FDP-Bundesparteitag

Ihre Meinung zu Bundesparteitag der FDP: Keine Frauenquote, nur "Ziele"

Lange wurde über eine Frauenquote diskutiert - auf ihrem Bundesparteitag einigte sich die FDP aber lediglich auf "Zielvereinbarungen". Frauen benötigten keine gesonderte Behandlung, so die Begründung.

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28 Kommentare

Kommentare

yolo
Sehr schön

Als Frau empfinde ich eine Frauenquote als Diskriminierung und als erzwungenes Muss, als eine Art Geduldetsein.
Als Frau möchte ich durch Leistung und nicht durch eine Quote meine Posten erarbeiten und bestreiten.

Danke FDP für soviel Intelligenz und Weitsicht!

BotschafterSarek
Richtig!

Auch wenn ich extrem selten dazu neige, der FDP recht zu geben (siehe Thread von gestern): Hier haben sie recht!

Jemanden nur aufgrund einer Quote in ein Amt zu wählen, ist kontraproduktiv, es geht doch darum, die besten Köpfe (egal welchen Geschlechts) in Verantwortung zu bringen.

Übrigens hat die FDP nicht zu wenige weibliche Abgeordnete oder Funktionsträger, sondern zu wenig weibliche Mitglieder. Und das Problem bekommt man über keine Quote gelöst. Wir haben gestern ja schon spekuliert, warum das so ist. Vielleicht sind die meisten Frauen einfach zu sozial, um sich in einer Partei wie der FDP zu engagieren, wo es nur um das Recht des Stärkeren (in FDP-Sprech: Eigenverantwortung) geht.

HamburgerHumanist
Absolut richtig.

"Frauen würden keine gesonderte Behandlung benötigen"
So sieht Gleichberechtigung aus. Niemand wird aufgrund seines Geschlechts schlechter behandelt - aber eben auch nicht besser. Die reinste Form der Gleichbehandlung: Das Geschlecht wird nicht berücksichtigt.

Frauenquoten etc. sind frauenfeindlich, weil sie davon ausgehen, dass Frauen besonders schwach sind, und eine besondere Förderung benötigen. Solche Quoten unterstützen ein zweifelhaftes Frauenbild: Frauen schaffen es aus eigener Kraft nicht und man muss ihnen per Gesetz einen Vorteil verschaffen.

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Laskaris
Menschen als Individuen behandeln, nicht als Mann/Frau/weiß/etc.

Eine starre Quote wäre in einer liberalen Partei problematisch gewesen.

Gruppendenken und "identity politics" sind Markenzeichen linker Politik, ebenso der Nationalisten. Der Liberalismus zeichnet sich im Gegensatz zu diesen Denkrichtungen ja gerade dadurch aus, dass Menschen in erster Linie als Individuen beurteilt und behandelt werden und nicht als Mitglieder einer bestimmten Gruppe.

Natürlich kann und sollte die FDP für Frauen attraktiver werden, aber das setzt man besser mit der Themenwahl und Inhalten um als mit einer erzwungenen "equality of outcome". Der Typ Frau, der geneigt ist, in eine wirtschaftsliberale Partei einzutreten, möchte gewiß keine Quotenfrau sein.

Account gelöscht
ich finde es immer wieder interessant

wenn argumentiert wird, dass eine Frauenquote dazu führen würde, dass nicht mehr die fähigsten Bewerber eine Stelle oder ein Amt bekommen. Wo es keine Quote gibt, sind Frauen bekanntlich unterrepräsentiert. Wäre also der logische Schluss daraus, dass Frauen tatsächlich von vornherein schlechter geeignet sind?
Was sagen Sie dazu, @HamburgerHumanist und @yolo?

deutlich
@Hamburger Humanist 12.57

Solche Quoten unterstützen ein zweifelhaftes Frauenbild: Frauen schaffen es aus eigener Kraft nicht und man muss ihnen per Gesetz einen Vorteil verschaffen."
Genau das ist der Punkt! Es gibt gute engagierte Frauen, die es alles aus eigener Kraft schaffen, die brauchen keine Bevorzugung. Sie sind ja nicht gehandicaped. Es ist gut, dass es eine Partei gibt, die Frauen Leistung und Können zutraut

Stein des Anstosses
Das Vertrauen der FDP in Frauen ...

