130 Amerikaner sterben täglich an den Folgen ihrer Abhängigkeit von Schmerzmitteln.

Ihre Meinung zu Opioid-Epidemie in den USA: 130 Tote - jeden Tag

In den USA sinkt die durchschnittliche Lebenserwartung. Schuld daran ist die Opioid-Epidemie, viele Amerikaner sind abhängig von Schmerzmitteln. Heute will Präsident Trump einen neuen Plan vorlegen. Von Martin Ganslmeier.

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36 Kommentare

Kommentare

Karl Klammer
Sehr gute Lösung , Trump will alles verbieten :-)

Opiat Wirkstoffe aus China
Drogen aus Mexico

Nur weil sich in Amerika keiner den Arzt leisten kann.

Superschlau
Eigenverantwortung?

Soso. Der Arzt verschreibt und dann frisst man tonnen an Pillen. So einfach kann man es sich machen. Oder mal drüber nachdenken, warum man das Mittel "braucht". Angeblich sind die ja ja die tollsten, größten und besten. Was offensichtlich nichtmals ansatzweise stimmt

DragonOfBloodX
@Superschlau

Möchten sie sich nicht lieber erstmal über Suchterkrankungen informieren? Sie haben mit ihrer Aussage unrecht und tun den Kranken damit auch Unrecht an. Schämen sie sich!

B. Pfluger

Unverantwortlich, dass die FDA (Food and Drug Administration, zuständig für die Zulassung von Medikamenten) diese Opioide überhaupt zugelassen hat.
Da nun erwiesen ist, dass diese Medikamente
abhängig machen und sogar tödliche Nebenwirkungen haben, muss die FDA
sie umgehend sperren.
Das löst zwar nicht das Problem, dass einige Leute dann auf harte Drogen umsteigen,
aber es verhindern zumindest, dass Ärzte
diese Medikamente verschreiben können.
Zudem müssen die Abhängigen, zu Lasten des Staates, der solche Medikamente für den Markt frei gibt, eine Entziehungskur machen.

B. Pfluger
09:33 von Karl Klammer

Es handelt sich um Opioide und nicht um Opiate - ein Riesenunterschied!

Gast
Wer leistet sich in der BRD einen "guten" Arzt

Fragen sie sich mal ob die vielen alten oder auch jungen Schmerzpatienten in Deutschland so medizinisch korrekt behandelt werden bevor mit dem Finger auf die offensichtlichen Defizite jenseits des Atlantiks zeigen

Ich sage Ihnen schon einmal etwas über meine Wahrnehmung der ärztl. Behandlg (bei Bekannten):

- muskelaufbauende Physiotherapie bei zB Rückenschmerzen oder nach Unfall
--> spärlich bis Fehlanzeige
- Gesprächstherapie oder Schulungen um Krankheiten (Diabetes bspw) zu vermeiden oder zu heilen
--> Fehlanzeige
Pharmazeutika um Symptome zu kaschieren
--> GERNE UND VIEL

Da kann man unseren Ärzten auch nicht wirklich einen Vorwurf machen, wenn 40 mehr oder weniger gebildete Patienten im Wartezimmer hocken und für einen wirtschaftlichen Betrieb nicht mehr als 5 min vom Arzt erwarten dürfen

Wer Geld, Bildung und Interesse an körperlicher Fitness hat (geht oft einher) hat bekommt natürlich eine bessere Behandlung (sowohl in den USA als auch in der BRD)

Carlos12
Hausgemachtes Problem

Das Problem in den USA ist hausgemacht, weil die Pharmalobby es geschafft hat, dass Opiode wie normale Schmerzmittel verschrieben werden.

In Deutschland hatten wir lange das hässliche Problem, dass schwerstkranke und sterbende Menschen Opiode nur unter großen Schwierigkeiten bekamen.
In den USA ist es nun das umgekehrte Problem.

morph63
Sucht hat viele Facetten

Durch übermässigen Alkohol- und Zigarettenkonsum sterben vermutlich mehr Menschen als durch Drogen. Todesursache Nummer 1 dürfte aber Fettleibigkeit sein, woran nach einer Studie täglich über 1.000 US-Bürger sterben.

