauten Parolen schafften, bisherige Nichtwähler*innen zu mobilisieren.
Ich werde mich also erst über eine hohe Wahlbeteiligung freuen können, wenn sich zeigt, dass die demokratischen Parteien davon profitierten.
>Europa - unsere Zukunft<
Europa ist der Kontinent, auf dem wir leben, übrigens nur ein Teilkontinent, eigentlich ist es Eurasien oder noch eigentlicher Asiropa. Insofern ist es natürlich unsere Zukunft. Was Sie meinen, ist die EU. Diese ist in ihrer real existierenden Form keineswegs unsere Zukunft, sondern nur die Zukunft einiger wenigen elitären Menschen. Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?
>Deutschland braucht ein starkes Europa - zur Sicherung der Arbeitsplätze und damit seiner sozialen Leistungen...<
Entschuldigung, das ist nicht richtig. Deutschlands soziale Leistungen stehen überall auf dem Spiel. Sie wurden nicht im Rahmen der EU erkämpft, sondern in jahrhundertelangem Kampf gegen immer wieder diese Eliten, die es auch heute noch gibt. Niemand kann ernsthaft gegen ein Europa der friedlich zusammenlebenden Völker sein. Die EU in ihrer jetzigen Form brauchen aber nur - siehe oben. Wir, die 99%, brauchen ganz andere Dinge.
Wenn auch nur wieder höchsten ganz winzige Reförmchen das ganze ungerechte System am Laufen halten werden. Eine Beteiligung von unter 5% würde das System wenigstens richtig ins Wanken bringen.
Eine Wahl ausschließlich der ganz kleinen Parteien auf dem hinteren Teil des Wahlzettels würde das System allerdings noch viel besser ins Wanken bringen, leider wählen nicht alle ausschließlich die Parteien Nr. 17 bis 39.
"Zu den letzten 5 Wahlen ging weniger als die Hälfte. Korrekt müsste der Artikel mit dem Schlagwort:
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Weiterhin kein interesse an Europawahlen
++++++++++++++++++++++++++++++
übertitelt sein."
Ab wieviel % Wahlbeteiligung gedenken Sie denn gnädiger Weise zuzugeben, dass daran Interesse war?
meldet Bremen eine deutlich höhere Beteiligung, sowohl bei EU- als auch bei der Bürgerschaftswahl.
Bravo!
Es ist schon sonderbar, dass Hochrechnungen veröffentlicht werden, bevor das letzte Wahllokal in der EU geschlossen hat. Warum ist es der Europäischen Kommission nicht möglich, mehr Einheitlichkeit in diese Dinge einziehen zu lassen? Warum wählen nicht alle EU-Bevölkerungen für die Europawahl am Sonntag von 8 bis 20 Uhr? Das wäre eine sinnvolle Vereinheitlichung, und Hochrechnungen bitte erst ab 20:01 Uhr. Das wäre vernünftiger als die Vereinheitlichung der sprichwörtlichen Traktorensitze ...
Nicht einmal Schafe laufen freiwillig zum Schlachthof, wo man ihnen den Garaus macht. Aber der Herdentrieb scheint ungebrochen!
Bitte weiter schreiben! Einfach köstlich.
Und zwar für ein Europa wie es bisher ist und bleiben soll. Ein Europa der Vaterländer. So wie Kohl und Genscher es ins Leben riefen. So soll es bleiben. So ist es perfekt!
Die ehrenamtlich arbeitenden Helfer*innen als inkompetent zu bezeichnen ist eine Frechheit.
Ich bin selber Wahlhelfer und hätte dich genauso weggeschickt, denn das der alte Stimmzettel abgegeben werden muss ist so vorgeschrieben und muss dann auch so gemacht werden !
Du könntest den ja sonst mit reinschummeln und dann zwei Stimmen abgeben.
Also: Alten Stimmzettel mit bringen und abgeben bzw. vor Ort zerreißen lassen und wieder mit nehmen !
"Geht wählen" ist in Ihren Augen ein Propagandamodus? Geht's noch?
Die Wahlhelfer*innen haben alles richtig gemacht, wenn es sich so zugetragen hat, wie Sie es beschreiben. Danke an alle Wahlhelfer*innen, die heute für eine ordnungsgemäße Durchführung sorgen.
Bei aller Freude über die Wahlbeteiligung, haben Sie mal in Betracht gezogen, daß auch die "Bösen" ihr Wählerpotenzial aktiviert haben könnten?
Ich bleibe dieser "Schicksals-Show" fern. Es gibt für mich keine ernsthaft wählbaren Kandidaten.
wenn die Mehrheit nicht hingeht, bedeutet es dass es die Mehrheit nicht interessiert. Da kann man noch so oft über gestiegene Beteiligungen jubeln.
