Parlament in London

Ihre Meinung zu Parlament redet nun bei Brexit-Frist mit

Das britische Ober- und Unterhaus haben sich auf ein Gesetz geeinigt, das den Parlamentariern mehr Mitsprache beim Vorschlag einer neuen Brexit-Frist zusichert. Die May-Regierung kritisierte das Votum scharf.

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39 Kommentare

Kommentare

Gnah
Scheint in der Tat unsinnig

Dieses Gesetz mach doch gar keinen Sinn, wenn die Regierung ohnehin das Datum, das man ihnen nun gesetzlich aufzwingen will, als Verlängerungszeitraum angepeilt hatte. Außer natürlich, wenn sich auf dieser Grundlage dann auch andere Zeitpunkte durchdrücken lassen.
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Ich kann mir ohnehin nicht vorstellen dass die EU den 30.06. akzeptieren wird - dann würden die Briten an der Europawahl teilnehmen, aber nur wenige Wochen drin bleiben. Was das an Aufwand wäre, anstatt dass man gleich ohne sie plant. Alternativ natürlich könnten sie drin bleiben, dann aber wenigstens bis Ende des Jahres. Dann wäre da zumindest noch etwas Sinn dahinter.
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Aber solange die Briten selbst nicht wissen, was sie wollen, und für nichts eine Mehrheit haben, ist eh jede Verhandlung mit ihnen aussichtslos.

Strandy
Parlament gut vielleicht zu spät?

Das sich das Parlament überhaupt um den Brexit kümmert kann man nur begrüßen
und wenn sollte es eine Verlängerung beantragen bei der eventuell noch eine Volksabstimmung zur Annahme des Vertrags mit eventuellen Optionen drin ist.
Das wäre konkreter als die Flickschusterei einer Verlängerung nur bis 30.06.2019.
Für die EU-Kommission ist es jedoch fraglich ob Sie diese Entscheidungen des Parlaments überhaupt noch berücksichtigen kann aber eine Verlängerung bis Ende Oktober oder so ungefähr die noch eine Volksabstimmung beinhalten könnte würde "wenn dann" einen wesentlich besseren EIndruck auf Europa machen.
Jedoch haben viele in Festlandseuropa es satt das nur noch Großbritanien die Themen bestimmt und Großbritanien wollte ja ursprünglich ganz raus und wo sind die passenden Begründungen für eine Verlängerung die es eigentlich nicht mehr geben sollte?

Gassi
Beruhigt mich jetzt ungemein... ?

Uneinig sind sie 0sich doch nach wie vor. Sämtliche Hausaufgaben wurden nicht gemacht und jetzt soll die Lösung aus der Hüfte kommen? Höchst unwahrscheinlich.
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Und falls die Engländer doch mehr Zeit bekämen, die EU-Wahl geriete zu einer abdoluten Farce. Gewählt werden um auszutreten? Da ist ja der Dexit der AfD noch schlüssiger. Da ist mir dann mein Sonntag zu schade für solch einen Mumpitz.

Jörg Busch
Europa-Wahlen mit UK?

Ich lese in den unterschiedlichsten Berichten über den „Brexit“ immer, wie schwer vermittelbar der Inselbevölkerung eine Teilnahme an der Europawahl im Mai wäre, wenn der Austrittstermin nach dem 22. Mai läge und deshalb deren Wahlteilnahme erforderlich sei.

Hat sich schon einmal jemand gefragt, wie schwer vermittelbar es den Bürgern der übrigen 27 EU-Staaten wäre, wenn die Briten mitwählen würden? Wie sich das auf deren Motivation auswirken würde, zur Wahl zu gehen?

Eine britische Wahl-Teilnahme mag ja rechtlich zwingend sein, wenn sie auch im Mai noch nicht wissen, welche Art von „Brexit“ sie eigentlich wollen. Eine Europawahl, mit der der Weg in die Zukunft eines starken Europas gestaltet werden kann, kann es mit den Briten aber nicht werden. Und deshalb wird in Kontinentaleuropa die Motivation, zur Wahl zu gehen, mit einer britischen Teilnahme stark sinken. Und das ist dann Wasser auf die Mühlen aller Populisten.

achim-martin
Die Chancen steigen...

auf die baldige Beendigung dieses Dramas.