Es gibt in allen oben genannten Bereichen Profiteure. Von daher wird von der Lebensmittel-, Pharma- und Tabak-Industrie alles unternommen, den Konsumenten bei der Stange zu halten.

Hr. Paschulke
@Superschlau

Was möchten Sie mit Ihrem erratisch-inkohärenten Ausbruch denn eigentlich sagen, dass Sie es besser gewusst hätten und dass Sie entgegen einer Empfehlung des Arztes Ihres Vertrauens die verschriebenen Schmerzmittel abgelehnt hätten oder dass "die Amerikaner" nicht die tollsten, größten und besten sind, sondern Sie?

Kokolores2017
Opioide wurden ursprünglich zur

Beherrschung stärkster Schmerzen entwickelt. So werden sie auch bei uns eingesetzt - und sind streng reglementiert.

Aber in den USA begünstigte auch das Gesundheitssystem ihre Abgabe als "Allerweltsschmerzmittel". Denn Schmerzmittel sind billiger als längerfristige Behandlungen gegen das Grundproblem, die sich viele US-Amerikaner eben nicht leisten können. Dann kamen die "pill mills", die Praxen unethischer Ärzte und diverse andere "Akteure" auf, die in der Abgabe von Opioiden ein Geschäftsmodell sahen.

Trump sucht - wie die Regierungen vor ihm - die Schuldigen für das enorme Suchtproblem in seinem Land jenseits seiner Grenzen: in Mexico als Exportdrehscheibe und in Anbau- bzw. Herstellerländern.

Aber er sollte das Gesundheitssystem und die riesigen gesellschaftlichen Probleme angehen, die sich hinter Süchten aller Art, bedingungsloser Geschäftemacherei und in Aggressivität (z. B. Schusswaffengebrauch, Kriegsbereitschaft, Gewaltverherrlichung) verbergen (nicht nur in den USA).

silverbeard
Soviel zum Thema der Markt regelt alles.

Vielleicht sollten wir mal ganz genau nachdenken, wenn wieder ein deutscher neoliberaler Politiker diesen Satz sagt. Und überlegen ob er wählbar ist.

Der Markt regelt gar nichts. Er generiert den maximalen Gewinn auf Kosten der Kunden.

Shantuma
@DragonOfBloodX

"Sie haben mit ihrer Aussage unrecht und tun den Kranken damit auch Unrecht an. Schämen sie sich!"

Sie haben hier absolut Recht.

Suchterkrankungen können vielfältig und sehr heimtückisch sein. Unser Körper hat von Natur aus sogar Suchterkrankungen eingebaut. Zum Beispiel die Sucht nach etwas Süßem.
Etwas das süß ist hat viel Energie in sich und wird daher gerne vom Körper konsumiert und dies völlig unbewusst.
So ähnlich funktioniert es dann auch mit anderen Suchtmitteln. Solange das Belohnungszentrum oder andere Anreize angesprochen werden will teilweise sogar unbewusst konsumiert. Davon weg zukommen ist teilweise sehr schwierig, gerade weil sich Nachwirkungen schlimmster Art entstehen. Raucher wissen was man meint, wenn auf einmal die Finger anfangen zuzittern. Das Gleiche gilt auch bei Alkoholikern. Unser Körper ist sogar in der Lage dann Phantomschmerzen zu erzeugen, welche man auch psychosomatische Störungen nennt.

Biocreature
@09:40 von Superschlau - Ihr O-Ton,...

...Eigenverantwortung?
Soso. Der Arzt verschreibt und dann frisst man tonnen an Pillen. So einfach kann man es sich machen. Oder mal drüber nachdenken, warum man das Mittel "braucht". Angeblich sind die ja ja die tollsten, größten und besten. Was offensichtlich nichtmals ansatzweise stimmt

---

Glauben Sie das im ernst?
Ich selber muß seit Jahren starke Opiate nehmen und zwar nicht weil ich die Tabletten so toll finde.
Nein, weil ich eben schwer krank bin.