1. Herr Erdogan und die Türkei sind nicht Mitglied der EU und wollen auch der EU beitreten, sind also keine Gegner der EU.
2. Hat die Türkei wohl fast genauso viele Flüchtlinge aufgenommen, wie die gesamte EU.
Verstehe nicht warum Sie Herr Erdogan in so eine Aufzählung bringen, als sei er Rechtspopulist, er gehört selber einer Minderheit in der Türkei an, den Lasen. Er ist auch kein Feind der Demokratie, sonst hätte man OSZE Beobachtung nicht zu gelassen? Kommen Sie mal etwas runter vom hohem Ross.
Gemeinsam für ein starkes, nach außen offenes Europa!
Nationalismus überwinden!
Ja, für diese Zustände ist allerdings "die EU" nicht verantwortlich - das geht auf das Konto unserer eigenen Bundes- bzw. Landesregierungen.
So gut sich D oft auf internationalem Parkett schlägt, so sehr hat es sich zum EU-Bremser entwickelt: im Klimaschutz, in der Verteilungsgerechtigkeit und bei der Gesetzgebung zu mehr Steuertransparenz für EU-weit tätige Konzerne (pro-Land-Berichterstattung) - da warten die anderen Mitglieder darauf, dass D zustimmt; Finanzminister Scholz (SPD) vertagt seine Zustimmung aber seit letzten Juni durch "Prüfvorbehalt".
Die EU ist eben ein Entwicklungsprojekt, wie es noch nie zuvor versucht worden ist. Und jedes Mitglied kocht zu gern sein eigenes Süppchen.
Gerade deshalb ist aber die EU so wichtig, denn nur sie kann alle an einen Tisch bringen und darauf achten, dass die Eigeninteressen nicht die Gesamtentwicklung lähmen und dass alle verstehen, dass sie nur gemeinsam - einschl. der kleinen Länder - von politischem Gewicht in der Welt sind.
So ist es. Hinzufügen möchte ich noch, dass an einigen Stellen und in etlichen Fragen gerade auf dem Prüfstein steht, ob die afd nicht nur demokratisch gewählt sondern auch inhaltlich demokratisch orientiert ist. In Teilen sympathisiert sie mit völkischen Bewegungen und hat Vertreter in ihren Reihen, die diese völkische Ideologie deutlich vertreten; auch die programmatische und strategische Nähe zu pegida und den Identitären ist alles andere als ein Ausweis demokratischer Gesinnung.
Ich kenne so einige Türken aus Deutschland die nicht wählen gegangen sind bei Wahlen. Passt irgendwie nicht zu Ihrer Behauptung.
Bei uns - zumindest hier in Bayern - offensichtlich nicht.
Damals wurde über die durchsichtigen Wahlurnen diskutiert.
Die OSZE schreibt die aber vor, um Manipulationen durch vorab gefüllte Behälter zu verhindern.
Wenn Sie das ernst meine, was Sie schreiben, sollten Sie in einen Staat ziehen, in dem eine Diktatur herrscht, denn mit der Einstellung "Wahlen wären überflüssig" sind Sie hierzulande definitiv falsch.
@ Jörg C am 26. Mai 2019 um 14:25 Uhr
"Einschüchterungsversuche ..."
Und wie läuft das ab? Die Wahlen sind geheim ... und auf den Stimmzettel werden die kaum schauen.
Ganz ehrlich: Dies ist ein freies Land. Einschüchterungsversuche mag es vielleicht irgendwann geben, wenn man heute die "falsche" Partei wählt, aber da die Wahlbeteiligung (relativ) hoch ist, dürfte dieses Risiko wohl verschwindend gering sein.
"Ich gehe nicht zur Wahl. Keine Partei kann meinen Interessen gerecht werden..."
Wenn Sie unter 41 Parteien keine mit Ihrer Meinung finden, kann es natürlich auch an IHNEN liegen...
Übrigens, wenn Sie nicht wählen, wir Ihre Stimme rechnerisch auf die 41 aufgeteilt. Das dürfte Ihnen doch auch nicht recht sein?
"Viel Spass beim Wählen
Und vergesst nicht. Eure Stimme zählt in Deutschland nur 1/40 der Stimme eines luxemburgischen Wählers. Nennt man Verhältniswahlrecht. Also verhältnismäßig ungerecht. ..."
.