Obwohl es offenbar notwendig ist, bis auf den letzten Tag "zu verhandeln", ist es jetzt doch offenbar, dass es zu einer langen Verlängerung kommen wird.

Denn durch diese Entwicklung im Commons ist Frau May mit ihrer kurzen Verlängerungsplanung keine wirklich sichere Verhandlungspartnerin mehr. Wer weiß denn, ob das Commons in wenigen Tagen oder Wochen nicht doch wieder eine "nein" Entscheidung trifft und das Theater weitergehen würde. Erst durch eine lange Verlängerung ist gewährleistet, dass überhaupt die Möglichkeit für ein Referendum besteht und dann die Bürger nach über 3 Jahren endgültig entscheiden können, wie es weitergeht.

Daher mein Tipp: Noch diese Woche wird für eine lange Verlängerung votiert und die Briten können entweder sofort austreten - was sie überwiegend nicht wollen - oder verlängern solang sie wollen; denn austreten können sie ja dann nach eigenem Gusto. Und das ist gut so, denn wir wollen künftig alle gut miteinander!

witch of endor
Was soll das?

Also...T. May hat schon einmal um Aufschub für den 30.06. gebeten. Der wurde aber von der EU abgelehnt.

Und jetzt doch noch einmal? Allerdings mit vermutlich eher halbherziger Durchführung der EU-Wahl?

Sorry, aber die brit. Regierung und das Parlament haben sich komplett verrannt.
Theresa May versucht alles um ihre Partei zu stabilisieren (kennen wir in Deutschland ja auch, siehe den CSU-CDU Streit vor der bayr. Wahl).
Und Corbyn will PM werden.

Beides um jeden Preis.

Und die Gespräche zwischen Labour und Torys drehen sich ja weniger um den "Deal" (den keiner will) sondern um die Zeit nach dem Übergang.

Ich sehe 3 mögliche Ergebnisse:

1. No-Deal zum Freitag, weil sich die Briten auf nichts einigen können und die ERG dieses Ergebnis bevorzugt.

2. Exit vom Brexit, beschlossen in letzter Minute vom brit. Parlament, weil das Parlament nicht ohne Deal austreten wollen.

3. May handelt mit der EU mind. ein weiteres Jahr aus.

Wenn ich wetten müsste.....No Deal.

nikioko
Da gibt es nicht viel zu reden

Brexit-Frist ist 12. April, also diesen Freitag. Für eine weitere Verlängerung gibt es keinen Grund.

Nettie
Wurde höchste Zeit, dass das Parlament hier mitreden kann

"Die Regierung hatte das Gesetz, das die Labour-Abgeordnete Yvette Cooper vorgelegt hatte, als unnötig abgelehnt. Vergangene Woche hatte das Unterhaus dennoch mit nur einer Stimme Mehrheit zugestimmt"

Ufff...

Dieses Gesetz ist alles andere als "unnötig".

Apollo1995
Parlament redet beim Brexit mit

Diese Nachricht ist zunächst mal begrüßenswert, denn sie demonstriert, dass die parlamentarische Demokratie in GB doch noch funktioniert. Hervorzuheben ist aber, dass dies nur deshalb zustande gekommen ist, weil die britische Regierung, durch den innerparteilichen Zwist der Tories (diplomatisch Ausgedrückt) sich als unfähig erwiesen hat. Diese Selbstlähmung und Versteifung auf eine festgelegte Entscheidungsmöglichkeit, stark beeinflusst, durch die rechts populistischen Kräfte innerhalb dieser Partei, haben zu diesem politischen Desaster geführt an dem ganz Europa zu leiden hat. Gerade jetzt wäre es sinnvoll und folgerichtig neue Parlamentswahlen auszurufen, damit wieder klare Verhältnisse geschaffen werden können und eine klare Linie gefahren werden kann. Aber ob ein erneuter Aufschub jetzt noch was hilft ist fraglich, denn bis zum 30. Juni ist so etwas gar nicht zu machen. Somit stellt sich die Frage, was kann denn das Parlament jetzt noch bewirken? Eigentlich nicht viel, oder?