Ich würde es lieber mal mit med. Cannabis versuchen, nur leider findet man kaum Ärzte die es verschreiben und falls doch, dann zahlt die GLV nicht.
Und von meiner Grundsicherung kann ich mir kein Cannabis im Wert von 600€/Monat leisten.

Soll heißen:
Die um 50% günstigere Variante der Opiat Verordnung ist für die GKV billiger als die von Cannabis.
Und genau aus diesem Grund und keinem anderen, sträuben sich deutsche Politiker die Gesetze zu ändern.

Denn Opiate sind ja harmloser als Cannabis.
Ich lach mich tot!

Ritchi
@ um 09:40 von Superschlau

"Eigenverantwortung?
Soso. Der Arzt verschreibt und dann frisst man tonnen an Pillen. So einfach kann man es sich machen. Oder mal drüber nachdenken, warum man das Mittel "braucht". Angeblich sind die ja ja die tollsten, größten und besten. Was offensichtlich nichtmals ansatzweise stimmt"
.
Irgendwie passt Ihr Post nicht so richtig zu ihrem Nick.
Schmerzen sind etwas hoch problematisches. Da sie chronisch werden können (Gürtelrose beispielsweise), müssen sie behandelt werden. Das große Problem bei Schmerzmitteln ist zum einen die oft geringe therapeutische Breite und zum anderen die schnelle Anflutung bei den notwendigerweise verordneten starken Schmerzmitteln.
Mit anderen Worten: nur mit der geringst möglichen Dosierung kann eine mögliche Sucht weitesgehend verhindert werden, dies erfordert allerdings eine Überwachung des Patienten, die der Arzt nicht leisten kann.
Wer die Schuld einer Sucht auf den Patienten schiebt, beweist seine Ahnungslosigkeit.

Tada
@ DragonOfBloodX (10:02)

Superschlau hat Recht.

Wenn man weißt, dass ein Mittel süchtig machen kann, dann nimmt man es nicht in rauhen Mengen zu sich. Selbst wenn man Schmerzen hat (und nicht gerade Krebs im Endstadium), dann kann man das Mittel wechseln.

Ich habe selbst eine Freundin, die sich bei mir beklagt hatte, dass die 10 Tabletten Paracetamol, die sie auf einmal nimmt, nicht mehr wirken.
Ja, warum nimmt sie denn die noch war die Frage?

Es gibt überall eine Packungsbeilage, in der steht, wie viele Tabletten genommen werden dürfen und wie lange maximal, und wann man zum Arzt gehen soll.

Wenn einer meint, die Tabletten auch noch zerstampfen und durch die Nase ziehen zu müssen, dann hält sich mein Mitleid in Grenzen.

Das ist keine Krankheit, das ist geplante, gezielte Handlung.

Ich selbst werde bei Süßigkeiten schwach, ich könnte auch Fettsüchtig werden.
Sind die Süßigkeiten erstmal im Haus, esse ich sie alle - egal ob ich große oder kleine Packung kaufe. Also kaufe ich die Kleine oder keine.

Nine.
Gutes Medikament - Schlechter Umgang

Mit opioidhaltigen Schmerzmitteln stehen uns wichtige Medikamente zur Behandlung zur Auswahl ( bei z.B. Tumorschmerzen, Rheumaschmerzen, Nervenschmerzen, etc.). Denn ihr Nebenwirkungspotenzial, z.B. auf Magen, Leber, Niere, ist gering - das haben sie anderen Schmerzmitteln weit voraus. ABER, sie haben ein sehr hohes Abhängigkeitspotenzial, physisch und psychisch ! Dort liegt der Hase im Pfeffer. Patient*innen müssen in fachärztlicher Betreuung sein, ausgebildete Schmerzmediziner, engmaschig, Dosiskontrolle ( nicht Steigerung ), psychische Betreuung ( Schmerztherapie kann vielseitig aussehen ), usw. usf.
Dafür ist wenig Geld, Zeit und Fachpersonal vorgesehen. Meistens rücken die eigentlichen Schmerzen, um die es mal ging, in den Hintergrund - es wird der “positive“ Effekt des Opioids auf z.B. die Stimmung bemerkt, und dort dann “nachgefeuert“. Arbeits- & Lebensdruck unserer Gesellschaftsform ist da oft die Ursache. Das Medikament ist gut und notwendig, die Umsetzung ist schlampig !