Luxemburg hat im EU-Parlament sechs Stimmen, Deutschland 16 mal mehr. Luxemburg hat etwa 550.000 Einwohner, Deutschland etwa 150 mal mehr. 150 geteilt durch 16 ergibt etwa 9, weit entfernt von 40. zwar immer noch nicht eins zu eins, aber nicht so übertrieben, wie dargestellt. Und mit etwas Ironie kann man auch noch den Vermögensfaktor (Luxemburger sind etwa viermal reicher im Schnitt als die Deutschen) berücksichtigen, dann ist der Unterschied nur noch beim Faktor 1/2,5, viel besser als 1/40;-)
Es muss endlich ein Ruck durch Europa entstehen. Deshalb ist es umso wichtiger, Heute den neuen Bewegungen auf dem Kontinent eine Chance zu geben.
In Deutschland ist es die AfD.
Diesen "Herdentrieb", von dem Sie schreiben, haben bei uns lediglich 10-12%. Das ist zwar beunruhigend viel, wird aber durch die überwältigende demokratische Mehrheit der Wähler*innen einigermaßen verkraftbar bleiben.
... die Menschen setzen ein Zeichen gegen die Bevormundung der Länder durch die EU.
Nationale Souveränität muss wiederhergestellt werden. Die EU muss auf ein vernünftiges Maß zurückgeführt werden. Die EG als rein wirtschaftlicher Interessenverbund könnte ein Vorbild sein.
Eigentlich hat mich die Eu Wahl noch nie interessiert , aber heute habe ich daran teilgenommen weil sich die Zustände im
Land seit 4 Jahren sehr negativ verändert haben .
Auch in Australien gibt es eine Wahlpflicht.
Was sind Ergebnisse wert, bei einer Wahlbeteiligung unter 50% und weniger ?
Die Parteien müssten eigentlich bei einer 50% prozentigen Wahlbeteiligung die erreichten Ergebnisse halbieren.
Ich halte die Wahlpflicht für erforderlich, schließlich profitieren, diejenigen , die nicht wählen, gehen auch von den von der EU für Entwicklungsprojekte, Bildung, Forschung oder bestimmte Gruppen (siehe Landwirtschaft oder sozial Schwache u.ä. zur Verfügungen gestellten Geldern.
Ich erinnere mich da an einen Irland Urlaub, bei dem die einigermaßen befahrbaren Straßen alle von der EU subventioniert waren.
M.E. gibt es zuviele Mitbürger, die sich nicht einmal die Mühe machen, sich mit der EU , ihrer Funktion u. Arbeit aus einander zusetzen, gleichzeitig aber das große Wort über das Versagen dieser Organisation führen. Besser Wissen und Rumnölen ist leider weit verbreitet, eigenes Engagement und aktive Mitarbeit in der Gesellschaft eher schwach. Wählen ist wohl das wenigste, was man verlangen kann.
Wie erklären Sie dann, dass Farage auch von den jungen Wählern gewählt wird?
hat Sie uns doch so viele Erleichterungen und Vorteile beschert. Vor allem die Arbeitnehmerfreizügigkeit. Hätten wir nicht alle die, überwiegend osteuropäischen Pflegekräfte hier, würde es in unseren Pflegeheimen noch schlimmer zugehen. Die Verständigungsschwierigkeiten (Pflegefall/Pflegender) aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse werden sich über kurz oder lang erübrigen. Ausserdem ist Oma ja eh schon leicht dement und merkt nicht mehr alles. Gut gemacht EU!
Vielleicht im Märchen vom Froschkönig.
Die EU hat nicht nur im Jugislawienkrieg völlig versagt - ihre Mitgliedsländer haben im Kosovokrieg Serbien angegriffen.
Was soll also das Gerede von 70 Jahren Frieden in Europa?
Das Verhalten der EU hat auch die Ukraine destabilisiert und Russland dazu bewogen, die Krim wieder zu integrieren.
Frieden schaffen sieht anders aus.
Vielleicht bei dem Prozentsatz, ab dem Sie ein Brexit Votum akzeptieren?
Ja, es geht noch.
Ich finde es gut, dass dir die Wahl nicht egal ist und schätze deine bisherigen Bemühungen trotz Urlaub, welcher dann leider durch Krankheit unterbrochen wurde.
Gerade deshalb und auch wenn dir die Spielregeln missfallen, lass es nicht umsonst gewesen sein und fahre noch einmal hin.
Jede Stimme zählt, jede Nichtbeteiligung ist schädlich für Europa und die Demokratie.
wohl auch weil sich seid 2014 sehr viel in EU verändert hat.Flüchtlings Krise und auch der Brexit sind wohl auch mit ein Anlass für ein starkes Europa wählen zu dürfen.