karlheinzfaltermeier
Die jetzt......

beschlossene gesetzliche Regelung des Mitspracherechts zeigt nur erneut, daß es von Anfang an eigentlich nie um die EU oder den Brexit ging, sondern alles ein rein innenpolitischer bzw. innerparteilicher Guerillakrieg war und ist. Das beweist schon die Tatsache, daß sich das Unterhaus bis heute auf keinen geregelten Brexit einigen konnte! Den Deal der Regierung lehnt das Unterhaus aber auch ab! Die britische Regierung ist nur noch zu bedauern und sollte den Krempel hinwerfen! Ich bin sicher, bei den britischen Wettbüros würde man eine gute Quote dafür erhalten, daß im Unterhaus auch noch am Jahresende gestritten wird, und sei es nur um die Tagesordnung!

MaLuKing
lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

Alle sind dafür und alle sind dagegen. Wie unsinnig die Lage doch ist. Sollte die EU einer weiteren Verlängerung zustimmen ist sie meiner Meinung nach nicht besser als die Briten. Die Bevölkerung hat demokratisch entschieden aus der EU auszutreten. Dieser Austritt könnte schon längst vollzogen sein, wenn sich die Politiker an den Willen der Bürger halten. Aber der "Teufel" steckt im Geld. Alle wollen ihren Reibach machen- gegen den Willen der Bevölkerung wird so der Austritt um Jahre verschleppt um Schlußendlich in einem Vertrag zu Enden indem die Briten alle Rosinen haben und der Rest der EU- Mitglieder darf dafür bezahlen, daß weiterhin Firmen und Engländer möglichst ohne Verluste ihre Gewinne abschöpfen können. Bei solchem Gezerre und so viel Augenwischerei habe ich genug von einer EU die sich permanent gegen die Menschen richtet und nur die Wirtschaftsbosse und deren "Unterstützungszahlungen" im Auge hat. Demokratie ist etwas anderes.

dr.bashir
Wer hat noch den Überblick?

Wenn die EU ihre eigenen Aussagen ernst nimmt kann es eigentlich keine Verlängerung geben. Beim letzten Mal hieß es, die Briten müssten den Deal annehmen oder mit einem schlüssigen Plan um die Ecke kommen. Sieht jemand einen Plan? Ich nicht. Eigentlich braucht GB eine Verlängerung weil sie keinen Plan haben, der mehrheitsfähig wäre.

Da aber keiner einen harten Brexit will hat May die Chance, ihre Verlängerung durchzudrücken und die Agonie zu verlängern.

Mein Tipp - es gibt eine Verlängerung mit fadenscheiniger Begründung.

nikioko
@Gnah (09:35)

Ich kann mir ohnehin nicht vorstellen dass die EU den 30.06. akzeptieren wird - dann würden die Briten an der Europawahl teilnehmen, aber nur wenige Wochen drin bleiben.
___

Nein, für den 30.06. müssten sie nicht an der Wahl teilnehmen, da die konstituierende Sitzung am 01.07. ist. Aber trotzdem gibt es keinen Grund, den Austritt über den 12.04. hinaus zu verlängern.

Werner40

Pfusch ist das richtige Wort für den ganzen Prozess vom Referendum angefangen. Warum ist es so schwer, einen Fehler zuzugeben und zu korrigieren ?