Heinz Gunslinger
09:40 von Superschlau

Sie haben anscheinend nicht die geringste Ahnung vom Gesundheitssystem in den USA.

Wenn man krank wird (nehmen wir mal chronische Rückenschmerzen) und länger nicht arbeiten kann, dann verliert man seinen Job. Wenn man seinen Job verliert, dann verliert man häufig auch seine Krankenversicherung, weil die Firmen einen Rahmenvertrag für die Mitarbeiter abgeschlossen haben, aus dem man raus fällt, wenn man nicht mehr dort arbeitet. Gesundheitsversorgung bekommt man dann nur noch wenn man sich selbst versichert, was auf Grund der Erkrankung in der Regel so teuer ist, dass man es sich nicht leisten kann. Bleibt nur Medicaid, das bekommt man erst, wenn alle Vermögenswerte aufgebraucht sind.

Und Obamacare wurde von den Republikanern mittlerweile so verwässert, dass es für viele chronisch Kranke zu teuer wird, zumal vor allem republikanisch regierte Staaten eine vorgesehene Bezuschussung für Arme ablehnen.

Da überlegt man es sich schon, ob man nicht dauerhaft Schmerztabletten schluckt.

Vollgas
Wenn die Amerikaner kein solch Gesundheitssystem

haben, wie wir in Deutschland, muss es doch ein "Medikament" geben, welches die Schmerzen lindern kann.
Dass dann die Betroffenen von Ärzten legal mit einem Schmerzmittel "versorgt" werden, ist es sehr bedenklich. Die einen verdienen daran und die anderen Leiden weiter. Damit ist die Abhängigkeit gewährleistet.
Mit Vorsicht ist dieser Artikel auch zu lesen.
Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass es auch in Deutschland Fälle gab, denke nur an Contagan, was für werdende Mütter verschrieben worden ist. Folgen sind bekannt.
Die Betroffenen kämpfen heut noch um Rehabilitation..

Tada
Nicht immer die Pharmalobby...

Erstens hängt vieles mit dem Zugang zu guter medizinischer Versorgung ab, und wenn sich der Patient dieses oder jenes nicht leisten kann und der Arzt ihm wenigstens mit Schmerzmittel helfen möchte, dann kann ich das nicht verurteilen.

Zweitens ist da die fehlende Bildung / Bewusstsein über schädlichkeit des Medikamentenmissbrauchs. USA sind ein Land, in dem am Verschütten von heißem Kaffee durch Kunden der Kellner schuld ist. Vermutlich kleben Frauenärzte direkt nach der Geburt den Säuglingen Aufkleber "bitte nicht schütteln" auf die Stirn.

Drittens gibt es halt Leute, die sich zudröhnen wollen. In einem Land, in dem Alkoholflaschen nur in Papiertüten transportiert werden dürfen, damit keiner sie sieht, sind Tabletten vielleicht chic und gesellschaftlich akzeptiert.

Sisyphos3
der Arzt / das System ist Schuld

ist das nicht sehr vereinfacht
kann sich der Einzelne so leicht aus der Verantwortung stehlen
sonst glaubt man doch auch nicht alles !
was einem so suggeriert wird

fathaland slim
10:28. B. Pfluger

>>09:33 von Karl Klammer
Es handelt sich um Opioide und nicht um Opiate - ein Riesenunterschied!<<

Könnten Sie diesen Riesenunterschied bitte erklären?

Superschlau

Ich glaube hier haben einige völlig verkehrte Phantasien. Jeder normale Mensch weiß, dass Abhängigkeit zu den Nebenwirkungen von Schmerzmitteln gehört. Sowas frisst man nicht einfach so, jahrelang,wie Bonbons . Was gewinnt man den, wenn man das eine Problem angeht und sich damit noch ein Neues einfängt? Nix. So einfach ist das.