Dafür brauchen Sie keine Arbeitnehmerfreizügigkeit. Dafür reicht der Nachweis dass die Arbeitsstelle nicht mit Inländern besetzt werden kann.
mich persönlich gibt es einen sehr wichtigen Wahlgrund, stimmen gegen aller Art politischer Extreme.
"Es muss endlich ein Ruck durch Europa entstehen"
Aber nicht durch die AfD und ähnliche rechstkonservative Länder bzw. Parteien in Europa, die nur die alten Nationalstaaten wieder herstellen wollen. Die bedeuten Unfrieden und Krieg in Europa. Ein Rückwärts wird es nie geben, dafür sorgen schon die Wähler bzw. die Bürger in Europa.
... können wir dann Englisch als Amtssprache canceln?
Die Malteser können ja italienisch und die Iren von mir aus Gälisch sprechen.
Die Amis können sich die EU Verlautbarungen ja dann aus dem Französischen, Deutschen oder Italienischen übersetzen lassen.
Spanisch als EU Sprache wär auch nicht schlecht.
"Hoffen wir ...
... die Menschen setzen ein Zeichen gegen die Bevormundung der Länder durch die EU."
Soweit es die Wahl in Deutschland angeht wird sich hoffentlich zeigen, dass die Bevormundungs-Propaganda der AfD bei der großen Mehrheit nicht verfängt.
Wenn die AfD so eben ihren Wähleranteil wie bei der Bundestagswahl schafft ist das ein klares Zeichen, dass es zu Ende ist mit den hochfliegenden Träumen.
"Wenn die AfD so eben ihren Wähleranteil wie bei der Bundestagswahl schafft ist das ein klares Zeichen, dass es zu Ende ist mit den hochfliegenden Träumen."
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Sollte die AfD auf etwa die gleichen Prozentpunkte kommen, ist das eine Niederlage für die Partei?
Wenn CDU/SPD Prozente verlieren sprechen diese dann von einem erwarteten aber guten Ergebnis.
"@ karwandler
Vielleicht bei dem Prozentsatz, ab dem Sie ein Brexit Votum akzeptieren?"
Erstens geht aus Ihrem schnippischen Zwischenruf nicht mal hervor, worauf Sie sich eigentlich beziehen.
Zweitens gibt es auch kein statemnet von mir über die Akzeptanz eines Brexit Votums.
Fazit: der Schüler von der letzten Bank macht durch Faxen auf sich aufmerksam.
"Hätten wir nicht alle die, überwiegend osteuropäischen Pflegekräfte hier, würde es in unseren Pflegeheimen noch schlimmer zugehen."
Sorry, das ist Unsinn. Wenn wir nicht die osteuropäischen Pflegekräfte, die man billig abspeisen kann, müssten die Heimträger den Pflegekräften deutlich mehr Lohn bezahlen. Damit wäre der Beruf der Pflegekraft per se auch finanziell wieder ein interessanter Beruf und mehr Bürger mit einem deutschen Pass würden diesen dann ergreifen.
Richtig ist: die Preise für die Unterbringung in solchen Heimen wären wahrscheinlich explodiert, aber mit einer Art "Heimzulage" (ohne Witz!) hätte man das sozial verträglich gestalten können.
Jetzt freuen wir uns also darüber, dass wir dank der EU weiterhin osteuropäische Billiglöhner haben dürfen, die das Lohnniveau in Deutschland nach unten drücken können. Ich bin total jeck! Der feuchte Traum eines jeden Neoliberalen offenbart sich hier.
"Das sich einige sehr viel mehr vom Wohlstand gesichert haben als andere liegt nicht an der EU, sondern an der Gier dieser wenigen."
Das liegt also nicht daran das gerade Deutschland eine EU-weite Digitalsteuer verhindert hat?
Wieder was dazu gelernt.
Ansonsten stimmt es die EU war für Deutschlands Wirtschaft sehr von Vorteil. Genauso wie die Gemeinschaftswährung Euro. Dann hat Deutschland aber selber die EU in eine gefährliche Schieflage gebracht mit der Agenda 2010, seit dem ist Europa in dieser Schieflage.
Wer steigenden Wohlstand, d.h. also mehr Geld für alle verlangt und zugleich glaubt auf Staatsschulden verzichten zu können, der liegt mathematisch falsch. Das heißt aber auch dass die Gier der Einzelnen, die Armut der Mehrheit ist.
"Hoffentlich wählen die Menschen nicht mehr die Parteien, die uns in den letzten 20 Jahren diese Zustände eingebrockt haben, in der wir uns befinden.
Ich nenne hier nur einige:
Mehr Arme und Flaschensammler, die zukünftig noch mehr werden, mehr Reiche, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld, hohe Steuern, immer mehr sanier- und renovierbedürftige Schuleinrichtungen, schlechter werdende Infrastruktur usw."