Superschlau

Bitte sofort raus. Mit oder ohne Verträge, ist völlig egal.
Es wird sich absolut nichts ändern. Die Einwohner der EU und GB bekommen es nicht einmal mit, daß GB ausgetreten ist. Es werden nach wie vor alle Waren hin und her geliefert, Flugzeuge werden weiter fliegen, nur der Ausgang am Zoll ist ungewohnt.
Sämtliche vorgejammerten Scenarien entspringen nur den Hirnen völlig enthemmter EU Bürokraten oder deren Pendants in der Wirtschaft, die aus purem Geiz keine Zölle wollen. Die Waren würden teurer. Man könnte auch leicht mal auf die Milliarden Überschuss verzichten.
also, bitte raus. das wird dann zum LAuffeuer, denn andere Staaten werden auch raus wollen. Und dann wird sich der EU-Wasserkopf vielleicht mal zu Reformen durchringen.

Superschlau

Die Berichterstattung zum Brexit wird langsam unerträglich. Es ähnelt Berichten von Kindergärtnerinnen, die den ganzen Tag erzählen, wie sich die Kinder gezankt haben. Auch wenn diese gar nicht wissen, warum oder worum sie zankten.
Was sagt eigentlich Trump zum Brexit´?

mac tire
@10:45 von nikioko

Da gibt es nicht viel zu reden,Brexit-Frist ist 12. April, also diesen Freitag. Für eine weitere Verlängerung gibt es keinen Grund.
Genau so ist das ,die Briten hatten 2 Jahre Zeit
ihren "Geregelten Austritt" vor zu bereiten sie haben die Zeit nicht genutzt. Auch die Verlängerung haben sie nur mit Streit vertan ,was soll denn eine weitere Verlängerung bringen? Scheinbar wissen sie selber nicht was sie wollen und deshalb muss am 12.04.2019 endgültig Schluss sein mit der Mitgliedschaft.

r0lt0
Ich skiziere mal kurz das Untergangsszenario.

May, hat sich ans Ruder gekettet, das Schiff auf den Strand gesetzt. Corbyn sägt am Mast. Jacob Rees Mogg und die ERG schiessen mit einer Kanone immer neue Löcher in den Schiffsrumpf.
Und dann sind da auch noch die Brexit-Gegner, die das havarierte Schiff mit einem Ruderboot wieder freiziehen wollen.

Gast
Brexit

Gut, mehr Mitspracherecht der Parlementarier sei immer zu begrüßen, doch dies ist eines innenpolitisches polilisches Item des Vereinigten Königreiches.

Wenn man aber eine Lösung finden möchte, dann muß man gemeinsame Interessen finden, dass ist in meiner Auffassung jetzt nicht gegeben. Die EU hat nämlich nichts von eine neu Strukturierung der Demokratie im Vereinigten Königreiches.

Lösungen für einem soft Brexit sind abwr nicjt entstanden und deshalb bin ich der Meinung das der harter Brexit am 12.04.2019 vollzogen werden muss.

Einzigste Notbremse der Theresa May noch in Händen hat, ist der Scheidungantrag bis zum 12 April 2019, 23.59 Uhr Brüsseler Zeit zurück zu nehmen, was ich sehr begrüßen werde, doch ob es geschieht liegt in die Hände von Theresa May.

Mein Fazit ist keine Verlängerung gewähren, sondern eine Entscheidung erwirken.

witch of endor
um 10:55 von MaLuKing

"Aber der "Teufel" steckt im Geld. Alle wollen ihren Reibach machen"

Ach ja, das böse Geld.

Das hinter diesem gemeinem Geld auch Arbeitsplätze stehen, wie z.B. Gemüsegärtner in Holland, Arbeitsplätze von Mittelständischen Unternehmen in Deutschland, Fahrer von Lkw und Transportern, usw.

Das wird gerne mal übersehen.

Mal abgesehen davon dass die Briten vermutlich eine erhebliche Erhöhung der Lebensunterhaltskosten erleben werden. Und auch hier werden einige Preise steigen.

Aber ich bin mir sicher, dass für diese Preissteigerungen auch der "richtige", oder soll ich sagen "übliche" Schuldige ausgemacht werden wird.