...sieht man daran, dass sie die geringste Frauenquote im BT hat.

Kommt ihre Ablehnung der Quote also aus berufenem Munde??

dito
Natuerlich nicht

Eine Frauenquote aendert nichts daran, wenn sich weniger Frauen als Maenner fuer den Beitritt in eine bestimmte Partei interessieren.

Frauenquoten stehen freien und geheimen Wahlen diametral entgegen und haben in einer Demokratie absolut gar nichts zu suchen.

Warum man im linken Spektrum solch gelenkte Wahlen toll findet, erschliesst sich mir nicht und ich freue mich schon, wenn das Brandenburgische Paritaetsgesetz vom Bundesverfassungsgericht auseinandergenommen wird.

Laskaris
@ BotschafterSarek

"Vielleicht sind die meisten Frauen einfach zu sozial, um sich in einer Partei wie der FDP zu engagieren, wo es nur um das Recht des Stärkeren (in FDP-Sprech: Eigenverantwortung) geht."

Abgesehen davon, dass Sie das FDP-Programm m. E. doch arg verkürzt darstellen: Frauen sind weder von Natur aus sozialer als Männer noch "die besseren Menschen" (und ich kenne nicht wenige Frauen, die von solch "positivem Sexismus", wie Sie ihn hier implizit vertreten, reichlich genervt sind).

Aus meiner Sicht ist die Lage schlichtweg die: Es gibt nach wie vor weniger Unternehmensgründerinnen als Unternehmensgründer, und es gibt in der freien Wirtschaft weniger weibliche Führungskräfte als männliche. Deshalb sind Frauen in der klassischen FDP-Klientel zahlenmäßig nicht so stark vertreten.

Meine Frau arbeitet als IT-Managerin bei einer Bank - und wählt meistens FDP (wir spielen allerdings mit dem Gedanken, bei der Europawahl den Humanisten unsere Stimmen zu geben, einer Kleinpartei).

.v-
@frosthorn

Nein, dies wäre nicht der logische Schluss.

Zwei Gründe:

1. Sind die Mitgliederzahlen der FDP ähnlich verteilt - würde man also streng nach Leistung besetzt auf eine ausgeglichene Verteilung kommen, würde dies implizieren, dass die weiblichen Mitglieder in der FDP tatsächlich abnormal gut wären - "Superfrauen", wenn man es so nennen will. Könnte natürlich möglich sein, vielleicht sind besonders qualifizierte Frauen automatisch in der FDP, aber doch eher unwahrscheinlich.

2. Mag es ganz andere Gründe geben für Unterrepräsentierung in bestimmten Bereichen (die es ja auch anders herum gibt) als nur fehlende Qualifikation. Z.b. braucht man auch erstmal interessierte Bewerber. Damit will ich nicht sagen, dass Frauen grundsätzlich weniger Interesse daran haben (ich weiß es nicht), sondern dass "fehlende Qualifikation" sicherlich nicht der logische Rückschluss sein muss.

Account gelöscht
Bundesparteitag der FDP:Keine Frauenquote,nur "Ziele"...

Gestern gab es schon einmal einen ähnlichen Artikel.
Aber welche Bedeutung,welchen Nutzen soll das haben ?
Ob die Partei der Besserverdienenden nun eine Frauenquote hat oder nicht ?
Der Verkäuferin,Arbeiterin oder Hartz-Empfängerin wird es doch nichts nützen.