Sie empfehlen also DIE LINKE. Denn nur die hat ja konsequent die Abschaffung dieser Punkte in ihrem Programm, und zwar von Anfang an.
>>Beim Krim-Referendum wurden OSZE-Regeln eingehalten.<<
Die OSZE hat eine Überwachung des Referendums mit Verweis auf dessen Verfassungswidrigkeit abgelehnt. Ganz davon abgesehen, dass das Krim-Referendum nicht den Vorgaben der Venedig-Kommission entsprach, die bei Referenden Ja-Nein-Fragen vorschreiben, und beim Krim-Referendum keine Möglichkeit für den Status Quo zu stimmen.
Das Krim-Referendum als Maßstab für eine rechtmäßige Wahl zu benutzen, ist also ziemlich daneben.
Warum wohl? Nach der Dauerberieselung in den Medien - scheint ja wohl verordnet gewesen zu sein - ein leidlicher Erfolg. Die Berieselung war kaum noch zu ertragen, bis zum Erbrechen aufdringlich!!
"Geht wählen" als "Propagandamodus" zu diffamieren, geht in meinen Augen gar nicht; aber das ist nicht das einzige, wo wir beide uns in unseren Werten und Einschätzungen unterscheiden.
Ein fröhlicher Beitrag in zuweilen trister Zeit, danke, sowas tut auch mal gut.
Ihrem“Hinweis“ zufolge hatten Sie Ihr Wahlrecht zum Zeitpunkt des Abfassens Ihres Beitrags bereits erfolgreich wahrgenommen? :-)
Eben Bremen - diese Dauerberieselung im 'Radion war unerträglich!
"@ 15:00 Weiß-mehr-als Sie
"Ich gehe nicht zur Wahl. Keine Partei kann meinen Interessen gerecht werden..."
Wenn Sie unter 41 Parteien keine mit Ihrer Meinung finden, kann es natürlich auch an IHNEN liegen..."
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Ich habe mir mal die Wahlhilfe der Uni Münster angesehen. In dieser Wahlhilfe werden elf Parteien in der politischen Landschaft dargestellt. Gut – 30 fehlen weiterhin, aber immerhin.
Interessant ist dabei zu sehen, dass zehn der elf Parteien zwei Viertel der politischen Landschaft abdecken, eine Partei steht in den beiden unteren Vierteln der politischen Landschaft. Natürlich liegt es an einem selbst, wenn man sich nicht den beiden oberen Viertel der politischen Landschaft zuordnen will. Aber eigentlich möchte ich eine Partei wählen, die meinen Interessen entspricht, und da ist eben der halbe politische Bereich sehr dünn, d.h. mit nur einer Partei, besiedelt. Eigentlich traurig.
"Ich hatte mir die Briefwahlunterlagen zuschicken lassen, selbige waren aber bis zu meinem Urlaubsstart nicht da.
Im Urlaub bin ich erkrankt und gerade wieder zuhause eingetroffen.
Jetzt wollte ich gerade, wie in der Anweisung angegeben, im Wahlraum mein Kreuz setzen - die Dame allerdings knurrte ich müsse die mir zugesandten Umschläge und Stimmzettel in Ihrem Beisein vor Ihren Augen vernichten - ich könnte ja schon gewählt haben (das Detail, das der Wahlschein unterschrieben in den rotzen Umschlag gehört ist ihr nicht bekannt - oder egal). Natürlich habe ich die Sachen nicht dabei gehabt. Ein zweites Mal losfahren ob diesen kompetenten Personals?"
Das Personal hat doch alles richtig gemacht.
In den Wahl-Unterlagen stand doch genau drin, was man tun muss, wenn man Briefwahl gemacht hat:
dass man mit dem Wahlschein nicht mehr wählen gehen kann. Denn sonst hätte man ja zweimal wählen gehen können.
Also hätten Sie wissen müssen, dass Sie die Briefwahl-Unterlagen vorlegen müssen.
re@Elitedemokrat
Ziemlich unverständlich, dass Sie zwar die Aktivierung des Wählerpotentials der “Bösen“ ins Auge fassen, für sich aber bequemerweise beschlossen haben, “keine ernsthaft wählbaren Kandidaten“ zu finden, der auf demokratischem Boden steht.
Wie viele kennen Sie denn?
Das kann ich nur bestätigen. In meinem Wahlkreis liegt sie zwischen 3,5 % über der letzten Wahl.
Zur nicht notwendigen Belohnung gab es erst mal ein Eis ! Mmmmmh!
Gruß Hador