Sisyphos3
12:07 von stupid - first

Zur Lebenswirklichkeit
.
sie schreiben es ja
das ist die US amerikanische Lebenswirklichkeit
deren Traum
nicht unser Problem

fathaland slim
11:32, Tada

Herzlichen Glückwunsch, daß Sie offensichtlich kein Suchtcharakter sind.

Ihre Liebe zu Süßem ist jedenfalls keine Sucht.

Aus Ihrer Position heraus tappt man leicht in die Falle zu behaupten, die Süchtigen wären selbst schuld und es wäre eine reine Willenssache.

Sie haben leider offensichtlich nicht die geringste Ahnung, was Sucht wirklich ist und kommen deswegen sehr überheblich rüber.

Das ist gewiss nicht Ihre Absicht, es ist aber so.

Tada
@ Ritchi

"Schmerzen sind etwas hoch problematisches. Da sie chronisch werden können (Gürtelrose beispielsweise), müssen sie behandelt werden."
Am 24. April 2019 um 11:28 von Ritchi

Unsinn!
Schmerzen werden mit Medikamenten behandelt, DAMIT sie nicht chronisch werden.
Wenn sie chronisch sind, dann ist es für Medikamente zu spät.

Das ist es ja, dass Leute denken, jeder Schmerz müsste gleich mit Schmerzmittel behandelt werden.

Muss er nicht.

Zwar sind Schmerzen unangenehm, aber man kann damit leben, sie sind nicht lebensbedrohlich.

Und wenn Medikamentenmissbrauch dazu führt, dass das Medikament nicht mehr wirkt oder in Überdosen geschluckt werden muss, um zu wirken, dann muss man erst Recht mit Schmerzen leben, denn dann hilft nichts mehr.

Wie schon gesagt: Wenn es nicht gerade Krebs im Endstadium ist.

Kronberg
Problemanalyse wäre anzuraten

Auch vernünftige Ärzte haben sich becircen lassen und OxyContin verschrieben. Die Studien, die das Medikament für harmlos erklärten, waren dabei fehlinterpretierend oder gefärbt. Es gab aber auch Ärzte, die gegenüber handfesten Gratifikationen nicht nein sagten. Nun fällt der US-Politik und der US-Ärzteschaft nichts besseres ein, als den Abhängigen den Hahn zuzudrehen und die übliche Dämonen-Leier anzustimmen, die man zur Genüge kennt. Den Abhängigen bleibt nichts anderes, als auf Alternativen wie Heroin umzusteigen. Und das ist auf Dauer auch mal tödlich, weil Heroin illegal nicht mit garantierten Konzentrationen verkauft wird. Die Schuld wird auch in den Medien den Abhängigen zugeschoben, Eltern werden als verantwortungslose Junkies hingestellt. Eine verfahrene Situation, die besonnene und überlegte Lösungen erfordert - Dinge, die Trump nun überhaupt nicht kann.

harry_up
@ B. Pfluger, um 20:28

re 09:33 von Karl Klammer

“...Opioide und Opiate - ein Riesen Unterschied!“

Habe das gerade mal nachgelesen:
So dolle ist der Unterschied nicht, zumal die Opiate zu den Opioiden gehören.
Die Wirkungsweise ist die gleiche, die Suchtgefahr bei unkontrollierter Anwendung ebenso.
Es ist ein Segen, dass es diese Schmerzmittel gibt, aber sie dürfen keinesfalls ohne strenge ärztliche Aufsicht konsumiert werden.

riewekooche
@11:32 von Tada

Wenn man weißt, dass ein Mittel süchtig machen kann, dann nimmt man es nicht in rauhen Mengen zu sich. Selbst wenn man Schmerzen hat (und nicht gerade Krebs im Endstadium), dann kann man das Mittel wechseln.

Haben Sie jemals lang andauernde (und ich meine nicht Tage oder Wochen, sondern Monate und Jahre) immer wiederkehrende heftige Schmerzen gehabt? Können Sie sich vorstellen, daß die Alternative zum Schmerzmittel dann ggf. nur noch Suizid ist?

Wechseln kann auch nicht jeder, viele sind zB gegen ASS allergisch, nicht jedes Mittel wirkt bei jedem.