Sausevind
12:57 von HamburgerHumanist

"Frauenquoten etc. sind frauenfeindlich, weil sie davon ausgehen, dass Frauen besonders schwach sind, und eine besondere Förderung benötigen."
Da es ja nun Fakt ist, dass Frauen in ehemalig reinen sog. Männerberufen sehr viel weniger vertreten sind, heißt es de facto dann ja doch, dass Frauen unfähiger zu diesen Berufen seien.
Wenn man gegen die Quote ist, sagt man also de facto, dass Frauen blöder sind als Männer, denn sonst wären Frauen ja von alleine längst zu 50 % oder mehr in diesen Berufen vertreten.
Der Punkt scheint mir, dass Frauen nicht blöder, sondern anders sind: eher nicht so geneigt, mit Ellbogen und Tricks sich nach oben zu boxen.
Darum bin ich inzwischen - als Frau - für die Quote. Denn es sollen nicht immer die Brutalen und Rücksichtslosen nach oben kommen.
Früher hab ich mich durch die Quote auch beleidigt gefühlt. Heute sehe ich es so, dass man die Behutsamen und Rücksichtsvollen erst mal eine Weile puschen sollte, bis dieser Konkurrenzkampf weniger barbarisch ist.

karwandler
re yolo

"Als Frau möchte ich durch Leistung und nicht durch eine Quote meine Posten erarbeiten und bestreiten."

Oder so:

Als Mann möchte ich durch Leistung meine Posten erarbeiten und nicht, weil es eben so üblich ist, dass Männer diese Posten bekommen.

fitzzel
ach so!

der Anteil der Frauen in der FDP Spitze repräsentiert also "das wahre Können" der Frauen - gut das wir es jetzt wissen. Ich glaube, in der FDP muss man einfach nur gut aussehen, um Spitze zu sein:)

karwandler
re deutlich

"Es ist gut, dass es eine Partei gibt, die Frauen Leistung und Können zutraut"

Woraus dann folgt: Leistung und Können von Frauen kann mit Leistung und Können von Männern nicht mithalten. Denn sonst wären Männer und Frauen doch etwa gleich in Führungspositionen vertreten.

Paddy B.
Personenwahl statt Quoten

Anstatt alle Parteilisten streng nach Quoten aufzustellen, wäre es viel sinnvoller, wenn der Wählen zwischen mehreren verschiedenen Kandidaten jeder Partei wählen könnte und nicht an eine von der Partei vorgegebene Liste gebunden wäre. Wenn Frauen gerne durch Frauen repräsentiert werden, könnten sie bei der Wahl dann genau so stimmen.

Damit wäre nicht nur das Kriterium Geschlecht abgedeckt, sondern auch jedes andere Kriterium, bei den es den Wählern wichtig ist, dass es proportional im Parlament vertreten ist.

Als positiver Nebeneffekt wären die Abgeordneten unabhängiger von der Partei und könnten tatsächlich nach ihrem Gewissen abstimmen, ohne dass ihnen so einfach mit dem Verlust des Listenplatzes gedroht werden könnte.

deutlich
karwandler 14.50

Woraus dann folgt: Leistung und Können von Frauen kann mit Leistung und Können von Männern nicht mithalten. Denn sonst wären Männer und Frauen doch etwa gleich in Führungspositionen vertreten."

Mitnichten! Es ist nur eben so, dass Niemand Frauen zwingen kann, sich in einer Partei zu engagieren oder z.B. Ingenieurin zu werden. Und wenn die Auswahl entsprechend kleiner ist, wird es auch nicht zu 50/50 Verhältnissen kommen. Das ist Statistik, nicht Diskriminierung.

Laskaris
@ frosthorn

"Ich finde es immer wieder interessant wenn argumentiert wird, dass eine Frauenquote dazu führen würde, dass nicht mehr die fähigsten Bewerber eine Stelle oder ein Amt bekommen. Wo es keine Quote gibt, sind Frauen bekanntlich unterrepräsentiert. Wäre also der logische Schluss daraus, dass Frauen tatsächlich von vornherein schlechter geeignet sind?"