Peter Meffert
11:11 von Superschlau

Zitat:"Sämtliche vorgejammerten Scenarien entspringen nur den Hirnen völlig enthemmter EU Bürokraten oder deren Pendants in der Wirtschaft, die aus purem Geiz keine Zölle wollen. Die Waren würden teurer. "
So langsam glaube ich, dass Ihr Nick ironisch gemeint ist. Würden die Waren denn nur für "enthemmte EU-Bürokraten oder deren Pendants in der Wirtschaft" teurer oder vielleicht auch für die Verbraucher, also alle? Und wenn sie so leichtherzig "mal auf die Milliarden Überschuss verzichten" wollen (welche meinen Sie denn eigentlich?), sollten Sie vielleicht auch mal erklären, woher dann das Geld für Investitionen oder Innovationen (oder Gehälter!) kommen soll.

derKrischi
Wahnsinn pur

UK macht sich lächerlich, die EU steht dem in nichts nach.

Eine Verlängerung die nichts brachte, ... war zwar vorher schon klar aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Noch eine Verlängerung von der Verlängerung? Wofür? Das Ergebnis wird sich nicht ändern. Die Politiker in UK sind sich nicht einig und das wird so bleiben. Der 30.6. wurde bereits einmal abgelehnt, eine Teilnahme von UK an der Wahl wäre Wahnsinn pur. Will die EU tatsächlich das Risiko eingehen von UK im EU-Parlament ständig blockiert zu werden, so wie es einige Politiker in UK bereits angedroht haben?

Die EU hat Probleme genug zu lösen, UK soll den eigenen Weg gehen, darum plädiere ich für ...

raus und aus zum 12.4. am kommenden Freitag und gut ist!

witch of endor
um 11:11 von Superschlau

"Es werden nach wie vor alle Waren hin und her geliefert, Flugzeuge werden weiter fliegen, nur der Ausgang am Zoll ist ungewohnt."

Bitte verwechseln sie die freundlichen Zöllner am Flughafen nicht mit internationalem Handel.

Nach WTO-Regeln werden Zölle auf alle Waren fällig, wenn GB die EU ohne deal verlässt.
Teilweise bis zu 40% auf Lebensmittel.

Wie Deutschland importiert GB ca. 90% seiner Lebensmittel im diese Zeit. Überwiegend aus Holland, Frankreich und Spanien.

Auf Autos werden 10% Zölle fällig. Somit erhöhen sich die Preise für GB um knappe 10% auf alle Autos, auch die, die in GB gefertigt werden (Komponenten aus der EU).

Und auch wir zahlen mehr für Autos. Für den Mini sind ebenfalls ca. 10 bis 15% höhere Preise vorrausgesagt.

Höhere preise = weniger Autos gekauft = weniger Autos produziert = Arbeitsplatzausbau.

Naja, die Leute können dann ja als Erntehelfer für Akkord im Mindestlohn eingestellt werden.

WL
Politische Legitimation

TS: "Ob es überhaupt etwas ändert, ist unklar - denn Premierministerin Theresa May wollte sowieso beim EU-Sondergipfel an diesem Mittwoch um Zustimmung für den 30. Juni als neue Frist werben."

Nun, was sich geändert hat ist, daß Mays Regierung nun eine Legitimation hat – nicht wie sonst gerne von oben herab regieren wollen. Den Auftrag hat sie nun bekommen und darf agieren.

witch of endor
um 11:20 von Superschlau

"Was sagt eigentlich Trump zum Brexit´?"

Nun, die US-Industrie ist do gut wie gar nicht vorbereitet auf den Brexit.

Aber Trump freut sich. Er stellt sich einen großartigen Handelsvertrag mit den "unabhängigen UK" vor.

Der erste Vorschlag kam auch schon aus dem Weißen Haus.

Genmanipulierter Mais und Soja, Chlorhühnchen, billigst produzierte Lebensmittel nach US-Lebensmittelrecht....