Es gibt überall eine Packungsbeilage, in der steht, wie viele Tabletten genommen werden dürfen und wie lange maximal, und wann man zum Arzt gehen soll.

Meine Frau war mit ihren Regelschmerzen bereits bei einem Dutzend Ärzten, nicht nur in D. Keiner hat ihr bislang helfen können. Ähnlich geht es vielen Menschen. Schmerzen sind ein schwieriges und noch keineswegs völlig verstandenes Thema in der Medizin.

Superschlau

Wenn die Amis kein krankenkassensystem haben, sollen sie vernünftig wählen und nicht wegen abartiger Medikamente jammern.
Die machen sich also lieber süchtig,als gesund? Alle4 Jahre wird gewählt. Und sie wählen Schmerzen. Und da soll ich Mitleid heucheln?

riewekooche
@10:31 von firstaid

Wer Geld, Bildung und Interesse an körperlicher Fitness hat (geht oft einher) hat bekommt natürlich eine bessere Behandlung

Vergessen Sie die Zeit nicht. Wer täglich 10 Stunden in der Firma verbringt und dann noch 2 Stunden pendeln muß, der ist abends kaum noch in der Lage, sich um seine Fitness zu kümmern - geschweige denn, daß er alle paar Wochen ärztliche Termine wahrnehmen könnte (die arbeiten nämlich auch nur während der "üblichen Geschäftszeiten"). Als Folge werden ärztliche Untersuchungen (können schon mal einen oder gar mehr Tage dauern) und Fitness immer weiter aufgeschoben - bis es irgendwann zu spät ist.

Account gelöscht

Pharmakonzerne lügen über ihre Produkte, das tat schon Bayer, als es dem Kaiserreich Heroin als nicht süchtig machenden Ersatz für Morphium anbot.

In den USA ist so einiges einfach im Drug Store erhältlich, das in D. verschreibungspflichtig wäre.

Glaubt noch irgendjemand, dass Pharmakonzerne Menschen gesund machen wollen?

riewekooche
@10:24 von B. Pfluger

Da nun erwiesen ist, dass diese Medikamente abhängig machen und sogar tödliche Nebenwirkungen haben, muss die FDA sie umgehend sperren.

Bei sehr vielen Medikamenten ist die Grenze zwischen positiver Wirkung und Nebenwirkungen sehr eng. Wer hier in die Verantwortung genommen werden muß, sind die verschreibenden Ärzte, die trotz bessern Wissens ihren Patienten diese Medikamente verschrieben haben, aber sich nicht weiter darum gekümmert haben. Bei solchen Medikamenten ist eine regelmäßige, zeitlich engmaschige Kontrolle notwendig. Das wurde versäumt.

Wenn Sie alle Medikamente verbieten wollen, die bei Fehleinnahmen potentiell tödlich wirken, dann können Sie tatsächlich alle Medikamente verbieten. Selbst alte Hausmittel.

werner1955
den Kranken

Das kann meiner Meinung nach so nicht stimmen. Viele Menschen nehmen diese Drogen bewußt, auch in dem wissen daran zu sterben.

fathaland slim
12:30, Superschlau

>>
Wenn die Amis kein krankenkassensystem haben, sollen sie vernünftig wählen und nicht wegen abartiger Medikamente jammern.
Die machen sich also lieber süchtig,als gesund? Alle4 Jahre wird gewählt. Und sie wählen Schmerzen. Und da soll ich Mitleid heucheln?<<

Es ist ganz offensichtlich, daß Sie trollen.

Ihre Beiträge sind der Problematik des Themas jedenfalls nicht wirklich angemessen.

Ärgerlich.

werner1955
offensichtlichen Defizite ?

Viel Patinten wollen auch nur Pillen und Spritzen, wenn das Ggespräch auf persönliche Fehler oder zwang zur persönlichen Verhaltensänderung von Ihnen selber kommt brechen Sie die Behandlung ab oder gehn zum nächsten Artz.

werner1955
weil die Pharmalobby

Aber es wird noch keiner gezwungen die zu nehmen? Das ist doch für alle gefährlichen Dinge im Leben so! Oder müssen Sie rauchen, Alkohl trinken usw???