Wenn Frauen in einer Partei oder einer Institution im Vergleich zur Gesamtbevölkerung unterrepräsentiert sind, muss das keineswegs etwas über die Fähigkeiten von Frauen aussagen. Vielleicht sagt es einfach nur etwas über unterschiedliche Interessen aus.

Etwa 22 % der FDP-Mitglieder sind weiblich - und etwa 24 % der FDP-Bundestagsabgeordneten. Zudem gab und gibt es immer wieder prominente FDP-Frauen, die man bundesweit kennt. Die Frauen, die in die Partei eintreten, können dort offenbar durchaus Karriere machen.

Warum treten weniger Frauen als Männer in die Partei ein? Das hat wohl v. a. mit dem Berufsbild des typischen FDPlers zu tun.

Account gelöscht
@.v-, 14:43

Ich möchte nicht missverstanden werden. Ich rede keiner Frauenquote das Wort. Auch für mein Empfinden widerspicht sie dem Gedanken der freien Wahl. Mir widerstreben aber auch Einstellungen, nach denen Frauenquoten wirklichkeitsfremd sind, da die Natur es nun mal so eingerichtet habe, dass von zehn fähigen Köpfen neun männlich sind.

Paddy B.
@14:45 von Sausevind

"Da es ja nun Fakt ist, dass Frauen in ehemalig reinen sog. Männerberufen sehr viel weniger vertreten sind, heißt es de facto dann ja doch, dass Frauen unfähiger zu diesen Berufen seien."

Nein, es sagt nur, dass sich weniger Frauen als Männer dazu entscheiden, diesen Beruf zu ergreifen. Es sagt nichts über die Fähigkeiten der Frauen in diesem Beruf aus, und es sagt auch nichts darüber aus, was die übrigen Frauen in diesem Beruf leisten könnten, die ihn nicht ergriffen haben.

Dass es Benachteiligungen gibt, die dazu führen, dass Frauen diese Berufe seltener ausüben, ist ein möglicher Grund, aber nicht der einzige. Es ist auch möglich, dass das Interesse am Beruf im Durchschnitt aller Frauen geringer ist als unter Männern. Vermutlich ist es in der Praxis eine Mischung aus beidem und aus weiteren Faktoren.

Wichtig ist dabei immer, dass man nicht aus dem Durchschnitt auf eine einzelne Person schließt, das wäre eine unzulässige Verallgemeinerung.

Paddy B.
@14:45 von Sausevind

"Der Punkt scheint mir, dass Frauen nicht blöder, sondern anders sind: eher nicht so geneigt, mit Ellbogen und Tricks sich nach oben zu boxen.
Darum bin ich inzwischen - als Frau - für die Quote. Denn es sollen nicht immer die Brutalen und Rücksichtslosen nach oben kommen."

Die Absicht dahinter kann ich nur unterstützen, aber das leistet eine Frauenquote nicht.

Das liegt daran, dass "Frauen = nicht rücksichtslos" eine unzulässige Verallgemeinerung ist. Im Durchschnitt mag das zutreffend sein, aber das Argument "X ist eine Frau, also benutzt sie keine Ellbogen und ist nicht rücksichtslos" funktioniert genauso wenig wie "Y ist ein Mann, also ist er rücksichtslos und brutal".

Auch mit Frauenquote werden sich deswegen vor allem diejenigen Frauen durchsetzen, die sich mit Ellbogen und Tricks nach oben boxen.

Man bräuchte also tatäschlich eine Quote für Nicht-Rücksichtslose (jeglichen Geschlechts), aber dieses Kriterium lässt sich leider schlecht klar definieren.

mispel
14:45 von Sausevind

"Da es ja nun Fakt ist, dass Frauen in ehemalig reinen sog. Männerberufen sehr viel weniger vertreten sind, heißt es de facto dann ja doch, dass Frauen unfähiger zu diesen Berufen seien."

Nein, das heißt es nicht. Frauen bevorzugen lediglich andere Berufe als Männer.