All den ganzen Rotz, den wir nicht bei uns haben wollen.

Superschlau
@meffert

Im Vorfeld wird von der Wirtschaft gejammert, daß mit Zoll die Waren teurer würden. Stimmt nicht. Man könnte ganz leicht den gewünschten Gewinn zurückfahren. Die Eu Bürokraten fürchten um Ihre Jobs, denn der Brexit wird zeigen, daß man 90% der Eierköppe nicht braucht. Der Brexit ist eine solche Luftnummer, wie Waldsterben oder der Millenium-Bug. Es wird überhaupt nichts geschehen. Morgens wird es weiterhin hell und abends dunkel. Die Engländer werden weiter schlecht bei WM im Fußball abschneiden und die EU wird sich weiter um sich selbst kümmern. So What?

erster Realist
Bin mal gespannt wann der Brexit überhaupt vollzogen wird...

Die Diskussion zieht sich schon seit Jahren und kein Ende in Sicht...

GB schadet sich doch mittlerweile selber und man täte gut es einfach mal zu beenden...

Gerhard Roth
Lange Verlängerung oder No Deal

Wenn die EU sich selbst ernst nimmt, muss die Verlängerung länger sein als bis zum 30.6. Eine Lösung ist ja nicht abzusehen und kann nur vom britischen Volk durch Neuwahl oder Referendum erreicht werden. Die BREXIT Freunde (Hälfte des Volkes 2016) haben dafür aus entgegengesetzten Motiven gewählt. Die EU ist entweder zu wirtschaftsliberal und unsozial oder nicht wirtschaftsliberal genug. Die beiden BREXIT-Lager leben in unversöhnlicher Feindschaft und werden keine gemeinsame Lösung finden. Die EU Freunde sind gewiss auch nicht einheitlich, halten aber einander aus und schaffen, was in Deutschland noch keiner geschafft hat: 1Mio Menschen auf die Straße zu bringen. Bis zum 12.4. muss eine Europawahl in die Wege geleitet werden. Sie muss dann auch echt sein und kein Theaterstück. Also lange Verlängerung mit Chance auf Versöhnung oder No Deal BREXIT mit endgültiger Spaltung der Briten

IchUndDuMuellersKuh
Am besten Verlängern bis 2099

Eine chaotischer Brexit schadet nicht nur den Briten, sondern auch uns!

Jeder Tag, den GB in der Europäischen Union bleibt ist ein guter Tag.

Es bleibt zu hoffen, dass GB zur Vernunft kommt und diesen irrsinnigen Brexit doch noch abwendet.

Wir brauchen konstruktive Kritik und Mitarbeit zur Gestaltung einer geeinten Europäischen Union.

Miezekatze
Ganz ehrlich..

Jetzt muss Schluss sein.
Wenn die Verlängerung durch geht, wird die ganze EU Wahl zur Farce und etliche werden garnicht wählen, einfach nur peinlich.
Egal was einzelne EU Abgeordnete sich wünschen, jetzt braucht es dort eine klare Linie.

Account gelöscht
Ich...

finde es gut das die beiden Kammern das House of Lords ( Oberhaus) und das House of Commons ( Unterhaus) des Parlaments vom Vereinigten Königreich ein Mitspracherecht haben. Aber es muss eine Entscheidung kommen. Egal in welcher Richtung. Frau May ist aktuell zu einem Besuch in Berlin bei Frau Merkel danach fliegt Sie zu Herrn Macron nach Paris. Kommt ein Kompromiss mit Herrn Corbyn zustande? Morgen ist ein Sondergipfel in Brüssel anberaumt. Frau May kann doch nicht mehr alleine entscheiden. Es gibt zu viele Baustellen.Mein liebstes Szenario wäre eine lange Fristverlängerung Es wäre auch denkbar der Gipfel in Brüssel gibt keine Verlängerung dann wäre das Vereinigte Königreich am 12.04.2019 um 23:00 Uhr ungeregelt aufgetreten. Da schreibt Frau May am 12.04.2019 um 22:56 Uhr ein Fax an die EU wir ziehen den Artikel 50 Lissabonner Vertrag zurück.