Laskaris
@ Sausevind

"Da es ja nun Fakt ist, dass Frauen in ehemalig reinen sog. Männerberufen sehr viel weniger vertreten sind, heißt es de facto dann ja doch, dass Frauen unfähiger zu diesen Berufen seien."

Das ist ein Fehlschluss. Es kann auch einfach heißen, dass Frauen sich nicht so sehr für die MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) interessieren - obwohl sie genau so fähig wären wie Männer.

In den skandinavischen Staaten, wo die Gleichstellungsbemühungen seit Jahrzehnten besonders stark sind, gibt es in den genannten Berufen nach wie vor deutlich weniger Frauen als Männer. Mädchen sind in den MINT-Fächern in der Schule genau so gut oder besser als Jungen, wählen aber seltener einen solchen Beruf.

Es gibt psychologische Tests, die nahelegen, dass Frauen sich tendenziell mehr für Menschen als für Gegenstände interessieren, wohingegen es bei Männern tendenziell umgekehrt ist. Ob das soziale Gründe hat oder biologisch-evolutionspsychologische, darüber kann man spekulieren.

Paddy B.
@14:50 von karwandler

"Woraus dann folgt: Leistung und Können von Frauen kann mit Leistung und Können von Männern nicht mithalten. Denn sonst wären Männer und Frauen doch etwa gleich in Führungspositionen vertreten."

Oder sie sind im Durchschnitt einfach schlauer und wollen sich diesen ungesunden Stress, der mit einer Führungsposition einhergeht, nicht antun.

Alles Interpretationssache.

AlterSimpel
Auf den Punkt gebracht

"die Partei könne es sich im politischen Wettbewerb "nicht leisten, als Männerverein wahrgenommen zu werden"

Das steht wohl hinter den meisten Frauenquoten: reines Marketing, ein populistischer Gag, irgendwas mit Gleichberechtigung, klingt schön, ist aber wenig durchdacht und die Praxis der Besetzung bietet regelmäßig Gründe, dies zu kritisieren, wenn eben nicht die bessere Qualifikation, sondern nur das Geschlecht entscheidet.

Zumindest die FDP lässt hier Vernunft walten. Ein beruhigende Distanzierung von all den phantastischen und abenteuerlichen Behauptungen, wie unsere Welt besser werden könne, wenn nur mehr Frauen in Führungspositionen seien.
Hat nicht Frau Thatcher in GB den Sozialstaat demontiert, hat der IWF unter Frau Lagarde nicht ebenso assoziale Austerität gefordert und war die Außenpolitik der USA unter Frau Clinton etwa weniger aggressiv?

eine_anmerkung
Frauenquote ist überflüssig

Was soll den eine Diskussion um eine Frauenquote die ist doch total überflüssig? Eine Frau die gut ist (z.B. Kompetent) wird sich auch ohne jegliche "Quote" beweisen. "Frauenquoten" sind also nichts anderes als eine Art Subventionen die vom Grunsatz her immer falsch sind. Frauenquoten dienen doch nicht der Sache (bestmöglicher Kandidat unabhängig vom Geschlecht), sondern eher drittklassige Kandidatinnen nach vorne zu spülen wo unsere Grünen ein bestes Beispiel für sind (siehe Rennen um den Parteivorsitz wo Frau KGE aufgrund der Frauenquote gesetzt war und die Herren der Schöpfung sich einen Wettbewerb lieferten). Das kann es doch aber nicht sein? Keine Diskriminierung von Frauen, aber ein Posten sollte unabhängig vom Geschlecht sondern rein auf der fachlichen Qualifikation basierend vergeben werden?

mispel
14:50 von karwandler

"Woraus dann folgt: Leistung und Können von Frauen kann mit Leistung und Können von Männern nicht mithalten. Denn sonst wären Männer und Frauen doch etwa gleich in Führungspositionen vertreten."

Falsch. Männer und Frauen wären dann gleich in Führungspositionen vertreten, wenn beide gleiche Fähigkeiten und GLEICHES INTERESSE an einer solchen Position hätten und eine Verteilung 50:50 an der Basis vorliegen würde.