WL
Nur das falsche Personal?

(10:45 nikioko:)
"Da gibt es nicht viel zu reden
Brexit-Frist ist 12. April, also diesen Freitag. Für eine weitere Verlängerung gibt es keinen Grund."

Zu dumm, das Sie nicht zur Wahl stehen. Mit Nikioko in der Verantwortung ging alles Zack-Zack.

hessin65

Die Briten haben eine Verlängerung bekommen mit der Auflage diese Woche zu liefern!!!!
Sie haben nichts geliefert (außer Wunsch der weiteren Verlängerung) und die Torries drohen der EU sogar mit Blockade/Veto in Brüssel. Bei "Mutti" rennt T.M. heute offene Türen ein. Sollte man den Verlautbarungen aus Brüssel von Ende März glauben schenken - ist in 3 Tagen Feierabend!

WL
Gerüchte über Wiederaufnahme

Frau Leadsom sagte heute, daß es Gerüchte gäbe (Spitzen der Deutschen Regierung indiziert), daß es eventuell einen Appetit gäbe, doch noch nachzuverhandeln – was den Backstop angeht.
Das muß ich hier überlesen haben. Sie sagte, es wäre "fantastisch", würde Frau Merkel dabei helfen, den Brexit so noch geordnet über die Bühne zu bringen.
Meine Güte: geleakte Briefe, Gerüchte, ...

Der freundliche Friese
Brexis-Frist...

Auf Kommentar antworten
Am 09. April 2019 um 13:29 von hessin65
Die Briten haben eine Verlängerung bekommen mit der Auflage diese Woche zu liefern!!!!
Sie haben nichts geliefert (außer Wunsch der weiteren Verlängerung) 
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Richtig ! Freitag ist Feierabend. Es bleibt zu hoffen das die EU nicht schon wieder einknickt und eine erneute Verlängerung gewährt. Seit die Briten in der EU sind, genießen Sie eine Sonderrolle. Kein Schengen...kein Fiskalpakt... kein Euro...usw. usw. Und nun auch noch Blockade und Veto Drohungen bei einer Verlängerung ? Sie wollen raus aus der EU ? Freitag haben sie die Chance...

clonahmon
Jacob Rees Mogg und nun auch noch ...

Mark Francois , Vize-Praesident der ERG, die der EU im Falle einer Verlaengerung mit "Trojanischen Pferden im EU-Parlament" droht und der sich nicht einmal zu schade ist (entbloedet), den Brexit-Versuch mit dem Auszug des Volkes Israel aus Aegypten gleich zu setzen.

siehe
https://www.theguardian.com/politics/live/2019/apr/09/
brexit-latest-developments-news-theresa-may-visits-berlin-and-paris-as-gauke-plays-down-prospect-of-early-breakthrough-in-talks-with-labour-live-news
Lunchtime summary um 13:45 Uhr

Liebe EU, tut Ihnen doch endlich den Gefallen und lasst sie gehen, wenn sie es doch unbedingt wollen. Und zwar GANZ GANZ schnell und ohne Verlaengerung raus am 12. April.
Wir wollen doch niemanden in Geiselhaft nehmen.

Theo Hundert.neu
Irgendwann muß Schluß sein

Wie war das 1745 als die Gier Brittischer Kaufleute in der Neuen Welt zu grob wurde. Da sagten die Kolonisten und Siedler.
"No taxation without representation" USA.
Und was sagen Bürger und Steuerzahler des Europäischen Festlandes 2019.
"No representation without taxation" EU.

hessin65

Frau Merkel wird in der britischen Presse heute verhöhnt und Macron erzählt jetzt " höchstens bis Ende des Jahres"
Die Europawahl ist damit völlig absurd!

hessin65

Ich glaube langsam, der letzte Politiker mit Rückrat war Helmut Schmidt!